Beiträge von insecurity

    Dieser Zusatz soll wohl bedeuten, dass er mit der Überweisung/ Zahlung nicht "zugesteht", DASS Unterhalt zu zahlen ist bzw. dass er in ebendieser Höhe zu zahlen ist.
    Irgendwas ist da wohl noch in Klärung seitens seines Anwaltes..


    (Ist glaube ich wie bei Mietzahlungen, wenn man quasi die Miete mit dem Betreff "unter Vorbehalt" überweist, weil es noch Rechtsstreitigkeiten mit dem Vermieter gibt und evtl. die Miete gar nicht voll zu zahlen ist wegen etwaiger Mängel ..also das Ganze noch "in Klärung" ist)


    Jap, das passt.


    Oder wenn man beim Jobcenter vor der Unterschrift schreibt "Unter Vorbehalt der Rechtmäßigkeit".
    Wenn sich raus stellt, dass der Bescheid fehlerhaft war, kann man ggf. sagen, hab ich ja nur unter Vorbehalt unterschrieben. Kann einem helfen.
    Meine Mutter lebt seit 14 Jahren in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft. Dann kam ja jetzt das Gesetz irgendwie mit dem Ehegattensplitting. Da sie aber in den letzten Jahren nie Widerspruch gegen die Bescheide eingelegt haben bzw. das nicht drunter geschrieben haben, steht denen jetzt glaub ich nichts mehr zu . irgendwie so...

    Mehr als dass du mir verdammt leid tust, kann ich dir leider nicht sagen. Mein Freund überlegt auch gerade ob er sich das antun will. Wir warten auf das vaterschaftstest-Ergebnis aber wenn ich deinen Fall so sehe.... Ganz ehrlich, das kostet ja verdammt viel lebensenergie und Geld. Und das einzige was es bei dir bis jetzt gebracht hat, ist das sogar feine Tochter nicht mehr will. Das würde mich so unendlich traurig machen, die ganze zeit zu kämpfen und als Dank ist es noch schlimmer als vorher :(

    Mach es genau so, wie du sagtest. Trage ihm die Kinder nicht hinterher. Die Kinder sind ja mittlerweile auch in nem Alter in dem sie schon sehr viel mitbekommen. Das ist auch gut. Sie merken dann das der Vater wenig bis kein Interesse zeigt jnd er wird irgendwann merken wenn die Kinder gar nicht mehr hin wollen. Schade, klar, aber was willst du machen? Er ist erwachsen, kennt seine Rechte und Pflichten und hat sich an Abmachungen zu halten. Kann er das nicht oder will das nicht, trägt er die Konsequenzen. Die Kinder zwar auch, aber das liegt ja nicht an dir und das würde ich mir selber und den Kindern immer wieder sagen.

    Sorry aber alle drei Kinder sagen, sie wollen nicht umziehen und du willst jetzt erzählen das der Vater sie manipuliert?
    Ich glaube, dass du bei all dem nur an dich denkst. Du willst endlich mal Leben, 3 Kinder sind schön, aber auch anstrengend. Du fühlst dich dort am Ort wo du bist alleone und du willst den langen Weg zu deiner Partnerschaft nicht mehr aufnehmen. Du möchtest mehr Zeit mit seinem Partner verbringen. Das kann glaub ich auch jeder nachvollziehen. Jeder hat gerne die Menschen um sich herum, die man liebt. Aber du machst es über die Köpfe deiner Kinder und dem des KV's und suchst irgendwelche fadenscheinigen Begründungen von wegen PlayStation und da bessere Jobmoglichkeiten. Wäre es dir wirklich um deine berufliche Zukunft gegangen, dann hättest du ja da auch schon eher hinziehen können, unabhängig davon ob die Partnerschaft bestand hat oder nicht. Ich kann den Vater voll verstehen. Ich würde das auch nicht einfach unterschreiben. Immerhin muss er das dann organisieren das er seine Kinder auf eine Distanz von 700 km nicht verliert. Auch die Kinder werden älter, haben andere Interessen und vor allem wollen sie nicht wochenlang aus ihrem Umfeld gehen. Da haben die irgendwann keinen Bock mehr drauf. Das ist ne heftige Distanz.
    Sorry wenn ich da hart klinge, aber ja, du darfst dich entfalten, aber nicht über 4 Köpfe hinweg eine Familie zerreißen. Dann musst du leider warten bis deine Kinder 18 sind. Dein neuer Partner steht meiner Meinung nach der Beziehung zwischen deinen Kindern und ihrem Vater hinten an.
    Und das deine Kinder traurig sind wenn dein Partner fährt, kann ja sein. Es heisst ja nicht das da keine Bindung ist. Aber ich würde schätzen das ihr Vater immer noch im "ranking" vor einer fremden Person ist. Versuch dich mal in die Lage deiner Kinder zu versetzen. Kinder sind übrigens gerne so, das sie ihre Liebe teilen und niemandem weh tun wollen. Vor dir sagen sie es so und vor ihrem Vater so. Da kannst du jeden Psychologen nach fragen, das ist ganz normal.
    Deshalb solltest du, als erwachsener Mensch, zum kindeswohl entscheiden und nicht danach, was du toll findest. So hart das klingt. Du würdest das sicher auch nicht toll finden wenn du an der Stelle deiner Kinder wärst. Überlege mal was das an Kosten und Umstände und soziale Nachteile mit sich bringt. Die müssen da komplett neu starten. Und das ohne ihren Vater.... Denk da nochmal drüber nach ob es dir das wert ist, das durchzubringen.

    Es gehören nicht immer 2 dazu. Grundsätzlich haben natürlich beide die Verantwortung. Das ist klar. Wenn man sich aber in einer beziehung auf eine Verhütungsmethode einigt und jetzt zum Beispiel die Frau diese aussetzt aufgrund
    IHRES kinderwunsches, fände ich es dreist, zu sagen, es gehören immer zwei dazu. Das muss ja jetzt hier auch gar nicht der Fall sein. Aber ich wollte das vorher ausschließen ... Und ich finde es nicht unverschämt, dass du fragen. Ich fände es unverschämt wenn man jetzt (zum Beispiel!!!!) einem mann ein Kind unterjubelt und sich den eigenen kinderwunsch finanzieren lassen will.

    Für mich stellt sich bei sowas die Frage : Wer wollte das Kind? War es eine gemeinsame Entscheidung?
    Die Frage stellt sich bei mir aus einem einfachen Grund. Dir geht es offensichtlich nicht primär um das Geld, weil das hast du ja genug. Du scheinst deinem ex einen reindrücken zu wollen und für mich klingt es so, dass du einfach nicht weisst, wie und deshalb dein / euer Kind "vorschiebst". Das ist das, was ich aus deinen Zeilen raus lese. Wenn es falsch ist, korrigiere mich bitte. Aber du schreibst selber, du verdienst zu viel. Das heisst, du könntest das selber zahlen. Wollte er das Kind? War es ein Unfall und du wolltest es behalten? Hast du die Pille abgesetzt ohne es mit deinem ex zu besprechen?
    Für mich persönlich sind das wichtige Fragen. Bei ihm jetzt nur anzukommen um ihn dafür zu bestrafen das er sich getrennt hat, fände ich scheisse. Und das Argument "er ist nun mal der Vater also soll er auch zahlen" zählt für mich nicht. Zumindest nicht, wenn eine böse Absicht dahinter steht.... Wichtig ist immer die Intention hinter der ganzen Sache....
    Liebe Grüsse..

    Definiere "musste"!
    Gab es keine anderen Möglichkeiten?
    Für mich klingt das eher so, " ach, hab gelesen das man da beim KV vielleicht n bißchen was holen kann, jetzt informier ich mich mal... "sind die 200 Euro bezahlt, hast du es finanziell überlebt? Worum geht es dir genau? Finde das schon wichtig.....

    So viel ich weiss, sieht es rechtlich so aus, das der Vater während der Zeit des Umgangs quasi "machen kann, was er will". Deine Bedenken kann ich natürlich nachvollziehen und würde dir auch recht geben. An deiner Stelle würde ich das beobachten, und wenn du von den Kindern hörst, dass es ihnen schadet oder sie damit nicht klar kommen, würde ich nochmal das Gespräch mit dem KV suchen und an seinen Verstand appellieren und ihn fragen ob er das für richtig hält. Sollte er dann immer noch überzeugt davon sein, das es gut ist, würde ich evtl mal mit dem JA sprechen.... Vielleicht haben die eine Ahnung wie man das am besten angeht.... LG

    Ich würde jetzt pauschal aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es manchmal nicht anders geht, als auf dem Rücken der Kinder.
    Hierbei geht es jetzt um mich selber:
    Mein Vater hat auch oft einen auf tollen Papa gemacht (mir als Kind die Urlaube im Schnee bei meiner Tante versaut und es so darstellen wollen, als wollte er sich halt eben um Weihnachten herum besonders um mich kümmern etc.)
    und meine Mutter hat mir schon ganz ganz früh gesagt wie es ist. Ohne meinen Vater auch nur in irgendeiner weise schlechter zu machen, als er war.


    Ich durfte auch immer, wann ich wollte, zu ihm. Er hat sich das aber immer so gelegt wie ER es wollte, und nicht wie ich es wollte.
    Dann hat meine Mama halt gesagt, pass auf, dein Papa hat dich lieb, aber heute geht er aufs Schützenfest und kann Dich daher nicht abholen.
    Das fand ich scheiße, aber es war ja so.
    Ich war sehr schnell intelligent genug, mir über gewisse Dinge selber eine Meinung zu bilden. Und die Dinge waren nun mal so wie sie waren. Da brauchte man nix schlecht reden.


    Wenn du deinem Kind sagst, du probierst es zu bezahlen, und du sagst, das der Papa nichts dazu geben will, wo ist das Problem? Es stimmt ja!
    Wenn es dem KV so wichtig ist, nach außen gut darzustehen, dann soll er halt zahlen, oder es deinem Sohn selber erklären.
    Du bist sicher nicht in der Position irgendwem irgendwas erklären zu müssen.


    Gewisse Dinge halten Kinder schon aus, man muss ihnen auch zutrauen, eine eigene Meinung zu haben.


    Ganz klar nehme ich natürlich Abstand von Machtkämpfen in Form von "wenn du nicht zum Papa gehst, kriegst du xy". Davon redet keiner.

    Macht doch einen Deal: War er's, zahlt er, war er's nicht, zahlt sie... Was anderes würde das Gericht auch nicht entscheiden, und ihr spart Gerichtskosten!

    Würde sie sich sowieso nicht drauf einlassen. Abgesehen davon muss es irgendwer vorlegen. Können wir nicht.

    Macht doch einen Deal: War er's, zahlt er, war er's nicht, zahlt sie... Was anderes würde das Gericht auch nicht entscheiden, und ihr spart Gerichtskosten!

    Also ich habe ne Freundin im Jobcenter u d die sagte mir, wenn man alles beantragt was man so beantragen kann etc., Leben Mütter mit Kindern nicht schlecht. Ich kann nur beurteilen was ich sehe... Und ich sehe viel Party, viel Schwimmbad, viel Konzerte, viel keine Ahnung . Ihre Eltern unterstützen Sie soviel ich weiss. Ist ja auch okay, aber dann kann sie sich ja auch beteiligen wenn sie schon Zweifel streut. Wenn Sie sich nicht beteiligen kann oder will, dann eben n anderer weg. Geht nicht anders.... Mir wäre es auch lieber gewesen, wir hätten um Dezember 300 Euro auf den Tisch gelegt und würden jetzt nach 3 Monaten Gewissheit haben. Aber jetzt sind wir keinen Schritt weiter . Aber wo nix ist, kann man nix machen.

    Er geht noch 1 1/2 Jahre zur schule und dann sehr wahrscheinlich erst mal normale Ausbildung. Somit würde das mit den 4 Jahren wegfallen. Wir warten mal ab. Das Gericht sagte uns eben telefonisch das ein Schreiben an die Anwälte raus ging. Komisch das von Mittwoch bis heute noch nichts da ist aber dauert offen sichtlich.


    Naja wie lukrativ das ganze ist sieht man dann wenn die Väter Unterhalt zahlen. Und offensichtlich, was man so mitkriegt (sie ist sehr post-freudig) scheint es ihr nicht besonders schlecht zu gehen
    Sie unternimmt mehr Dinge als wir und wir gehen beide noch nebenbei arbeiten.

    Ich verstehe nicht, wie ihr auf die Idee kommt, dass sie sich an den Kosten beteiligen muss? Das muss sie nämlich - rechtlich gesehen - nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr für diese Klage PKH bekommt. Ich würde da nochmal nachfragen.


    Es ist "keiner auf die Idee gekommen".
    So viel ich weiß hat sein Anwalt mit der Anwältin der Gegenpartei das telefonisch kurz erklärt, das man eben aus kostengründen den Gerichtsweg nimmt. Reine Formsache quasi.
    Und wenn man es genau nimmt, der KV hat (BEGRÜNDETE) Zweifel. Normalerweise sollte Sie dann zahlen (Was klar war, das sie es nicht tut.)
    Aber wer gewisse Aussagen tätigt, der muss damit rechnen das er irgendwann die Quittung dafür bekommt. Aber wie gesagt, reine Formsache.

    Hi,
    ich habe mich nicht eigenwillig in Verbindung mit der KM gesetzt sondern in Absprache mit meinem Partner, da sie diesen bei FB blockiert hat und ich lediglich darum bat, das sie mit ihm Kontakt aufnimmt. Dann gab es ein kurzes hin und her - das war alles.


    Auch für alle anderen hier, bezüglich "er macht das ja nicht freiwillig, ich bin die treibende Kraft etc." muss ich dazu sagen, dass er es nicht "freiwillig" macht, weil er sich (zumindest bis er mich kannte) zu sehr überfordert gefühlt hat, bzw. er nach wie vor ein Problem mit der KM hat. Das hat aber absolut gar nichts mit dem Kleinen zu tun. Der kann am allerwenigsten dafür. Ist die Frage, ob es es zu gegebener Zeit schafft, sich über den psychischen Druck der KM hinwegzusetzen, dem Kind zu liebe, oder eben nicht. Nichtsdestotrotz möchte er genauso Klarheit, diese wollte er auch schon vor 3-4 Jahren. Aber er hatte nicht die Kraft und nicht die Ahnung davon. Bevor er mich kannte, saß er 24 Stunden in seiner Wohnung, trotz Gymnasiumreife. Jetzt geht er wieder zur Schule, arbeitet und hat sein Leben nachezu voll im Griff. Daher finden gewisse Schritte seines Lebens jetzt erst statt.


    Zu deinem letzten Satz: Klar, ein fremdes Kind "interessiert" mich natürlich genaugenommen weniger, als mich selber. Jeder ist sich nun mal selbst der Nächste. Ich hab ja auch nur gefragt wie lange das ganze dauern kann. Falls ich mich da widersprüchlich ausgedrückt habe, tut es mir Leid. Aber im großen und ganzen geht es mir um mich und um meine Beziehung. Und die leidet momentan unter dieser für mich fremden Frau und diesem fremden Kind.



    Das gemeinsame Sorgerecht zu bekommen ist (theoretisch natürlich... wir kennen ja die Gerichte) nicht mehr so schwierig. Heutzutage reicht das Argument, das Kind habe den KV zu lange nicht gesehen/keine Bindung nicht mehr aus. Es müssen schon schwerwiegende Gründe vorliegen (Gewalt, Drogen, etc.). Sicher würde, wenn es soweit ist oder überhaupt kommt, erst mal der Umgang angestrebt werden, das ist ganz klar. Umgang in dem Sinne "beantragen" müsste er auch nicht, er hat ja Umgangsrecht. Ob die KM will oder nicht. Sicher wird (auch wieder ggf.) erst mal begleiteter Umgang stattfinden. Das RECHT hat er aber.





    Ich möchte nicht das in 10 Jahren ein Teenager vor unserer Tür steht und in unsere Familie platzt. Dann lieber frühzeitig und geregelt.


    Es besteht eine winzige Chance bei dem Männerwechsel, das wer anders der Vater ist.


    Hallo insecurity,
    ich finde, es sollte Sache deines Freundes sein, ob er Umgang oder Sorgerecht haben möchte. Denn wie sollte sich eine gute Beziehung zwischen Vater und Kind entwickeln, wenn der Vater keinen eigenen Antrieb hat, etwas für die Beziehung zu tun? Darunter würde vor allem das Kind leiden.
    Es ist verständlich, dass du hoffst, dass dein Freund nicht der Vater ist. Für das Kind, vor dem Hintergrund, dass du einen geregelten Umgang antreiben willst, aber weniger schön.
    Ebenso wenig die Gründe, die du für einen Umgang anführst: Dann lieber jetzt und geregelt, als wenn es unerwartet "in eure Familie reinplatzt."
    Zusammen mit deiner abwertenden Haltung gegenüber der Mutter des Kindes kann ich mir die Situation für das Kind da nur problematisch vorstellen.


    Für das Kind ist die Sache jetzt schon problematisch.
    Für die KM wird es gerade problematisch und für uns isses das jetzt auch schon. Ich stimme Dir grundsätzlich zu, dass es die Sache meines Freundes ist. Was er letztendlich mit dem "positiven" Test macht, ist und bleibt auch seine Entscheidung. Vorrangig geht es jetzt erst mal um die Klärung.


    Jedoch denke ich einfach, das gewisse Sachen (und diese sehe ich generell als sehr wichtig an) angegangen werden müssen.
    Es gibt ja immer noch weitere Dinge die damit zusammenhängen wie beispielsweise das Erbrecht etc.
    Auch wenn die Mutter morgen stirbt, steht plötzlich ein Kind da. Man muss sich über viele Sachen bewusst werden.


    Achso bevor ich es vergesse, fällt mir gerade ein:
    Das mit diesen 2 Jahren ist geklärt, in dieser Frist liegt er, da gewisse Dinge, die Grund zum Zweifeln geben, erst innerhalb des letzten 3/4 Jahres ans Tageslicht gekommen ist, und die ganze Sache läuft ja schon seit ca. nem halben Jahr, das ist also alles in Ordnung.


    Ich kann verstehen das hier vielleicht viele "auf der anderen Seite sind". Sind ja auch meistens die Mütter die hier schreiben.
    Aber ich denke das es absolut legitim ist, sich auch als neue Partnerin Gedanken zu machen.
    Man hat ja auch eigene Gefühle und Pläne etc.
    Ich sage ja jetzt nicht zu ihm, klär das oder ich bin weg oder sowas. Es gilt, das gemeinsam zu klären.
    Hier kommt das vielleicht so rüber als würde er sich daran gar nicht beteiligen. Das stimmt nicht. Mit totschweigen war eher gemeint, das er es nicht so häufig anspricht AUCH und wahrscheinlich VOR ALLEM mir zu liebe.
    Termine beim Anwalt etc. nimmt er ganz normal wahr (auch nicht mit so nem "Och nee, lass mal"...)



    Achso, hab deine letzte Frage vergessen:


    Ich weiß es nicht. Kann sein, kann nicht sein.
    Aber Stillstand und Ungewissheit sind der sichere Tod. Vielleicht ist jegliches Gedankenkaruselll absolut unberechtigt da alles vielleicht ganz anders ist. Sollte der Test positiv ausfallen, gilt es sich mit der dann aktuellen Situation zu befassen.
    Faktisch ist er durch die Anerkennung "eh schon der Vater".
    Wirklich, ich weiss es nicht wie es mir dann geht. oder uns. oder wie es dann weiter geht. Wirklich nicht. Daher wäre ich dafür, das man es ganz schnell klärt.

    Wow, erstmal danke für deine Antwort, auch wenn sie sehr kritisch klingt. Aber das ist okay. Würde ich an unbeteiligter Stelle sicher auch.... aaaaalso.


    Ich muss erst mal schauen wo ich anfange deinen Beitrag "auseinander zunehmen" (nicht böse gemeint) :-)


    Ich weiß nicht, wie sehr seine eigenen Zweifel von Anfang an da waren. Viele Dinge (zum Beispiel das die KM immer schon nen Kinderwunsch hatte, und das es offensichtlich doch möglich war, mit dem Vorgänger/Nachfolger ein Kind zu bekommen) hat er natürlich auch erst VIEL später über 3. rausgefunden. Demnach bestanden die Zweifel vielleicht nicht von Anfang an, kamen dann im Laufe der Zeit immer mehr auf.



    Zu wem das Kind Papa sagt, weiß man nicht genau. Da die KM wie gesagt, auch ständig ihre Partner wechselt und auch nicht erst wartet bis eine Beziehung wirklich bestand hat, und ihren Kindern immer neue Männer vorstellt, weiß man das nicht genau.



    Aber richtig, er kennt das Kind nicht und hat keinen Umgang. Er hat nach dem Krankenhausaufenthalt noch mal mit einem Freund von ihm versucht das Kind zu sehen, wurde dann aber von der KM abgewendet. Der Freund jedoch bekam Zutritt zu der Wohnung um sich über das Wohlergehen des Kleinen zu informieren. Versteh einer diese Frau.
    --


    Jap, Vaterschaftsanfechtungsverfahren aus genannten Gründen. Exakt.


    Es ist ja nicht so, das es nur mich belastet. Er hatte aber 4 Jahre Zeit sich damit auseinander zusetzen. Für mich ist es neu.
    Er geht da anders mit um als ich. Er schweigt das Thema lieber tot, würde eigentlich auch lieber einfach nur zahlen und fertig.
    Ich sehe das aber ein bisschen anders. Einmal die emotionale Sicht ALLER Beteiligten und natürlich pragmatisch das finanzielle.
    Es besteht eine winzige Chance bei dem Männerwechsel, das wer anders der Vater ist. Da ist einfach Gewissheit gefordert.
    Das Kind soll wissen wer der Vater ist und er hat ja auch ein Recht. Ich denke auch mal 10 Jahre weiter. Es kommt ja "irgendwann raus" wer sein Vater ist. Und dann?
    Wie soll es dann weiter gehen. Ich möchte auch mit meinem Freund eine Familie. Ich möchte vorher klare Verhältnisse haben.
    Ich möchte nicht das in 10 Jahren ein Teenager vor unserer Tür steht und in unsere Familie platzt. Dann lieber frühzeitig und geregelt.
    In den Unterlagen zum Unterhalt ist auch die Frage nach mir ( wir wohnen zusammen). Es wird nach meinen vollständigen Daten, meinem Arbeitgeber und meinem Einkommen gefragt. Jetzt schon, obwohl wir nicht verheiratet sind. Irgendwann wird das der Fall sein. Ich möchte nicht für ein Kind zahlen, das vielleicht nicht das Kind meines Vaters ist. Und wenn es so ist, dann muss auch da finanziell UND emotional eine Lösung gefunden werden.
    Wenn wir uns für ein Kind entscheiden, wird der Unterhalt auch geteilt, wir werden weniger zur Verfügung haben.
    Da er die Vaterschaft ja schon anerkannt hat, und nichts gegenteiliges vorliegt, betrifft dieses Kind auch mich. EMOTIONAL und FINANZIELL !


    Klar liest sich in diesem Beitrag viel ICH ICH ICH. Das ist mir durchaus bewusst. Ich schreibe diesen Beitrag auch.
    Jeder geht anders damit um und ich finde es auch enorm wichtig, sich auszutauschen. Vielleicht gibt es auch Leute die das in gewisser Weise nachvollziehen können.

    Ob das klappt, wird sich zu gegebener Zeit rausstellen. Die KM ist sehr.. wie soll ich sagen, nennen wir es biestig.
    Sie wollte ein Kind ohne Vater. Aber Geld (O-Ton laut meines Freundes : "Ich werde dafür sorgen das du dein Leben lang zahlen wirst")
    Es ist alles so unfassbar traurig.
    Sie ist mit dem KV der Tochter dann verheiratet gewesen, jetzt aber offensichtlich wieder geschieden. Zumindest hat sie nen neuen Freund. Die Dame wechselt ihre Partner wie andere ihre Unterwäsche. Die Kinder haben keinen richtigen Bezug zu sowas wie einem Vater. Ich finde das ganz schrecklich. Und das ist auch mit ein Grund, warum ich möchte das die Vaterschaft schwarz auf weiß geklärt wird. Wenn er es ist, wird er (wir reden nicht so intensiv drüber weil es mich sehr belastet ) das SOrgerecht aber wohl beantragen und mittlerweile ist das Gesetz das ganz gut geregelt... Der Kleine soll ganz klar nicht nur nen Zahler, sondern auch einen Vater haben und geregelte Bahnen bekommen.


    Achso, wegen den Kosten: Da ist ja von 150 € bis 700 € alles dabei, wir dachten an die goldene Mitte. Und die haben wir leider aktuell auch nicht. Unsere Finanzen sind generell gut geregelt, jedoch ist der Führerschein eine große Ausgabe und unser Auto, auf das wir dringend angewiesen sind, ist jetzt kaputt gegangen und unsere Ersparnisse dafür draufgegangen. Wir arbeiten beide neben der Schule, rauchen und trinken nicht und sind auch sonst sehr sparsam, aber wie gesagt, 300-400 € können wir zurzeit nicht aufbringen. Daher der Gerichtsweg

    Achso, Gericht weil wir die Kosten auch nicht tragen können, da Schüler und er macht seinen Führerschein etc.
    Wir haben zu geringes Einkommen.


    Und warum das jetzt so wichtig ist, weil er seit 10 Monaten mit mir in einer Partnerschaft ist und ich ihn da jetzt unterstütze und das auch für mich emotional wichtig ist zu wissen, ist da jetzt n Kind mit dieser Frau oder nicht. Abgesehen natürlich von Unterhaltszahlungen und für das Kind isses auch wichtig das es erfährt wer der Vater ist. Sie sagt dem Kind, es solle sich einen aussuchen. Das geht absolut gar nicht klar. Wenn mein Freund der Vater ist, ist das ein wundervoller Mensch und das soll der kleine dann auch wissen und er soll auch wissen von wem das Geld kommt. Einfach grundsätzlich eben :-)

    Ich hab "befürchtet" das diese Frage kommen wird.
    Ich weiß überhaupt nicht wie ich ich das kurz beantworten soll, da ihr (ohne alles zu kennen) eher negativ antworten würdet.
    KM war auf einen Erzeuger aus. Mein Freund war damals 17. Sie hat die Verhütung abgesetzt um schwanger zu werden.
    Hat sie geschafft. Mein Freund wollte nicht Vater werden aber es war nun mal soweit. Er kümmerte sich liebevoll, renovierte die Wohnung die gemeinsam bezogen werden wollte etc.
    Seit sie wusste das sie schwanger ist, war sie wie ausgewechselt, behandelte ihn wie Dreck.
    Er war psychisch labil, schwere Familienverhältnisse und lebte zu dem Zeitpunkt auch in einer betreuten WG. Ahnung von Rechten hatte er nicht und sein Umfeld konnte ihm da ebenfalls nicht weiterhelfen.
    Lange Rede kurzer Sinn, kurz vor der Geburt trennte sich die KM, veranlasste ihn aber zur Anerkennung der Vaterschaft. Hat er getan, in der Hoffnung, wenn er alles täte was sie wollte, Kontakt zum Kind zu bekommen. Er war auch trotz Trennung im Krankenhaus bei der Geburt, durfte das Kind dort das erste und letzte mal auf dem Arm halten. Danach Abwehrhaltung der KM. Ihn hat das psychisch so mitgenommen das er keine Kraft mehr hatte weiter zu kämpfen. Zu mal die KM 1 1/2 Monate nach der Trennung wieder mit ihrem Ex vor von meinem Freund zusammen kam, der dann auch in diese Wohnung mit eingezogen ist.
    Sie war wie gesagt vorher schon mal mit dem Typen zusammen, hat da angeblich versucht ein Kind mit ihm zu bekommen und das klappte nicht. Komischerweise, als sie dann nach der Geburt des Kleinen wieder zusammen kam, kam die gemeinsame Tochter.
    Es ist alles ultrakompliziert. Sie sagte in einem kurzen Dialog via Facebook mit mir, das er "vielleicht gar nicht der Vater sei, das wäre für alle das beste".... etc. dann gabs öffentliche Aussagen auch via Facebook zum Beispiel:


    "Jetzt passt mal gut auf, A. hat 2 (!!!) Kinder. er hat sich damals für C. (der junge) entschieden".....
    Joah, glaube das ist die Kurzfassung.