Beiträge von NoSunOnSunday

    Hallo ihr Lieben,
    Hat hier jemand spontan Zeit und Lust am 18.10. mit zu James Blunt zu gehen? Ich habe noch eine Karte über und im Freundeskreis haben sie entweder einen anderen. Musikgeschmack oder keine Zeit.
    Meldet euch doch einfach per PN :-)


    Lieben Gruß NoSun

    hei


    Von was fuer entfernungen sprichst du denn hier?


    Johann

    Ca. 400 Km...


    Ja, Sticker, stell dir vor - ich bin wütend. (Sorry, ist nicht pampig gemeint, kommt aber vielleicht so rüber)
    Groß ist viellieicht der falsche Ausdrück, aber größer zumindest.
    1. kommt für mich nicht in Frage, da das Kind keine gescheite Bindung zum Vater hat.
    2. hängt leider nicht nur von mir ab, ist aber wohl derzeit die einzige Lösung
    3. kommt für mich auch nicht in Frage.

    Als ich meine Anwältin gefragt habe wie weit ich wegziehen kann, hat sie gesagt das wenn die Begründung besserer Job und bessere Betreuungszeiten für das Kind sind, dem nichts, auch der Vater nicht, dem im Wege steht.

    Und allein ein besserer Job können das bewirken? Er hat hier Familie und kann definitiv bessere Betreuungszeiten außerhalb der Kita bieten als ich wenn ich wegziehe :(

    Ihr Lieben,
    bitte jetzt keine Antworten nach dem Motto "Du hast dich doch gerade erst getrennt" etc. Ich möchte einfach gerne meine Sorgen von der Seele schreiben und habe hier niemanden, der zuhören kann.


    Es ist so, dass ich mich von meinem Mann getrennt habe und mit dem gemeinsamen Kind in einer Wohnung lebe. Tendenziell wollte ich gerne an einen Ort ziehen, aber mein Ex stimmt dem nicht zu. Es würde für mich eine Verbesserung im Job bedeuten, aber die Distanz zwischen Vater und Kind wäre recht groß.
    Wie das Leben so spielt, habe ich nun am "Zielort" jemanden kennen gelernt. Der Mann ist ebenfalls getrennt und lebt mit 2 seiner 3 Kinder zusammen. Verzwickte Situation - oder aber ich sehe die Lösung nicht.
    Mein Ex stimmt einem Umzug dorthin nicht zu weil er Angst hat, sein Kind weniger zu sehen. Verstehe ich...
    Der andere Mann hat allerdings dieselben Probleme: Entweder er nimmt die zwei Kinder mit und trennt sie von der Mutter oder er lässt sie da und sieht sie dann ebenfalls weniger.
    Ich habe schon darüber nachgedacht ob man sich in der Mitte "trifft". Es geht auch weniger darum, dass wir jetzt sofort zusammen ziehen - aber wir denken beide eben auch langfristig. Seine Kinder sind schon groß (7,10,12) - aber trotzdem ist die Situation verzwickt.
    War jemand in einer ähnlichen Situation und hat bitte einen Lichtblick für mich? Momentan ist meine ganze Wut auf meinen Ex gerichtet weil er den Umzug verbietet. Rational gedacht verstehe ich seine Gründe natürlich. Aber leider schaffe ich das derzeit nicht

    Ich habe ihm vorgeschlagen, dass wir das Haus vermieten und er sich ebenfalls eine Wohnung in der Nähe sucht dann (ich weiß, ist viel verlangt). So wäre er in der Nähe und könnte sie regelmäßig sehen.


    Des Weiteren habe ich ihm vorgeschlagen, dass er an den Wochenenden zu uns kommt und dann mit in der Wohnung wohnen könnte. So hätte er nur die Fahrtkosten, die man sich ja aber auch teilen könnte (zumal er einen Firmenwagen zur Privatnutzung hat).

    Lena: Er hat Macht weil er sagen kann "Nein, ist nicht weil ich es nicht will". Alle Vorschläge meinerseits werden abgeblockt.
    Nein, es war natürlich nicht seine alleinige Entscheidung. Da haben viele Dinge mitgespielt.
    Ich habe immer gesagt, dass das Kind für mich an erster Stelle kommt und so ist es auch.


    Papa06: Versteh mich bitte nicht falsch. Ich möchte nicht frei sein in Bezug auf meine Tochter. Aber ich möchte mich nicht von meinem Ex anketten lassen. Abgesehen davon ist er beruflich viel unterwegs unter der Woche und das auch mal kurzfristig. Dann wäre das Kind bei der Oma.

    kügelchen: Ja, er hat es mir gestern eröffnet. Wahrscheinlich habe ich ihn mit meinen Plänen überrumpelt was so nicht ok war. Aber er sagte, dass er einem Umzug über diese Distanz nicht zustimmt.


    Lena: Ich käme mir vor als ob ich mein Kind im Stich lasse dann. Wahrscheinlich wird sie dann wann immer es geht zur Oma abgeschoben. Es ist doch nicht fair, dass erwartet wird, dass ich hier bleibe obwohl ich unglücklich bin und er da die komplette Macht hat.
    Seine Vorstellung ist, dass er sie dann an jedem Wochenende einen Tag sieht und einen Mittag unter der Woche. Schöne Vorstellung - bisher hat er es nicht hinbekommen, sie einen Nachmittag zu betreuen wenn ich beruflich unterwegs war. Da musste immer die Oma herhalten.
    Ich könnte grade :kotz

    Danke für deine Antwort.
    Warum funktioniert das mit dem Unterhaltsverzicht nicht? Ich dachte das steht mir frei zu entscheiden?!


    Naja, ich bin jetzt natürlich nicht rational und objektiv. Aber ich habe in den letzten beiden Jahren eh viel alleine gemacht. Er hängt zwar an ihr, kann aber, meiner Meinung nach, nicht mit ihr umgehen.
    Mich hält hier unten nichts, da ich zwar eine Freundin, aber eben keine Familie habe. Ich möchte sicher nicht mit seiner Familie dann weiterhin Geburtstag feiern und unter'm Weihnachtsbaum sitzen.


    Ich frage mich halt warum ich die Einschränkungen in Kauf nehmen muss (hier unten bleiben, Kind betreuen, ggf. neuen Job (den ich gar nicht will weil mir mein jetziger Spaß macht) etc.) und sein Leben bleibt unverändert bzw. er kriegt sogar mehr Flexibilität weil die Kleine ja nicht mehr im selben Haus wohnt.

    Hallo zusammen,
    ich bin noch neu hier und habe gleich ein paar Fragen...


    Mein Mann und ich trennen uns gerade. Wir haben eine Tochter, die 2 Jahre alt ist.
    Wir sind vor der Geburt in seine Heimat gezogen und haben hier zusammen ein Haus gebaut, das uns je zu 50% gehört.
    Ich habe bisher von daheim aus gearbeitet, was mich aber nicht glücklich macht, da mir der Kontakt zu meinen Kollegen fehlt.
    Nachdem wir uns nun trennen, war meine Überlegung, mit unserer Tochter weg zu ziehen in die Nähe eines Standortes meiner Firma.
    Ich weiß, dass er mir den Umzug verbieten kann wenn ich die Kleine mitnehme. Aber inwieweit wird hier eine Einschränkung von mir erwartet? Kann, sollte es vor Gericht gehen, von mir verlangt werden, dass ich mir hier einen anderen Job suche wenn mein jetziger Job das Hauptkriterium für den Umzug ist?
    Es ist schon krass, dass man so eingschränkt wird wenn man das Kind mitnehmen will (was ja auch eine Einschränkung bedeutet, wenn ihr versteht wie ich meine).
    Ich habe hier unten keine Familie, nur seine. Meine ist derzeit 400 km weg. Ein Umzug in die von mir angestrebte Stadt würde bedeuten, dass ich näher an ihnen dran bin, aber ich wäre in der Stadt komplett alleine. Kann mir das negativ ausgelegt werden?


    Mir geht es nicht drum, dem Kind den Vater zu nehmen. Aber ich kann sie doch auch nicht bei ihm lassen und alleine wegziehen?!
    Problem ist halt, dass wir das Haus zusammen haben. Mein Vorschlag war, dass er das Haus übernimmt und ich im Gegenzug auf den Unterhalt für das Kind verzichte.