Beiträge von Wiwwi

    Yogi: mein Mitleid hält sich ein wenig in Grenzen - natürlich haben wir über die Jahre das Darlehen gemeinsam getragen. Das kann ich aber auch so sehen, dass er damit mir Miete gezahlt hat. Woanders hätte er ja auch Miete zahlen müssen. Ansonsten habe ich allein das Bauspardarlehen zusammengespart. Ebenso wie ich mit vergleichsweise höherem Eigenkapital in den Umbau gestartet bin. Er hat immer gern in Autos, Motorrad investiert. Ich habe immer mehr verdient als er. Als ich schwanger wurde, war es aber die gemeinsame Entscheidung, dass er der "Versorger" wird. Was ich ja auch so will - nie würde ich die Kinder weggeben!
    Und "menschenwürdig" leben sollte möglich sein, wenn man abzüglich Kindesunterhalt noch ca.1300€ übrig hat und schließlich zusammen mit jemand anderem wohnt, die die Wohnung ja wiederum von ihrem Ex finanziert bekommt. Davon ab arbeitet er sehr viel schwarz..., was mir natürlich nicht hilft, er hat aber weiteres Einkommen.
    Mir bleiben derzeit (weil er ja die StKl nicht ändern will) nach Abzug des Darlehens, aller festen Nebenkosten, für essen, trinken, Windeln etc. keine 50€ übrig. Wenn mir da meine Eltern nicht helfen würden.....(die auch nur ihre eigene Rente haben und wohl kaum gedacht haben, dass sie noch Geld für ihre erwachsene Tochter aufbringen müssen) und ich Erspartes habe, das für anderes gedacht war. Ist das menschenwürdiger?



    Leider kann man mit ihm ja nicht mehr vernünftig reden. Das ist ja das Schlimme! Ich hatte ja erst auch gedacht, er bekommt 10.000€ (hatte ich angespart für ein neues Auto -ja, Yogi, ich..., und das schöne Geld geht jetzt an den Anwalt bzw. hilft mir derzeit über die Runden, z.B. für Reparaturen an Haus und Auto.) und dann hat er ja auch den neuen Familienwagen mitgenommen (ich hab mit Zwillingen noch meinen Uralt-Polo), dann müsste man sich doch einig werden. Anfangs war er auch gar nicht so abgeneigt, dann kam der Vorschlag, auf immer auf Kindesunterhalt zu verzichten und plötzlich kam dann diese Wahnsinns-Forderung. Mein Anwalt hat auch gleich abgewunken, aber wie bereits geschrieben, will er den Zugewinn angehen, wenn das Trennungsjahr um ist. Bis dahin mache ich mir leider meine Gedanken.


    Betreffend Gartenhaus-Abbau sowie Abbau einer weiteren "Sache" (Riesen-Stall, den er für sein Kleingewerbe hat bauen lassen- der jetzt da ist, den ich nicht brauche, den er aber von mir jetzt bezahlt haben möchte. ) Wie eben auch das Gartenhaus (Sonderanfertigung, total schick, m.E. aber Luxus), das ich nie wollte; war sogar Thema in unserer Eheberatung; will mein Anwalt ihn dann im Rahmen des Zugewinns auch hinweisen - aber trotzdem hab ich Angst, dass das nicht klappt. Von meiner Seite kann das alles gern bei uns abgebaut werden! Als ich ihn darauf schon mal ansprach, meinte er nur knapp: Und das bleibt hier stehen! Auf deinem Grundstück..., also gehört es dir!


    Daher meine Bedenken. Vernunft ist bei ihm nicht mehr - er will Geld, egal wie... .

    Hui!
    Wenn ich das richtig verstehe, würde dann ja auch das Darlehen für das Haus nicht mehr gezahlt werden oder wie funktioniert das mit der Privatinsolvenz?


    Dann würde also die Bank das Haus zwangsversteigern und mal abgesehen von mir und den Kindern würden meine Eltern auf der Straße stehen?! Im Gegenzug würde Ex aber auch kein Geld sehen?


    Kann doch wohl nicht wahr sein... . Meine Eltern hatten ihr Haus vor unserem Umbau schuldenfrei. Ich hab immer gut gespart, daher konnte eben auch bislang relativ viel abbezahlt werden (da arbeitete ich eben noch Vollzeit). Und im Endeffekt haben dann meine Eltern und ich nichts.

    Also, wir sind 8 Jahre verheiratet. Wenn er ab nächstem Jahr StKl 1 hat, hat er wohl netto so 1800€. Ich hab mit StKl 2 vielleicht so 1200€, mein Darlehen sind mtl. 650€; natürlich kommen da noch KiGa-Beiträge, alle Versicherungen, Strom/Wasser/Gas usw. dazu. Ich will ja jetzt auch keine ungefähre Ausrechnung, sondern eigentlich "nur" wissen, wie man auszahlt, wenn man nicht kann.... .


    Mir ist ja auch klar, dass mein Anwalt mich da beraten muss. Zurzeit bekomme ich da leider nur zu hören, dass der Zugewinn noch nicht Thema ist. Ich müsse Ruhe bewahren.... . Leider weiss ich nicht, wie ich das machen soll.


    Betr. Haus verkaufen: da meine Eltern Wohnrecht haben eintragen lassen, hat mir da noch jeder gesagt, dass es wohl quasi unmöglich ist, so ein Haus dann zu verkaufen. Schließlich müssten die Käufer ja "meine Eltern mitkaufen" bzw. sie können eben nur den Teil kaufen, den ich mit den Kindern bewohne und haben dann unten im Haus meine Eltern wohnen.


    Deshalb ist das ja für mich gerade die Frage....: wie das Geld aufbringen für den Anteil an meinen Noch-Mann?


    Hat das denn hier echt noch nie jemand gehabt, dass er als der Wenig-Verdiener den Ex auszahlen muss und da die Frage ist "woher nehmen, wenn nicht stehlen"?

    Warum kann das nicht realistisch sein? Das Haus wurde vor Eheschließung überschrieben; trotzdem wurden ja ab Ehe bis jetzt ca. 50.000€ abbezahlt. Dann meint er ja noch für Gartenhaus und ähnliches Geld verlangen zu können. Er verlangt sogar 100.000€.... . Und zahlt für mich null Trennungsunterhalt ("will er nicht", naja, wie mein Anwalt sagt, sowas macht er, um mich mürbe zu machen), da gehe ich wohl kaum von nachehelichem Unterhalt aus. Warum sollte er mir den zahlen müssen? Auch die Änderung der StKl. auf 4/4 unterschreibt er nicht. Nee, ist nicht so lustig zurzeit.


    Mir gehts in meiner Frage auch hauptsächlich darum, WIE eine Abzahlung erfolgen muss.... . Bei Teilzeit, Kleinkindern usw. wie geschrieben. Ich arbeite derzeit 17 Std.wöchentlich.
    Wie gesagt: ich bin froh, wenn ich das Darlehen abbezahlt bekomme, einen weiteren Kredit würde mir ja wohl auch keiner mehr geben.... .
    Also, wie soll das gehen?

    Hallo!


    Ich hoffe, ich bin hier richtig?! Sonst bitte in den richtigen Thread verschieben.


    Mein Mann hat mich und unsere 3jährigen Zwillinge vor einem halben Jahr verlassen und ist zu der gezogen, mit der er eine Beziehung während unserer Ehe vorbereitet hat.... .
    Wesenstechnisch ist er auch sehr kalt und hart geworden - es geht eigentlich nur noch ums Geld und das er so richtig viel von mir bekommt.


    Wir haben das Haus meiner Eltern umgebaut - es steht allein auf meinem Namen. Er argumentiert jetzt damit, dass er ja jetzt quasi nichts hat und ich habe ein Haus und all das, was wir im Laufe der Jahre dazu gebaut haben, z.B. ein Gartenhaus u.ä..


    Ich frage mich momentan einfach, selbst wenn im Endeffekt herauskommen sollte, dass ich ihm z.b. 30.000€ zahlen müsste. Wie soll das denn gehen??
    Ich muss ja nach wie vor noch das Haus-Darlehen (allein) abzahlen. Mehr als Teilzeit kann ich mit so kleinen Kindern beim besten Willen nicht arbeiten (dazu hab ich noch meine Eltern mit Wohnrecht im Haus, Vater pflegebedürftig). Ich knappse derzeit gerade mal so von Monat zu Monat.
    Wie ist das so bei euch gelaufen? Hat man das Recht mit der Ausbezahlung zu warten bis man wieder mehr verdienen kann?
    Er spekuliert vielleicht auf einen Hausverkauf - nur würde ich das nie machen, so lange meine Eltern leben!! Davon ab, dass ein Wohnrecht existiert.


    Wäre dankbar für eure Antworten - diese finanzielle Ungewissheit macht mich einfach immer mehr fertig....


    LG Wiwwi