Beiträge von matschmaus

    So...der Papa hat meinen Vorschlag angenommen und ab nächstes Jahr verbringt unser Junior dann die Weihnachtsferien wie gewohnt bei einem Elternteil und einen Weihnachtsfeiertag bei dem anderen Elternteil.


    Danke für eure Tips!


    LG

    Ich hätte ihn nicht entscheiden lassen aber der Vater wollte das so. Und wenn er ihn fragt ist das Kind in den Brunnen gefallen.
    Ich habe ihn dann nur gefragt, ob er wirklich bei mir sein möchte und das ich kein Problem damit habe, wenn er zu Papa möchte.
    Er gesagt, dass er weiß, das ich kein Problem damit habe, wie er sich entscheidet.
    Meinetwegen könnte er sich auch zwei Tage vorher entscheiden aber bei uns ist es leider nicht so, dass beide Elternteile gleich ticken und das mit der Kommunikation sehr schwierig ist.


    Wenn ich dem Vater heute mitteile ok nächstes Jahr Weihnachten bei dir, dann kann es passieren, dass er sich nächste Woche meldet und sagt...äh ne lieber jetzt doch nicht.


    Es war doch alles schon geklärt, er hatte doch schon allem zugestimmt, sogar schriftlich.


    Ich gehe leider davon aus, dass er gar nicht antworten wird und ich Post von seinem Anwalt erhalte :(

    Ich habe ihm jetzt den Vorschlag gemacht, dass wir ja mal in Betracht ziehen könnten, dass mit den Wechsel der Weihnachtsferien zwar beizubehalten aber das unser Junge zukünftig wenigsten einen Weihnachtsfeiertag beim anderen Elternteil verbringt. Da er ja dieses Jahr schon geplant hat, würde ich es dann für 2015 in Betracht ziehen.
    Vielleicht geht er ja darauf ein.
    Wenn nicht muss ich mir weitere Gedanken machen...

    Nein, wir als Eltern sind so verblieben, dass wir jedes Jahr abwechselnd die kompletten Weihnachtsferien mit dem Jungen verbringen, weil wir abwechselnd mit ihm in den Urlaub fahren.


    Wir haben uns 2010 Ende Oktober getrennt und in dem Jahr Weihnachten bei seinen Eltern (neutraler Boden) zusammen verbracht. Die Jahre darauf im Wechsel, letztes Jahr wäre er halt dran gewesen, da hatten die beiden aber diesen erwähnten Streit und ich habe umgeplant. Dieses Jahr wird er bei Papa sein. Unser Sohn kennt die Wechselregelung. Ich habe ihn dieses Jahr halt gefragt ob er nächstes Jahr noch einmal bei Papa möchte, weil er ja letztes Jahr nicht war (Streit), weil sein Papa gesagt hat er soll entscheiden. Ansonsten hätte ich nicht gefragt, weil offiziell ich dran war.
    Es war ja auch alles geklärt und Papa einverstanden. Eine Woche später plötzlich ist er das nicht mehr.


    Und jetzt?

    Hallo in die Runde,


    der Papa von unserem Junior und ich haben im Oktober angefangen die Ferien nächstes Jahr zu planen. Ich habe ihn gefragt, wann es ihm passt, er hat mir dann den abfotografierten Urlaubzettel von seiner Freundin geschickt und ich habe einen Plan erstellt. Alles soweit gut.


    Dieses Jahr ist Junior die kompletten Weihnachtsferien (bis Januar 2015) bei ihm und nächstes Jahr bei mir (wir hatten einen jährlichen Wechsel in den Mediationen vereinbart).
    Ich habe ihm dann am 27. 10.2014 per Email mitgeteilt, dass Nils ja nächstes Jahr in den Weihnachtsferien bei mir ist und er hat am gleichen Tag noch geschrieben: "Weihnachten nächstes Jahr wie er möchte!!!" Ich habe unseren Sohn darauf hin gefragt was er möchte und er sagte mir, dass er unbedingt nächstes Jahr wieder Weihnachten bei mir sein möchte. Das habe ich dem Papa auch am 27. Oktober noch per Email mitgegteilt.


    (Letztes Jahr war er nicht bei seinem Papa, da sich die beiden im November gestritten hatten, dann vier Wochen gar kein Kontakt bestand (nicht mal telefonisch) bis ich dann ein Gespräch vermittelt habe und sich die beiden danach erst langsam wieder annähern mussten. Auf Grund dessen wollte Junior letztes Jahr Weihnachten nicht bei seinem Papa verbringen.)



    Letzte Woche Montag (1 Woche später) meldet sich der Papa nun und möchte doch, dass unser Sohn nächstes Jahr Weihnachten bei ihm verbringt. Er hatte unseren Sohn am Papawochenende zuvor auch selbst gefragt, wo Junior ganz klar gesagt hat, das er Weihnachten nächstes Jahr bei mir verbringen möchte. Daraufhin sagt er nur zum Kind, dass es sein Recht wäre, denn schließlich wäre er auch zwei Jahre hintereinander bei Mama gewesen.


    Ich habe ihm jetzt mitgeteilt, dass das Thema schon abgehakt war und er sich nicht plötzlich umentscheiden könnte. Er hatte die Entscheidung dem Kind überlassen (liegt per Email vor), unser Sohn hat entschieden und gut ist.
    Er schreibt natürlich weiterhin, dass er damit nicht einverstanden ist, darauf hin habe ich ihm mitgeteilt, dass ich mich nicht mehr dazu äußern werde.


    Er lässt einfach nicht locker. Soll ich Emails bezüglich dessen jetzt einfach ignorieren?


    Viel Grüße

    Sie versprechen dir das blaue vom Himmel. Sätze wie, ich werde mich ändern, ich regel das oder es ist aber gerade so anstrengend sind an der Tagesordnung. Meiner hat auf das Leben seiner Mutter geschworen, damit ich ihm Geld leihe, damit er angeblich :rolleyes2: seine Rate fürs Auto bezahlen kann, denn er würde ja sonst nicht zur Arbeit kommen. Drei Jahre voller Versprechungen und Hoffnungen (wir haben zum Glück nicht zusammen gewohnt). Nach drei Jahren habe ich mich gefragt, was ich für mich und meinen Sohn möchte für die Zukunft und es war alles aber nicht das. Warum sollte er denn etwas ändern? Ich war doch da, habe ihm immer verziehen und ihm geholfen, Konsequenzen für sein Verhalten gab es nicht.
    Ich habe mich getrennt und ich bin ja so böse, weil ich ihn im Stich lasse, dabei macht er doch jetzt alles. Ja schön aber bitte für sich selbst und vielleicht zur Freude seiner nächsten Beziehung.
    Der Druck ist viel zu groß für dich, es ist nicht deine Baustelle! Das Beste was du für dich und dein Kind tun kannst ist gehen und ihm hilfst du damit vielleicht auch viel mehr als du vielleicht denkst. Ohne Therapie ist es aussichtslos!!!

    Hallo und herzlich willkommen im Forum!


    Deine Situation ähnelt ein wenig meiner damals. Trennung im Oktober, Weihnachten stand vor der Tür und er war (ist immer noch) selbständig. Ihm bedeutete seine Firma damals auch mehr als seine Familie und das ist auch heute noch so aber damit muss ich nicht mehr leben. Mein Sohn leider schon aber die Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen.
    Wir haben damals bei seinen Eltern Weihnachten "gefeiert" aber auch nur ein paar Stunden und es war neutraler Boden, ist bei dir aber noch weit weg.


    Wenn du einen Anwalt hast, lass ihn die Sachen mit dem Unterhalt klären, er wird sich am Gesetz orientieren und sich nicht auf irgendwelche Mauscheleien von dem Kindsvater einlassen.


    Ich kann dich als Mutter auch verstehen, dass du jetzt denkst, dass das für deine Kids der absolute Horror ist aber ob wir es glauben wollen oder nicht, wenn man ihnen dabei hilft (auch wenn es oft schwer für einen selbst ist), kommen sie besser damit zurecht als man denkt. Sie können trotzdem glücklich sein und du auch!


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft in der nächsten Zeit und wenn du dich fragst wofür du das alles machst, dann schau dir deine beiden kleinen an und es wird dir Kraft geben.
    Ich hoffe du hast ein so tolles Umfeld (Freunde, Familie) wie ich, denn das ist sehr hilfreich in solch einer Situation.


    Viele Grüße

    Hallo,


    ich würde auch bei der Wahrheit bleiben, es ist nun mal so und man kann es ihnen vernünfig erklären. Sie werden die "neue" kennen lernen und sich dann ihre eigenen (vielleicht auch falsche) Gedanken machen und vielleicht in einen innerlichen Konflikt geraten. Wenn ihr bei der Wahrheit bleibt, kommt es auch bei euch beiden nicht zu Widersprüchen. Sie bekommen so viel mit auch wenn man das als Erwachsener nicht wahr haben will. Für dich ist erst einmal eine räumliche Trennung das wichtigste, auch wenn es nur eine Straße weiter ist. Ich bin damals nur auf die andere Straßenseite gezogen aber ich konnte wieder atmen. Es ist schwierig am Anfang seine eigenen Gefühle auszublenden, wenn es um Entscheidungen geht was die Kinder betrifft aber es geht.


    Mein Sohn war damals sechs (fast sieben) bei der Trennung. Im November haben wir uns getrennt und im Januar hatte der KV eine neue Freundin, die auch relativ schnell bei ihm eingezogen ist. Ich habe gemerkt, dass mein Sohn in einem Zwiespalt war, denn er mochte die Freundin vom Papa, hat sich aber mir gegenüber dafür geschämt. Ich habe ihm gesagt, dass er die Leute lieb haben darf, die er möchte und sich vor keinem Menschen dieser Welt schämen muss und ich selbst froh bin, wenn Papas Freundin ihn auch lieb hat. Natürlich fällt einem als Mutter so etwas nicht leicht aber es ist für alle Beteiligten das beste, wenn sich die Kinder mit dem neuen Partner verstehen und umgekehrt, denn ganz ehrlich wenn es nicht so wäre haben die Kinder und wir Eltern doch noch mehr Kummer und Sorgen.


    Dir als Mama wünsche ich ganz viel Kraft und jemanden, der dich zwischendurch in den Arm nimmt und ganz feste drückt. Ich hatte und habe ganz tolle Freunde und eine tolle Familie ohne die ich diese Zeit damals glaube ich nicht durchgestanden hätte aber ich habe es geschafft und das schaffst du auch!


    Liebe Grüße

    Hallo,


    ich bin auch erst seit kurzem hier angemeldet, auch Singlemami aber ich würde mich ehrlich gesagt nirgendwo anmelden um einen Partner zu finden.
    Das hört sich jetzt vielleicht überspitzt an aber die Partnersuche gehört in meinem derzeitigen Leben momentan nicht zu den obersten Prioritäten.


    Ich bin berufstätig und verbringe meine Freizeit sehr gern mit meinem Sohn und/oder Freunden.
    Ich selbst finde es relativ schwierig einen Partner zu finden (den passenden :D), denn ich bin längst nicht mehr so kompromissbereit wie früher und vor allen Dingen viel vorsichtiger. Auch würde ich nicht sofort etwas mit den Kindern zusammen unternehmen, denn einen Partner stelle ich meinem Sohn erst vor, wenn es wirklich eine Beziehung ist, die in meinen Vorstellungen was wahres ist :hae: .
    Dazu muss man sich erst einmal kennen lernen und da geht es schon los. Das ginge bei mir ja quasi nur an jedem zweiten Wochenende, weil in der Woche bin ich ausgebucht mit Kind, Beruf, Haushalt und Hobbies.


    Das sind alles Gegebenheiten, weshalb ich mir nicht vorstellen könnte, jemanden im "Netzt" näher kennenzulernen.


    Viele Grüße

    Hallo,


    mein Sohn ist zehn und hat jetzt zur weiterführenden Schule auch ein Smartphone (kleines Samsung Y... für 64,00 €) bekommen. Ich war eigentlich dagegen aber habe dann mit vielen Kompromissen zugestimmt. Er hat keine Flat, sondern eine Guthabenkarte von AldiTalk. Ich habe alle Apps wie Youtube etc. runtergelöscht oder deaktiviert. In der Schule bei uns ist allein das in der Hand halten des Handys untersagt und wird mit sofortigem Einzug bestraft. Er hat WhatsApp auf seinem Handy, was er aber nur zu Hause mit W-LAN nutzen kann...dies tut er dann auch nach Absprache um zum Beispiel mit seinem Papa zu schreiben. Klar am Anfang haben sie das Ding alle 5 Minuten in der Hand aber wir haben das in den Sommerferien geübt...ich habe ihm das Handy immer nur zeitlich begrenzt gegeben und ihm auch ganz viel erklärt. Er zeigt mir alles und es findet Mittlerweile kaum noch Beachtung, man muss als Eltern halt dran bleiben. Ach ja er hat immer noch über acht Euro auf seiner Karte von dem Anfangsguthaben von zehn Euro und das seit zwei Monaten ;) . Ach ja und er musste das Smartphone komplett aus eigener Tasche bezahlen. Na gut, ich habe die Schutzhülle für sechs Euro gekauft.


    Ja Taschengeld war auch so eine Sache bei uns. Er bekommt 10,00 € im Monat. Die hat er zur freien Verfügung. Er bekommt Frühstück mit in die Schule und hat Essensmarken für das Mittagessen. Wenn er meint, er möchte einen Tag das Essen aus der Mensa nicht, kann er sich etwas vom Schul-Kiosk holen aber vom Taschengeld, denn wir haben einen Essensplan der Schulmensa zu Hause und er kann vorher schauen ob er essen möchte oder nicht und wenn nicht kann er mehr von zu Hause mitbekommen.
    Da ich berufstätig bin, der KV auch Kindesunterhalt zahlt, geht es uns finanziell nicht schlecht, trotzdem muss ein Kind mit zehn Jahren meines Erachtens keine Unsummen an Taschengeld im Monat bekommen, denn es soll ja erst einmal das Gefühl für den Umgang mit Geld bekommen.
    Mein Sohn durfte sich auch aussuchen, ob er den Betrag monatlich oder wöchentlich bekommt. Er hat sich für monatlich entschieden. Es ist ja erst ein Monat um aber bis jetzt hat er noch nichts ausgegeben....abwarten :D .


    Viele Grüße

    Hallo,


    ich habe am Freitag noch einmal mit dem KV gesprochen und gefragt warum er nicht tauschen möchte. Er hatte keine Antwort auf die Frage und meinte nur was er denn dafür bekommen würde. Ich habe ihn gefragt was er denn wolle und er teilte mir daraufhin mit, das er an einem Papawochenende im September keine Zeit hat und ihn dann nicht nehmen will. Ich habe ihm gesagt, dass das kein Problem ist aber die Art und Weise gar nicht geht. Ich habe ihm ganz deutlich gesagt, dass er jederzeit fragen kann aber dieses Drohen mit irgendwelchen Klagen und Anzeigen nicht sein muss. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich ihn das nächste Mal klagen lasse.


    Ach ja und es war lange angekündigt und er hat bis zu einer bestimmten Frist nicht reagiert, daraufhin habe ich den Urlaub gebucht und erst dann hat er gesagt, dass er nicht tauscht.


    Jetzt ist zum Glück alles geregelt. Ich habe ihm auch angeboten beide Wochenende nachzuholen, das möchte er aber gar nicht.


    Viele Grüße

    Hallo Summerjam,


    was soll ich ihm anbieten? Er darf alles was er möchte. Er kann ihn jederzeit abholen und sehen, wenn er möchte, er kann zusätzliche Wochenenden und Zeit haben, ich kümmere mich um alles. Was soll ich ihm da noch anbieten. Er will ihn gar nicht öfter sehen. Er möchte keine zusätzliche Zeit mit ihm.


    Das Tauschen von Wochenenden ist bei uns eigentlich immer möglich gewesen...von beiden Seiten. Er sagt auch oft ab und will kein Ersatzwochenende. Nur jetzt wo wir in den Urlaub wollen stellt er sich quer.


    Wenn ich wüßte, was ich ihm anbieten kann (er hat an dem besagten Wochenende nichts geplant), würde ich es tun aber er hat gesagt er will nicht...gar nichts, er besteht auf dieses Wochenende.


    LG

    Ich danke euch...


    Der Urlaub ist lange und mehrmals (schriftlich) angekündigt. Seit einer Woche äußert er sich auch gar nicht mehr...
    Alle Klagen seinerseits (ich klage nicht) sind bisher gescheitert, trotzdem ist es anstrengend, da es immer mit Zeitaufwand und großer innerlicher Zerrissenheit verbunden ist.


    Mit zunehmendem Alter von unserem Sohn wird es auch schwieriger ihm solche Konflikte zu verheimlichen.


    Trotzdem Danke, ich geb die Hoffnung und den Kampf nicht auf...dafür, dass es irgendwann besser läuft.


    LG

    Hallo Lena,


    ich habe ihm ja sogar angeboten den Urlaub zu tauschen und in der zweiten Woche zu fahren aber das endet auch mit einem Papawochenende und das möchte er auch nicht hergeben. Eigentlich haben wir bei der Jugendhilfe auch gesagt, dass in den Ferien eine Ausnahme mit den Papawochenenden besteht...er kann sie ja vorziehen oder nachholen. Momentan geht aber gar nichts...eigentlich finde ich es am allerschlimmsten, das er mir neuerdings vor unserem Kind droht...ich habe nur die Augen von meinem Jungen gesehen...er ist zehn und hat mir letzte Woche gesagt, dass der Papa alles nur macht um mich zu ärgern. Ich würde ja vier Tage später fahren aber unser Sohn möchte im Urlaub unbedingt an einem dort stattfinden Dorffest teilnehmen.


    Hach manchmal ist es einfach nur verzwickt und anstrengend...


    LG

    Hallo,


    bei uns ist der Umgang so geregelt, dass unser Sohn jedes zweite Wochenende bei seinem Papa ist, Ausnahmen sind Krankheit und Urlaub.


    Mit den Ferien ist es so, dass der Papa selbständig ist und er kann laut seinen Aussagen seinen Jahresurlaub nicht im voraus wirklich planen, ich meinen Jahresurlaub allerdings im Dezember des Vorjahres komplett einreichen.


    Nun stehen die Herbstferien an und ich habe die erste Woche Urlaub und er würde unseren Jungen in der zweiten Woche nehmen.
    Da der 3. Oktober ein Feiertag ist, wollten wir (Sohn und ich) nun schon am 2. Oktober in den Urlaub fahren und dies habe ich ihm auch bereits vor zwei Wochen mitgeteilt, da das Wochenende vom 3.10 bis 4.10. ein Papawochenende wäre. Ich habe ihm drei Wochenenden zum Tausch angeboten oder eines was er selbst aussuchen könnte. Will er aber nicht. Wenn er den Jungen an diesem besagten Papawochenende nicht bekommt, wird er eine Anzeige auf Kindesentziehung stellen und ich würde ein Schreiben von seinem Anwalt bekommen. Diese Tatsache hat er lautstark mit erhobenen Finger am letzten Freitag vor seinem Sohn gemacht und ich war ehrlich gesagt baff.


    Da unser Kontakt sich auf Emails beschränkt, das ist leider momentan nicht anders möglich, da er sich vor unserem Sohn überhaupt nicht im Griff hat, habe ich ihm noch einmal geschrieben, dass er doch nicht wollen kann, dass wir unseren Urlaub um vier Tage verkürzen. Seine Antwort war, doch genau dies will er und ich könnte anders planen.


    Wie soll ich mich jetzt bitte verhalten? Er droht immer mit klagen, weil er es sich einfach finanziell erlauben kann...er hat sogar schon einmal, laut Aussage zum Familienrichter, "ausversehen" das alleinige Sorgerecht beantragt.


    Was würdet ihr tun? Ich möchte eine friedliche Lösung aber nicht eine die bedeutet, dass wir unseren Urlaub wirklich um 4 Tage verkürzen müssen.


    LG

    Hallo,


    ich bin 35 Jahre alt, habe einen 10 Jahre alten Jungen und drei Katzen und bin seit Ende 2010 alleinerziehend (Kindsvater wollte die Trennung).


    Der Kindsvater zahlt den errechneten Kindesunterhalt (musste Beistandschaft beantragen) und seit 2012 teilen wir uns das Sorgerecht.
    Da die Kommunikation zwischen uns oft sehr schwierig war und leider immer noch ist, haben wir an gemeinsamen Gesprächen/Beratungen bei der Jugendhilfe sowie Mediationen wahrgenommen. Meines Erachtens mit wenig Erfolg aber das ist meine subjektive Betrachtung.


    Unser Sohn ist jedes zweite Wochenende (Freitag bis Sonntag) bei seinem Papa und wenn möglich auch einen Teil der Ferien.
    Er liebt seinen Papa und seine Mama und das ist gut so und ich habe nach der Trennung wirklich versucht meine persönlichen Gefühle etc. komplett zurückzustellen, denn ich bin absolut der Meinung, dass Kinder beide Elternteile brauchen.


    Es ist nicht immer leicht aber ich bin der festen Überzeugung, dass es sich lohnt dafür zu kämpfen, dass das Kind so wenig wie möglich von den Zerwürfnissen der Eltern mitbekommt.


    Ich selbst bin berufstätig mit einer 35-Stunden-Woche (Teilzeit) und habe echt Glück mit meinem Job, da ich mobile Arbeitszeiten habe und so eigentlich immer zu Hause bin für meinen Jungen, wenn er da ist.


    Ich bedanke mich für die Aufnahme :thanks: und werfe mal einen freundlichen Gruß in die Runde :wink