Beiträge von Nordlicht

    FeelSoSad:
    Natürlich KANN die Trennung von einem geliebten Menschen Traumata auslösen.


    Aber in diesem Falle HIER zu HIRNSCHÄDEN zu verlinken, die durch Misshandlung, Vernachlässigung und Missbrauch entstehen, ist völlig überdreht und eine Frechheit.
    Die ganze Seite beschäftigt sich mit schwer traumatisierten Kindern aus Adoptiv- oder Pflegefamilien.


    Schon mal mit solchen Kindern gearbeitet? Ich schon!


    Dann haben wir über 2 Millionen hirngeschädigte, potentielle Amokläufer hier in Deutschland nach deiner Definition. Nämlich die Trennungskinder.


    Dein von dir konstruierter Zusammenhang, um der TS ein schlechtes Gewissen zu machen, ist auch ein Schlag ins Gesicht von Kinder, die Misshandlung, Vernachlässigung und Missbrauch erlebt haben.


    Ehem, ich schreie gleich mit: Ich glaube, es hackt.
    Zitat von der Seite dort

    Zitat

    Sie belegen, daß psychische Traumata wie Vernachlässigung, Mißhandlung und Mißbrauch nicht nur zu tiefgreifenden seelischen, sondern auch zu erheblichen hirnorganischen Schäden führen.


    Ein getrenntes Kind mit einem misshandelten, vernachlässigten und missbrauchten zu vergleichen ist echt unterste Schublade.
    Für die Eltern, für das Kind, eigentlich für alle hier.

    naja das glaube ich jetzt weniger: irgendwann ist, wie gesagt, jedes Verfahren vorbei. Und bei euch würde das Kind nach wie vor bei Dir leben.
    Eher: die Zeit während eines laufenden Verfahrens halte ich für ein Kind sehr belastend: Du bist belastet, das Kind dadurch indirekt auch, es wird selbst angehört, es gibt einen Verfahrensbeistand, es entstehen Kosten (die man eher für das Kind ausgeben möchte)..., man schläft schlecht, ist gereizt, die Unbeschwertheit ist für einige Zeit verflogen...
    Ich habe das selbst so erlebt, ich empfand diese Zeit wie eine Krankheit, die sich da irgendwo reinfrisst, und man nicht weiß, ob man geheilt wird. Bei uns haben die Umgangsverfahren Spuren hinterlassen, ganz tief innendrin. Man sieht das von außen nicht, unser Leben ist eigentlich wie vorher auch. Aber: nochmal das Ganze durchmachen wollte ich nicht!!


    Über so eine Verfahrenszeit möchte ich gar nicht nachdenken. Das würde uns auch schlauchen!


    Aber es ist ja nicht gesagt, dass es so endet wie bei dir: Der KV lebt "nur" 240 km entfernt. Gut möglich, dass er nach einem Verfahren den A... hoch bekäme, um den Kontakt zu intensivieren. Und zack: das Kind hat zwangsweise Besuchstermine, vielleicht zuerst betreut, da sie schon recht alt ist, zack: hat sie WE-Aufenthalte, zack sind die Ferien halbiert, die Feiertage sowieso. Autobahn-Kind.
    Natürlich kann man jetzt sagen: ist doch schön für das Kind, endlich kann es seinen Papa und desen Familie besser kennen lernen.


    Andererseits: 9 Jahre hier eingespieltes Team, gemeinsame, chillige WE, gemeinsame Ferien, Feiertage mit der großen Familie hier ritualsiert...


    Es wäre ziemlich ent-chillt, zumindest für das Kind und sehr fremdbestimmt.

    Nur: Gerichtsverfahren sind immer belastend, egal wie sie ausgehen. Nach den bizarren Schreiben des KV kann ich mir vorstellen, dass er direkt zum Gericht geht.


    Eben und ich kann mir das auch vorstellen. Sehr gut sogar.
    Und ob es für ein Kind so toll ist, dass sich nach 9 Jahren dann zwangsweise das ganze Leben verändert, an dem eigentlich nichts auszusetzen ist?

    Kenn ich, läuft so aber nicht. Ich denke Kinder heutzutage geben auf den "Status Vater/Mutter" allein nicht mehr allzuviel. (Ich halte das nicht für einen Mangel an Erziehung sondern eindeutig für einen Fortschritt, Autorität ist einfach etwas anderes als ein Titel)


    Jap, und genau an dieser Einsicht hapert's bei ihm.
    Für mich sind Mama, Papa, Oma und Opa tatsächlich auch soziale Titel, die man sich erwerben muss: Durch Zuwendung und Interesse.

    Willkommen im Club. ;-)
    Ich habe erstens alle möglichen Mails hier, vor allem die letzten finde ich wichtig, in denen er droht, lügt und ankündigt, nie wieder zu kommen.
    Um irgendeinen Bruch oder sein unversöhnliches Verhalten zu erkennen, reichen eigentlich die letzten vier Mails.


    Außerdem habe ich mir eine Übersicht angelegt, wann er die Jahre gekommen ist. Das konnte ich ganz gut anhand von Notizen und Mails nachvollziehen.
    Man sieht auch ganz gut, dass die Besuche immer weniger wurden. Ich konnte mich zumindest für die letzten zwei Jahre auch erinnern, wann wir es waren, die die Initiative ergriffen haben.


    Selbst wenn es das Kind später gar nicht interessiert (es weiß ja selbst, dass wir hier nicht auf der Flucht vom KV sind) und obwohl bei uns im Falle irgendeines gerichtlichen Streites die Vergangenheit völlig unerheblich sein dürfte (da er rechtlich ja bis heute ein nichts ist), so tut es mir ganz gut, das Ganze zu sortieren und mir zu sagen: Meine Tür war offen, ich war gesprächsbereit, aber da kam nichts.

    Letztlich finde ich Kind-Großeltern auch eine tolle Kombination, aber von nichts kommt nichts. Vom Kind zu erwarten, von heute auf morgen zu bis dato wildfremden Leuten "Oma und Opa" zu sagen, oder Kärtchen zu schreiben, obwohl die Großeltern die ersten 7 Lebensjahre nicht in Erscheinung, auch nicht schriftlich, getreten sind, ist schon frech.
    Familiensinn: Das auf jedenfall! Herkunft, Ursprung, Familienchronik, alles ist ihm wichtig: Er scheint aber zumindest, was seine eigene Tochter betrifft, hier auf Selbstverständlichkeiten und "Selbstläufer" zu setzen.
    "Ich bin der Vater, nun macht mal alle schön."

    Hallo!

    ich hab vll was ueberlesen, aber warum muss etwas gemacht werden? ich sehe jetzt keinen handlungsbedarf. das kind verlangt nicht nach einem Umgang wirklich und der Vater nicht nach einer anerkennung. so weit ich weiss kann ein mann zu jedem jugendamt gehen und anerkennen. wenn er dich kontaktiert und dabei nicjt versucht einen normalen Umgang in die Wege zu leiten, teilst ihm das mit. sollte er im naechsten Kontaktversuch Umgang wirklich wollen, solltest du diesen aber auch umterstuetzen.


    nee, du hast nichts überlesen. Da MUSS jetzt gar nichts gemacht werden. Das ist nur der Rat einiger User, um endlich mal "Grund" in die Geschichte zu bringen, also Rechtsicherheit.
    Aber wie ich schon weiter vorne schrieb: ich sitze das momentan lieber aus.


    Kontakt möchte er ja nur insoweit, als dass das Kind zu ihm kommt in den Ferien.
    Es gibt seit Sommer keinen Kontakt mehr zwischen den beiden. Ein Weihnachtszettel, eine Geburtstagkarte, beides mit dem Hinweis, ihn zu besuchen und seinen Eltern zu schreiben.
    Auf meine Vorschlag, den Kontakt durch regelmäßige Anrufe zu festigen, hat er nicht reagiert. Regelmäßige Besuche möchte er nicht mehr absolvieren.
    Kind mag von selbst nicht anrufen, großartige Briefe formulieren auch nicht, ihn besuchen alleine auch nicht. Also: Patt.


    Ich kann mich nur wiederholen:
    Es liegt der Verdacht sehr nahe, dass er das Kind als Statussymbol für seine Familie will. Mehr nicht.

    Ich würde mich gerne mit dir geistig duellieren, aber ich sehe, du bist unbewaffnet... (das Zitat geht immer)


    die mutter ist verpflichtet den vater zu nennen und die vaterschaft anzuerkennen.


    Ist sie nicht, wenn die Vaterschaft nicht festgestellt ist. Ich bin die Mutter, wie soll ich die Vaterschaft anerkennen?

    Zitat

    aber doch nicht mit einem manipulierten kind seitens der km. das kind hat keinen eigenen willen, da sie all das eingetrichtert bekam seitens der mutter.


    WER versucht denn hier das Kind durch bekloppte Geburtstagskarten zu manipulieren... "Schade, dass du nicht kommen darfst..."? Und damit wären wir wieder am Anfang des Threads.

    Zitat

    teile das sorgerecht und gestalte mit dem kv das umgangsrecht


    Das Sorgerecht kann man nicht TEILEN, nur gemeinsam ausüben. An der Gestaltung zeigt er seit Jahren kein Interesse.
    SO WHAT? (wobei ich jetzt wieder bei dem Knallerfrauen-Sketch angelangt wäre).


    nanazahlenfolge, wer bist du eigentlich? Mutter, Vater, Oma, Opa, irregeleiteter Väterrechtler ohne Kinder? Ich kann gar keinen Vorstellungsthead von dir finden. Oder überhaupt persönliche Threads. Willst du hier nur rumtrollen, ohne die Themen richtig gelesen oder verstanden zu haben?
    Vielleicht gibt es auch schönere Hobbys? Klöppeln, Küchenschränke auswischen oder so...


    I won't feed the troll anymore. :hä

    Hoteltipps habe ich keine, aber Flughafentipps:


    1. Kind ein Notfallarmband mit Handynummer antüddeln, falls er mal schneller ist.
    2. Wenn Kind wirklich ganz zappelig ist: Kofferband an seinen und an deinen Hosenbund (angeleint :-D), ich weiß, ist umöglich, aber ein Tipp einer Bekannten, deren 3jährige mal auf dem Flughafen in Singapur ausgebüxt ist. ;-)


    Aber aus Erfahrung mit Zappelkind am Flughafen: Meine ist in solchen wirklich wichtigen Situationen immer ganz klasse und umsichtig.

    Zitat von »Nordlicht«
    Heute las ich bei Welt, Bild und einigen anderen, dass das Umgangsrecht reformiert werden soll, am Kindeswohl orientiert.


    Wie solls denn reformiert werden?


    http://www.sz-online.de/nachri…n-neu-regeln-3084889.html
    Zuerst eine Studie... Es gehe darum, das Umgangsrecht so zu gestalten, dass es „dem Wohl des Kindes bestmöglich entspricht“, heißt es demnach in der Ausschreibung des Familienministeriums für die Studie.
    Hmmm... traue nie einer Studie, die du nicht selbst gefälscht hast?
    Wenn es nach mir ginge, dann hätten Kinder früher ein wirkliches Mitspracherecht und UET, die ihren Umgang eine Weile nicht wahrnehmen, sollten ihr Umgangsrecht verwirken "können".


    Es kann doch nicht sein - um auf den Thread hier zurückzukommen -, dass es immer wieder Anbahnungsversuche gibt, die dann von UET Seite abgebrochen werden, und wenn es dem UET beliebt, geht das Spiel wieder von vorne los. Wie oft und wie lange denn noch? Noch 7 Jahre, bis er 14 ist und endlich ernst genommen wird?


    Wie ich schon schrieb: Den Frust und die Ratlosigkeit der TS kann ich vestehen. Der Junge ist auch schon 7, Grundschulalter, der hat vermutlich schon recht gut gelernt, mit der Situation umzugehen.

    Die Reaktion bei der Begegnung war zwar etwas zickig, aber ganz ehrlich: Hätte sie dem KV um den Hals fallen sollen?
    Ich finde einige Antworten hier vor mir völlig daneben.


    Und noch mal ganz ehrlich: Der Typ meldet sich 3 Jahre nicht mehr, davor auch nur sporadisch, schleppt zum ersten Treffen trotz gegensätzlicher Absprache seine Partnerin plus Kind mit... hallo? Bescheuert, oder was?


    Nun muss die TS dem KV halt Umgangsrecht gewähren***, ist halt so.
    Also, liebe TS, reiß dich lieber zusammen, der Fußballplatz bzw. die Umkleidekabine sind wahrscheinlich nicht der beste Ort, um einander zu nähern. Das Wetter wird gut, schlag ihm etwas Nettes draußen vor. Vielleicht kann er den Sohn irgendwohin einladen? Zoo oder ähnliches?
    Vielleicht wird es ja diesmal was. Es ist für den Sohn zu hoffen.


    ***und auf der Meta-Ebene: Ich KANN das manchmal nicht verstehen. Jaaaa, Kinder brauchen Vater und Mutter und JAAA alle haben ein Recht aufeinander... aber warum liegt die Pflicht immer nur beim Kind? Wieso dürfen die UET wegbleiben, so lange es beliebt und dann nach 3 Jahren: Hoppla, mein Kind... ich will Umgang! Und DAS soll zum Kindeswohl sein?
    Heute las ich bei Welt, Bild und einigen anderen, dass das Umgangsrecht reformiert werden soll, am Kindeswohl orientiert.
    Was kommt nun?
    Ich finde die Gesetzgebung der letzten Jahre - sagen wir mal - seltsam.
    So hier Für das Umgangsrecht des leiblichen Vaters kommt es künftig nicht mehr darauf an, dass bereits eine enge Beziehung zum Kind besteht. Entscheidend soll vielmehr sein, ob der leibliche Vater durch sein Verhalten gezeigt hat, dass er tatsächlich Verantwortung für sein Kind übernehmen will und ob der Umgang mit dem leiblichen Vater dem Kindeswohl dient. http://www.haufe.de/recht/fami…he-vaeter_220_118444.html
    "Also, hoppla, hier bin ich ("Luke, ich bin dein Vaaaater!") und nun spiel mit mir. Egal, dass ich dich die letzten 5 Jahre ignoriert habe. Es ist mein Recht."

    Mit 2-3 Jahren wäre/war ich sehr entspannt. Bloß nicht stressen. Unser Kinderarzt sagte immer "Man kann alles behandeln, muss es aber nicht." Meine Tochter war so ein Spät-Läufer (16,5 Monate).
    Zur Sprachentwicklung und den Spannen:
    http://www.hno-waltrop.de/file…achentwicklung%20Kind.jpg
    BIS 3 Jahre sollte ein Kind 2-3 Wortsätze können. Die können ja nicht wissen, dass sie es dann können sollen. :-D
    Es gibt einfach Zeitspannen... Bis zum Kiga-Eintritt sollte er sich schon verständlich machen und ab Kiga geht das im Normalfall sowieso ratzfatz.
    Manch "Late-Talker" schweigt ganz lange und plötzlich platzt der Knoten und sie reden ganze Sätze.


    Mein Töchterchen hatte auch Polypen-OP und Paukenröhrchen, so mit 3,5, als ihre Sprache verwaschener wurde und einige MOE ihr übriges dazu taten. Der Ergebnis, das es besser wurde, hat aber etwas gedauert.


    Was ich grundsätzlich mti 2-3 Jahren wichtig finde, ist, das Kind indirekt (!) zu verbessern.
    Also wenn er sagt "Traktor fahren", dann würde ich hinterher schieben: Ja, der Mann fährt Traktor." oder "Du möchtest Traktor fahren." Also aus seiner Babysprache richtige Sprache machen und ihn nicht nachmachen.
    Oder eben "Käse essen": Ja, Schatz, wir wollen jetzt Käse essen." bzw. "Möchtest du Käse essen?" Also je nachdem.


    Und: Hunde sind kein "Wauwau". :-D

    Wenn es weder KV BesuchsWE ist noch die Großeltern überhaupt ein Recht auf Übernachtung haben, dann würde ich sowas von dicht machen. Vor allem, wenn sie dich so schlecht behandeln. DU sollst ihnen doch einen Gefallen tun, ein Recht darauf haben sie nicht.
    Und Töchterchen hat sicherlich was besseres verdient, als in einen Camper abgeschoben zu werden, während sich irgendwelche angetrunkenen Erwachsenen langsam volllaufen lassen.
    Pfffttt... lass sie schimpfen, sag per Mail ab und sei zum Abholzeitpunkt nicht zuhause. Dann sollen sie sich erst mal so eine Übernachtung erkämpfen.
    Meine Güte, so ein Kind ist doch kein Campingkocher, den man sich mal für eine Feier ausleiht.

    Das mit dem schlafenden Hunden sehe ich mittlerweile genauso, teilweise ist mir hier erst beim Schreiben aufgefallen, wie verfahren das alles ist und wie widersprüchlich er sich verhält. Momentan ist keine Kommunikation möglich, so scheint es und er behauptet halt irgendwas.
    Ich denke momentan an Abwarten und Briefe abheften, sollte es schlimmer werden, dann hole ich für Tochter einen Beistand zur Hilfe. Sollte er nur weiter aus der Ferne mosern, dann warte ich ab mit der Anerkennung, nicht bis zum jüngsten Tag, aber so lange, bis Töchterchen auch vor einem möglichen Gericht eine Stimme hätte.
    Er zur Vaterschaftsanerkennung Du kannst mir zeitnah bestätigen, dass ich der Vater von *Kind bin... Den Eintrag als Vater in der Geburtsurkunde hattest Du ja abgelehnt." (hab ich ja gar nicht, war nur ein Tipp...)
    Da haste es, ICH bin Schuld! :-D Und ich kann es ihm bestätigen. Ich alleine. Wenn ich das nicht mache, ist er nicht Vater.
    Manchmal wünschte ich, ich würde auch so simpel denken. Das muss schön sein. :-D


    Ich zitiere in letzter Zeit häufig gemeinsam mit meiner Tochter einen Sketch aus "Knallerfrauen":
    "Jaaaa, ich WEIIIIISSS, ICH bin Schuld!
    Ich habe Kennedy erschossen!
    Ich habe die Indianer ausgerottet!
    Ich habe Bin Laden im Keller versteckt!
    Aber WAS bitte, WAS um Gottes Willen habe ich JETZT schon wieder falsch gemacht...?" ;-)