ob der Kindsvater beim Judo ist oder bei seiner nachfolgenden Lebensgefährtin ist unwichtig.
Ebenso unwichtig sind Gefühle, die er Dir gegenüber hegen würde, falls Du eines Tages "gewusst" hättest und er nicht.
:hae: .... Jein.... für mich ist es völlig unwichtig... keine Frage... Mit dem Tag seines Auszuges konnte er tun und lassen, was er wollte. die Tatsache, dass es eine Nachfolgerin gibt, verletzt mich auch in keiner Weise. Da bin ich glücklicherweise schnell drüber weg gekommen....
Nur.... was meine Kinder anbetrifft sehe ich das etwas anders. Für mich heißt "Teilnehmen an Aktionen der Kinder" Interesse bekunden an meinen Kindern. Da er aber überwiegend seine Zeit mit meiner Nachfolgerin verbringt und nicht die Wünsche der Kinder (muß ja nicht ständig sein.... den Anspruch habe ich nicht) erkennt, finde ich schon, dass es eine Rolle spielt. Daran erkennen die Kinder, wie interessiert ist mein Vater an mir .... vielleicht könnte er das ja auch anders zeigen, aber.... tut er halt auch nicht.....
Sehr treffend fand ich jedoch Deine Aussage im Sinne von: "Die Kinder waren jetzt viele Tage bei ihm und haben sich ihm nicht anvertraut. Für sein Verhältnis zu seinen Kindern ist er selbst verantwortlich".
Ja, das paßt jetzt einfach grad gut in die Situation. Bisher war mein Gedanke etwas beeinträchtigt von der Meinung, dass er als ET gar nicht so die Möglichkeit hat, am Seelenleben seiner Kinder teilzuhaben.... wobei.... er hätte gerne die Kinder drei Wochen nehmen können.... ich hätte dem nicht widersprochen.....
Danke... lange fühlte ich mich dafür verantwortlich, das Verhältnis zu verbessern, ihm Infos hintr zu tragen, ihn teilhaben zu lassen..... doch das habe ich abgelegt....
Wichtig ist doch, dass Dir Dein Sohn unaufgefordert versichert hat, Du könntest Vertrauen haben, er sei noch nicht reif genug, es würde nichts passieren. Sicher akzeptieren die beiden Jungverliebten dann auch getrennte Zimmer.
Völlig unaufgefordert. Vermutlich hat er sich überlegt, weshalb ich zöger. Die Kommunikation ist zurzeit etwas erschwert, weil alles via SMS läuft, da Oma kein Internet hat. Das kam auch sehr überzeugend via SMS rüber, ohne Zweifel meinerseits.
meint
FrauRausteiger,
die es bedauerlich findet, wie sehr das Thema weg vom der Frage nach dem Besten für das Kind driftet hin zum Wohl des Vaters.
Ja.... das Gefühl hatte ich auch, dass mein Mann in der ganzen Sache wichtiger ist .... aber das hat er sich verscherzt.... :lach Der Zug ist unwiderruflich abgefahren..... :winken: