Beiträge von watsche

    Kurz die Rahmenbedingungen: Ich bin Vater einer Gymnasiastin, 7. Klasse. Da ich immer einen guten Draht zu meiner Tochter und ihrer Mutter hatte, und davon ausging, dass ich als Zeuger auch Sorgeberechtigt bin, habe ich mir nie Gedanken gemacht. Auf dem Gymnasium stellte sich dann heraus, dass ich dies nicht bin - dass ich sozusagen bei Elternabende, Elternbeirat etc. nur geduldet bin. Auch wirft mir meine Tochter immer häufiger an den Kopf, dass ich ja gar nichts zu sagen habe.


    Meine Nachforschungen haben gezeigt, dass Sie recht hat.


    Seitdem habe ich erst einmal gütlich mit der Mutter versucht, hier eine Regelung zu finden. Sie möchte das aber nicht. Warum, kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Wenn Sie von einer Kindesgefährdung durch mich ausginge, dann ist nicht nachzuvollziehen, warum meine Tochter dann jedes zweite Wochenende und mindestens 50 Prozent der Ferien bei mir ist. Mal sind es auch drei Wochenenden, mal vier - hintereinander.


    OK, ich habe jetzt formlos das Sorgerecht bei Gericht beantragt. Die Mutter hat dem widersprochen. Deshalb gibt es nächste Woche einen Gütetermin. Was genau wird bei so einem Termin gefragt. Wie und worauf muss ich mich vorbereiten? Kann mir da jemand helfen? :-)