Beiträge von vollmond

    Ums ein weniger konkreter auszudrücken.


    Mein Ex hat schon vor Jahren aus mir unerfindlichen (und er auch) Gründen verloren und hat mich demenstsprechend behandelt. Als er sich trennte- endlich, nahm das jedoch kein Ende.
    Er behandete mich immer wieder respektlos und warf mein immer wieder angebotenes Vertrauen weg. Obwohl ich immer versuchte ihm zu erklären, das das notwenidig ist um Eltern sein zu können.


    Er versteht das nicht.


    Schlussendlich gan ich ihm noch 1 Chance unser Vertrauen und Respekt wieder auf kleiner Ebene für die Kinder aufzubauen. Ich stellte ihm sogar in Aussicht kostenlos bei mir zu wohnen während der Beuchezeiten.
    Und er hat mich wieder grandios verarscht.
    Ich sage es ihm nochmal! die 2. und letzte . Postwendend kam das nächte Ding.
    Da sagte ich nichts mehr und dachte ich versuchs nochmal, dass er Einsicht erlangt.
    Und dann kam das 4. Mal....nach ja eigentlich 1000x.


    Ich kann nimmer und mag nimmer.


    Wir kommunizieren eigentl verbal nur vor den Kindern, dann ist es höflich neutral.
    Ansonsetn per Mail mit neurtraler An und Abrede.
    Für die neuen Besuchstermine hab ich mir das JA dazugeholt, die aufs nächte Jahr wieder neu festgelegt werden- weils mit ihm allein kommunizieren nicht geht.


    Wie soll ich Respekt haben vor jemandem der seine Kinder mit Wechselmodell verlässt auf riesige Distanz- grundlos. Die Kinder zu sich holen will- grundlos. Den Kindern die Mutter nehmen will- grundlos. Und immer weiter zermürbt in der Hoffung , dass ich aufgebe und ihm die Kinder lass.
    Die Kinder sollen Kontakt haben, doch ich möchte mit solche inem Menschen nichts zu tun haben.
    Mal abgesehen davon wie er sich in weiteren Dingen aktuell verhält- eher wie ein kleines Kind als ein erwachsener verantwotzungsvoller Vater.


    Ich habe lange genug versucht mir die Beine auszureissen seit 2 Jahren, aber jetzt mag ich nicht mehr.

    Hallo,
    ich respektieren meinen Ex nicht mehr.
    Ich habe das lange lange Zeit getan.


    Und ich hätte nie gedacht, dass es mal einen Menschen in meinem Leben geben wird bei dem es mir so geht.


    Es kann scheinbar doch soviel passieren, dass man einen Menschen nicht mehr wirklich respektieren kann. Bei mir ist das wohl so.
    Aber da das so ist versuche ich mich soweit wie möglich zurück zu ziehen.


    Auch wenn man es vor den Kindern nicht zeigt.

    Ich möchte ja auch auf keinen Fall aufhören mit arbeiten.
    Schon allein , weil trotz allem Übel und Knappheit es uns wirtschaftlich doch noch einigermassen geht. Zumindest wohnen wir schon, wenn auch in ner Bruchbude, hab ein uraltes Auto, essen, 1x im Jahr Camping, Ausflüge sind auch drin, etc
    Ich denke so rosig ist das als Erwerbsloser nicht.


    Aber gerade deswegen, das muss meinem Ex doch auch klar sein. Oder will er wirkl, dass der lebensstandart seiner Kinder sich auch noch komplett dreht.
    Nu ja der versteht gar nix.
    Der verlangt gerad noch, dass ich nach Chemnitz (700km) zieh , weil da die Mieten soi billig sind....wo ich da dann allerdings arbeiten soll fürs gleiche Geld wie jetzt...na ja, das is ihm dann wiederum egal.
    Der schwätz echt n Blödsinn- es ist wohl einfach nur Provokation und dummes Geschwätz :laber

    Das is klar, dass ich natürl das Essensgeld bezahle.


    Es geht mir ja auch ausschliessl um die Betreuungskosten.


    Es ist ja nun so, dass ich Schicht arbeite, 3- Schicht, jeden Tag!!!! andere Schicht und Wochenenden und Feiertage.
    So ist es ja auch nicht nur mit Kiga und Mittagsbetreuung getan.


    Ich muss mir ja auch zusätzlich ein Kindermädchen finanzieren: für nachts , für morgens um 5 wenn ich Frühschicht hab, für nachmittags- 21 Uhr bei Spätschicht und natürl die Wochenenden!!!


    DAS finaziere ICH mir schon selbst indem ICH mehr arbeiten geh und aufgestockt habe meine Arbeitszeit!


    Ich geh mehr arbeiten, damit ich überhaupt arbeiten kann.


    Da fänd ichs wirklich ungerecht wenn in so einem Falle kein fiktives Einkommen berechnet wird.
    Noch dazu kommt, dass es in der Krankenpflege schlecht und einigermassen bezaghlte Jobs gibt. Meiner sucht sich dann natürlich die schlecht bezahlten bequemen Jobs aus. Aber egal.


    Hauptsache der Richter wird es einsehen, dass wenn ein Vater mutwillig ein Wechselmodell schmeisst, dann wenigstens die wirtschaft Seite auf die Reihe bekommt und sich nicht ausruht und sein Leben geniesst auf Kosten seiner Kinder.


    Na ja wie viele Unterhaltspflichtige kommt da glaub schnell das Gefühl auf, der andere hat doch eh genug, was will die noch mehr.
    So rund 500,- klingt ja auch viel bei 2 Kindern. Ist es aber leider nicht musste ich jetzt die vergangene Zeit feststellen. Ein grosser Teil wird von der mehr Miete gefressen, als wenn man alleine ist. Essen, Kleidung, Feste, Betreuung, Geburtstage, ferienaktivitäten.....usw na ja wem sag ich das.


    Dabei will ich doch nur den Kindesunterhalt und Mithilfe bei der Betreuung, dass ich arbeiten gehen kann. Das ist doch auch Vorbild für seine Kinder sich so den Hintern aufzureissen.

    Frau Ruasteiger hat Recht.
    Allerdings Vorsicht bei Angabe von Gründen warum DU besser geeignet sein solltest als der andere Part. Das macht den Ex nur schlecht. Die machen sich selbst ein Bild.
    Normalerweise schaut sich ein verfahrebsbeistand (= Anwalt des Kindes und wird immer gestellt um die Belange der Kinder zu vertreten) und Event das JA an wie die Beziehung der Kinder zu den Eltern ist und natürl wie gesagt wie sich jeder Part Job, Betreuung vorstellt und so.
    Wenn das alles gleich ist, wie bei mir es war, wir hatten vorher wechselmodell, dann gilt in Deutschland der Erhalt der Kontinuität


    Und es geht hier bei den Verhandlungen wirklich NUR um die Kinder (zumindest wenns n guter Richter ist). Jeglich Anmerkungen, Streitigkeiten untereinander oder schlecht machen oder Wäsche waschen wollen oder Du hast aber....ne Du hast....nutzt hier nix. Es wird nur geguckt wer fähig ist die Kinder zu betreuen, zu finazieren, grosszuziehen, wie das Verhaältnis zum Kind ist und ob die Kontinuität erhalten wird.


    Mein Ex hat damals ganz übel versuch die Kinder mitzunehmen hat ganz üble Lügen im Antrag verbreitet. Aber zum Glück hat das keinen interessiert. Die haben nur gesagt, das interessiert uns nicht. Dabei wolt der bei mir wirklich einen auf psychisch labil und kriegts nicht gebacken, und Depris und Tabletten und Drogen und ich würd die Kinder beeinflussen, der hat alles aufgefahren was geht.
    Die haben sich aber nur die Fakten angesehen, dass bei mir alles organisiert ist, wirtschaftl sicher etc und ich habe die Kontinuität erhalten.

    Was man noch dazu sagen muss:


    er hat also 4 Monate lang für beide Kinder hälftig Kiga bezahlt. Dann kam 1 Kind in die Schule mit Mittagsbetreuung. Da hat er ab Sep gar nicht mehr bezahlt (is ja auch gegen die Mittagsbetreuung, sagt er). Weder Mitti noch Kiga


    Das bedeutet, dass er wahrscheinl wirklich nur für das Kiga Kind zahlen muss.


    Ich habe auch schon gelesen im Netz, dass es sozusagen ein Luxus der Mutter ist sich die Betreuung zu leisten um arbeiten zu gehen.
    Wobei scheinbar auch eine Rolle spielt ob es sich um eine pädagogische oder nur betreuende Einrichtung handelt.


    So hab ich gelesen.


    Ich find das in meinem falle echt krass.
    Da wird man hier "in der Fremden" einfach sitzen gelassen, ohne Grosseltern, mit Schichtdienst inkl. Feier- und Wochenenden und soll die Betreuung zum arbeiten komplett alein finazieren. Wie soll das gehen? Und der andere macht n TZ Job? Ich versteh die Welt nimmer.
    Hat von denen jemand Ahnung wie es ist AE im Schuichtdienst mit kleinen Kindern??


    Ok, dann mach ich einen auf arbeitslos oder wie, das is dann wohl ok.
    Ne ich versteh das nicht.


    Aber wir werden sehn was rauskommt.

    Ich hab schon Routine....packe stänig hin und her wegen Distanz-Papa.


    Jetzt sinds 3 Woche, aber bei mir is es eh immer n ganzes Auto voll. Total nervig.


    Ich meine n Unterschied machts nicht wirklich ob ich 2 oder 7 Unterhosen mitgebe, ebenso bei den Pullis.


    Aber den rest find ist schwierig immer an alles zu denken:
    Radhelm, Freizeitzeugs, Schwimmzeug, Gummistiefel, Sandalen, Inliner oder sowas, Spielsachen, Sonnencreme, Autan, DVD für die Fahrt und und und immer überlegen auf was man im zweifel auch verzicheten kann weils nimmer mit zurückkommt.
    Kleider, Röcke, Hosen, lang und kurz, Schlafanzug, Pulli lanh, Pulli warm, Strickjacke, Socken, Haarspangen, Schnuller,T Shirts, Mützen, Sonnenbrille, Schlaftier, Jacke, Regenzeug
    Dann noch Ausweise, falls Papa wegfahren will mit den Kindern (und ich es hoffentl wissen darf), KK Karte, Taschengeldbeutel.
    Ich geb noch was "zum lernen" mit, sprich ein Lieblingsbuch zum lesen und Flöte.


    das wars dann glaub ich.


    Und ich erwarte die Sachen natürl auch frisch gewaschen zurück!
    Schaun wir mal.

    @ summerjam: ja das hat er. Sogar der Richterin gegenüber konnte der keinen Grund nennen. Auch seinen Kindern kann der den weiten Wegzug nicht erklären. Er will halt in seine Heimat. Und somit hat er das Wechselmodell gekippt, ja.


    Ich dachte auch das fiktive Einkünfte Event nur eine Rolle beim Mindestunterhalt spielen.
    Zumindest was das höherrutschen in der Düsseldorfer Tbl betrifft.
    Bei den Mehrkosten könnt ich gute Chancen haben denke ich.


    Na ja so oder so hab ich mind. %0& Chance, das reicht mir um jetzt endlich nicht mehr Gesprächen und Kompromissversichen meinerseits hinterherzurennen.


    Wenn ich verliere, dann Pech- aber mein Kinder haben ein recht ihren Lebensstanddart halbwegs zu erhalten und nicht da auch noch zusaätzl verzichten zu müssen nur weil ein erwaschsener Familienvater meint seiner Verantwortung plötzlich davonlaufen zu müssen.

    Hallo zusammen,


    jetzt muss ich hier doch mal ein teil meiner Geschichte erzählen bzw fragen ob ihr was dazu wissen.
    Im Netz findet man unterschiedliches, daher is wohl einfach so, dass nach dem jeweiligen individuellen Fall geurteilt wird.


    Also mein Mann arbeitet TZ plus Minijob. Bezahlt Mindestunterhalt und Hälftig die Kigakosten (Mehrkosten), freiwillig. Festgelegt war da nichts.


    Nach ein paar Monaten zahlte er keine Kigakosten mehr und kündigte seinen Minijob.
    Ich kenn die Zahlen nicht genau, aber ausschliessl mit seiner TZ arbeit nach Abzug des Mindestunterjalt bleibt ihm allerhöchstens gerad noch der Mindestbehalt, wenn überhaupt.


    Ich habe versuch mit ihm zu reden, dass er wieder sich was auf 400 Euro sucht oder seine Stelle aufstockt, was kein Problem wäre.
    Noch dazu wenn er 100% arbeiten würde würde er in der Düsseldorfer Tbl 1-2 Stufen höher rutschen.


    Nachdem ich ihn nicht verstehen kann hab ich gefragt warum er nicht mehr arbeitet und er sagte er hätte nicht mehr Zeit.
    Das is schon wie n Schlag ins Gesicht für ne AZ mit 80% Job und 2 Kinder komplett allein im Alltag ohne fam. Hintergrund.


    Nachdem ich ihm meherer Kompromisse und Gespräche anbot und es jedesmal eskalierte und er sich auf keinen Kompromiss einlies oder auch nur mir einen eigenen unterbreitet hätte, gerade was auch die Mehrkosten angeht, habe ich beschlossen vor Gericht zu gehen.


    ich bin gespannt wie es ausgehen wird.
    Klar geht's eigentl nur um Kleckerbeträge, aber man muss es auch mal auf die nächsten 10-15 Jahre sehn. Und Mehrkosten sind auch 100,- im Monat die mir fehlen. Und das ist sogar ne pädagog. Eirichtiung mit Hausibetreuung.
    Er meint halt Kinderbetreuung das interessiert ihn nimmer, is jetzt meine Sache.
    Und er finds eh nicht gut und ist mit der Mittagsbetreuung nicht einverstanden.
    Er is jetzt halt Freizeitpapi.
    Na ja wenn man halt auch unbed 600km von seinen Kinder weg gehen muss...grundlos.... :wand


    Oh mann, jetzt schreib ich das so, dann geht mir wieder echt schlecht....wie man so verbohrt sein kann :kopf


    Vorher Vollblutpapa (Wechselmodell) und dann Gehirnwäsche :radab


    Hat von Euch jemand Erfahrung mit TZ Arbeit bei Unterhaltpflichtigen?


    LG

    also nochmal ich.


    Auf Unterhalt kannst Du nicht verzichten, also nicht auf den Kindesunterhalt. Das ist ja das Geld der Kinder. Auf Deinen schon.


    Ich kenn so eine Situation nun.
    Vergiss die Idee ihn bei Dir wohnen zu lassen. Das funktioniert nicht. Das haben wir und Mio andere schon versucht. Das geht nicht, zuviel Emotion.


    Ich hab nun die ganzen Gerichtsverfahren hinter mir.


    Ich denk, dass Du eher schlechte Karten hast.
    Es geht da NUR NUR um das Wohl des Kindes. Und das ist der Erhalt der Kontinuität in Deutschland Priorität.
    Ob DU unglücklich bist, weil Du da wo Du wohnst niemanden hast, das interessiert keinen.


    Ich hab wirkliches einiges durch wegen Kampf ums ABR....wenn Du noch fragen hast viell kann ich sie beantworten.


    Ich habe die Kinder nur zugesprochen bekommen, weil ich hier wohnen bleibe wo wir waren und kann auch nicht zurück in meine Heimat. Aber lieber hier mit den Kindern als die Gefahr die woanders ohne Kinder leben zu müssen. Ganz klar für mich.

    Hab noch bissl weitergelesen und Lena hat absolut Recht: es ist der absolute Horror für alles wenn grosse Distanz dazwischen liegt.


    Ich hätte mir damals als Lösung so sehr gewünscht er würde hier in der Nähe bleiben. Das hätte alles , ALLES viel leichter gemacht.


    Vor allem auch für die Kinder. Und denBezug zum Vater.


    Meiner war Vollblutpapa- jetzt kriegt er fast nix mehr mit, nicht wirklich, obwohl er fast alle Ferien hat und dazwischen 5 tage unter der Woche in eine Ferienwhg mit den Kinder zieht. Alles ist mega kompliziert. Bei Festen etc ist er meist nie dabei. Die Kinder leiden weil sie in den Ferien beim Papa sind, lieber aber auch mal mit Freunden daheim was machen möchten- die sind ja nie da in den Ferien. Ach, das sit so schwierig in der Realität.


    Ich konnte den Wegzug nie verstehen........
    Das hat alles unheimlich erschwert.

    hallo......


    ehrlich gesagt wars bei uns umgekehrt.


    Wir sind zusammen nach Bayern gezogen. Er hat sich getrennt und wollt in die Heimat zu seiner Familie zurück mit den Kindern.


    Ganz schön beschissen.


    Zu wissen, dass der Vater den Kindern die Mama nehmen will. Und da geht's um 600km.


    Seitdem das Gericht die Kinder dann bei mir gelassen hat muss ich Angst haben, dass ers immer versucht die Kinder zu sich zu holen.


    Gibt's bei Euch keine andere Lösung?


    Ich hab hier auch niemanden, keine Familie, nicht mal n eigenes Haus. Dafür n Job aber immer Probleme mit der Betreuung.


    VG

    bei mir.


    Mein Noch Mann ist 600 km weit weg gegangen und wollte die Kinder mitnehmen. Auch beide im Schichtdienst.
    Das Verfahren ging schnell: von seinem Antrag bis Gericht ca. 4 Wochen.


    Die Kinder sind jetzt bei mir (7,5) wegen dem Erhalt der Kontinuität des sozialen Umfeldes. Das hat in deutschen Gerichten Prioriät bei gemeinsamen Sorgerecht und sonst keinen Auffälligkeiten. Sprich wenn der Verfahrensbeistand (Anwalt des Kindes) feststellt, dass beide Eltern gleich fähig sind die Kinder gross zu ziehen und die Kinder zu beiden Eltern den gleich guten Bezug haben.


    Natürl fragt das Gericht wie man sich das denn organisatorisch alleinerziehend alles vorstellt....gerade wegen des Schichtdienstes. Da muss natürlich ein Plan her, der Hand und Fuss hat.


    Trotzdem alles sehr kompliziert bei Wegzug über grössere Distanzen. Auch wegen dem Besuchsrecht in Kombi mit Schichtdienst und dann alles noch bei schlechter Kommunikation. Ein Albtraum. Ich steck auch noch mitten in 2.x Besuchszeiten auf 1 Jahr festzulegen. Denn ohne Kommunikation brauchst da mit einem Monat vorplanen nicht anfangen, dann wirst komplett irre. gerad wenn einer nicht orga kann bzw nur an sich dabei denkt.


    Bei weiteren Fragen....sehr gern.
    VG