Beiträge von 2männerHaushalt

    Wie unwichtig ihm das Kind war sieht man ja eh schon daran, dass er die Vaterschaft ewig nicht anerkannt hat. Vater sein bedeutet auch Pflichten, ein bisschen herum*** mit Folgen macht einem noch lange nicht zu einem Vater. Das heißt nähmlich auch dass man seinem Kind gegen über seine Pflichten wahrnimmt und nicht nur auf seinen Rechten herumreitet. (Die er sowieso nicht hatte ohne Anerkennung)

    Ich habe eine Sorgerechtserklärung zu Gunsten meiner Schwester. Die Mutter ist im europäischen Ausland seit Sohn 3 ist (Balkan) und seit Jahren fast kein Kontakt. Kind istnur D-Staatsbürger spricht die Sprache der Mutter nur auf Touristenniveau war das letzte mal unten da war er noch im Kiga. (Es gibt gsr)


    Das Geld wird im Fall der Fälle (Vermögen ist es wohl nur am Balkan) wird treuhänderisch durch meine Schwester verwaltet.


    Ich geh jetzt einfach mal davon aus das das Hält und kein Gericht der Überführung eines D Kindes ins Ausland zustimmt.

    Ich finde es wirklich nicht angemessen, wie hier auf eine junge Frau, die sich zu Recht Gedanken über ihre Zukunft macht hingeprügelt wird. Das ist eines Erwachsenen nicht würdig.

    Na zumindest für mich geht das schon sehr hart in Richtung Aufsichtspflichtverletzung (aber ich bin kein Jurist)


    Haben die zuständigen Stellen (JA) denn nichts dazu gesagt? Wenn bei uns hier ein mehr oder weniger Kind um die Uhrzeit aufgegriffen wird, kannst du dir sicher sein von den Behörden zu hören (Mein Nachbar ist bei der Polizei und bei uns hier zumindest arbeiten die in solchen Fällen mit JA Hand in Hand).

    Das ist jetzt einmal eine dumme Frage, aber hilft er dir auch in deinem Haushalt?Meine Partnerin und ich führen auch eine We Beziehung und bei uns ist das so geregelt, dass jeder nur seinen Haushalt macht.


    Sie ist meine Partnerin und nicht Putzfrau mit Zusatzleistung.

    Ich schicken alle 2 bis 3 Monate ein Mail (Ausland). Reaktion meist keine. Unser Sohn ( 8 jahre) schreibt ihr auch manchmal. Reaktion auch ehe mau.


    Bezüglich Schule:Wie schaut denn das Sorgerecht aus?

    Fakt ist doch, es gibt KEINE Untersuchung dazu die wissenschaftlich anerkannt ist. Die "Symptome" sind nach wissenschaftlichen Methoden nicht nachweisbar. Behandlungserfolge dementsprechend auch nicht.


    Die Gesellschaft für Neuropädiatrie spricht sich aus gutem Grund dagegen aus, dass bei Babys und Kleinkindern manuelle Therapie angewendet wird.


    Populärwissenschaftlich möchte ich dir den Artikel aus der Zeit empfehlen: Wie man aus gesunden Kindern kranke macht: http://www.zeit.de/2000/35/200035_kiss.xml

    Für mich klingt das so, als wüsste er selber nicht was er will. Im Zweifelsfall möchte ich dir nur mitgeben: Tu was für deine Kinder & dich gut ist.


    Wenn er euch vermisst, wird er auf dich zugehen (wovon ich nach deiner Schilderung fast ausgehe). Wenn die Luft draußen ist: Nur aus Gewohnheit und Angst sonst keinen mehr abzukriegen zusammen zu bleiben ist für mich persönlich kein Weg.


    Wie meine Mutter gern zu sagen pflegt:: Auch andere Mütter haben schöne Söhne/ Töchter!

    Ich persönlich würde mit der Next gar keinen Kontakt halten. Dazu besteht auch keine Notwendigkeit. Kommuniziere nur mit dem Kv. Wenn sie dir dumm kommt, sag ihr du hast ihr nichts zu sagen (vor allem nicht in Bezug auf das Kind) dreh dich um und geh. Lass sie stehen und blöd schauen. Kein Telegonieren, kein Mailen, gar nichts.

    Ich denke das dringenste ist wohl das Sprachproblem. Wie sollen sie denn eine Bindung aufbauen, wenn sie sich nicht verstehen?


    Alleiniger Umgang von jetzt auf gleich mit einem Erwachsenen mit dem das Kind nur eine lockere Bindung und KEINE gemeinsame Sprache hat ordnet kein Gericht der Welt an.


    Unterschriften für Kinderausweis und Schule können gerichtlich ersetzt werden.


    Unser Km ist auch im Ausland und aus dem Grund ist das Aufenthaltbest.r. bei mir. Ausserdem hat das Kind eine "Ausreisesperre".


    Ich finde es gut, dass du den Umgang etc förderst und dich auch rausnimmst.


    Bekommst du Kindesunterhalt?

    Den Plan, wo du ausziehen sollst und das Kind ist dann bei ihr finde ich aber jetzt schon seeeehr spannend. Vor allem, da du ja im Moment die Alltagssorge über hast und sie ja die gemeinsame Wohnung verlassen hat. Das schaut wenn es hart auf hart kommt für sie sicher schon einmal nicht so gut aus. (das sollte aber nicht das Ziel sein, mit Gerichtsverfahren tust du im Normalfall keinem was Gutes, schon allein weil es Geld kostet und vor allem Nerven).


    Ich finde es toll, dass du es schaffst eine für das Kind gute Situation zu finden, wo es seine Mutter fast täglich sehen kann. Gleichzeitig frage ich mich, wie realistisch es auf lange Sicht sein soll, dass sie zum Schlafen heimfährt und dann zu Frühstücken wieder kommt - spätestens wenn es jemand anderen in ihrem oder deinem Leben gibt wird sich das aufhören.

    Meiner ist gerade 8 und das Thema hatten wir auch grad erst. Er wollte, ich wollte nicht. Ging ein paar Tage so. Letzendlich hat er es NICHT angezogen, weil ein Kind in seiner Klasse, dass er nicht sonderlich mag das Shirt am Vortag zur Schule angehabt hat. Jetzt liegt es ganz hinten im Kasten.

    Mein Vater war ein Säufer & Schläger. An guten Tagen war er bewusstlos im Wohnzimmer, an schlechten Tagen hat er uns halb tod geprügelt. Es ist hart das jetzt so zu formulieren, aber es ist die Wahrheit: ich bin froh, dass er sich zu Tode gesoffen hat, als ich 10 war. Meine beiden Schwestern (jünger) konnten so zumindest noch einen Teil ihrer Kindheit ohne ständige Gewalterfahrung aufwachsen und ich hatte zumindest eine schöne Jugendzeit. Meine Mutter ist dannach richtig aufgeblüht. Sie ist eine tolle Frau - auch wenn ich mir gewünscht hätte sie hätte ihn verlassen. Aber das waren noch andere Zeiten - da war Vergewaltigung in der Ehe (auch das gab es wohl regelmäßig) noch keine Straftat, kein Frauenhaus....


    Mein bester Kumpel hatte zwar beide Eltern, die waren aber nur noch auf dem Papier verheiratet und zu Hause wurde nicht mal "Guten Morgen!" gesagt. Gab's nicht. Wurde die ganze Zeit nur geschwiegen. War auch kein schönes Zuhause - auch wenn er nicht körperlich gezüchtigt wurde.


    Was hab ich daraus gelernt? Keinen Alkohol zu trinken (ja, ich bin Abstinenzler), und keine Toleranz gegenüber Menschen die ihre Kinder schlagen.
    Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. Das es nicht gut ist der Kinder wegen zusammen zu bleiben, oder "weil man das halt so macht". Die Bedürfnisse meines Kindes vor die Bedürfnisse meiner Partnerinnen zu stellen.