Beiträge von Duracellhases Mama

    Ich hatte auch mal tolle Nachbarn, mit denen ich in einem hälftig aufgeteilten Bauernhaus lebte. Damals war ich allerdings komplett alleinstehend, Anfang 20 mit 2 Pferden.
    An denen war auch rein garnix zu ändern. Sie, eindeutig wechseljahrgeschädigt und er, eindeutig von ihr gefrustet,keine Kinder.
    Da half kein Reden, kein Nix. Anfangs hab ich das noch versucht, man ist ja nett, aber ich bzw. wir (Vermieter und mein bester Freund)merkten schnell, dass die bloß keine Nachbarn dort haben wollten. Die Leutchen waren der Meinung, sie lebten seit 19 Jahren da und darum auch alles zu sagen. Sogar dabei den Vermietern (sehr liebe,ältere Leute) dabei übern Mund zu fahren. Diese hatten sich nämlich erfrecht, den ehem. Kuhstall des Hofes auszubauen und mir das zu vermieten. Ansich hätten wir garnicht groß was mitnander zu tun haben brauchen, es gab 2 Hofbereiche, zwei Einfahrten, zwei abgetrennte Wohnbereiche. Einzig die Mülltonnen waren gemeinsame Sache.


    So standen die auch vorm Wohnzimmerfenster und glotzten permanent dadurch u. machten angeblich ihr Gartenbeet, wenn ich Besuch hatte, pikierten sich über einen 120 m entfernten Misthaufen, über "stinkende und schreiende" Pferde, alle Nasenlang hatte ich Ordnungs und Veteriäneramt da.


    Es wurde mal eben ein Tor entfernt, was ich vor meine Hofeinfahrt gesetzt hatte, damit mein Hund nicht wegläuft, mit der Begründung, das würde sie stören. Ein anderes Mal ein Dekofindling weggesetzt, weil er "in" der Hoffeinfahrt stand oder da kam ich mal abends nach Hause und direkt vor meiner Haustür lagen 10 Kubikmeter Rindenmulch, weil die ihren Garten neumachten und bei sich keinen Platz zum Lagern hatten. Letztendlich kam nie was ausser Ärger für die dabei heraus, aber es stresste einfach ungemein.


    Angefangen hatte alles, dass ich mit einem guten Freund einen Sandpaddock (Auslauf) aus Holz angelegt hatte, was mit den Vermietern auch so abgesprochen und abgesegnet war. Dabei wurde ein Zuweg zugebaut, den Nachbar immer nutze, um von hinten mit seinem Ausitzrasenmäher in seinen Garten zu kommen. Vermieter und ich waren der Meinung, dass er das künftig von vorne aus zu machen hätte, zumal er dafür komplett bei mir übern Hof müsse und das nicht sein bräuchte. Wurde ihm auch so mitgeteilt und von da an war ich ein rotes Tuch.


    Meine Vermieter haben letztendlich begonnen, die rauszuklagen,was aber aufgrund der langen Wohnzeit nicht so einfach war. Ich bin letztendlich da ausgezogen, weil ich einfach Angst um meine Tiere hatte. Die rannten nämlich plötzlich mal an der nahgelegenen Bundesstrasse rum -der Zaun war glatt durchgeschnitten.Da ich nix beweisen konnte, passierte denen auch nix.. ausser wenig später einem Kantholz im Dunkeln vorm Kopp meiner Nachbarin,als sie nachts um 12 am Pferdepaddock rumlief.
    Das war zwar evtl. auch nicht rechtens, aber effektiv. Ist aber nicht zur Nachmache geeignet, denke ich.


    Was man bei solchen Dingen tun kann, ich weiss es nicht. Duckmäusern wäre absolut nicht meins. Ich würds einmal in ruhig versuchen. wenn das nicht hinhaut,dann weiss ich auch nicht. Es kann ja gern mal total eskalieren, wie mein Beispiel zeigt. Der Grund für sowas ist meist lapidar. Und grad, wenns sich um Eigentum handelt, ist das mit einem Umzug ja mal garnicht so leicht. Wenn bei sowas allerdings dann Kinder und/oder Tiere mit ins Spiel kommen, würde das bei mir zumindest Krieg bedeuten.


    Da gibts doch einen netten Spruch. Es kann der Mensch nicht friedlich leben, wenns der Nachbar garnicht will. (...oder so ähnlich)

    Ich hab Tetanus und berufsbedingt auch die Hep-B-Impfung.


    Alles andere hab ich abgelehnt und bin da sehr auf Unverständnis unseres impfwütigen Betriebsarztes gestoßen.


    Impfen gegen bestimmt Dinge sind richtig und sinnvoll, aber man muss auch nicht gegen alles und jeses ne Impfung in den Körper drücken.
    DEn Impfungen sind auch schädlich. Sie enthalten Quecksilber und /oder andere Stoffe, die negativ auf den Stoffwechsel/Immunsystem eingreifen. Und nicht jeder Impfschaden ist als solches gut erkennbar.


    Absolut sinnfrei sind diese Grippeimpfungen. Sie schützen erstens nicht vor dem gripp. Infekt, den die Leute trotzdem bekommen können und zweitens habe ich seit zwei Jahren eine interessante Beobachtung machen können. Ich hab mir mal die Mühe gemacht, und eine Impfraktionsbeobachtung bei meinen Pat gemacht, in Puncto "Grippeimpfung"


    Von insgesamt 23 geimpften Pat, die ich betreue, haben 16!!! einen gerötete Einstichstelle, teilweise mit arger Schwellung und Schmerzen im Arm bis runter zur Hand gehabt. Funf davon lagen 1-3 Tage flach, mit grippalwirkenden Symptomen, 3 hatten starken Durchfall. 4 Kopf oder Gliederschmerzen. Nur 7 Patienten hatten keinerlei Beschwerden.
    Das gibt mir arg zu denken.

    Meine Tochter hat mit 7 auch eines. Allerdings ist das so ein "Seniorenhandy" und der "Übeltäter war mein Vater. Das läuft auf Prepaid (sponsored by Opa), gespeicherte Nummern sind nur meine, die vom KV, dessen und meine Festnetznummer, Festnetz beste Freundin und Polizei.
    Das kriegt sie mit, wenn sie draussen spielt oder einen Ausflug mit Mir oder KV bekommt.
    Weitere Nummern sind nicht drauf, sie kann allenfalls SMS schreiben. es gibt kein Internet drauf oder MMS.


    Ich fands nicht erst auch nicht sooo prickelnd. Mittlerweile sehe ich aber, dass siees zwar mit sich rumträgt, aber kein Aufhebens drum macht. Abends ruft KV an (neuerdings tgl) und sagt Gutenacht, ab und an mein Vater, worüber sie sich total freut und ichhab auch schon das ein oder andere Mal durchgeklingelt, weil ich sie draußen beim Spielen mit den Kindern nicht mehr gefunden hab. Hat halt alles Vor- und Nachteile.

    @Loewe63. Dazu muss man evtl auch die gesamte Situation kennen,um nachzuvollziehen, warum ich den Kontakt zu ihm und seiner kompletten Sippe am liebsten komplett kappen würde, Evtl. liesst Du mal die anderen Threads von mir, dann verstehst Du,warum mein Wortlaut in diesem Thread so ist. Dieser Familie macht mir mein Leben mittlerweile zur Hölle und mit ihren 1000 kleinen Beziehungen hier und dorthin schaffen die es ganz toll.


    @Volley: Aber solange ist Tochter dann bei ihm weiter gemeldet?! Mich wollte die Dame ja sofort ummelden. Als ich dann recht bestimmt sagte,dass ich mich entweder komplett oder garnicht ummelde, meinte sie, dass ich verpflichtet wäre, dies innerhalb einer Woche zu tun und ich könnte Tochter ggf. ja später ummelden, falls es Unstimmigkeiten mit dem KV gäbe.
    Mag ja sein, dass ich mittlerei überall Gespenster sehe,aber das kam mir arg komisch vor.


    Mein Vater meinte,dass ich stumpf nochmal mit allen meinen Unterlagen hingehen soll und einen Ummeldeversuch starten soll. In der Trennungsvereinbarung steht das ausdrücklich so drin und ist von beiden unterschrieben, also müsste das reichen. Blockt die Dame, dann gleich deren Vorgesetzten wünschen iund den mal fragen, warum andere sich mit Kind ohne irgendwelche Bestätigungen von KVs ummelden können und ich nicht. Ich solle mich doch nicht mit den Knechten einer Behörde rumärgern, zumal die ja evtl. nicht ganz unvoreingenommen sein könnte. Notfalls halt hoch bis zum Bürgermeister.
    Aber ehrlich gesagt traue ich mich das momentan garnicht, weil ich einfach nicht die Kraft habe. Jede Stressituation dieser Art macht mich für Tage platt.


    Ideen, was ich jetzt machen kann?
    Wie habt ihr das mit der Wohnsitzangabe eurer Kiddies geregelt? Gibt es da auch Haupt/Nebenwohnsitze, bzw.musstet ihr da irgendwelche Bescheinigungen vonExen vorlegen?

    Ich selber war da nicht, aber die Frau eines sehr guten Kumpels von mir. Ganz genaue Angaben kann ich jetzt nicht machen, aber ich weiss, dass es ihr so recht gut gefallen hat. Leider waren wohl beide Kiddies ziemlich erkältet dort gewesen, was etwas anstrengend gewesen war, aber da konnte die Klinik ja nicht für.


    Organisatorisch war das wohl meistens recht gut geregelt,Essen war auch soweit okay und die Umgebung hat ihr und den Kindern sehr gut gefallen. Wenn ich sie sehe, mag ich aber gern noch mal nachfragen. Was genau interessiert dich da im Einzelnen?

    ich schon wieder... mit nem neuen Stein, der mir wieder vor die Füße gerollt wurde...


    Ich wollte mich und meine 7jährige Tochter ummelden, da wir inneralb unseres Wohnortes aus dem ehemals gemeinsamen Haus gezogen bzw. geflogen bin.


    Also hab ich meinen Perso, Tochters Geburtsurkunde, Mietvertrag und den Auszug aus meiner Trennungvereinbarung, woeindeutig drinsteht, dass der Hauptwohnsitz meiner Tochter bei mir sein wird, mitgenommen.


    Da sitze ich da,und die Olle vom Amt meint, dass sie meine Tochter nicht ummelden kann. Sie benötigt ein Schriftstück vom Ex, wo er bezeugt, dass der den Umzug erlaubt bzw.zustimmt, bestätigt dass Tochters Hauptwohnsitz bei mir seinwird. Weiterhin soll er noch auflisten, dass der Nebenwohnsitz weiterhinbei ihm besteht, bzw. schriftlich darlegen,dass er dauf verzichtet.


    Das kanns doch nicht sein....oder doch? Meine Nachbarin,ist nach Trennung ebenfalls mit Kind umgezogen ist, brauchte das alles nicht. Gleiches Amt, gleiche Sachbearbeiterin....


    Liegts evtl. daran, dass die Sacharbeiterin im gleichen Sportverein wie mein Schwiegerdrachen ist? Das befürchte ich nämlich.


    Weiterhin wollte ich einen Kinderausweis beantragen, weil man mit 7 Jahren ruhig einen haben könnte.Und wo ich da schon mal war....


    Geht ebenfalls nicht. Wieder Unterschrift vom EX (was ja auch rechtlich in Ordnung ist), ABER,wieder gleiche "Bescheinigung" vom Vater bezüglich Haupt/Nebenwohnsitz und Zustimmung dazu.


    Das kommt mir suspekt vor und jedem, dem ich das bisher erzählt habe, auch.


    Hab ich Nachteile,wenn ich die Adresse vom Ex als "Nebenwohnsitz" eintragen lasse. Ich will das nämlich nicht. Ich will, das mein Kind zu 100 % bei mir Wohnt, was ja auch so ist. Ausgenommen die Pflicht-Papa-Wochenenden.


    Ic kann nicht schon wieder sofort zum Anwalt rennen. Ich verdiene knapp ein paar Euro zuviel, um das ich Beratungshilfe bekommen kann. Und jedesmal 220,- Beratungsgebühr zahlen - das kann ich nicht. Meine Trennungsvereinbarungsprüfung hat mich grad selbiges gekostet. Hätt ich weitere Anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen, hätt ich das selbst bezahlen müssern.


    Gibts irgendwo ne Rechtsmittelbelehrung, die ich mir Ausdrucken kann bzw.wie komm ich weiter.


    Ich habe dann eine Bestätigung, dass Tochter bei mir wohnt augesetzt und Ex zum Unterschreiben in die Hand gedrückt. Der meinte, dass er das nicht unterschreibt und es würde fehlen,dass seine Adresse als Nebenwohnsitz eingetragen ist. Merkwürdig, dass er gleich damit kommt. Jetzt sitz ich hier, hab schon wieder Panikattackem in Serie, weil ich ja weiss, dass er und dessen Familie mir am liebsten meine Tochter wegnehmen würden.


    Was mache ich jetzt? Wenn er sich querstellt,kann ich mein Kind nicht ummelden.

    Nenene, das wird auch keinesfalls mein Weg sein. Da ist mir die Gefahr, dass ich denn gesperrt werde viel zu groß. Und jetzt evtl schon zig Mal ca 28km zum nächsten Arbeitsamt zu fahren und mir irgendwelche Atteste von Pontius und Pilatus zu besorgen, dass schaff ich momentan nicht gut.


    Jetzt könnt ich ja einfach sagen, dass ich mich erstmal entspannt zurücklehne und der Dinge, die da kommen (oder auch nicht) abwarte, aber diese Unsicherheit, wie es denn so weitergeht (vor allen finanziell) ist doch sehr belastend.


    Mir hat meine Arbeit immer Freude gemacht. Ich bin von Pat.zu Pat gefahren, hatte nicht ständig nervige Koll. an der Seite und meine Touren waren immer recht abwechslungsreich und vorallem körperlich gut machbar, was in meiner Branche nicht unbedingt die Regel ist.


    Aber das Drumrum. Eine sehr anstrengende Chefin, die mit schöner regelmäßigkeit offiziell wochenlang auf Fortbildung (tatsächlichaber in psych. Kliniken behandelt wird), eine Dienstplanung, die absolut mangelhaft ist und regelmäßig Überstunden, ohne überhaupt erstmal gefragt zu werden. In "gesunden" Zeiten hab ich mit schöner Regelmäßigkeit mal auf den Tisch gekloppt, dessen Ergebnis dann max. 8 Wochen zufriedenstellend war, aber jetzt geht es einfach nicht mehr. Es geht alles, wie sagt man so schön "an die Nerven"


    Von daher ist es für mich fast klar, dass ich da nicht mehr bis zur Rente verweile. Dieser Mensch (meine Chefin) wird sich nicht ändern, weil die anderen Koll. immer kuschen (typisch in dem Job), die kriegt man auch nicht motiviert dazu und meine Chefin tut mir als Person einfach nicht gut, weil sie jeden Tag eine neue Weltanschauung hat. Damit kann ich nicht gut umgehen. bzw. das aushalten. Von daher wärs jetzt keine absolute Katastrophe, wenn sie mich kickt. Dann krieg ich erstmal ALG und gewinne etwas Zeit, mir was anderes zu suchen.


    Allerdings fallen freie Teilzeitstellen für AEs auch nicht von den Bäumen und da muss man schon genau gucken, was man tut.


    Gut, jetzt hab ich erstmal etwas Input, was ich tun/nicht tun könnte, was Sinnvoll ist, muss ich für mich noch mal genauer erarbeiten.

    @ Volley: KK hatte schon angerufen, weil die von der Ablehnung der Reha eher wussten, als ich. Die haben nachgefragt, ob ich Widerspruch einlege,was ich bejaht habe. Auf deren Frage,ob ich derzeit weiter AU bin /bleibe, habe ich geantwortet, dass dies von der Entscheidung meiner Ärzte ist. Momentan sehen die mich erstmal AU. Ich bin in regelmäßifer therap. Behandlung, bekomme Medies, bin in regelmäßiger Behandlung - alle, mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sind derzeit am Laufen bzw. wurden "optimiert". Das hat sich die Sachbearbeiterin der KK wohl notiert und versprach mir, ggf. auch nochmal bei der DRV nachzuhaken, wenn die Bearbeitung zu lange dauert.


    Meiner AG habe ich lediglich gesagt, dass ich natürlich gedenke, nach "Abschluss" (blödes Wort für ne AU) natürlich wiederkomme. Welche Diag. ich habe und wie die derzeitige Behandlung aussieht, dass habe ich nicht gesagt. Sie hat zwar ne Vermutung (ist halt ein kl. Betrieb), aber mehr auch nicht. Und dass ich eine Reha beantragt habe, musste ich ihr lt. Arbeitsvertrag mitteilen, ebenso ob die genehmigt/abgelehnt wird/wurde und wann ggf. der Termin ist. Das habe ich leider unterschrieben.
    Ich werde meiner AG jetzt künftig nur noch eine Kopie des Auszahlungsscheines brieflich zukommen lassen, mit geschwärzter Diagnose und einem schriftlichen Vermerk, dass es keine neuen Infos gibt. Wenn/Falls der Rehaantrag durchgeht, kriegt sie das Datum ggf. die Kopie des Bescheides. Das,was sie nix angeht,wird geschwärzt. Ich kann und möchte mich auf keine weitere Anmache von ihr mehr einlassen, denn das tut mir nicht gut.


    Du sagst, ich soll vorsichtig mit Aussagen bei AG/KK sein. Was bedeutet das konkret?



    @ sahummel: das ist ein kleiner Betrieb mit ca. 20 TZ-Angestellten. Da "arbeitet" die Chefin noch selbst (bzw. stiftet Chaos). Wir haben zwar ne Pflegedienstleitung aber die ist selber derzeit AU (wegen beginnenden Burnout)


    @ Melli: Ich bin froh, wenn das mit der Reha überhaupt noch klappt und die sich nicht als nächstes ausdenken, dass meine Tochter nicht mitdarf. Ich habe nämlich keine andere Möglichkeit und daher auch gleich einen Antrag dafür mit zum Rehaantrag mitgegeben. Mein Vater wohnt 170km weg und ist durch eine eig. Firma eh nicht zeitlich in der Lage, Freundinnen besitze ich nicht (zumindest keine, der ich mein Kind anvertraue) und mein Noch-Mann/dessen Sippe sind der Grund, warum ich erst krank wurde.
    Irgendwelche Kliniken ausgesucht habe ich ergo nicht, angesehen schon gar nicht.Ich bin froh, wenn ich momentan meinen Alltag unfallfrei gebacken kriege.


    Auf eine Umschulung hab ich mit kurz vor 40 keinen Bock mehr. zumal ich mir nicht sicher bin, ob sowas Tz (20std/Woche) geht. Aber da ich 2 Ausbildungen und nicht ganz wenige Fort/Weiterbildungen habe, werd ich ggf. gucken, was sich damit anfangen lässt. Notfalls mach ich was komplett Branchenfremdes, Hauptsache, ich komm irgendwie über die Runden.

    wie die Überschrift schon sagt,frage ich hier mal,ob mir meine AG wegen Krankheit kündigen kann. In meinem Bekanntenkreis gehen die Meinungen da ausnander.


    Ich bin jetzt seit 20.11.14 krankgeschrieben und werde das auch noch einige Zeit sein. Diag. ist totales Burnout. Momentan warte ichauf Rückmeldung,ob meine Reha nach Widerspruch evtl. doch genehmigt wird.


    Nun hatte ich heut ein sehr unerfreuliches Gespräch mit meiner AG. Ich bin in einem kl. Pflegedienst in Teilzeit angestellt. Meine AG wollte in einem recht patzigen Ton wissen, wann "ich denn gedenke, mal wieder zu arbeiten". Als ich darauf entgegnete, dass ich das zur Zeit nicht sagen kann, warf sie mir vor, dass ich die ganze Urlaubsplanung "blockiere" und meine Kolleginnen dauernd für mich mitarbeiten müsse.
    Und überhaupt stelle sich die Frage,wie es nun weiterginge. Sie bräuchte arbeitende Mitarbeiter und keine, die nicht belastbar wären.
    Ich hab dann erstmal die Faust in die Tasche gesteckt, und entgegnet, dass ich halt bis auf Weiteres krankgeschrieben bin und auch werde, ich auf die Rückmeldung der Widereinsprucheinlegung warte und mich melden werde, sobald ich selber wüsste, wie es wo weitergeht. Wenn ich mich wieder gesund genug fühle (und evtl. auch die Reha durchhabe), dann möchte ich auf jeden Fall zurückkehren.


    Dann kamen noch ein paar unqualifizierte Fragen, was ich genau hätte und welche Medikamente ich nehmen würde. Meine Antwort war, dass ich ihr dazu keine Auskunft geben werde. Dann durfte ich mir noch sowas wie "mir fehlen die Mitarbeiter und du hockst zuhause auf dem Sofa rum. Davon wird auch nix besser".
    Am liebsten hätte ich sie mal gefragt, ob sie noch sauber tickt. Aber da ich mich damit auf ähnliches Niveau runter begeben hätte und ohnehin schon weiss, dass sie überall als "verhaltensorginell" gilt, hab ich das fein sein gelassen.


    Jetzt meine Frage: Kann die mich kündigen, weil ich jetzt länger krank bin/bleibe?


    Ansich will ich da gar nicht so brennend wieder hin. Verhaltensorginelle, überforderte Chefin, miserable Dienstplanung und Mitarbeiterführung, 10-20% Überstunden im Monat, die laut Vertrag "in Freizeit" abgegolten werden sollen, es in der Praxis aber nicht werden. So schiebe ich ewig schon an die 200 ÜS vor mir her.


    Ich würd mich ja anderweitig bewerben, wenn ich jetzt wüsste ob/wann ich in Reha kann. Momentan gehts nicht, weil ich kein Datum dazu hab.Sollte das der Fall sein, werde ich definitv was anderes suchen. Das Affentheater, wasleider oftmals vorherrscht dort, brauch ich nicht wirklich.


    Der nächste Geniestreich wird wahrscheinlich der Versuch eines Aufhebungsvertrages ihrerseits sein, den ich ganz sicher ablehnen werde,weilich von der Arge denn 3 Monate gesperrt werde.


    Ansich sollte ich mich mal entstressen und einfach abwarten, was kommt. Aber ich mach mir halt schon Sorgen ums Finanzielle. Momentan hab ich TU, Kranken/Kindergeld und das reicht grad so. Wenn ich meinen Job jetzt loswerde, hab ich doch Angst, dass das noch weniger wird.


    Was wäre jetzt wichtig zu tun/bzw. nicht zu tun? Und wie gesagt, kann ich rechtens gekündigt werden?

    Ich hab die Erfahrung machen müssen, dass man kein positives Arbeitsgefühl mehr aufbringen kann, wenn es erst einmal soweit gekommen ist,dass man schon Magenschmerzen oder Anderes entwickelt,wenn man nur an die Arbeit denkt.


    Ob man mit so einem Anliegen zum Chef geht und etwas gegen einen Vorgesetzen vorträgt,hängt mMn. stark vom Einzelfall ab. Ich würds nicht mehr machen, weil ich damit mal arg auf die Nase gegangen bin.


    Mein Weg war,dass ich mir was Anderes gesucht habe. Kein Job der Welt ist es meiner Ansicht nach wert, dass man ihn nur unter neg. Stress, Angst oder Einbußen der Gesundheit ausübt. Vielleicht einfach mal anderweitig bewerben? Wenns nicht klappt, ist es zumindest ein Versuch gewesen.

    Na klasse, ich habs geahnt.


    Erst macht dieser Mensch bzw. dessen Familie mir mein komplettes Leben zunichte und dann hat man noch nicht mal gute Chance, sich dem Terror zu entziehen bzw. seine Lebensplanung mit Kind nach eigenen Wünschen zu gestalten.


    Mit 20km wegziehen wärs nicht getan, dann kann ich auch bleiben wo ich bin.Diese Leute haben Zeit, viel Geld und anscheinend auch nichts besseres zu tun.


    @bap: Und mich auf den Versuch einzulassen, wenn er gute Möglichkeiten hat,einen Wegzug zu verhindern, lasse ich mich mit der Info lieber nicht ein. Dazu fehlt mir einfach die Kraft, das hast Du richtig erkannt.Ich hab auch nicht den finanziellen Background und einen Anwalt in der Familie wie er, um sowas über irgendwelche Klagen/Verfahren laufen zu lassen. Am möglichen neuen Wohnort wäre ich komplett auf mich gestellt, was bei Gericht wahrscheinlich nicht so toll ankommt und wie gesagt, die "Gegenseite" wartet auf irgendwas, woran sie sich raufziehen können. Verrückt aber wahr...


    @zwei-männer-haushalt: Ja, das Verhältnis ist schlecht und ich werde da auch keine Kompromisse mehr eingehen. Oder würdest Du das, wenn dein Ex-Partner dich nach 12 Jahren rausschmeisst, weil Mama da so will, sich all dein komplettes Erspartes unter den Nagel reisst und Dir Tag und Nacht mit seiner Familie versucht, dir auch noch das Kind wegzunehmen, weil du ja psychisch krank (stimmt nicht, habe lediglich eine PTBS) bist und dir immer wieder Angst macht, wenn keiner guckt/hört? Ich glaube, da würdest Du auch wollen, dass Du einen solchen Menschen inkl. seiner Sippe am besten komplett aus deinem Leben gestrichen bekommst.



    Es war mit einem Wegzug lediglich eine Überlegung, für mich, bzw. für uns eine neue Basis zu finden, einfach Ruhe zu bekommen, das letzte Jahr einfach mal zu verdauen. Aber wenn ich Eure Einschätzungen hier so lese, ist diese Option nicht unbedingt die beste Wahl. Also muss ich mir andere Wege suchen, dass ich mein Umfeld irgendwie aushaltbar gestalte, was es ja zurzeit einfach nicht ist.

    Diese Frage beschäftigt mich momentan...
    Aufgrund der wirklich fiesen Trennung von meinem Mann, das Ein/Mitmischen seiner Familie (blöde Dinge rumerzählen, zigmaligers vorbeifahren an meiner Wohnung täglich, Kind mit materiellen Dingen zuschütten ect) bin ich mit den Nerven am Ende. Diese Sippe macht mir einen enormen Druck, der fast täglich immer wieder neu entfacht wird.


    Ich bin jetzt seit 8 Wochen krankgeschrieben, meine Reha wurde abgelehnt, Widerspruch läuft. Meine Arbeitsstelle (bin in der ambul. Altenpflege) lässt AE nicht wirklich vereinbaren, die ständigen unbezahlten Überstunden mag/kann ich nicht mehr hinnehmen und die Chefin ist derart verhaltensorginell, dass mir das ansich auch ständig unnötigen Stress bereitet.


    Kurz gesagt, in jeder Art läufts momentan schlecht und das kann/soll&/darf so nicht bleiben.


    Bei meinen ganzen Überlegungen tat sich jetzt so die Option auf, mit meiner Tochter vielleicht doch ans Meer zu ziehen. Dort fühle ich mich von jeher wohl (Asthma/Neuroderm) und in den zahlreichen Kurkliniken dort, hätte ich nicht die schlechtesten Chancen, halbtags unterzukommen. Mein Grundberuf ist Arzthelferin.
    Für meine Tochter wärs gesundheitlich auch nicht ganz verkehrt. Außerdem kämen wir aus dieser Stressmühle und vorallem von der Familie meines Nochmannes weg.


    Die Entfernung würde dann allerdings 200-300km betragen. Da diese Familie ja eh schon an meinem Sorgerecht kratzen will und immer wieder Gründe sucht, mir Druck macht "Du bist nicht belastbar... Kind ist besser bei unserem Sohn aufgehoben, du bist ja krank..... Dein Leben war immer unstedt, das wird sich nie ändern....." usw. wäre das daher nicht die schlechteste Idee.


    DEr KV ist mit seinem schicken, teuren SUV ja mobil und dürfte natürlich seine Tochter sehen, bzw. alle 2 WE abholen.
    Frage nur, kann er mir den Umzug verwehren, bzw. verhindern, dass ich mein Kind mitnehmen kann? Zuzutrauen ists ihm, bzw seiner Sippe (er steht unter Mammas Pantoffel) definitiv.
    Kennt sich da jemand aus? Ich möcht jetzt nämlich nicht, dass ich mich jetzt in eine Richtung begebe, in der er mir wieder das Leben schwermachen kann.

    @jona: Akutklinik geht meines Wissens nur ohne Kind. Das geht daher nicht, weil ich definitiv keinen fürs Kind habe.Dem KV und dessen widerliche Sippe übergebe ich garantiert nicht meine Tochter, denn diese Leute haben mich ja in den jetzigen Zustand gebracht!


    @ Volleybap: Ich hab auch keine Ahnung, warum meine KK schon eher Bescheid weiss, als ich. Irgendwelche Freigaben hab ich meines Wissens nicht gegeben. Mich wundert das ja selbst. Ich war gestern abend allerdings zu perplex, das zu erfragen, weil mich diese verdammte Ablehnung bzw. der Grund erstmal von den Pantinen gehauen hat.


    Ich hab jetzt jedenfalls gleich erstmal einen Termin bei meiner Psychotante, die soll sich auch nochmal was einfallen lassen.
    Ich bin so sauer auf dieses System. Da brauch man mal Hilfe und dann kriegt man keine. Mein Nachbar, der aber seit 20 Jahren säuft und mit schöner Regelmäßigkeit zu sinnfreien Entziehungen geht, dem gewähren sie jetzt die Rente. An solchen Ausgaben soll man dann besser mal sparen. Verkehrte Welt.

    Hurra, die Affen von der DRV haben meine Antrag, wie schon prophezeit, abgelehnt. Meine Krankenkasse rief mich nämlich heut abend an und fragte, was ich denn nun zu tun gedenke.Bis dahin war ich noch völlig unwissend. Jedoch scheint die KK schneller informiert worden zu sein, als ich.



    Die Begründung ist der absolute Hohn: Ich möchte bitte nochmal bei meinem Facharzt (hier FA f. Psychatrie) vorstellig werden, damit dieser meine Medikamention "optimiert" Was ergo also heisst "Hauen sie sich bitte mehr Psychopharmaka in den Kopp, damit ihre Welt wieder rosa genug ist". Ob es sinnvoll ist, zugedröhnt ein Kind zu versorgen und vielleicht dann noch munter in der Krankenpflege zu agieren,darüber haben sich der IQ-Minimalist bzw. Sacharbeiter anscheinend keinen Gedanken machen können bzw. wollen.


    Natürlich werde ich sofort Widerspruch einlegen, der sich im Inhalt gewaschen hat, inkl. Akteneinsicht und denen vortan jeden Tag telefonisch auf den Sack gehen. Ich bin ja krankgeschrieben, ich hab Zeit. Da auf meiner Ablehnung, die ich hoffentlich morgen auch mal bekomme, steht bestimmt eine Durchwahl. Simultan werde ich jetzt meinem Doc nochmal bitten, sich da nochmal intensiver hinter zu klemmen.
    Die Dame von meiner KK versprach mir, auch seitens der KK da regelmäßig nachzuhaken.


    Wie ich mich bis dahin finanziell über Wasser halten soll und ob ich meinen Job nicht loswerde, steht jetzt natürlich in den Sternen. Die DRV hat ja das Privileg, sich ewig Zeit lassen zu können. Ich lese im Internet was von durchschnittlich 3-6 Monaten. Unglaublich. Das sollte sich mal ein Privatunternehmen erlauben....


    Gut, alles Genörgle über diesen Sauhaufen wird nichts bringen, die dürfen das halt. Ich kann nichts weiter machen, denn ich habe alle Maßnahmen vorort ausgeschöpft. Und ich werde garantiert nicht noch mehr Medikamente nehmen, um meine Medikamention zu "optimieren". Meine Erzeugerin war seinerzeit mediabhängig, ich weiss, wo diese Sch....e endet.
    In eine Akutklinik werde ich nicht gehen, ich habe keinen für meine Tochter. Meine Freundin wohnt 65 km entfernt, wen anders hab ich nicht. KV und dessen Sippe kommt nicht in/kann Betracht, die haben mich ja um meine Nerven gebracht.


    Wenn noch wer einen Tipp hat, dann her damit. Ansonsten setz ich halt auf jeden Tag nachfragen. Hat vor Jahren schonmal bei einer MuKikurablehnung funktioniert.

    Ich muss mich den anderen hier anschliessen.
    Grenz Dich ab und wenn du dabei auch einen kompletten Cut machen musst.


    Ich hab das hinter mir, ich kann Dir also sagen, dass es machbar ist. Ich bin bestimmt kein Supermensch, aber ich hab es seinerzeit gut geschafft.


    Auch ich hatte eine Mutter, die in irgendeiner Weise "verhaltensorginell" war. Das äusserte sich ziemlich ähnlich so, wie Du es auch beschreibst. In meiner Kindheit hat sie mich mit ihrem Verhalten ziemlich beeinflusst, viele Dinge belasten mich heute noch.


    Was meine Erzeugerin letztendlich wirklich hatte, kam nie so genau raus. Ich habe jahrelang gemutmaßt,welche Diagnose es sein könnte, aber das hat die Sache weder erklärt noch gerechtfertigt oder besser gemacht. Heute ists mir furzegal. Sie hätte immer Hilfe bekommen können, WENN sie den bereit dazu gewesen wäre. Aber das war sie nicht. Aus welchen Gründen auch immer. Und die gehen mir heute am Boppes vorbei.


    Den entgültigen Cut hab ich dann gemacht, als meine Tochter 2 Jahre wurde. Wenn sie da war,was immer nur phasenweise wie alles in ihrem Leben vorkam, gabs oft Situationen wo ich dachte, ich hab ein Dejavue. Bloß, dass meine Tochter an meine Stelle trat.


    Da ist mir die Hutschnur geplatzt, ich hab sie an A.... und Kragen gepackt und ihr meine 32 Jahre angestaute Wut ins Gesicht gebrüllt. Ihre Reaktion war, wie erwartet "das Leiden" Christi und da hab ich mich dann von ihr getrennt.
    Zuerst war das hart. Vorallem weil ich immer zu hören bekam "Das ist aber doch deine Mutter!". Ja gut ist sie, dafür kann ich nichts und sie auch nicht. Jedoch bin ich heute der Meinung, dass man sich IMMER von dem trennen sollte, was einen zerstört.
    Und wenns die eigne Mutter ist, dann mag das bedauerlich sein, aber letztendlich solltest Du Dir immer das Wichtigste in Deinem Leben sein.


    Schau, Du bist jetzt selber Mutter. Und ganz bestimmt willst Du ganz viel nicht so machen, wie Du es durch Deine Mutter selbst erlebt hast. Wenn Du aber alles so weiterlaufen lässt, wie bisher, wirst Du aber immer wieder getriggert werden.Denn das Verhalten Deiner Mutter wird sich nicht ändern, wenn Sie es nicht wirklich will. Verhaltensmuster sitzen tief und es ist nicht leicht, sowas zu durchbrechen, was aber kein Freifahrtsschein sein darf.Jetzt macht sie ne Kur, wo höchstwahrscheinlich nur ein wenig an der Oberfläche gekratzt wird. Hat meine Mutter zumindest immer gern mal gemacht, um ihr Umfeld drauf hinzuweisen, dass sie hja was "tut". Im Endeffekt kam sie wieder und erwartete noch mehr Rücksicht von uns.Denn sie war ja krank.
    Das muss jetzt nicht auf Deine Mutter zutreffen, aber halt das mal als Option im Hinterkopf.


    Du solltest Dir im Klaren darüber sein, dass Du Deine Mutter nicht aushalten MUSST. Du musst nicht ihre Launen hinnehmen, musst sie nicht bemitleiden oder betüdeln. Du musst auch kein Verständnis für sie haben. Du bist nicht für sie verantwortlich, dass ist nur sie selber für sich.
    Wenn Sie dich fertig und alle macht, dich erschöpft und beeinträchtigt, dann brich den den Kontakt. Es kostet soviel Mühe, Geduld und Selbstbeherrschung, mit einem Menschen auszukommen, der einen insgeheim völlig fertig macht. Du brauchst Deine Kraft aber für Dich und Dein Kind.
    Kommt sie aus der Kur wieder, dann streich sie probeweise mal aus Deinem Alltag. Wenn sie wirklich was an sich ändern mag, wird sie drüber nachdenken. Wenn sie beim alten Verhaltensmuster bleibt, bist Du die böse Tochter. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass man damit tatsächlich leben kann.


    Danach arbeite auf, was Dich bedrückt und knick auch nicht wieder ein. Es ist schwer, aber zu schaffen. Ich habs hinter mir, bzw bin noch ab und an dabei. Ich hab halt noch ne Stinkwut auf diese Frau, aber es ist schon besser geworden. So langsam wird sie mir gleichgültig und damit lebt es sich deutlich besser. Ich versuche, etwas Poitives an ihrem Dasein zu sehen. Und wenn es nur ist, dass sie mir sehr gut aufgezeigt hat, wie man sein eigenes Kind NICHT behandeln sollte.


    Meine Tochter ist heute 7 Jahre. Sie erinnert sich zwar an "Oma Marlies", wenn wir Fotos gucken, hat aber keinen nähren Bezug mehr zu dieser Bezeichnung. Sie vermisst sie offensichtlich nicht.Wir haben dafür eine knapp 60jährige Freundin , die so etwas wie eine "Oma Figur" für meine Kleine ist.


    Ich wünsch Dir viel Kraft.

    ^Hallo Volleybap:
    bei der DRV hatte ich jetzt nicht speziell "meinen" Sachbearbeiter, es war zwar eine Durchwahl, aber nicht diese unsägliche Servicenummer,über die man Allgemein mit der DRV sprechen kann (und nie aus der Warteschleife kommt)


    Ich habe ärztlich bereits diverse Maßnahmen im Gange.Ich bin seit etwa einem Jahr in einer Gesprächstherapie, die Terminabstände wurden jetzt etwas verkürzt auf alle 14 Tage, ich bin regelmäßig in Vorstellung beim Facharzt für Neurologie/Psychatrie und ich bekomme so dämliche Antidepressiva. Also alle Maßnahmen ausgeschöpft. In eine Akutklinik kann/gehe ich nicht, denn ich hab niemanden für meine Tochter. Zu meinem Ex oder dessen Familie werde ich sie in drei Leben nicht geben,denn die sind für die jetztige Problematik nicht unerheblich verantwortlich. Wen anders hab ich nicht, zudem meine Tochter kann. Und einer fremden Person (Fremdbetreuung von der KK) gebe ich mein Kind nicht, zumal da ja dann auch wieder der Vater reinknallen würde.


    Auf irgendwelche Sorgerechtsgeschichten (das ja angeblich immer eher der Mutter zugesprochen wird) mag ich mich nicht wirklich verlassen. Die liebe Schwiegerfamilie hat einen sehr guten Scheidungsanwalt in der Familie und zig "gute" Kontakte zu sämtlichen Behörden. Mein Noch-Schwiegervater ist in der regionalen Politik ganz weit vorne, das Schwiegermistviech ganz vorn in der Kirche und Caritas. Was meinst Du, wie schnell da der ein oder andere mal kurz zu einem "Gefallen" bereit ist,hm? Recht ist immer eine Frage des Geldes, des Einflusses und der Beziehungen. Also werde ich mich nicht auf einen Konfrontationskurs einlassen.


    Das mein Arbeitgeber mich nicht kickt, darauf verlass ich mich auch nicht. Ist ein kleiner Betrieb in der Krankenpflege mit einer (nervlich überlasteten) Chefin, die solche Nummern schon öfter gebracht hat und , frag mich nicht wie, auch damit durchgekommen ist. Ich arbeite da auch erst 1,5 Jahre in Teilzeit.Gut, das Schlimmste wärs nun nicht, aber weiterer Stress.


    Zum Unterhalt: Mag sein, aber damit müsste ich zum Anwalt. Dafür hab ich aber kein Geld. Für eine kostenlose Beratung/Beihilfe hab ich dann wohl doch zuviel Einkünfte. Kriegt man doch nur, wenn man gar keine Einkünfte hat oder Hartzer ist. Und wie gesagt, mir fehlt jetzt grade auch die Kraft dafür. Ich bin froh, wenn ich momentan durch den Alltag komme, ohne das mein Nochmann, Nachbarn oder sonstwem groß was auffällt und vor Allem meiner Tochter gerecht werde. Noch geht das, aber es kostet wahnsinnig Kraft.


    Von daher, ich bete um eine Bewilligung für die Reha. Dann käme ich aus dieser Situation raus und könnte alles mal mit etwas Abstand neu sortieren. Momentan rutsche ich von einem Schreck in die nächste Schrecksituation.

    Oha, ihr macht mir ja Mut.....
    Die Dame von der DRV konnte mir telefonisch nur sagen, dass mein Antrag die Bearbeitung durchlaufen hat und ich im Laufe der Woche Post bekomme. Ob der Antrag nun bewilligt oder abgelehnt wurde,konnte (oder wollte) sie angeblich nicht im Computer einsehen. Hm, bleibt mir nichts anderes, als zu warten.


    Wie gesagt, ich kann es mir finanziell überhaupt nicht leisten, noch monatelang krankgeschrieben zu sein, denn es wird nicht zum Leben reichen. Der Unterhalt wurde beim Notar in einer Trennungsvereinbarung festgelegt und daran gibts nix mehr zu rütteln. Weiterhin musste ich in diesem Teil auch unterschreiben, bis Mai15 keine Sozialleistungen zu beantragen.
    Außerdem wird sich das meine Firma nicht ewig mit ansehen. Wenn ich noch weiter ewig ausfalle, werden die mich kicken. Gut, ich wollte mich, sobald ich weiss, dass ich in Reha fahren könnte und entsprechende Daten habe, auch anderweitig bewerben. Sollte ich jetzt in Widerspruch gehen müssen, wird das ewig nichts, denn ich kann dem neuen AG ggf. ja nicht sagen, "och ich geh zwischendurch noch mal in Reha". Also kann ich rein garnix machen, um irgendwas für die Zukunft zu regeln.


    Fatale Lage also und ich bin sowiso schon völlig im Eimer. Wenn der Antrag jetzt abgelehnt wird, was bleibt mir dann? Ich KANN momentan nicht arbeiten, ich stehe unter massiver Beobachtung meines Ex und dessen Familie, die nur auf solche Situationen warten, um am Sorgerecht zu kratzen und den Stress durchstehe ich nicht auch noch. Offiziel hab ich Herz- und Blutdruckprobleme, wenn die aber mitbekommen, dass es psychisch ist, werden die genau in die Kerbe schlagen. Diese Reha ist meine einzige Chance, mal Abstand zu kriegen und mich gegen evtl Angriffe dieser Art etwas zu wappnen. Ich mach mir keine Illusionen, eine Reha ist keine Wunderheilung, aber evtl. bekomme ich wieder etwas Kraft dadurch.


    Wenn so ein Widerspruch dann so um die 6 Monate dauert (zumindest war das so einigen meiner Patienten), dann weiss ich nicht, was ich machen soll.