Beiträge von Purzelchen

    Lucca,
    Nein KV ist kein Beamter. ich weiß, dass Kind nicht nach der Trennung schlechter gestellt sein darf als vorher. Und natürlich waren im Fall des Falles durch eine Private Zusatzversicherung die Nachteile ausgeglichen. Auch hier müsste der KV die Kosten dann dafür tragen. Was er natürlich nicht tun wird und wenn, würde ich der Zustimmung seinerseits hierzu ewig nachlaufen.

    Danke für eure Antworten.
    rainbowfish den Link kannte ich schon und er hat mir auch in vergangenen Zeiten geholfen, ruhiger und gelassener zu bleiben.
    Frau Rausteiger, auch dieses Urteil ist mir bekannt und habe ich auch schon meiner GKV zukommen lassen. Diese wird, sobald ich denn einen Antrag auf Aufnahme meiner Tochter in die GKV stellen würde, das genauestens prüfen.


    Was mich natürlich nicht unberührt lässt, ist die Art und Weise, wie der KV hier mal wieder handelt. Ich weiß, dass ich da "drüberstehen" sollte, aber hier geht es nicht um mich, sondern um unsere Tochter. Auch weiß ich, dass der KV mit seinen , nennen wir es Eskapaden, immer weiter von seinem Wunsch nach einem Wechselmodell weit weg davon ist. Der mir bekannte Hintergedanke des KV, durch Kürzung aller Privilegien seiner Tochter, dieser zu demonstrieren, dass wer das Geld hat auch die Macht hat und unserer Tochter es ihm durchaus besser ging als bei seiner Mutter, die ihr das alles nicht bieten kann. Auch hierzu sage ich, dass er damit nicht ganz Unrecht hat und das dieses auch gerade für die in das Pubi-Alter kommenden Kinder sehr verlockend sein kann, durchaus. Wen dem irgendwann so sein sollte und Kind das vorzieht, anstatt dort zu bleiben, wo ihr Wärme, Geborgenheit, Verständnis und Liebe entgegengebracht wird, dann wird es so sein. Und dann werde ich sie schweren Herzens ziehen lassen, damit sie auch die andere Welt kennenlernt und sich ein eigenes Urteil bilden kann.

    Hallo zusammen,


    Was würdet ihr machen? Kurz die Vorgeschichte: Tochter ist seit Geburt über Vater privat versichert. Darauf war KV immer stolz, damit unsere Tochter ein RundumSorglosPaket hat. Immer wieder hat er ihr die Vorzüge erklärt. Ich selbst bin in der GKV und wenn ich längere Zeit beim Arzt sitzen musste, sagte KV zu Tochter: mal gut dass du privat versichert bist. Die Probleme wirst du nicht haben. Tochters Kinderärztin ist im KH und so können wir immer direkt ins KH fahren undden Kinderarzt umgehen. Als wir uns trennten, betonte KV auch vor unseren Anwälten, dass er die Kosten für die PKV weiterhin tragen wird, damit Kind abgesichert ist. Nun erhielt ich ein Schreiben seiner Anwältin mit dem Hinweis, er würde ja noch die PKV Zahlen und somit stünde ihm eine Entschädigung zu. Ich solle Kind über mich familienversichern lassen. Außerdem entstünden unserer Tochter hieraus keine Nachteile.


    Natürlich hat KV ein Recht dazu, dass ich Kind bei mir versichern lasse. Mir geht es aber hier um unsere Tichter. Ich möchte, dass sie weiterhin diesen Schutz hat. KV tut der monatliche Beitrag nicht weh, er selber kennt die Vorzüge einer PKV. Nun kann ich einen Antrag auf Prüfung bei meiner KV auf Aufnahme unserer Tochter stellen und eine Zusatzversicherung für sie abschließen. Hierzu fehlt mir jedoch das Keld, da wir mit jedem Cent rechnen müssen, während KV Geld mit vollen Händen ausgibt. Ich weiß, dass sich der Unterhalt,, den er Zahlen müsste, dann erhöhen wird, weil sich sein anrechenbares Einkommen dann erhöht, aber das wird er ignorieren und weiterhin unter der Mindeststufe der Duesseldorfer Tabelle Zahlen.


    Ichnmöchte hier keine Diskussion über die Vor- und Nachteile der Versicherungsarten lostreten. Sondern nur eute Meinung dazu hören. Ach ja, dass Schreiben kam nach dem WE, an dem unsere Tochter auf eigenen Wunsch nach länger Zeit mal wieder bei KV war, er aber keine Zeit für sie hatte und ich die Maus nach zwei Stunden weinend und zitternd abgeholt hatte.

    Theoretisch bin ich tagsüber immer erreichbar. Allerdings habe ich das Handy als "Notfallhandy". Für die Schule, wenn dort mit Kind was sein sollte, für meine Eltern, wenn dort was sein sollte und natürlich vorrangig für meine Tochter. Im Job habe ich es auf leise und darf auch bei Anruf von Schule und Tochter rangehen. Ansonsten weiss der Bekanntenkreis Bescheid und schreibt per WA. Da kann es auch passieren, dass ich die erst am nächsten Tag lese. Genau so halte ich es abends. Wenn das Festnetz geht und ich einfach keine Lust auf Telefon habe, gehe ich nicht ran, hab ja mein "Notfallhandy". Ich weigere mich einfach, mich zum Sklaven des Telefons zu machen.....

    Das ist eine gute Frage...... In meinen Augen kommt es da auf die Erwartungshaltung an und die ändert sich mit zunehmendem Alter und erst recht mit Kind an der Seite. Ich Sehne mich auch manchmal nach einem Partner, zum Austausch, Kuscheln und Rückhalt. Eines musste ich dabei feststellen: Wenn Frau Jenseits der 50 mit minderjährigem Kind ist, das schreckt teilweise schon sehr ab. Die Männer haben ihre Großen aus dem Haus und sind teilweise nicht bereit, sich auf eine Beziehung einzulassen, weil sie das, was Frau noch vor sich hat, bereits hinter sich haben und lieber das Leben genießen wollen, statt in den Zoo oder einen Freizeitpark zu gehen ( obwohl das auch zu Dritt sehr schön sein kann). Ehrlich gesagt, ich würde Mister Right wahrscheinlich gar nicht erkennen, wenn er neben mir stünde......

    phinemuc
    Das mit dem Zitat bekomme ich leider nicht hin.
    "sicherer Hafen" Klingt gut. Da werd ich aufgefangen, da wird zugehört, da wird zusammen geweint und auch gelacht. Dieses große Stück Sicherheit ist es auch in meinen Augen, die einem Menschen, egal ob groß oder klein, sagen, ja hier bin ich zuhause. Ich danke dir für diesen Satz...

    phinemuc
    Sie sollen sich ja nicht entscheiden müssen. Sie haben ja schließlich zwei Zuhause und das ist auch gut so. Die Aussage deines Kindes und die damit verbundene Trennung ist ja auch irgendwie eine getroffene Entscheidung: Besuch / Zuhause.
    Meine sagt auch, ihr Zuhause sei bei mir. Aber ich stelle mal die gewagte Frage in den Raum, die vielleicht für den ein oder anderen provozierend klingt:
    Zuhause = ich wohne dort die meiste Zeit also mein Zuhause. ?

    Hallo zusammen,
    Ich möchte einfach mal eine allgemein gehaltene Frage in den Raum stellen. Das Kinder unter einer Trennung Leiden, das wissen wir alle wohl sehr gut. Die Kiddies Wollen nun mal beide Elternteile (und das am liebsten unter einem Dach und an einem Stück. Da die meisten Trennungen wohl nicht einvernehmlich verlaufen, kommem die Kinder zwangsläufig in einen Loyalitätskonflikt, weil sie keinem weh tun wollen. Sie wissen nicht mehr, wo sie wirklich hingehören, ihnen wird der Boden unter den Füssen weggezogen. Nun meine eigentliche Frage: glaubt ihr, dass das immer so bleiben wird oder wissen, merken Kinder irgendwann für sich, wo ihr Zuhause ist (unabhängig davon, bei welchem Elternteil es sich aufhält). Was könnten hier entscheidende Faktoren sein? Dort wo vieles erlaubt wird und das ein oder andere Auge zugedrückt wird, dort wo einem alles was man sich wünscht geschenkt wird? Dort wo das große Haus mit Pool und allem Zapperapp ist oder doch vielleicht die kleine Etagenwohnung? Was meint Ihr? dort wo es zwar manchmal anstrengend ist, aber immer ein offenes Ohr fuer die großen und kleinen Probleme ist?


    Lieben Gruss
    Purzelchen

    Ein Ex, der in den Kindergarten gehört, nur schon zu alt dafür ist. Ex hat Tochter drei Monate auf eigenen Wunsch hin und mit Unterstuetzung des JA nicht mehr gesehen, wohlgemerkt nicht gesehen. Sie wollte dort nicht mehr hin, was einem Telefonkontakt aber nicht im Wege stand. Das sah KV wohl anders und auch drei Monate ruhte das Telefon. Nun wurde Sehnsucht nach KV und auch Wut auf KV immer grösser und sie rief ihn an um ihm zu sagen, er sei ein ............., was nicht unbedingt zu einem Beginn der Umgangswochenenden beitrug. Freitag hat Tochter bei KV angerufen und gefragt, ob er Zeit hat. Antwort: wir arbeiten heute im Garten. Kind sagt, es könne ja helfen und wurde dann abgeholt. Nach knapp 2 Stunden SMS von Tochter, ich möge sie abholen, weil Papa sich überhaupt nicht um sie kümmert, nicht mal in den Arm genommen hat und nur seine Gartenarbeit im Kopf hat. Da Ex und ich nicht miteinander kommunizieren, Kind an vereinbarter Stelle abgeholt. Kind zitterte ganz doll und weinte und sagt Mama Fahr schnell los. Sie schrieb SMS an Vater: hab Mama gesagt, sie soll mich abholen, du hast ja keine Zeit für mich. Wenn du mal welche hast, kannst du dich ja mal melden.


    Mir fehlen die Worte ob des Verhaltens des KV.

    Hallo zusammen,


    ich werfe mal eine Frage in den Raum.
    Ich wußte damals nicht, dass wenn ein Anwalt wegen Kindesunterhalt eingeschaltet ist, eine Beistandsschaft über JA nicht mehr gegeben ist.
    Nun sieht es so aus, dass EX eine JA-Urkunde erstellt (hoffen wir). Damit wäre die Angelegenheit in Hinblick auf den Anwalt erledigt. Kann ich dann eine Beistandsschaft für die Tochter beim JA einrichten?


    LG Purzelchen

    @ Frau Rausteiger


    Es ging hier wieder um die Umgangszeiten des KV. Er stand am WE vor der Tür und Next meinte, sie wollen das Kind abholen. Sie hätten ausgerechnet, dass Kind das WE bei Ihnen verbringt. Schön dass sie das ausrechnen, ungerade Wochenenden Kind bei mir...... sollten mal in den Kalender schauen...... Und schon wieder habe ich dem Vater den Umgang mit Kind verweigert.
    Was ich vom KV (oder LG) schon alleine anstandshalber erwarte? Das die Umgangszeiten mit mir besprochen werden. By the way, die Umgangsvereinbarung hatte nur Bestand bis 02.01. und sollte bereits im Vorfeld neu geregelt werden - und wie immer keinerlei Gesprächsbereitschaft des KV mit JA und mir.


    @ Jona - Tochter geht immer mit sehr gemischten Gefühlen ins WE zum KV. Sie wird dort immer wieder in einen Loyalitätskonflikt getrieben. Der Wunsch nach dem Wechselmodell geht allein von ihm aus und beruht auf rein egoistischen Gründen.


    LG