Na ja, hab ich diese Erfahrung auch gemacht :lach
Da war mein Anwalt doch nicht soooooo schlecht - ich habe zumindest was ich wollte... bzw. meine Kinder. Hat zwar ewig gedauert und 1200 Euro gekostet, aber immerhin.
Na ja, hab ich diese Erfahrung auch gemacht :lach
Da war mein Anwalt doch nicht soooooo schlecht - ich habe zumindest was ich wollte... bzw. meine Kinder. Hat zwar ewig gedauert und 1200 Euro gekostet, aber immerhin.
... aber sie haben nicht damit gerechnet das ich das alles hinterfrage bzw. HIER bin :brille
Ist nicht soooo weit her geholt, oder ???
:hae::hae::hae:
Das "Problem" im jetzigen Fall ist, glaube ich, folgendes:
Ich habe 2 Kinder, eins lebt bei mir und eins bei der Km.
Die Sachbearbeiter beim JA sitzen aber im selben Gebäude, vielleicht sogar direkt nebeneinander im selben Büro. Sollen die beiden jetzt vor Gericht gegeneinander klagen???
Die werden schön auf Friedefreudeeierkuchen gemacht haben. Und das verstehe ich sogar.
Also bis auf diese Geschichte jetzt mit den Titeln bzw. Unterhalt finde ich das JA hier SUUUUUPER !!!!! Da stimmt alles sonst. Sowas von nett und engagiert, kaum zu glauben!
Na ja, ich habe ja keine Ahnung (oder sehr wenig) von all dem. Aber ich besitze gesunden Menschenverstand der sogar die Bürokratie berücksichtigt ;-), also ich denke durchaus auch mal um die Ecke bzw. weiter....
Ich habe immer gedacht man hätte einen Selbstbehalt von (als arbeitender Mensch) ca. 1050 Euro in dem schon die Wohnkosten drin sind.....
Dann kommen noch Kosten hinzu die entsehen weil man ein Kind bei sich hat und der Rest geht dann als Unterhalt ans andere Kind.....
Ich glaube nicht das alle JA Mitarbeiter schlecht sind! Aber ich bin vom Anwalt zum JA gewechselt weil der Anwalt alles verschleppt hat. Fachlich war aber der Anwalt wesentlich fitter!!!
Das ist es ja was ich soooo ungerecht finde. Bei mir wurde der Schnitt der letzten 12 Monate genommen, alle standardmäßigen Sachen abgezogen wie Wohngeld, Unterhaltspflichten und den Kredit aus der Ehezeit und fertig.
Bei der Km wurde alles "un"mögliche berücksichtigt damit sie ja nicht auf der Straße landet.
Im übrigen bin ich nicht etwa auf die Km sauer (sie hat halt alles angegeben was sie konnte) sondern auf die Mitarbeiter des JA.
Die 146 Euro gehen voll in Ordnung für mich. Bis auf diese Wohnwertsache ist das auch richtig wie ich denke.
Na ja, meine Immobilie wurde von mir und der Km bewohnt. Ihre Immobilie natürlich nicht....
Aber iss ja auch egal, wenn die Berechnung für mich (146 Euro Unterhalt für meinen Soh bei der Km) irgendwie falsch ist so soll die Km halt klagen.....
Dann kann sie gegen den gültigen Titel den sie erstellt hat (334 Euro) und gleich gegen den Titel den ich erstellt habe klagen, uiui kann ja "lustig" werden.
Hypothekenunterlagen wollten die nicht sehen....
Ich wohne auch im Eigentum und bei mir wurde auch nix von wegen Wohnwertem Vorteil berücksichtigt, hm......
Vielleicht deshalb weil meine Kreditbelastung ca. der Summe entspricht die vom JA als Wohnkosten anerkannt werden ?
Aber die Km ist kein Mangelfall!!!!
Ich habe da noch etwas:
Der Sohn bei mir hat ziemliche Probleme in der Schule. Schlechte Noten und ein paar Fehltage die unentschuldigt sind. Allerdings ist sein Notenschnitt sogar besser geworden wobei in den Hauptfächern die Noten schlechter geworden sind. Dafür in Sport von 5 auf 2 etc. was ich suuuuper finde in Anbetracht seines Übergewichtes.
Jetzt gabs ne Schulkonferenz und das Rebuz Bremen war auch dabei, vertreten durch eine Psychologin. Da wurde 1,5 Sdt. lang von 5 Leuten auf mir herum gehackt weil ich angeblich den soooo wichtigen Kontakt zur Mutter erschwere und das deshalb die Noten so schlecht seien.
Einzig die Rebuz Psychologin war Klasse und hat das alles relativiert und mir den Rücken gestärkt. Wir sind dann so verblieben dass wir beim Rebuz direkt Einzelgespräche machen als Eltern und dann ein Gespräch mit meinem Sohn statt findet.
Es wurde auch von allen Seiten gesagt es müsse in Zukunft eine verlässliche Umgangsregelung geben. Im Moment gibt es die nicht. Mein Sohn geht zur Mutter wenn er möchte.
Jetzt waren die Einzelgespräche von uns Eltern und ich hatte als Aufgabe mich mit dem AfsD in Verbindung zu setzen wegen der Erarbeitung einer Umgangsregelung. Habe ich auch gemacht.
Jetzt sagt die Km (die das immer gefordert hat!) sie wolle so etwas nicht mehr solange ich ihre finanzielle Existenz bedrohe wegen der Unterhaltsstreiterei.
Was nu ???
Also die Km ist nicht der Mangelfall sondern ich.
Ab wann ist man eigentlich ein Mangelfall?
Ich verdiene einen Festlohn von 1650 Euro netto, bin 2 Personen unterhaltspflichtig (14 und 17 Jahre alt) wobei der 14 jährige bei mir lebt, habe eine Kreditbelastung aus der Ehe über 179 Euro und bekomme kein Weihnachts.- oder Urlaubsgeld.
Ist das arm ???
Also ich habe bisher NUR! Frauen auf dem JA gesehen.....
Und mit dem Fahrzeug (auch wenns ein Motorrad ist) ist es so dass ich während der Ehe immer mit Motorrad zur Arbeit bin. Dann eine Zeitlang mit einem Kollegen mit gefahren der aber nun nicht mehr dort arbeitet. Jetzt kann ich bei niemandem mehr mit fahren und mit öffentlichen brauche ich über eine Stunde anstatt mit Motorrad 20 Minuten.
Die Km ist während der Ehe IMMER mit Fahrrad gefahren...... und jetzt braucht sie ein Auto? Hm.....
Aber ich habe über 146 Euro tituliert und nu ists auch gut so. Aber wenns vor Gericht geht weil die Km ihren Titel ändern will, dann werde ichs versuchen.....
Da fällt mir noch was anderes ein:
Ich wurde bisher durch einen Anwalt bei der Scheidung und den Unterhaltsforderungen sowie in Umgangssachen vertreten.
Die Scheidung ist rechtswirksam und erledigt und ich habe seitdem keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt. Muss ich eigentlich dieses "Verhältnis" beenden wenn ich selbst vollstrecken lassen will?
Morgen werde ich zum Amtsgericht (Vollstreckungsgericht) gehen und habe da noch Fragen.
Es lief ja bereits vor ca. 8 Monaten ein Zwangsvollstreckungsverfahren gegen die Km. Allerdings hat sie kurz vor der Lohnpfändung komplett gezahlt.
Nun ist es so dass ich hier nur eine beglaubigte Kopie des 334er Titels vorliegen habe und ich glaube die vollstreckbare Ausfertigung liegt entweder beim Gerichtsvollzieher oder meinem Anwalt von damals.
Es wurde damals ein Pfändungs.- und Überweisungsbeschluss von meinem Anwalt beantragt und vom Gericht auch erlassen.
Muss ich das jetzt alles nochmal machen??? Also diesen Antrag in 4 facher Ausfertigung etc.....
Das ist ein guter Rat! Danke, ich werd jetzt abschalten und die Zeit mit meinem Sohn und meiner Partnerin genießen. Und eine Woche Urlaub ist ja nicht nur dafür da sich das Hirn zu zermartern;-)
Dir auch ein schönes Wochenende!
Ich bin mitlerweile verunsichert ob wirklich der 01.04.15 als Beistandsbeginn zählt..... jedenfalls habe ich eine Beratung und Unterstützung angefordert und als ich dann dort war um den Antrag abzugeben habe ich gesagt ich wolle eine Beistandschaft ab 01.04.15.
Ob das jetzt aber auch genau so im Antrag steht weiß ich jetzt nicht mehr so genau......
Jetzt mal davon ausgegangen dass die Beistandschaft schon aktiv war und die geringere Titulierung bei JA akzeptiert wurde. Was dann ? Abgelehnt und Beistandschaft beendet habe ich ja schon...
Und weiter gesponnen:
Selbst wenn der neue Titel Gültigkeit erlangt hätte weil die Beiständin das akzeptiert hat (vorausgesetzt die Beistandschaft ist aktiv und rechtens) dann kann ich ja aus dem alten Titel die Unterhaltsschulden vollstrecken lassen und mit diesem Geld den neuen Titel anfechten per Anwalt.
Mein Anwalt ist seit der letzten Vollstreckung raus.
Ich habe beim JA Beratung und Unterstützung angefordert und ab 01.04.2015 eine Beistandschaft.
Aber selbst wenn es eine rechtmäßige Beistandschaft gäbe, so wäre der neue Titel ja ohne meine Annahme ungültig, oder?