Beiträge von Bammelin

    Hallo und danke für eure Antworten.


    Ich schreib mal kurz die Eckdaten:


    Frau - 2 Kinder aus vorhergegangener Ehe
    Mann - 1 Kind aus vorhergegangener Beziehung
    keine gemeinsamen Kinder


    Zusammen seit 2009, verheiratet seit 5 Jahren.


    Mann ist vor einiger Zeit einer "Organisation" beigetreten, es wird teilweise auch als Sekte eingeordnet. Die besagt, es gibt keine Krankheiten, alles ist psychisch, man muss nur wollen, dann hat man z.B. keine Allergien, kein Krebs etc. Es sind alles selbstgewollte Sachen die einem im Leben geschehn ( u.a. auch Missbrauch, Mord etc. ) , wenn man davor Angst hätte, würde einem das geschehn, man hätte es selbst mit seinen Gedanken erschaffen. Naja usw. eben.


    Stiefkind geht einem Hobby nach, was bei mir und einem meiner Kinder schwere allergische Reaktionen auslöst. Mann tut das ab als " du gönnst es meinem Kind nur nicht und deshalb hast du die Allergie " - was völliger Mumpitz ist. Mir hätte es allemal gereicht, wenn Stiefkind sich nach Ausübung des Hobbys umgezogen hätte, so dass es zu keiner allergischen Reaktion käme. Sieht aber mein Mann nicht ein, es würde sein Kind einschränken und Allergien wären eh nur ausgedachtes Zeug, in seiner Gruppe gäbe es eine Studie die belegt, dass es gar keine Allergien gäbe, sondern alles psychisch wäre usw.


    Mittlerweile geht dieses Psychogequatsche den ganzen Tag und er versucht ständig mein Leben zu bestimmen im Sinne dieser Sekte, mir ist das dermaßen zuviel und dazu noch die Allergie.


    Steuerklassen haben wir keine, mein Mann ist nicht erwerbsfähig und ich bin momentan aus privaten Gründen aus der Vermittlung raus, aber ich glaube, die Steuerklasse 2 bekäme eh nur einer von uns und auch nur, wenn kein anderer Erwachsener im Haushalt wohnt? Da kenn ich mich nicht aus.


    Das Jobcenter erkennt die Trennung innerhalb der Wohnung nicht an.


    Ich werd dann mal so vorgehen wie vorgeschlagen, die Vorfälle mit der Allergie sind allesamt beim Arzt dokumentiert, 2mal musste der Notarzt raus, auch das ist dokumentiert.


    Mir wurde vorgeschlagen ins Frauenhaus zu gehn, aber meine beiden männlichen Kinder würden nicht mit aufgenommen werden da die beiden über 12 sind, also kommt das nicht in Frage.


    Ich bin bisher immer davon ausgegangen dass wenn Gewalt innerhalb der Wohnung stattfindet, dass der Verursacher dann gehn muss und der andere die Wohnung zugewiesen bekommt. Aber anscheint gehört sowas wie mit der Allergie nicht dazu ( mein Arzt, der Kinderarzt und der Notarzt sehn das anders ) , weils eher indirekt ist und nicht mit Schlägen o.a. verbunden. Zudem hat er eben auch ein minderjähriges Kind das zu berücksichtigen ist, wobei er wirklich keine Probleme hätte auszuziehn, er will ja eh zu seiner Mutter ziehn, aber erst wenn ich hier auch raus bin.

    Ich war beim Anwalt weil ich mir die Ehewohnung zuweisen lassen wollte, ausziehn geht da nirgendwo Wohnungen anzumieten sind ( zumindest nicht für alleinerziehende Hartz4-Empfänger ) und in den Wohnbaugesellschaften steh ich in der Liste, aber die Listen sind laaaang :-(


    Der Anwalt rät mir nun von meinem Vorhaben ab, mir die Wohnung zuweisen zu lassen, da es keine Erfolgsaussichten hätte ( Jobcenter würde die Wohnung nach 6 Monaten nicht mehr voll zahlen und der Richter würde einen Vater mit Kind nicht einfach raus setzen ) . Gut, ich kann mir vorstellen, dass der Anwalt recht hat, aber so ist das auf Dauer nicht mehr auszuhalten. Einem meiner Kinder und mir geht es aufgrund der Allergie ( Hobby des Stiefkindes, unter anderem Namen ein eröffnetes Thema, ich gebe gerne per PN den Link dazu und die Begründung warum ich das unter diesem Namen schreibe, habe Gründe nicht mehr unter dem Namen zu schreiben, sorry) gesundheitlich immer schlechter, mein Asthma bekomme ich selbst mit Cortison nicht in den Griff. Zudem trinkt mein Nochmann recht viel Alkohol wird dann verbal extrem fies, ich hab nur noch Magenschmerzen :-( Das alles würde aber nicht ausreichen, um ihn aus der Wohnung zu bekommen.


    Das Jobcenter berechnet uns weiterhin wie ein normales Ehepaar als Bedarfsgemeinschaft, obwohl wir nichts mehr zusammen machen und jeder seine Sachen selbst kauft und nichts mehr füreinander getan wird, ist wie ne WG wo man sich aber gegenseitig aus dem Weg geht. Ständig muß ich hinterher, dass auch er seinen Anteil an Miete, Strom etc. bezahlt und nicht alles aus meinem Regelsatz bezahlt wird, während er seinen Anteil für seine Hobbys ausgibt. Wäre irgendwo ne Wohnung zu finden, wäre ich längst weg mit meinen Kindern ( gut, dann hätte ich das Problem für ne Wohnung mit gerade zu stehn, in der ich nicht mehr lebe und mein Nochmann wird sicher keinen Cent Miete zahlen ) , es gibt aber keine :-(


    Woanders hinziehn geht nicht, mein Exmann will nicht dass die Kids weiter weg wohnen, er würde sein Einverständnis nicht geben, zudem sind 2 Kids auf diverse Fördereinrichtungen hier in der Nähe angewiesen, also Umzug ganz woanders hin ist keine Option.


    Ich wünschte einfach nur, mir würde diese Wohnung zugewiesen werden und sowie ich ne bezahlbare Wohnung gefunden habe, würde diese gekündigt werden und gut ist, nur für die Übergangszeit bis eine neue Bleibe da ist.


    Mein Nochmann könnte zu sofort zu seiner Mutter ziehn, was er eh vor hat, aber erst wenn ich ausziehe, vorher will er nicht ( so sagt er ) - warum er das so will? Weil er meint, ich würde hier nen andern Mann einziehen lassen, der dann an seiner Stelle hier wohnt ( nein es existiert kein neuer Mann ) .


    Mein Anwalt meint, dass wenn ich den Antrag auf Wohnungszuweisung stelle und mein Nochmann dann ebenso, dass der Richter im Extremfall auch mich mit Kinder raussetzen könnte oder uns dazu verdonnern könnte, zeitnah gemeinsam die Wohnung zu kündigen. Ich säße dann mit Kids auf der Straße, er mit Kind bei seiner Mama im gemachten Nest. Auch würde ich keine PKH dafür bekommen, wenn das Jobcenter mir nicht bescheinigt, dass die Wohnung von der Miete her angemessen ist und so weiter übernommen wird ( das Jobcenter weigert sich leider, da die Wohnung wirklich dann zu teuer wäre - aber ich hab keine andere in Aussicht ) .


    Shit happens...

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    Wie soll er denn Interesse für das Kind zeigen??? Das Kind ist noch nicht einmal auf der Welt!!!

    Einfach mal anfragen, ob alles in Ordnung ist bei den Untersuchungen, ob das Kind gesund ist. Und ob Mutter schon alles fürs Kind hat, oder noch was gebraucht wird, was er noch dazu steuern kann. Aber so ganz und gar kein Interesse zeigen und dann hopplahopp den Namen Charly ausm Hut zaubern, naja.....


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    Bloß weil Frau ein Kind auf die Welt bringt, hat sie nicht mehr Rechte, einen Namen zu bestimmen als der Vater

    solange sie das alleinige Sorgerecht hat wohl. Und bei gemeinsamen Sorgerecht kommt es im Extremfall eben zu einem Gerichtsverfahren und da interessiert sich der Richter schon irgendwie dafür, warum der Vater unbedingt diesen Namen will und keinen Zweitnamen etc. und warum er sich nicht mal an der Erstausstattung des Kindes beteiligt - man kann sich doch nicht einfach die Rosinen rauspicken, Namen bestimmen wollen, aber wenns um Kosten geht dann läuft nix. Rechte haben gut und schön - aber dann bitte auch die Pflichten beachten, die sind genauso wichtig!

    Ich finde es merkwürdig, wie sehr doch auf die Rechte des Vaters gepocht wird, der sich bis Dato überhaupt noch nicht für sein Kind interessiert hat und es ihm scheinbar auch egal ist, ob so kurz vor der Geburt auch alles für das Kind vorhanden ist ( Erstausstattung ) und erst auf Nachfrage antwortet er mit dem Namen Charly, will aber keinen Zweitnamen etc. - so gehts auch nicht. Die Mutter trägt seit Monaten das Kind im Bauch, spürt es, spricht mit ihm ( ich habe meine Kinder schon während der Schwangerschaft mit Namen angesprochen ) , bereitet sich auf die Geburt vor, macht sich ausgiebig Gedanken über den Namen und auch alles andere - und der Vater überlegt kurz und kommt mit nem Namen, mit dem das Kind höchstwarscheinlich nicht unbedingt glücklich werden wird in Kindergarten und Schule ( viele assoziieren nunmal zu Charlie Brown/ Peanuts oder Prince Charles ( Charly) und da kommen dann Witze o.a. - als Zweitname hätte ich den Namen sicher wohl genommen, damit auch der Vater am Namen teil hat - aber der will ja keine zwei Namen.
    Ich würde den von mir ausgewählten Namen nehmen und den Namen Charly dran hängen als Zweitname. Und wenn der Vater dagegen ist, dann soll er mal vor Gericht gehen, vielleicht kann er dort ja auch kund tun, was es mit seinem bisherigen Desinteresse für das Kind auf sich hat......

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    Es ist einfach schwer sich vor zu stellen, das es das eben auch gibt.

    Da muß ich, zumindest was mich betrifft, widersprechen. Ich habe meine positive Erfahrung im Falle dessen, was alleinerziehende Väter betrifft und leider eben auch was Mütter betrifft, die nicht in der Lage sind, sich so ums Kind zu kümmern, wie es sein wollte ( und auch Schlimmeres) . Es hat nichts mit Männlein und Weiblein zu tun, sondern damit, dass hier etwas nicht stimmt und dieses Gefühl habe nicht nur ich.


    P.S. habe meinem alleinerziehenden Bruder das hier mal zu Lesen gegeben und der ist ebenso der Meinung, dass irgendwas überhaupt nicht stimmt, sein lapidarer Satz dazu war: So einige Mütter behaupten etwas von sexuellem Mißbrauch seitens des Vaters, was schwer zu widerlegen ist und wenn erstmal der Verdacht da ist, dann wird man den nicht mehr los - selbst wenn einwandfrei erwiesen ist, dass nie was vorgefallen ist. Und so einige Väter machen aus der Mutter eine Psycho, die gegen das Kindeswohl arbeitet, wenn dann noch frühere Diagnosen vorhanden sind, dann wird das schnell geglaubt - auch wenns nicht so ist und Frau gute Mutter ist trotz diverser Diagnosen ( gerade auch von früher), und auch das wird man so schnell nicht mehr los. Wie dem auch sei, Mann und Frau können ihren Expartner/in mit sowas ziemlich ins aus schießen, leider und garantiert nicht zum Wohle des Kindes, was nur noch als Mittel zum Zweck dient, den andern zu verletzen oder kein Bein mehr auf den Boden kommen zu lassen.

    Mich wunderts dass bei angeblich offensichtlicher Kindeswohlgefährdung das Kind nicht längst in Obhut genommen wurde. Nicht nur mein Bauchgefühl, sondern auch mein Verstand sagt mir, dass hier was nicht stimmt.
    Ich nehme mal an, dass Gutachten über euch geschrieben werden und danach beurteilt wird, evtl. ( so lief es bei Bekannten) kann das Kind auch in eine Pflegefamilie kommen um überhaupt wieder zur Ruhe zu kommen. ( mich wunderts allerdings, dass das Kind nicht längst in einer Pflegefamilie untergebracht wurde wenn es bei der Mutter ja dermaßen in Gefahr sein sollte ).


    Warum gibt dir deine Anwältin eigentlich keine Antworten über die Fragen zum Ablauf des Verfahrens? Und warum haben dir den Antworten in dem andern Forum nicht gereicht - da stand doch so einiges brauchbares drin? ( mal davon abgesehn, warum hast du dort denn heute früh deine Frage editiert, nachdem das Thema doch gar nicht mehr aktuell ist dort ) ?


    Ich empfinde es als gefährlich, jemandem Tips zu geben ohne zu wissen, ob diese Tips im Extremfall jemandem Schaden zufügen könnten. Ich denke, du solltest das weitere Vorgehen mit deiner Anwältin besprechen, die scheint sich ja eh sehr sicher zu sein.


    Ich hoffe, dass hier im Sinne des Kindes entschieden wird und jemand ganz genau hinter die Kulissen schaut, wie auch immer die aussehen mögen.

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    Ist das hier ein Forum wo man Nützliche ratschläge bekommt? Oder masochistisch veranlagt sein muss wenn man eine Frage stellt die gegen eine Frau ist?


    Wäre ich die KM, wäre alles Gut?
    Sorry, aber ich bitte doch um mehr gleichberechtigung!

    Es ist ein Diskussionsforum, manchmal kommen nützliche Ratschläge - manchmal nicht, manchmal muß man auch schauen wem man etwas rät und was man jemanden rät.
    Mit Frau und Mann hat das für mich gar nichts zu tun, sondern mit einem sehr unangenehmen Bauchgefühl dass etwas überhaupt nicht stimmt bei dem was du da schreibst, irgendwas ist nicht in Ordnung und dieses Gefühl habe ich selten und nur begründet, und dieses Gefühl ist unabhängig vom Geschlecht. Gleichberechtigung wäre, wenn die Km ihre Version des Ganzen hier niederschreiben könnte und die Beziehung zwischen euch aus ihrer Sicht.
    Ich stelle selten etwas in Frage, aber hier schreit mein Bauchgefühl geradezu danach.

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    weil die wege nach der trennung einfach immer die selben sind


    Ich habe kein Männerfeindbild und der Weg meiner zweiten Trennung war definitiv anders, als der meiner ersten Trennung - ich habe aber hier ein ganz ganz mieses Gefühl und ich höre imaginäre Alarmglocken klingeln ( und das hat nichts damit zu tun, dass es hier um einen Vater geht, sondern dass irgend etwas überhaupt nicht stimmt ) .

    Ums kurz zu sagen, es existieren zwar ältere Berichte über die KM, aber aktuell ist sie nicht irgendwie aktenkundig wegen Kindeswohlgefährdung aufgefallen, es bezieht sich alles nur auf Sachen seit 1996 ? Aktuell wurde sie nicht untersucht, kein Arzt kann bestätigen dass sie aktuell sehr krank ist?



    Sorry wenn ich das jetzt so schreibe, ich habe gerade ein Dejavue. Als ich damals aufgrund einiger Vorkommnisse seitens KV1 geflüchtet bin mit Kind ( und schwanger) packte er mit Sachen aus meiner Jugend aus ( ich wurde Opfer einer Straftat und bin psychisch abgerutscht danach, war lange in Reha und habe gelernt damit zu leben und umzugehen, aber aus der zeit vor der Reha gabs leider aktenkundiges) und ich stand als psychisch durchgeknallte Mutter da die dem Vater sein Kind vorenthält. Was aber dazu geführt hat, dass ich flüchten mußte, nämlich Mißhandlungen, Morddrohungen, Vergewaltigung ( wodurch das 2.Kind entstand) u.a. wollte mir erstmal keiner glauben ( nichtmal meine Eltern, weil er ein Blender war), weil er sich als Retter und Held darstellte und mich als kindeswohlgefährdend. Ich mußte sozusagen zurück zu ihm wenn ich mein Kind nicht an ihn verlieren wollte, also ging ich erstmal zurück und er spielte sich als großzügiger Retter auf, der mich mieses Objekt doch gnädigerweise wieder aufnahm. Im 7. Monat hat er versucht, mich nachts vom Balkon zu werfen ( er hätte anschließend jedem erzählt, ich hätte Suizid begangen, ich wäre ja so durchgeknallt - so sagte er mir das) - zum Glück sah das eine Nachbarfamilie, rief die Polizei und die kam rechtzeitig - da wendete sich das Blatt! Endlich wurde mir geglaubt - obwohl er immer noch faselte, ich hätte ihn provoziert, so sehr, dass er zu so einer Tat griff, zu sowas wäre ich fähig, Menschen zu manipulieren mich umzubringen. ZUm Glück hat aber die Nachbarfamilie mitbekommen wie er mich anschrie, ich solle das Kind in Holland wegmachen lassen, das ginge auch noch im 7. Monat, es wäre ein brotfressender Kostenfaktor und entweder würde ich nun mit ihm fahren oder 2 Fliegen mit einer Klappe und wir lägen beide unten vorm Haus - tot.


    Er stellte sich genauso da wie du hier schreibst und ich habe kein gutes Gefühl. Es tut mir leid sowas hier reinzuschreiben, ich kann ja nicht beurteilen wie das bei euch wirklich ist, aber ich habe gelernt, vorsichtig zu sein mit dem was erzählt wird.

    Also ganz ehrlich, in München und Umfeld eine bezahlbare Wohnung finden? Und dann so schnell wie möglich, weil sie nach der Trennung aus seiner Eigentumswohnung raus muß? Sehr realistisch ist das nicht ( meine Freundin dort hat 3 Jahre nach ner Wohnung gesucht, die finanziell machbar war). Ich würde mir Wohnungen anschauen, auch in einiger Entfernung wenn es sein muss, die finanziell bezahlbar sind für die Threadstarterin, und erstmal dorthin ziehn ( das sind dann evtl. auch so einige Km, aber dann gibt es ja Nachweise darüber, das nix Bezahlbares in der Nähe anzumieten war). Wenn sich dann der Gesundheitszustand verschlechtern sollte und vom KV gar keine Unterstützung kommen sollte, dann würde ich den Schritt gehn und zu den Eltern zurück ziehen, aber nur dann und auch erst wenn der Mutter mit Kind schon alleine gewohnt hat.

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    Ist ein Stückweit vom Wohnort abhängig

    Bei uns ists genau andersrum, ich muß für jeden Pups für das eine Kind den Bescheid über das alleinige Sorgerecht vorlegen und fürs andere Kind die Unterschrift vom KV. Egal ob damals Kindergarten, jetzt Schule, psych. Behandlung, OPs, Tagesklinik, Impfung, Umzug ( Anmeldung im neuen Wohnort ) , Kontoeröffnung der Kinder, Sparbuchschließung der Kinder, Ausweise, langsam ists echt nervig, hier sind die sowas von übergenau und penibel ( wobei keiner der beiden Väter wirklich an alledem intessiert ist, der eine muß ja nicht unterschreiben wegen dem all. Sorgerecht meinerseits, der andere tuts - ist aber genervt weil wir nicht am gleichen Wohnort wohnen und er dafür fahren muß, weil ich kein Auto habe und mit Rollikind nicht immer weit komme ( wir wohnen auf dem Lande) ) .

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    Gibt es die Möglichkeit, dass eine Dritte Person einspringt, sollte sie die Kinder tatsächlich früher zurück bringen?

    Der Frage schließe ich mich an - eine von dir beauftragte Person ( die auch gleichzeitig dann Zeuge wäre) .

    Ich würde danach gehn, was das für ein Name ist. Mein Ex ist mit seinem Namensvorschlag bei mir nicht durchgekommen ( Anakin-Luke oder Padme-Amidala...... ) - ansonsten könnte ich nun hier Star Wars spielen ;-) Ich habe dann nochmal um konstruktive Namensvorschläge gebeten und dann kamen so Namen wie Snoop-Dog oder Peach-Sunny und sowas, also hab ich allein entschieden und wäre notfalls auch vor Gericht gegangen. Hätte er vernünftige Vorschläge gemacht, wär alles kein Problem gewesen. Der Oberhammer war Caillou Tizian Creole - und das mit nem stinknormalem deutschen Nachnamen...... ( wobei der zweite Name nicht übel war, aber den wollte er dann nicht mehr wenn es nicht alle 3 Namen in dieser Reihenfolge werden ) .

    Versteh ich das richtig? Frau hat versucht Fakten zu schaffen, indem sie ohne Zustimmung des Vaters mit Kind umgezogen ist, 700Km entfernt, den Kindergartenplatz den Kind im Heimatort hatte einfach gekündigt hat und dann noch üble Nachrede betreibt? Und Vater hat versucht, Kind wieder in die gewohnte Umgebung zurück zu bekommen, seinen alten gewohnten Kindergartenplatz wiederzubekommen ? Und die Eltern teilten sich das Kind sozusagen über eine Distanz von 700Km?


    Da frage ich mich, warum soll das Kind nicht beim Vater verbleiben wenns dann ums ABR geht, die Mutter scheint ja alles im Alleingang ohne Absprache zu machen, das geht am Kindeswohl vorbei und das Kind könnte beim Vater in der gewohnten Umgebung bleiben und so seine Sicherheit wiedergewinnen.Die üble Nachrede, die die Mutter ja anscheint gegen den Vater betreibt, trägt sicher zu einem guten Elternverhältnis NICHT bei. Wer über mich Lügen erzählen würde, mit dem würde ich mich auch nicht 4 Stunden lang hinsetzen und unterhalten wollen, ich würde mich wahnsinnig unwohl fühlen und eben auch unsicher sein, was nach diesen 4 Stunden folgen könnte seitens der KM. Manchmal ist Abstand auch sehr gut um erstmal Ruhe reinzubringen und geklärte Verhältnisse noch dazu, um dann anschließend eine gemeinsame Ebene langsam aufzubauen als Eltern.


    Für mich ist das unverständlich und am Kindeswohl vorbei, was die Richterin da beschlossen hat. Wenn KM meint, 700KM weit weg zu ziehn, dann soll sie das Kind da raus halten und nicht so einen Mist machen!

    Man bekommt auch mal eben ganz schnell ne Kürzung aus Gründen, die nicht nachvollziehbar sind - kommt immer auf den Sachbearbeiter an. Ich hatte 2mal ne Kürzung bekommen, einmal weil ich nen 1Euro-Job annehmen sollte - aber keine Kinderbetreuung hatte, die damalige Sachbearbeiterin meinte dann, meine damals 10jährige Tochter solle dann mal auf die jüngeren Geschwister aufpassen ( geht gar nicht, beide jüngere Geschwister sind behindert und haben erhöhten Pflegebedarf, waren damals mal gerade 3 und 6 Jahre alt, darunter ein Autist) , als ich sagte, dass das nicht geht, bekam ich prompt die erste Kürzung. Die zweite Kürzung kam, weil ich über Nacht mit dem Kleinen ins Krankenhaus mußte und morgens um 8 einen Termin gehabt hätte bei der gleichen Sachbearbeiterin - das war aber nicht möglich, mein Sohn lag auf der Kippe auf der Intensivstation, meine andern beiden Kinder wurden vom sozialen Dienst des Krankenhauses betreut in der Zeit - die Sachbearbeiterin war der Meinung, die Kinder wären ja alle 3 gut betreut gewesen, also hätte ich vorbei kommen können - prompt gabs die zweite Kürzung. Danach hab ich die örtliche Presse und das Jugendamt eingeschaltet in der Sache, der Vorgesetzte der Sachbearbeiterin entschuldigte sich und ich bin aufgrund der Pflege freigestellt seitdem ( was ich laut ihm eigentlich von Anfang an gewesen sein müßte, wenn sich die Sachbearbeiterin nicht so quer gestellt hätte) .


    Pflichten schön und gut, aber nicht auf diese Weise - und ich bin kein Einzelfall. Vor allem alleinerziehende Mütter mit behinderten Kindern haben oft zu leiden unter solcher Behördenwillkür.

    Ich hatte das nicht im Bezug auf die TS geschrieben, sondern zu Rainbowfish. Es ging um meinen Sohn und nicht das Kind der TS. Indem du meine Antwort an Rainbowfish so zitierst, macht es einen ganz falschen Eindruck - das finde ich nicht in Ordnung!

    Mein Sohn ist schon ein wenig älter;-) Sicher kamen zwischendurch Fragen, und die bekam er auch alle beantwortet, auch Fotos etc. bekam er und dann kam von ihm die Frage, ob er ( also Sohn selber ) gegenüber seinem Erzeuger zu irgendwas verpflichtet wäre und ich sagte nein, das wäre er nicht ( da Sohn nie Unterhalt bekommen hat und sein Erzeuger nie etwas mit ihm zu tun haben wollte, so versicherte man mir beim Anwalt und beim Jugendamt, würde man Sohn nie in die Pflicht nehmen können, sollte der Erzeuger eines Tages auf Unterhalt etc. angewiesen sein ) und ob man es nicht so belassen können wie bisher ( also Stiefvater ist Papa und Umgang läuft weiter u.a. ) , selbstverständlich können wir es so dabei belassen und für Fragen bin ich immer offen. Ich kann nur eine nicht beantworten, nämlich wo der Erzeuger sich gerade aufhält. Zu Schulveranstaltungen etc. kommt der Stiefvater ( mein Ex) weiterhin mit, als wäre er der leibl. Vater. Ex und ich haben eines nach der Trennung bereut - nämlich dass wir nicht die Stiefkindadoption noch zu intakten Ehezeiten in die Hand genommen haben. Mein Sohn sieht es so, sein Erzeuger mag ihn zwar ablehnen, aber auf seinen Papa ( Stiefvater) kann er jederzeit vertrauen und wenn dieser nicht mehr für ihn da wäre- da hätte er dran zu knabbern.

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    ...dass Kinder, um gesund aufzuwachsen beide Elterteile brauchen.


    Meinem Ältesten fehlt der leibliche Vater nicht. Was soll er mit einem Vater von dem er zwar die Gene hat, aber sonst auch nichts? Er ist mit einem Stiefvater aufgewachsen, der irgendwann als klar war, dass der leibl. Vater das Kind weiter verleugnet und absolut nichts damit zu tun haben wollte, die Papa-Rolle übernommen hat und auch immer noch, trotz dass Ex und ich seit 8 Jahren auseinander sind, immer noch der Papa für ihn ist und auch Umgang genauso stattfindet, als wäre es der leibliche Vater. Ein Kind braucht liebevolle Bezugspersonen auf die es sich verlassen kann und keine Elternteile, die nicht Willens sind, Eltern zu sein.