Beiträge von Felibi69

Einen Ferienpass gibt's bei uns schon auch - hatten wir die Jahre zuvor . Sind zwar etliche Angebote drin aber immer nur mit 1-2€ Rabatt vom eigentlichen Eintrittspreis .
Was Tanten angeht - da hat mein Sohn zwei - die allerdings haben beide ihre große Familie mit jeweils drei Kindern , da können sie meinen nicht auch noch versorgen .
Und bezüglich Baden - er geht gern hier an den See - die letzten Wochen war er immer mit seinen Freunden dort - da ist schon klar , dass ich da als Mama nicht großartig dabei sein muss - jetzt sind aber alle seine Freunde im Urlaub . Wir leben hier in einem 2000 Seelendorf und seine Freunde und gleichzeitig auch Schulfreunde sind alle weg in Ferien - Griechenland , Südamerika ....,Österreich etc

Nachdem sein Vater gestern wieder mal abgesagt hat - weil ihm doch eingefallen ist, er könnte noch 1 Std mit seinem Sohn zum Baden gehen - um sein Gewissen zu beruhigen - denn dann hätte er ja was mit seinem Kind gemacht , hat mein Sohn ihn eiskalt gefragt,ob er ihm für einen Ausflug 50€ geben könnte , war seine Antwort : hoho du Lümmel - 50€ sind schon ganz schön viel .
Was soll ich dazu sagen ?!?!

Ich habe gestern mit meiner Chefin gesprochen - ich hätte frühestens im Sept mit einer Wiedereingliederung beginnen sollen - ich habe mich entschlossen - schon jetzt wieder zu arbeiten ab August- nehme meine Urlaubstage die jetzt übrig sind und bekomm so wenigstens mein Gehalt für August - und am 1.9. geht's dann mit 37 Wochenstunden wieder los.
Wird wahrscheinlich heftig - aber mich nervt das , dass ich da finanziell schlecht da stehe und überlegen muss , was wir uns leisten können etc .
Außerdem beginnt im September die Schule und da kommt der nächste Batzen an Ausgaben - ne nicht mit mir .

Hallo

Bei uns ist es dasselbe in grün - seit 13 Jahren kümmere ich mich so gut wie allein um meinen Sohn .

Zusätzliche Kosten gerade was Ferienaktivitäten angeht - da seh ich kein Cent und auch der KV selbst unternimmt weder unter der Zeit noch in den Ferien etwas mit unserem Sohn .

Selbst jetzt , wo ich die Diagnose Brustkrebs erfahren habe und von Dez 2014 bis Juni Chemo machen musste - und es mir wirklich zum Teil so schlecht ging , dass mir jeder Handgriff zu viel war, war er für sein Kind nicht da.
Ich hab Eltern von Schulfreunden gefragt usw...immer ging das dann auch nicht - den größten Teil habe ich allein gestemmt . Eine Haushaltshilfe - wäre nur zum sauber machen gekommen - aber nicht zur Betreuung - so hab ich auch auf das verzichtet .

Jetzt wo ich noch im Krankengeld bin - geht's mir finanziell ziemlich mies und mein Sohn (bald 13) lässt sich dann auch nicht immer mit Radtour (was nichts kostet) abspeisen .
Es gibt zwar den alljährlichen Ferienpass- allerdings sind da Dinge drin , die kosten noch genügend .

Also du siehst - du bist nicht allein - und auch was den Umgang angeht, ist es bei uns dasselbe - und man kann nichts dagegen tun - nichts desto trotz bin ich der Meinung , wenn man schon kein Bock auf sein Kind hat, sollte zumindest ein anderer Ausgleich (trotz Unterhalt ) geschaffen werden .
Ansonsten am besten anderweitig organisieren was die Betreuung angeht .
Spart deine Nerven und ist wahrscheinlich zuverlässiger .

Meine Mama (Oma) ist vor 11 Jahren gestorben - mein Vater ist schwer krank und hat Demenz .

Die Eltern väterlicherseits sind seit einigen Jahren getrennt - die Oma ist sehr bestimmend und möchte wie ihr Sohn.
Sie hat in der Vergangenheit schon ein paar mal etwas mit ihrem Enkel gemacht - und es kommt immer zu Diskussionen , und mein Sohn mag schon gar nicht mehr gerne zu ihr .

Der Opa , meldet sich nur auf dem Postweg - zu solchen Anlässen wie Geburtstag ...etc
Mein Kind hat seinen Opa seit 10 Jahren nicht gesehen .
Der Opa hat eine neue Beziehung und lebt mit seiner Lebenspartnerin und dem KV - sprich seinem Sohn idyllisch auf einem ehemaligen Bauernhof .

Das ist ja auch das traurige - es ist nicht weit von uns weg - und es wäre kein Problem den Jungen mal für ein paar Tage zu sich zu holen - aber das wird auch nicht gemacht .

Ich weiß , dass es Kinder gibt , die verschieden aufwachsen und der eine hat die Möglichkeit und der andere nicht- nichts desto trotz tut es mir in der Seele weh - dass ich mein Kind meistens vertrösten muss.

Was die Bedürfnisse mitteilen angeht- macht mein Sohn schon seit 2 Jahren - hat bisher auch nichts gebracht .
Heute hat er sich kurzfristig angemeldet um mit seinem Kind noch baden an den nächstgelegenen See zu gehen - jetzt hat er das ganze wieder gecancelt! Und Freitag sitzt der gnädige Herr im Flieger und ist für 4 Wochen in Südamerika .

Was soll man da nur machen - da bleibt einem die Spucke weg .

Ich gehe nun mit ihm eine Kugel Eis essen .
Zum Baden darf ich wegen meinen offenen Stellen von der Bestrahlung noch nicht

Leider kann man mit dem KV kaum reden - die ganze Kommunikation läuft per Mail oder SMS - ich sehe es nach 13 Jahren nicht mehr ein , ihm hinterher zu tel und mein hart erarbeitetes Geld für unnütze Kosten raus zu schmeißen .
Er hat es 1x geschafft persönlich anzurufen .
Was den Umgang betrifft - wie gesagt , er sieht seinen Sohn selten bis gar nicht . Wir hatten schon Zeiten , da hat er sich auch 1 1/2 Jahre nicht gemeldet - oder 1x im Jahr - nach dem Motto "wie es ihm gerade in seine Lebensplanung passt".
Natürlich war ich darüber nicht sehr begeistert - und bin das bis heute auch nicht, aber ich habe meinem Kind es zugestanden , seinen Vater wenigstens dann dieses 1 x im Jahr zu sehen .
Wobei ich natürlich merke , dass es für mein Sohn zwar der Papa ist - aber es ist eher eine Beziehung (falls man davon überhaupt sprechen kann) wie zu einem guten Bekannten /Onkel .

Auch ich habe keine 6 Wochen Ferien - und mittlerweile ist mein Sohn in einem Alter , da kann ich schon Alternativen planen , wie mit m Rad an See zu fahren - aber er möchte auch wie seine Freunde "was erleben ". Das macht mich traurig und zugleich wütend , dass ich das ihm nur schwer ermöglichen kann. Und ich bin dann der "Buhmann", weil ich immer oder meistens sagen muss, dass dies oder jenes nicht geht .

Ich denke mir immer , es wäre so einfach , eine gemeinsame Regelung zu treffen - da der KV ja auch eine gewisse Zeit in den Ferien frei hat - aber so wie jetzt , verabschiedet er sich für die nächsten 3-4 Wochen und im September muss der KV in der letzten Ferienwoche wieder in seine Schule zum Arbeiten . Die Ferien sind dann vorbei und nichts ist gelaufen - und so ist es Weihnachten- Fasching - Ostern und Pfingsten - vielleicht wenn mein Sohn Glück hat ist 1x Hallenbad in der ganzen Zeit drin!

Vielen Dank für eure Antworten

Ja er verdient denke ich gut als Lehrer - und zahlt auch regelmäßig den Unterhalt .

Leider wurde ich letztes Jahr im September krank und habe die Diagnose Krebs bekommen - bin jetzt im Krankengeld welches bei weitem nicht das ist , was ich verdiene .
Diese Einbußen bekommen wir sehr zu spüren - darum wollte ich generell mal fragen , wie ihr das generell so handhabt.
Es ist eh momentan für meinen Sohn nicht so ganz einfach mit der ganzen Situation , auch weil hinzu kommt , dass er sich auf seinen Vater nicht verlassen kann - er hat in den letzten Monaten sich nie angeboten , mich da zu unterstützen .
Darum möchte ich gerade jetzt wo es mir wieder etwas besser geht, mit meinem Sohn , das ein oder andere unternehmen.

Hallo
Hab da mal eine Frage bezüglich den Ausgaben von Ferienaktivitäten. Mir ist klar, dass der Unterhalt dafür gedacht ist oder der Kindsvater hier und da auch mal mit seinem Kind etwas an Unternehmung plant.
Meine Lage ist folgende ; wir haben nun 6 Wochen Sommerferien - mein Sohn ist bald 13 Jahre - und der Vater , der Lehrer ist ; kaum aber sein Kind sieht - aber nicht weil ich es verbiete , sondern eher, weil er an seinem beruflichen Weiterkommen interessiert ist .
Nun hat er ja auch 6 Wochen Ferien und hat sich letzte Woche verabschiedet und mitgeteilt , dass er für 4 Wochen in Südamerika ist und wenn er zurückkommt muss er die restliche Ferienzeit einiges für das kommende Schuljahr erledigen bzw vorbereiten.
Und das ist jedes Jahr immer das Gleiche und betrifft alle Ferien.
Nun zu meiner Frage ; ich versuche natürlich mit meinem Kind den ein oder anderen Ausflug zu machen, damit habe ich auch kein Problem - allerdings ist fast jede Aktivität mit Kosten verbunden - egal ob das der Eintritt ist oder es sich um Fahrtkosten handelt. Wir nehmen immer von zu Hause Essen und Getränke mit, um diese Ausgaben zumindest einzusparen, aber trotzdem bleiben Kosten übrig, die gezählt werden müssen und ich bin diejenige , die das alles bezahlt vom Unterhalt .
An Urlaub brauchen wir gar nicht zu denken.
Wir machen viele Alternativen , die uns nichts kosten - aber ich denke , für ein Kind muss ja auch mal der ein oder andere Ausflug oder ein Besuch in einer Ausstellung etc machbar sein - oder ticke ich da verkehrt ?!?

Wie gesagt, wie macht ihr das - was das finanzielle angeht ? Teilt er es auf oder macht auch der Papa Ferienaktionen damit sich das für beide Seiten die Waage hält?????
Freu mich auf eure Antworten

:daumen :wink Hallo
Ich bin neu hier . Ich heiße Bine, bin 45 Jahre alt, habe einen zwölfjährigen Sohn - lebe und arbeite in Bayern zwischen Ammersee und Starnberger See.
Seit 15 Jahren arbeite ich als Erzieherin.
Ich bin seit der Geburt meines Sohnes Alleinerziehend , da mich der Vater meines Kindes schon während der Schwangerschaft verlassen hat. Das letzte 3/4 Jahr hatte ich Chemo und Bestrahlung - aber jetzt hab ich alles überstanden und schaue nach vorne .