Beiträge von Aquintus

    War mir klar dass Du es besser weißt.

    Glaub's mir einfach, kein Steuerfreibetrag ohne Rückzahlung des Kindergeldes. Mit JEDEM Steuerbescheid und kalenderjährlich.

    Mir ist es sehr wichtig, dass die Brut lernt, mit Geld umzugehen (ach dazu wollte ich ja mal einen Thread starten). Und mit 18 sind sie erwachsen und geschäftsfähig, da gehört das für mich einfach dazu.

    Den Aspekt hatte ich auch auf der Liste, habe ihn aber wieder verworfen. Die ersten Deals mit der eigenen Mutter machen zu müssen schreckt mich doch etwas ab ^^.

    Da braucht auch keiner irgend eine (Teil)Summe für sich in Anspruch zu nehmen oder vom Unterhalt abzuziehen. Das wird beim Steuerbescheid alles schön einberechnet und automatisch nachträglich zugerechnet.

    Falsch und richtig.


    Richtig ist dass beim Einkommensteuerbescheid das (anteilige) Kindergeld komplett wieder eingezogen wird wenn man den Kinderfreibetrag in Anspruch nimmt. Und sicherlich (wird sich zeigen, wird aber so sein), der Kinderbonus auch.


    Dementsprechend wird der kleinkarierte Unterhaltszahler sehr wohl die (Teil)Summe in Anspruch nehmen müssen um unter'm Strich auf Null zu kommen. Anderfalls zahlt er sogar drauf.

    rainbowfish

    Vielleicht sagen wir ihm wie wir es machen, da warte ich ab wie seine Mutter das sieht.

    Es wird ihn aber bestenfalls nicht interessieren, schlechtestenfalls verwirren. Ich glaube nämlich nicht dass er auf dem Schirm hat dass es einen solchen Finanzausgleich zwischen seinen Eltern überhaupt gibt. Den Hinweis dass er den Betrag in Zukunft auch selber einsacken darf wird ihn allerdings sicher amüsieren.


    In 15 Jahren hat es zudem nie eine Unterhaltsberechnung gegeben, ich habe das überwiesen was ich für richtig gehalten habe bzw. halte. Verwendungszweck "Aquintus Junior". Da brauchen wir auf der Zielgeraden sicherlich auch keinen Gesetzestext mehr.


    Und Juniors bestes haben beide Eltern im Auge, da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.

    Bei uns steht ein 18ter Geburtstag an.


    Junior geht zur Schule, er kennt seine Eltern wirklich nur als sehr gute Freunde. Dass wir auch mal zusammen waren, wird er sich mit fast 18 wohl zusammenreimen können :).


    Keinesfalls werde ich Sohnemann in Zukunft den Unterhalt überweisen und dann mit seiner Mutter "abrechnen" lassen. Und gefragt wird er auch nicht. Ich würde gerne der Mutter einen fairen Vorschlag machen.


    Aber was ist fair? Die Hälfte weiter an die Mutter überweisen und die andere Hälfte für ihn auf ein Sparkonto?


    Die Theorie ist mir soweit geläufig, ist aber hier nicht anwendbar.

    Praktische Erfahrungen würden mich freuen. Gibt's jemanden der sowas mit dem anderen Elternteil stressfrei durch hat?

    Irgendwie sind bei sowas immer die Elternteile, die Doofen, welche normale Unterhaltsempfänger sind.

    Es gibt auch noch eine Welt jenseits des Forums mit all den raffgierigen "UETs".


    Im richtigen Leben kenne ich jedenfalls niemanden der Unterhalt zahlt und die Hälfte des Kinderbonus 2020 eingefordert oder vom Unterhalt abgezogen hat. Und das wird jetzt genauso sein.

    Du versteuerst den Inhalt des Wertkontos ja auch erst bei Entnahme. Das wird also ziemlich sicher als Einkommen gewertet.


    Edith: der Gedanke dahinter ist ja dass Du vorarbeitest für einen späteren Zeitpunkt. Also wahrscheinlich besser während der Elternzeit nicht dran zu gehen.

    Eh, Du musst Dich nicht bei mir entschuldigen. ;)


    Ich muss hier nicht mitlesen, tue das aber gerne.

    Auch habe ich nicht nur Dich gemeint, sondern so ne Art Zusammenfassung versucht, und das auch noch überspitzt.


    Was ich sagen wollte würde ein Politiker wahrscheinlich so formulieren: ich würde ergebnisoffener an die Sache rangehen.

    Und ich finde, mal bei den Damen hier zu fragen, zeigt ja schon mal Engagement :)


    vg von overtherainbow

    Auf jeden Fall!


    Chris, wenn’s was wird solltest Du aber vorsichtig mit Deinen dann damaligen Quellen umgehen.

    Sonst wirst Du als Running Gag jedesmal zu hören bekommen: frag doch die Damen im Forum.;)

    So manches hier verursacht mir schon beim lesen Stress, ehrlich. Ellenlange Attributs-Listen für den potentiellen Neuen, Geduld muss er haben und ein Stop akzeptieren, aber gleichzeitig am Ball bleiben und klar, auf jeden Fall völlig unbelastet daher kommen muss er, gleichzeitig aber den Rucksack der Kandidatin mit genau der richtigen Empathie behandeln.


    Alter Schwede, der Typ der den Anforderungen genügen würde ist entweder längst nicht mehr auf dem Markt, sieht aus wie Quasimodo oder entpuppt sich später als Blender. Gern genommen ist ja hier offensichtlich Version 3.


    Vielleicht ist man ja bei „sich angekommen“ wenn man keine Lastenhefte mehr braucht und, sofern der Zufall nicht mitspielt, auch nicht mehr zwingend einen Partner. Essen gehen, Alkohol trinken, Unternehmungen machen kann ich auch ganz hervorragend mit Leuten die nicht meine Partnerin sind.

    Die Mutter muss in Kur weil es ihr nicht gut geht und möchte die Tochter mitnehmen.

    Jeder hier in ähnlicher Situation wird von allen Seiten bestärkt, wohl zurecht.


    Wolfi, dass Du Dir in der aktuellen Situation Sorgen macht kann ich nachvollziehen.


    Aber spätestens hier kommen mir doch Zweifel ob Du schon genug Abstand hast um die Sache wirklich zum Wohle Deiner Tochter abwägst:

    Lt Meinung eines ehemaligen Mitarbeiters des JA habe ich erfahren, daß nach einer Trennung die Mutter Kind Kur genutzt wird um den Vater zu entsorgen.


    Die Inanspruchnahme der hier gebotenen juristischen Aufmunitionierung würde ich mir an Deiner Stelle ganz genau überlegen. Für Deine Tochter eine Katastrophe und für die Zukunft ein Schlachtfeld für jeden Kleinkram.


    Mach' eine Faust in der Tasche und entspanne die Situation. Damit wirst Du langfristig viel weiter kommen. Viel Erfolg!

    Dann ist es eben kein Regelunterricht sondern Betreuung, oder, oder...

    Völlig Wurst wie man es nennt. Grundschulstoff werden schon noch einige zusammen bekommen. Ich würde das tageweise machen. Und bei uns im Dorf braucht man auch keinen Bus.


    Aber solange Erbsenzähler lieber danach suchen warum das nicht geht statt sich zu überlegen WIE es machbar wäre passiert ja eh nichts sinnvolles.

    Es gab und gibt doch jede Menge alternative Lösungsideen.


    Lehramtsstudenten, sonstige Freiwillige könnten KLEINE Gruppen, zumindest Grundschüler, unterrichten. Räumlichkeiten gibt es wie Sand am Meer: Hotels, Stadthallen, Tagungsräume, Jugendheime,...


    Busunternehmer stehen reihenweise vor der Pleite. Die haben alle auch Kleinbusse. Jeder Fahrer sammelt morgens 3 Kinder ein und bringt sie auch wieder bis vor die Haustüre.


    Aber für sinnvolle Umsetzungen fühlt sich offensichtlich keiner zuständig. Wichtige Reden halten und Maßnahmen beschließen hat Vorrang. Die Umsetzung versickert dann auf dem Weg nach unten. Klappt nicht? Ok, dann mehr Maßnahmen...

    Ich frage mich ja gerade, ob nur mir diese magische Grenze von zwölf Jahren komisch vorkommt.

    Bei der Betreuung in der Schule zieht die meines Erachtens auch nicht, da steht klar "Klasse1 bis 6" .

    Allerdings wäre das für mich auch nur die letzte aller Möglichkeiten.


    Dem Typ von der Betreuung der Dir das am Telefon vermiesen wollte würde ich allerdings trotzdem ansch... . Für wen, wenn nicht für eine alleinerziehende Kindergärtnerin, soll denn die Betreuung sonst gedacht sein?

    Gefühlt ist das Mitnehmen (und den Schulkram im Büro erledigen) klar die sinnvollste Lösung.

    Obwohl ich sonst ein Freund von kleinen Dienstwegen bin, würde ich das allerdings in dem Fall nicht ohne klares OK des Trägers machen.

    Nicht auszudenken was für ein Fass aufgemacht würde wenn man der Trulla auch nur andichten könnte sie hätte das Virus in den Kindergarten eingeschleppt. Der Mob und Dein Arbeitgeber würden Dich zuerst an den Pranger stellen und anschließend steinigen.