Beiträge von M.F. 1981

    Erstmal danke an Alle für eure Antworten. Wir hatten gestern nochmal ein Gespräch mit Frau B. beim Jugendamt um offene Fragen zu besprechen und um dann einen Umgansregelung zu vereinbaren. Dieses mal war auch die Oma dabei.(war Bedingung der Mutter) sonst hätte das Gespräch nicht stattgefunden! Ok, ich dachte mir das würde sogar helfen Licht ins Dunkle zu bringen, weil die Oma ja noch vor 1 Jahr wo das Interesse der Mutter nicht wirklich vorhanden war und die Lebensumstände fragwürdig waren, oft zu mir gesagt hat das ihre Tochter eine Stationäre Behandlung bräuchte. Und auch auf die Frage ob sie ihr gegenüber suizidale Gedanken geäußert hat mit "ja, sie sagte öfters das sie böse Gedanken hat" beantwortet hat.
    Bei dem Gespräch kam alles anders. Frau B. war sehr interessiert daran was nun mit ihrer Aussage beim letzten Gespräch war unter schweren Depressionen zu leiden, der Notfallplan interessierte sie auch sehr.....! Es kam aber von der Mutter nur es sei alles nicht so schlimm und die Verhaltenstheraphie wäre nur eine Maßnahme der Angstbewältigung................! Auch die Tabletten waren aufeinmal keine Antidepressiva, sondern nur noch ein Mittel zum schlafen!??? Die Oma stellte mich auf meine Frage was denn ihre Aussage der Stationären Behandlung und den Suizidgedanken ihrer Tochter als Lügner hin. Sie hätte sowas nie zu mir gesagt.......... Naja, es war schwer bei dem Gespräch ruhig zu bleiben. Ich weiß das die Oma eigene Interessen vertritt, und es ihr nur darum geht die kleine öfters zu sehen! Ich habe aber nicht gedacht das sie soweit geht! Dem Jugendamt ist das mit der Oma auch bekannt......! Ok, wir haben dann bis Ostern nächsten Jahres eine Umgangsvereinbarung ausgehandelt! Ich habe aber immer wieder meine Bedenken geäußert was den gesundheitlichen Zustand und das schlafen in einem Bett mit ihrer nuch kurzen Bekantschaft angeht. Es wurde dort dann etwas lauter weil die Mutter das mit dem schlafen in einem Bett als völlig unbedenklich darstellte, mit der Begründung, das sie ja jetzt schon verlobt wären und nächstes Jahr heiraten wollen.(sie kennt ihn bis heute knapp 3 Monate) An den blicken der Oma sah ich das sie mit der Aussage nicht wirklich zufrieden war! Frau B. schaute mich in dem Moment irgendwie fragend an und sagte dann in Richtung Mutter und Oma, "Ok, nach allem was jetzt passiert und hier besprochen wurde warne ich sie, wenn jetzt was passiert geht es anders lang"! Und diese Aussage von Fau B. ist mir ein Rätzel.
    Ich bin doch zum Jugendamt gegangen um genau das zu vermeiden, das was passiert!!!
    Ich habe nächste Woche einen Termin bei meiner Anwältin, und werde mal sehen was sie zu der Sache sagt.


    Ich will auch hier nochmal sagen, das ich mir nichts lieber wünsche als das meine Tochter die Möglichkeit hat einen regelmäßigen Umgang mit ihrer Mutter zu haben. Aber es ist glaube ich die Pflicht eines jeden Elternteils sein Kind vor jeglicher Gefahr zu schützen....! Und das dachte ich versuche ich mit Hilfe des Jugendamtes. Aber ich bin gerade dabei an den Möglichkeiten und der Funktion des Amtes zu zweifeln!

    Sorry, der Text war zu lang! Wollte den Zweiten Teil gleich dranhängen, wusst bis dahin nicht das mein Text erst geprüft wird. Hier Teil zwei:


    Weil ich jetzt garnicht mehr wusste was ich machen sollte, habe ich mich nochmal zu einem Gespräch mit Frau B. vom Jugendamt gestroffen! Ich habe gefragt ob es sinnvoll wäre das ganze doch vor dem Familiengericht zu klären, oder ob es sonst irgend etwas gibt was ich machen könne. Ich habe ihr auch versichert das ich nicht vor habe der Mutter den Umgang mit unserer Tochter zu verbieten, sondern nur möchte das die Kleine wenn sie bei der Mutter ist keiner Gefahr ausgesetzt ist und ich Hilfe brauche um dies umsetzen zu können!
    Mir wurde dann gesagt das eine familiengerichtliche Klärung doch dazu führen könnte, das dort ein Umgang nach den gesetzlichen Richtlinien beschlossen wird! Sie sagte gleich im Anschluss aber auch, das dies ja in meiner Situation kontraproduktiv wäre!!???? Auch hat sie mehrmals gesagt das das alles schwierig ist, und eine Klärung was den Gesundheitlichen Zustand der Mutter betrifft angemessen wäre. Auch das das schlafen in einem Bett Mit dem neuen Freund in nicht in Ordnung wäre, stimmte sie zu. Sie sagte auch das man einen neuen Lebensgefährten erst nach frühstens einem halben Jahr dem Kind vorstellen sollte! Ich habe ihr versucht immer wieder klar zu machen wo vor ich Angst habe! Es ist warscheinlich das die Mutter in 1, 2, 3 Monaten wieder einen neuen Mann an ihrer Seite hat, und unsere Tochter wieder in die selbe Situation gerät, was meiner Meinung nach für die kleine auch fatal enden kann! Auch auf langer Sicht, wenn das immer wieder passiert ist es fürs Kind nicht gut denke ich. Auch die Aussage was die Depression und die Med. betrifft bereitet mir große Sorgen! Naja, ich wurde immerwieder darauf hingewiesen das es nicht gut für´s Kind ist, ich aber nicht viel machen könne! Also, ich hatte bei dem Gespräch die ganze Zeit das Gefühl das Frau B. meine Sorgen doch versteht, aber mir nicht wirklich helfen kann. Es hat immer eine Weile gedauert bis sie mir Antworten konnte, als wenn sie versuchte mir gegenüber nichts falsches zu sagen was ihr evtl. später Probleme bereiten könnte. Sie versuchte die ganze Zeit neutral zu bleiben was ihr aber meines erachtens schwer viel! Ich muss hier noch erwähnen das ich die ganzen 5 Jahre in engem Kontakt mit dem Jugendamt stehe! Und jedes mal Frau B. vom Jugendamt bei den Gerichtsverhandlungen dabei war. Das Jugendamt weis alles was gewesen war.
    Jetzt meine Frage, sind dem Jugendamt bis zu einem bestimmten Punkt die Hände gebunden??? Dürfen sie nicht active eingreifen bevor etwas passiert??? Dürfen sie einer Partei keine Ratschläge geben? Zum Beispiel, ich rate ihnen zu einem Anwalt zu gehen!??? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen was ich machen soll? Ich weis gerade wirklich nicht weit......!!!


    MFG M.F. 1981

    Hallo,
    ich hoffe das mir hier evtl. geholfen werden kann. Ich bin alleinerziehender Vater und habe große Probleme mit der Mutter meiner Tochter (8Jahre alt). Ich kümmere mich jetzt zeit 5Jahren alleine um die Kleine. Nun zu meinem Problem, die Mutter gibt seit 5 Jahren wiederholt an unter Depressionen zu leiden und legt oft ein nicht nach zu vollziehendes Verhalten an den Tag. Bis vor 1Jahr war das Interesse nicht groß. Es gab immer wieder kurze Phasen wo der Kontakt intensiver wurde und sie die Kleine auch sehen und zu sich zu Besuch holen wollte. Dies konnte ich aber meist nicht zulassen weil ihre Lebensumstände das nicht möglich machten!(ständig wechselnde Partner, wo auch Gewalt und Drogen mit im Spiel waren, ständig wechselnde Wohnorte,..) Daraufhin gab es 2 Gerichtsverhandlungen wo es um den Umgang mit Mutter und Tochter ging, die sie eingeleitet hatte. Zweimal sollte es eine langsame Anbahnung zwischen Mutter und Tochter geben wo Termine fürs ganze Jahr festgelegt wurden. Es ging jedesmal nur 2 Monate gut und dann lies der Kontakt ganz schnell wieder nach. Sie hat sich nicht mehr an die Vereinbarungen gehalten. Zeitweise vergingen 2, 3 Monate ohne Besuch oder Anrufe. Es war 2 Jahre hintereinander das gleiche Spiel. Beim dritten Antrag vor Gericht hat der Richter zu meiner Anwältin gesagt, es ist ihm zu blöd, er verhandelt das nicht mehr. Die Mutter soll sich doch bitte an andere Institutionen wenden und das Gericht nicht mehr belästigen.
    Jetzt ist sie vor 1 Jahr wieder in ihre Heimatstadt gezogen, wo es am Anfang so aussah das es mit ihr besser wird. Der Kontakt wurde wieder regelmäßiger und auch Besuche waren möglich, weil ich wusste das die Oma in der Nähe ist. Ihr gesundheitlicher (psychischer)Zustand war aber immernoch fragwürdig. Anrufe blieben immer mal wieder für 2, 3 Wochen aus. Dann fing das vor 6 Monaten wieder mit den schnell wechselnden Partnern an die sie meist im Internet kennengelernt hat. Dann sollte unsere Tochter dieses Jahr in den Sommerferien ihre Mutter für 14 Tage besuchen. 3 Wochen vorher blieben die Anrufe wieder aus und sie hat bei Facebook angefangen Videos zu posten wo es um Suizid ging.
    Da von erschienen über Tage mehrere auf ihrer Facebookseite. Daraufhin habe ich die Oma angerufen und gefragt was los ist! Sie konnte mir das auch nicht sagen! Und auf meine Frage, ob ihre Tochter ihr gegenüber schon mal suizidale Gedanken geäußert hat, sagte sie mir das sie wohl öfters erwähnte das sie wieder böse Gedanken hat. So, und da waren meine Sorgen wieder groß unsere Tochter in den Ferien zu ihrer Mutter zu geben. Ich bin dann zum Jugendamt und habe der Dame alles erzählt und um Rat gebeten! Sie hat mir geraten das ich doch versuchen solle meine Tochter bei der Oma unterzubringen und der Kontakt dann nur im beisein der Oma stattfindet. Ich sollte die Mutter dann noch bitten, das sie mir von ihrem Psychotherapeuten oder Psychologen doch bitte eine Stellungnahme über ihren psychischen Gesundheitszustand zuschicken solle.(Sie war seit ca. 6 Monaten in einer Psychotherapie, was mir bekannt war) Das sollte noch vor den Ferien passieren. Das hat sie aber ignoriert und es kam nichts.
    Mit der Oma wurde vereinbart das die Kleine bei Ihr schläft und sie über den 14Tagen die Verantwortung tragen würde.
    So, und dann ist das passiert was ich eigentlich mit vermeiden wollte!!! Meine Tochter hat mich nach zwei Tagen angerufen um mir zu erzählen was sie schon alles gemacht hat usw. Sie hat mir gleich gesagt das sie doch bei Mama schläft und erzählte fleißig weiter. Nach 5min erzählen, sagte sie zu mir: "Papa wir haben gestern eine Kissenschlacht gemacht und dann haben wir alle in Mamas Bett geschlafen". Da hab ich gefragt, wer denn alles mit im Bett geschlafen hat. Und sie dann: "Na Mama und ähhhmhhh wie heißt er nochmal(fragte sie dann die Mutter im Hintergrund) ach Alex. Und der Alex hat dann Mama nachts immer geärgert.Mir wurde in dem Moment so schlecht wo ich das hörte! Das schlimmste daran ist, die Mutter kannte den Mann gerade mal 2Wochen, und wieder hat sie ihn aus dem Internet......!
    Für meine Tochter war das ein wild fremder Mann den sie gerade mal vor ein paar Stunden kennengelernt hat. Ich habe dann noch mit der oma diskutiert, und bin nächsten Tag zum Jugendamt um mir da nochmal Rat zu holen! Sie sagten mir das es nicht in Ordnung sei, ich aber nichts machen könne! Dort hinfahren und meine Tochter holen wäre nicht gut fürs Kind weil sie es nicht verstehen würde. Was mir bewusst war. Das waren dann noch 12 Tage voller Sorge um mein Tochter.
    Dann hatten wir als sie die Kleine wieder nach Hause brachten auf meinen Wunsch ein Gespräch beim Jugendamt um das geschehene zu klären! Die Themen waren ihre Depressionen, ihre Suizidgedanken und das die Kleine mit einem fremden Mann in einem Bett schläft. Am Anfang des Gesprächs beteuerte die Mutter das sie doch garkeine Probleme hätte und die Videos bei Facebook nichts zu sagen hätten. Es wäre nur Musik die sie gerne hört.....! Das mit dem schlafen in einem Bett wäre ja auch nicht schlimm,... und jetzt kommts!! Sie hätten sich ja vor paar Tagen schon verlobt. Da musste ich schmunzeln und fragte dann, "echt nach zwei Wochen?" Ja, wir haben uns ja auch schon was aufgebaut usw.. sagte sie dann! Also, das waren schon fragwürdige Aussagen von ihr! Dann kam nach 20min aufeinmal von ihr das sie ja doch Depressionen hat und die sogar so schwer seien können das ein Notfallplan mit ihrem Psychotherapeuten ausgearbeitet wurde und Sie auch Tabletten nehmen müsse! Die Fr. B vom Jugendamt hat dann gefragt was für Tabletten. Daraufhin sagte sie es wären Antidepressiva, die sie nehmen würde wie sie es gerade für nötig hält. Ok, aufgrund meines Berufes weiß ich das solche Medikamente nicht in dieser Form genommen werden sollten, weil es in der Art zu schlimmen Nebenwirkungen kommen kann. Das Gespräch dauerte über eine Stunde wo sie meines Erachtens größtenteils wirres Zeug von sich gegeben hat. Am Ende des Gespräches wurde vereinbart das sie mir eine Stellungnahme von ihrem Psychotherapeuten zukommen lässt. Die Mutter stellte aber die Bedingung, das ich ihr das schriftlich geben soll. Wenn ich das Schreiben bekommen habe sollte nochmal ein Gespräch mit dem Jugendamt stattfinden um den weiteren Umgang zwischen Tochter und Mutter zu regeln.
    Und dann, habe ich anstatt der Stellungnahme ein Schreiben von Ihrem Anwalt bekommen. Da stand, das die Mutter überrascht von meinem Schreiben sei, und garnicht nachvollziehen könne warum ich diese Stellungnahme haben will. Sie sei zwar in psychotherapeutischer Behandlung, aber dies sei nur eine Verhaltenstherapie...! Und alle anderen Bedenken wären bei dem Gespräch mit Frau B. vom Jugendamt geklärt worden. Und es wäre beim Jugendamt weiterhin vereinbart worden das sie unsere Tochter am 25.10.14 aus meinem Haushalt abholen wird und sie am 01.11.14 wieder zurückbringen würde. Wenn ich mich nicht daran halten werde, wird sie eine gerichtliche Klärung beantragen!
    Nach kurzer Rücksprache mit dem Jugendamt habe ich dann der Anwältin geschrieben was bei dem Gespräch mit Frau B. wirklich Vereinbart wurde und was die Mutter alles erzählt hat. Es wurde mir dann nochmal versichert das die Mutter ihrer Anwältin gegenüber äußerte nur eine Verhaltenstherapie zu machen und sonst gesund wäre. Und nochmal wurde ich darauf hingewiesen das sie eine gerichtliche Klärung beantragen werde!