Beiträge von JustStars

    Der Vater selbst kann viel erzählen und hat oft gesagt er macht und es dann nicht getan.


    Nach Rücksprache mit der ebs (Erziehungsberatungsstelle) habe ich am Dienstag dort einen Termin mit meinem Sachbearbeiter, er möchte sich das ganze mal anhören und erklären lassen was genau Sache ist.
    Denkt aber das im Sinne des Kindes eine Kontaktaufnahme noch warten sollte bis der kleine etwas älter ist.


    Das Jugendamt hat mich in der Sache 0 beraten können "das müssen sie ja wissen was sie ihrem Kind zumuten wollen" sehr hilfreich.

    Wenn sie einmal da sind, dann können sie sich entscheiden, und der Sohn hat dies nun für sich getan. Er möchte, wie alle anderen Kinder auch irgend wann einmal wissen, wo er eigentlich her kommt. Meine Meinung ist, dass jedes Kind es verdient zu wissen, wo es her kommt. Gleich welche Umstände zu seiner Zeugung geführt hatten, gleich welches persönliche Verhältnis zwischen den Eltern auf Grund der Trennung bzw. gar nicht erst geführten Beziehung herrscht.
    Wenn das Kind dann merkt, da kommt nix, dann hat es das wenigstens versucht und sein Wunsch wurde gehört und respektiert und es kann seine Welt entsprechend ordnen.


    Bei allen Anstrengungen sollte man immer im Kopf haben, dass die Kinder nix für ihre Eltern können bzw. für die Umstände, wie sie auf diese Welt gekommen sind. Darum, falls eine Annäherung geplant ist, sollte es dem Kind zu Liebe geschehen. Und nicht, um Konten zu pfänden etc. pp.

    Es geht ja auch nicht um den Unterhalt dazu gibt es einen Titel gegen ihn und mehr werde ich da nicht mehr tun.
    Der kleine und ich sind darauf nicht angewiesen..


    Zu dem ersten hier aufgeführten Zitat..: er weiss wo er herkommt und er hatte die ersten 2 Jahre seines Lebens Kontakt mit dem Vater erst seit September 2013 nicht mehr.
    Es geht nur darum ob man versucht diesen Kontakt mal wieder zu suchen..damals ging das auch alles von mir aus ich bin jeden Tag für meinen Sohn dahin gefahren (10km hin und 10km zurück) habe nie einen Cent dafür gesehen oder mal ein Danke gehört, als er dann plötzlich auf sich gestellt war wurde der Kontakt eben eingeschränkt bzw eingestellt.

    Wie habt ihr denn das Thema bisher behandelt? Bzw. wie reagierst du, wenn dein Sohn dich fragt?

    Ich habe ihm am Anfang immer gesagt das der Papa leider nicht hier wäre oder bin der Frage ausgewichen.
    Gestern hat er das ganze nochmal angeschnitten und gefragt wo der Papa ist und was er macht.
    Ich habe ihm dann erzählt das der Papa woanders Wohnt und leider nicht viel Zeit hat.
    Und bekam als Antwort "dann ist der Papa viel arbeiten wie du Mama" darauf habe ich ihm dann gesagt das der Papa nicht arbeiten geht (wie vorher schon mal erklärt das ist mein letzter Stand) und das ich nach dem Urlaub mit dem Herrn M (der Berater von der Beratungsstelle) einen Termin mache und wir dann mal Dahin fahren und das wir den Papa dahin einladen. Begeistert war er davon nicht.




    Er hat Bilder von seinem Papa in einem Fotoalbum und da schauen wir auch schonmal rein.

    Danke für eure ganzen Antworten.


    Also..


    Warum diese 2 Jahre Arbeit umsonst gewesen sein könnten.
    Ganz einfach


    Der Zwerg reagiert auf jede Art von Veränderung sehr sensibel wenn ich nur in der Küche was umräume braucht er einen Tag bis er damit zurecht kommt.
    Oder wenn sich in seinem wochenrythmus etwas verändert dann dreht er auf gut Deutsch Rad..
    Das war nach dem der Kontakt zum KV 2013 endgültig abgebrochen ist teilweise nicht händelbar im Prinzip musste ich manchmal mit ihm nachts oder spät abends noch eine Runde spazieren gehen damit er sich runterfahren konnte.
    Mal in Ruhe auf dem Sofa oder im Bett liegen und Kuscheln war für ihn ein Fremdwort...
    Dann bin ich zu der bei uns zuständigen Erziehungsberatungsstelle gegangen und habe mir Hilfe geholt weil ich einfach nicht mehr wusste wie ich mit meinem Kind am besten umgehen konnte.
    Seit dem hat der kleine Mann sich sehr zum Positiven verändert und ich befürchte einfach das es zu einem Rückschlag führen könnte wenn er seinen Vater trifft und dieser (wieso sollte es jetzt anders sein als vor 2 Jahren) ihn nicht weiter sehen will.


    Ich habe alle Antworten gelesen und mir heute den ganzen Tag den Kopf darüber zerbrochen was das beste ist und dann ist mir etwas eingefallen...
    Ich gehe ja zur Erziehungsberatungsstelle.. Ich werde mit dem netten Herrn dort mal darüber reden ob man nicht ein Treffen arrangieren könnte mit dem Vater in dieser Beratungsstelle dann wäre das ganze betreut, ich müsste nicht selber dabei sein (das wird der KV eh nicht wollen) weil das der Psychologe machen wird und ich hätte jemanden der meinem Sohn im Falle eines negativen Ergebnisses des ganzen das anders beibringen könnte warum es so ist als ich es könnte. Ich glaube das ist ein guter Weg, wenn es nicht klappt kann ich zumindest später sagen das ich es Versucht habe..oder etwa nicht?

    ixh nichts außer der Arbeit und Kraft für ich investiert habe
    Für meinen Sohn könnte sich aber das Bild von seinem Vater so ändern das er ihn auch später nicht mehr kennen lernen will.

    Er hat sich halt die letzten 2 Jahre überhaupt nicht gemeldet und hat auch vor 1 1/2 Jahre das Sorgerecht abgegeben.
    Wegen dem Unterhalt gibt es einen Titel gegen ihn

    hallo zusammen,


    Ich bin neu hier und noch nicht 100%tig sicher ob ich jetzt im richtigen Thema, aber ich versuche einfach mal mein Glück.


    Mein Sohn (4) und ich leben seit 3 Jahren vom KV getrennt und dieser kümmert sich seit gut 2 Jahren kein Stück um seinen Sohn und zahlt auch keinen Unterhalt..was für mich bis jetzt alles überhaupt kein Thema war, ich gehe arbeiten und meinem Kind geht es gut. Dachte ich zumindest.
    In den letzten Tagen fragte mein Sohn häufiger danach wo denn sein Vater wäre und merkte an das er auch einen Papa haben möchte (klar seine kindergarten Freunde haben alle Mama und Papa Zuhause).


    Mein Problem ist jetzt das ich nicht so genau weiß was ich machen soll, die letzten 2 Jahre waren Ein Hartes Stück Arbeit und alles andere als einfach und ich denke wenn ich den Kontakt zum KV suchen würde und dieser den Kontakt aufnehmen würde (er hat immer gesagt es sei meine Schuld das er sich nicht kümmern könnte weil ich ihm das Kind nicht gebracht hätte) könnten diese 2 Jahre Arbeit einfach umsonst gewesen sein..auf der anderen Seite denke ich das es meinem Sohn gegenüber nur fair wäre es nochmal zu versuchen das er seinen Papa kennenlernt.


    Ich will das beste für mein Kind und eigentlich ist das beste für ein Kind Mama und Papa zu haben, aber ist das auch so wenn man Gefahr läuft das (wie in dem Fall) der Vater das Kind nur wieder verletzten und enttäuschen würde ?


    Vielleicht hat ja der ein oder andere ein paar gute Vorschläge :)


    Lg JustStars