Beiträge von Schnuffi

    Hallo Braunbär86,


    bist du schon in ärztlicher Behandlung? Wenn nicht, würde ich Dir dringend raten einen Psychater aufzusuchen. Dieser kann Dir sicher weiterhelfen und klären, ob du vielleicht ein Antidepressiva oder andere Medikamente nehmen sollst, damit es dir schnell wieder besser geht. Auch bekommt man von diesem auch eine Überweisung zu einer Psychotherapie.


    Tabletten können die schlimmsten Gefühle auffangen, aber an sich arbeiten muss man trotzdem und dazu benötigt man professionelle Hilfe.


    Noch ein Hinweis: Ritalin kann man nicht "kaufen", das muss man sich verschreiben lassen und würde in Deinem Fall alles nur noch schlimmer machen.

    Ich habe einfach ein besseres Gefühl, wenn ich die Freunde kenne, mit denen meine Kinder unterwegs sind. Bisher haben meinen Kinder auch immer selber gemerkt, wer zu ihnen passt und wer nicht.


    Ich will die Freunde auch nicht durchleuchten und kenne mtilerweile auch nicht mehr jeden persönlich von dem meine Tochter so erzählt. Aber ich hab zumindest ein bißchen Hintergrund, wenn sie Bescheid gibt, dass sie jetzt noch mit XY in die Stadt geht.


    Mein Sohn ist noch jünger, da kenne ich alle Freunde und Nachbarskinder persönlich, da brauche ich mir auch keine Sorgen machen, hauptsache er meldet sich ab.


    Meine Kinder haben zum Glück bisher immer ein gutes Gespür gehabt, was Freundschaften betrifft und sich selber auch mal von einigen wieder getrennt, weil es nicht mehr gepasst hat.
    Das war bei meiner Tochter so mit 13/14 Jahren als ein Teil eben plötzlich schon Party machen durfte mit Zigaretten und Alkohol. (es gibt Eltern, denen ist alles egal)
    Da hat sie sich freiwillig distanziert und ist nur noch mit denen befreundet geblieben, die auf ihrer Wellenlänge waren.



    Auf die Idee, Freundschaften zu kontrollieren oder zu verbieten, bin ich auch nie gekommen. Würde auch nichts bringen. Dann wird sowas halt heimlich weitergeführt.


    Ich kann meinen Kinder vertrauen, deshalb dürfen sie auch viel.

    Da noch Aufgaben anstehen, finde ich eine "Zusage mit Einschränkung", wie es Elin vorgeschlagen hat, gut.


    Außerdem würde ich deinem Kind klarmachen, dass er sich dein Vertrauen erst wieder verdienen muss, weil er in der letzten Zeit nicht immer ehrlich war.


    Ich kann verstehen, dass du Bedenken hast, was die neuen Freunde betrifft. Das ist ein Zwiespalt, einerseits freut man sich, dass Kind endliche Freunde gefunden hat, andererseits kennt man diese nicht und weiß nicht, ob man denen vertrauen kann.


    Ich würde vorschlagen, dass Kind seine Freunde doch mal nach Hause einlädt. Dann kannst du sie vlt. unauffällig unter die Lupe nehmen.


    Bei meinen Kindern ist es auch absolute Pflicht sich abzumelden und Bescheid zu geben wo sie sind. Das ist ja heutzutage wirklich kein Problem mehr mit Whatsapp und co.
    Klappt eigentlich immer. Da werde ich auch noch darauf bestehen, wenn Tochterkind 18 ist. Solange sie zuhause wohnt, will ich Bescheid wissen wo sie ist und wann sie heimkommt.

    Hallo,


    bei mir ist im Januar das erste Jahr rum.
    Für mich persönlich war die Trennung nur Erleichterung, aber meinen Kindern 17 und 12 wurde erstmal" der Boden unter den Füßen weggezogen".
    Es wirkt sich bei beiden unterschiedlich aus. Bei der Tochter war es so, dass sie kurz darauf auch noch krank wurde (Grippe) und diese dramatisiert hat inkl. Paniktattacken. Auch hat sie sich Anfangs sehr zurückgezogen und wurde richtig überängstlich. Mitlerweile wird es immer besser. Also man merkt, das Jahr geht zu Ende und die schlimmste Trauerphase ist vorbei.
    Bei meinem Sohn war es so, dass er, wenn er beim Papa war, zuhause regelrecht nach Streit gesucht hat und wenn es dann so richtig (immer nur mit seiner Schwester) gekracht hat, hat er geweint und gemeint, die Familien bricht jetzt total auseinander und wir haben keine richtige Familie mehr und ich soll ihn doch gleich ins Heim geben. Also auch sehr "Drama". Auch konnte er teilweise sehr schlecht einschlafen.
    Auch das ist mit der Zeit etwas besser geworden.
    Meine Aufgabe dieses Jahr war eigentlich nur die Kinder zu stärken, zu trösten, immer wieder aufzubauen. Sie haben beide viel Nähe zu mir gesucht. Anfangs haben wir zu dritt in einem Zimmer geschlafen. Das aufzufangen und auszuhalten hat viel Kraft gekostet.
    Da ich das Glück hatte ab September in meiner Arbeit auf Vollzeit zu gehen und mich mit meinem Mann erstmal so geeinigt habe im Haus bleiben zu können, habe ich schon mal keine finanziellen und wohnlichen Sorgen.
    Auch habe ich sehr gute Freunde, die immer ein offenes Ohr für mich haben. Das schätze ich sehr und bin sehr dankbar dafür.

    Vielleicht ist es ja auch noch gut zu wissen das sie das Lieblingskind von meinen Ex ist, macht sich so bemerkbar, sie bekommt super teure Klamotten, teure essen, Taschen usw. Die kleine bekommt nichts, wenn sie mal nach einer Tankfüllung frägt, dan kommt die Antwort, wieso fährst nicht mit der Bahn in die Arbeit, von mir bekommst kein Geld. Die kleine bekommt aber dann mit das er ihrer Schwester 400.-€ zuschiebt.
    Er ist so ein ........

    Da würde ich aber ansetzen. Es spricht doch nichts dagegen, dass die Große mit der Kleinen das Geld teilt.
    Wir haben seit Jahren die Situation, dass oma der grossen schon immer mehr gegeben hat. Alles reden hat nichts geholfen. Aber die große hat schon immer von sich aus mit ihrem Bruder geteilt.


    Du sprichst mir aus der Seele, genau diese Diskussion hatten wir heute Mittag (in meiner Pause) auch, es ging wieder mal "nur" ums Spülmaschinen ausräumen. GRRRRRR :kopf

    Dieser Keiner ist eng verwandt mit dem Egal.
    Wenn ich frage, was wollt ihr heute essen? Dann kommt immer ein "egal".
    Wenn ich dann "egal" koche ist es genau das Falsche! :rolleyes2:

    Das Problem in dem alter ist,dass du ihr ja nicht mehr mit Taschengeldentzug oder Handy verbot drohen brauchst.
    Du kannst ihr nur klar machen, dass wenn sie sich nicht an der Hausarbeit beteiligt, dann wirst du ihre Wäsche nicht mehr waschen, nichts mehr für sie kochen und ihr auch sonst keine Gefälligkeiten mehr tun.
    Ansonsten hast du verloren und bleibst der Sklave deiner Kinder.
    Entweder sieht sie es ein und macht mit, oder sie zieht freiwillig aus. Was dann auch gut so ist.

    Zum Thema aufräumen im eigenen Zimmer hab ich leider komplett verloren. Dummerweise habe ich mit 16 mal Bilder von meinem Chaos-Zimmer gemacht und zu den sonstigen Fetenbildern dazu geklebt. Ich wollte das unbedingt für die Nachwelt festhalten.☺ Irgendwann haben wir mal zusammen meine Alben angeschaut. Tja, seit dem brauch ich nix mehr sagen.
    Wobei da nur meine Tochter nach mir kommt, mein Sohn ist bei uns der Aufräumer.

    Einfach nur herrlich! :lach
    Es ist immer schön zu lesen, dass man nicht alleine dasteht.


    Ich könnte hier jetzt auch endlos ergänzen, aber es wurde eigentlich schon fast alles erwähnt.
    Wenn´s euch auch so geht, beruhigt mich das. Dann läuft bei uns nichts falsch, sondern ist einfach nur normal.

    Hallo Dadefan


    ich möchte mich gerne der "Gruppe" anschließen.
    Nachdem ich mich die letzten Jahre zu wenig um mich gekümmert habe, merke ich, dass es so nicht mehr weitergeht. Meine Beschwerden, die ich bis dato erfolgreich verdrängt habe, sind dieses Jahr durch die Trennung so massiv geworden, dass ich eigentlich durchgehend Schmerzen habe. Dieses Jahr kommt alles raus, ob ich will oder nicht.
    Ja, Übergewicht habe ich auch, und dazu werde ich immer unbweglicher, Muskaltur verkürzt sich, das führt wieder zu Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Bein.
    Nachdem ich im CT war und geklärt ist, dass es kein Bandscheibenvorfall ist, liegen die Ursachen woanders. Mein Orthopade hat mir Osteopathie verschrieben. Da war ich gerade für 1 Stunde.
    Fazit, es war sehr gut, ich weiß jetzt ein bischen besser wo ich ansetzten muss. Sie hat mir wieder Mut gemacht, dass noch nichts zu spät ist um wieder völlig zu gesunden.
    Meine Hausaufgabe ist: Bewegung und Wärme.
    Ich werde jetzt jeden abend eine große Runde spazieren gehen und mein Tempo versuchen zu steigern.
    Auch das Übergewicht muss angegangen werden. Dazu hat sie mir heute gesagt, ich muss mich erst so annehmen wie ich gerade bin, damit ich mich nachhaltig verändern kann.
    Das heißt ich muss meine verdrängten Gefühle zulassen.
    Das ist eine echte Herausforderung für mich. Ich bin nämlich Meister im Verdrängen.


    Aber ich bin bereit es anzugehen, noch mehr Schmerzen (ob seelisch oder körperlich) will ich nicht hinnehmen.


    Früher war ich auch ein ganz sportlicher Mensch, also muss es doch möglich sein da wieder hinzukommen.


    Kampfsport habe ich auch schon überlegt. Eine Freundin hat Thai Bo vorgeschlagen. Kennt das jemand?


    Zuerst muss aber der Entzündungsherd in der Muskulatur weg sein.

    Ich sehe eher das Problem darin, dass das Kind, bevor es eine der Schulen überhaupt nur von innen gesehen hat, bereits vom KV beeinflusst wurde.
    Da wurde die, m.E. logische Reihenfolge nicht eingehalten.
    1. Alle Schulen, die in Frage kommen anschauen, den Infoabend dort besuchen.
    2. Hinterher gemeinsam darüber sprechen, was einem gefallen oder nicht gefallen hat.
    3. Vorrangig das Kind entscheiden lassen (mit Beratung der Eltern).


    Denn ich finde das Wichtigste ist: das Kind muss da dann 8 oder 9 Jahre hingehen und wenn in der Schule was schiefläuft, sie sich nicht so wohl fühlt, oder auch nur mal eine Kleinigkeit ihr nicht passt, hast du immer das Argument, dass sie sich entschieden hat mit allem für und wider. Ansonsten bist du immer "Schuld" wenn du sie gezwungen hast eine Schule zu besuchen, die sie gar nicht wollte.


    Ich würde ihr gegenüber so argumentieren, dass sie sich erst fest entscheiden soll, wenn sie sich alle Schulen angeschaut hat. Dazu sollte sie auch ihren Vater einladen. Vielleicht kann er dadurch erkennen, dass seine Meinung nicht alleine zählen sollte, sondern die vom Kind.

    Sind das Klosterschwestern aus den 50er Jahren? :rolleyes2:
    Welche pädagogische Ausbildung haben die genossen. Das sind schon sehr krasse Maßnahmen.
    Wir hatten da echt Glück. Unsere Erzieherinnen haben da nie viel Aufhebens drum gemacht und wir hatten immer eigene Wechselwäsche dabei.
    Mein Sohn hat sich teilweise selber umgezogen. Da hatte niemand was dagegen. Und wenn´s mal mehrmals am Tag vorkam hat er eben Wechselwäsche des KiGa bekommen.
    Bei uns war immer eine liebevolle Atmosphäre. Ich würde mich da wirklich, falls möglich, nach was anderem umsehen.
    Mein Sohn begrüß heute noch seine Erhieherin mit Freude, wenn er sie trifft.

    Hallo Malina,


    bei meinem Sohn hat es auch sehr lange gedauert, bis er nicht mehr in die Hose gemacht hat. Ich hatte damals, um auch organische Gründe auszuschließen, einen Termin bei einem Urologen.
    Dieser hat meinen Sohn, damals so ca. 4 Jahre, direkt angesprochen und sich von ihm erzählen lassen, wann und wie oft das vorkommt. Ich stand nur als Begleitperson daneben. Er hat meinem Sohn dadurch das Gefühl gegeben, dass er ihn ernst nimmt. Wir haben dann einen "Pinkelstrahltest" gemacht. Daraufhin hat der Arzt meinem Sohn erklärt, dass er ganz bewusst darauf achten soll, wenn er merkt das er muss, es noch eine weile aushalten soll und erst dann auf die Toilette geht. Auch haben wir eine Woche Protokoll geführt, wie oft er geht.
    Das hat meinen Sohn sehr beeindruckt und er hat alles befolgt was der Arzt zu ihm gesagt hat.
    Das "Problem" war nach einer Woche für immer verschwunden.

    Mein Ex ist so ein übler Energievampier Ich bin grad echt am Ende. Wozu reiß ich mich eigentlich ständig zusammen, nur damiter mir und seinen Kindern diese Sterbensmiene auflastet...


    Ich versteht dich total.Das mit der sterbensmiene geht auch noch nachdem er ausgezogen ist.
    Meiner hat das Beziehungsende ja herbeigeführt und steht seit dem jedes mal in der Tür und schaut aus als wenn er grad das heulen anfängt wenn er Kind zwei abholt. Und das seit Februar.
    Na ja immer noch die alte Masche ich soll mich schuldig fühlen.