Beiträge von Knuffel68

    .... ich wohne hier so zentral ;) , dass alle Schulsysteme mit dem Fahrrad in 5 Minuten zu erreichen sind.....




    Vielleicht doch einen Umzug in die Zivilisation in Erwägung ziehen... :nixwieweg
    Das war bei meinem Umzug das wichtigste Kriterium, Nähe zu Kiga, Schule, Arbeitsplatz.....





    I
    In meine Entscheidung würde auch die Frage mit einfließen, wieviele andere Kinder aus dem nahen Umfeld nehmen auch den weiteren Weg in Kauf? Für Schulfreundschaften wird es dann schwierig, weil der Weg auch für Freizeitaktivitäten mit den Klassenkameraden, die aus der entgegengesetzten Richtung einen ebenso langen Schulweg haben, anfällt....
    Meine beste Schulfreundin ist deswegen oft direkt nach der Schule mit mir nach Hause gefahren und hat bei mir übernachtet.... sie war zum Schluss für meine Eltern fast wie ne eigene Tochter...


    Andererseits würde ich in deinem Fall die Schule nicht nur vom Weg abhängig machen.... was bringt es deiner Tochter, wenn sie den kürzeren Schulweg hat, auf dem Gymi sich aber vielleicht nicht so wohl fühlt oder u.U. doch überfordert ist?
    Zudem würde der geringere (?) Zeitaufwand für Hausaufgaben auf der Realschule evt. den längeren Fahrtweg wieder wett machen...
    hier haben die Realschüler auch deutlich weniger Nachmittagsunterricht als auf dem Gymi.....


    Und was ja auch noch sehr wichtig wäre.. :Hm .. die Meinung deiner Tochter..... ;)






    Ich hatte einen Schulweg von 45 + 15, allerdings mit dem Zug .... wir fanden das klasse. Genug Zeit um mit Freunden zu klönen und..... :tuschel ....Hausaufgaben abzuschreiben..... :ohnmacht:

    .... und sollte es euch langweilig werden, kommt einfach hier bei mir vorbei.....

    Was haben wir davon bei dir vorbeizukommen wenn du nicht da bist...


    ....sturmfreie Bude.... :lgh .....



    Knuffel, wo sollen wir denn vorbeikommen?


    ..... :tuschel ....Vielleicht weiß Loewe noch wo ich arbeite.... (es sei denn die Demenz ist weiter fortgeschritten :knuddel)





    Reicht der Sekt fuer alle?


    .... Schampus steht schon kalt..... :drink .....






    Viel Spaß.... und grüßt mir meine alte Heimat...... :love:

    ..... So.... bei mir schlafen :sleep doch tatsächlich grad alle.....



    Wünsche euch morgen ( oder eher heute :ohnmacht: ) einen wunderschönen Abend.... genießt das leckere Essen :essen , trinkt nen guten badischen Wein :drink für mich mit.....




    Schade, dass ich nicht dabei sein kann... :flenn ..... aber einer muss ja Geld verdienen...... :D .....


    :tuschel .... und sollte es euch langweilig werden, kommt einfach hier bei mir vorbei..... :lach

    Hallo Tessa79...


    ich habe von Anfang an leise mitgelesen.... ich kann Dein Bedürfnis und Deine Sorge um die Kinder verstehen... :blume ...


    im Folgenden möchte ich Dir weder etwas unterstellen, geschweige denn zu Nahe treten, ich hoffe, ich finde die richtigen Worte....


    Über die rechtliche Situation bist du nun schon mehrfach informiert worden. Da möchte ich jetzt nicht mehr drauf eingehen. Auch nicht auf die Diskussion, wie schade oder traurig es ist, wenn ein UET sich weniger einbringt als sich BET das vorstellt. Es gibt unterschiedliche Meinungen / Ansichten, es gibt oft kein "Richtig" oder "Falsch".
    Ich persönlich finde, dass Volleybap in Post 18 den Grund für so verschiedene Unstimmigkeiten bei getrennten Eltern sehr gut beschreibt.



    Es wurde hier oft aus Sicht der Kinder argumentiert. Ich stelle hier einfach mal meine zweifelnde Frage in Raum, ob es wirklich die Sicht der Kinder ist? Ich mache oft die Erfahrung, dass meine eigene Meinung auf die Kinder projeziert wird, dass ein ungutes Gefühl erst einmal bei mir entstanden ist und sich dann auf die Kinder übertragen hat. Klar, du schreibst:


    Und ich kann dann 3 Tage lang ausbaden dass die Jungs völlig durch den Wind sind weil sie ständig hin und her geschoben werden.

    aber hängt das definitiv damit zusammen, dass die Kinder nicht bei KV geschlafen haben? Dass er sichnicht so um die Kinder gekümmert hat, wie wir uns das als BET wünschen? - Meine Kinder sind grundsätzlich durch den Wind, wenn Sie vom Umgangswochenende zurück kommen, auch wenn der KV physisch 24 h anwesend war.
    Ich finde, es wird so manches mal viel zu viel interpretiert.
    Das folgende Beispiel soll das mal verdeutlichen:

    ich finde hier wird ganz viel von der Kindeswohlgefährdung gesprochen. Und, ist es keine Kindeswohlgefährdung, wenn man die Seelen, der Kleinen "schädigt"?
    Wenn die Kinder sich ungeliebt fühlen? Wenn sie das gefühl haben ihren Vater/Mutter absolut egal zu sein? Wenn sie weinend aus dem Umgang kommen, weil der/die Papa/Mama mal wieder keine Lust auf sie hatte?


    Die Kinder sollten sich immer von beiden Eltern geliebt fühlen!

    Ich finde die Unterstellung schon recht grenzwertig. Kindeswohlgefährdung weil die Kinder nicht nur von KV betreut werden. Von geschädigten Seelen zu sprechen, weil der KV eine andere Sicht auf die Situation hat...
    Kommen die Kinder wirklich weinend aus dem Umgang, weil sie das GEfühl haben, dass Papa/Mama mal wieder keine Lust auf sie hatte? Oder haben die Tränen ganz andere Gründe?


    Selbst wenn die Kinder sich negativ äußern, wäre so ne Aussage für mich nicht in Stein gemeißelt.
    (als Bsp. OT.... meine Kinder haben sich schon beschwehrt, weil sie so viel TV schauen müssen.... aber wirklich wehren dagegen tun sie sich nicht.... sie geniessen die Freiheiten bei ihrem KV.... sie sind ambivalent.... einerseits wünschen sie sich mehr gemeinsame Zeit, andererseits genießen sie in vollen Zügen die unbegrenzte TV-Zeit)


    Wer sagt, dass der KV die Kinder nicht liebt? Nur weil er anders mit ihnen umgeht? Ich bin der festen Überzeugung, dass mein KV seine Kinder sehr liebt, auf seine Art und Weise... er gibt was er geben kann, mehr geht nicht, auch wenn ich mir das noch soooo sehr wünsche.



    Ich habe die Erfahrung gemacht, je besser ich es gelernt habe, mit den Gegensätzen umzugehen, umso einfacher wurde es. Es kommt auch drauf an, wie ich Kindern etwas mitteile. Wenn es für mich ein Problem ist und die Kinder das merken (dazu muß ich mich nicht verbal äußern), dann wird das auch für die Kinder zum 'Problem. Wenn ich den Kindern aber vermittel, dass es ist wie es ist und dass es auch gute Seiten hat, dann können die Kinder evt. auch ganz anders damit umgehen.
    Ich finde, man kann den eigenen Kindern viel mehr zutrauen.... auch ohne, dass ihre Seelen unweigerlich Schaden bis zum Lebensende nehmen.


    Ist es für das Kindeswohl so wichtig, dass der andere ET weiß, wo sie sich gerade aufhalten? Wenn ich mir grad mal überlege, wie viel und wo meine Kinder tagtäglich unterwegs sind und ich jedes Mal den KV informieren müßte.... ähm... da wär ich ja nur noch am Informieren....


    Ich finde etwas mehr Regelmäßigkeit würde den Kindern gut tun... vielleicht sollte ich ein psychologisches Gutachten erstellen lassen...


    Eben... du findest..... mag ja vielleicht auch richtig sein. Kinder sind sehr unterschiedlich.... Du kannst Ihnen doch 12 Tage Stabilität bieten.... deswegen gleich ein psychologische Gutachten anzufordern.... ????
    ....meine sind es gewohnt (ohne psychischen Schaden) immer wieder von verschiedenen Menschen betreut zu werden. (Ich hatte 5 Babysitter gleichzeitig, damit ich mit meinem Wechseldienst das irgendwie geschaukelt bekomme.... meine fanden das mal ganz aufregend, mal ging ihnen dieser permanente Wechsel stark auf den Keks .... und ich glaube nicht, dass wenn ich morgen Abend weg gehe (eigenes Vergnügen) und meine Kinder nicht von mir betreut werden, dass sie das Gefühl haben, dass ich sie abschiebe oder weniger lieb habe...)



    Lange Rede kurzer Sinn.... geh mal in Dich.... versuch mal die Situation neutral zu betrachten.... haben wirklich die Kinder ein Problem? Liegt tatsächlich Kindeswohlgefährdung vor? Nehmen sie tatsächlich unwiderruflichen psychischen Schaden? - Oder gäbe es die Möglichkeit durch eigenen Sinneswandel und Akzeptanz der Unterschiedlichkeit die Situation zu entspannen?



    Wie gesagt, es liegt mir fern, dir persönlich zu nahe zu treten... ich kenne aus eigener Erfahrung die Gefühle, die ewigen Diskussionen, das Misstrauern ...


    Es ist wie es ist.... "gib mir die Gelassenheit.... das eine vom anderen zu unterscheiden...."

    Können durch einzelne Elternteile ohne Kenntnis/Zustimmung des anderen bei normal geteiltem Sorgerrecht Kinder z.B. in KiTa's abgemeldet bzw. neu angemeldet / oder beim Einwohnermeldeamt umgemeldet werden


    JA..... das geht ohne Probleme..... :lach .... ich weiss, dir ist nicht nach Lachen zu Mute.... :blume


    Ich habe meine drei Kinder immer ohne Unterschrift meines Mannes an- ab- oder umgemeldet. Wir waren verheiratet, wohnten zusammen.... ich habe die Kinder in der Kleinkindbetreuung mit 1 1/2 Jahren, im Kindergarten mit 3 Jahren und zur Grundschule alleine angemeldet, abgemeldet und umgemeldet.....
    Nach der Trennung hatte ich mir gar nichts dabei gedacht :frag und als Anmeldung auf dem Gymnasium sowie die Grundschulanmeldung für den Jüngsten anstanden, wieder alles ohne die Unterschrift des KV gemacht :pfeif ..... mich hat nie jemand nach der Einwilligung des KV gefragt, obwohl die Sekretärinnen wussten, dass ich zwischenzeitlich AE bin ... die einzige Frage, die mir gestellt wurde, ob sie meine Kinder dem KV aushändigen dürfen..... :D










    Und bevor ich hier gesteinigt werde.... ich habe vön der rechtlichen Situation erst hier Forum im Nachhinein erfahren...... und ja, ich hatte im Vorfeld mit KV immer alles abgesprochen, er wurde immer im Vorfeld von mir informiert. .... :schwitz





    Ehetherapie? Ja ... habe ICH angefangen ... so gut ich es eben mit meinem Terminplan vereinbaren kann ... mir haben meine bisherigen 3 Termine geholfen mich selbst wieder einzunorden ... meine Frau hat sich auch einen Singletermin gemacht ... mal sehen was dabei heraus kommt ... danach wollen wir entscheiden zu einem Paartermin zu gehen oder nicht. Jedoch kenne ich sie ... wir gingen in der Vergangenheit immer wieder aufeinander zu wenn es Probleme gab ... diesmal ist es anders ...


    ... :Hm .... eine Paartherapie kann man normalerweise nur gemeinsam beginnen. Sobald du ein paar Einzeltermine hattest, ist der Therapeut nicht mehr objektiv genug, un eine Paartherapie durchzuführen. Da sie auch schon Einzeltermine wahr genommen hat, solltet ihr einen dritten Therapeuten hinzuziehen. Zumindest gelten hier in den Beratungsstellen diese Regeln. ..... ob dies irgendwo fest geschrieben ist, kann ich dir nicht sagen...... in meinen Augen macht das aber auch Sinn...


    Nur So ganz nebenbei.....

    . Ich machte ihm klar, dass ich mich in Begegnungen mit ihr noch nicht wohl fühle und es fair wäre, wenn er solche Situationen vermeiden könnte. Alles andere nehme ich hin, weil ich es wie gesagt nicht ändern kann.


    Das verstehe ich sehr gut. So haben wir es auch abgesprochen und mein KV ( und die Next) halten sich auch daran.
    Ich finde es wichtig, neben dem Blick auf das Kind, auch die eigenen Bedürfnisse zu achten.


    Nur.... wenn die Next das Kind alleine betreut oder mit Absprache des KV an seiner Stelle das Kind abholt, hast du ja keinen Kontakt zu ihr....




    Es scheint reiner Trotz zu sein bei ihm. Es lief eigentlich gut zur zeit, doch so langsam habe ich das Gefühl, dass er mit Absicht neuen Streit sucht.


    Das mag richtig sein. Und es nervt komplett, macht mürbe. Auf lange
    Sicht gesehen, hast du aber mehr davon, wenn du es schaffst, dich nicht
    darauf einzulassen. Ich weiss, auch das ist schwer..... aber wenn du es
    schaffst, ruhig und gelassen zu reagieren, oder gar nicht zu reagieren,
    hat er keine Angriffspunkte mehr. Es wird langweilig für ihn, zu
    provozieren, wenn du dich nicht provozieren lässt.



    Ich habe mich von allem abgesagt, kontaktiere ihn nach seinem Wunsch nur im Notfall und halte mich an unsere Umgangsabmachungen.

    Genau So würde ich es machen. Wir kontaktieren uns überwiegend per Mail,
    das hat sich bewährt. So kann jeder für sich entscheiden, wann er in
    der Lage ist, die zu lesen. Kochen die Emotionen hoch, so kann man die
    Mail schließen, sich abreagieren und erst antworten, wenn man in der
    Lage ist, vernünftig und sachlich auf das Thema einzugehen.


    Womit er es recht flexibel hält. Hat dann gestern mal eben den Kleinen nicht abgeholt und war für mich nicht erreichbar.

    Da würde ich mich ihm mitteilen. Ihm sachlich erklären, dass
    Verlässlichkeit für das Kind wichtig ist. - Ich hatte immer einen Plan
    "B" zur Hand, da ich arbeiten gehen musste. Die ersten paar Male hat es
    mich noch schmerzlich getroffen, danach könnte ich das mit einem
    Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen, Plan "B" eingesetzt. Irgendwann hat
    der KV gemerkt, dass ich alles auch ohne ihn schaffe, dass die Kinder
    aufgrund der Zuverlässigkeit sich an Plan "B" hielten und teilweise
    nicht mehr unbedingt zu ihm wollten. ( mit Unterstellung, ich würde ihm
    die Kinder entziehen... :kopf )..... und siehe da, seitdem klappt das wunderbar!




    Ich zweifel ernsthaft an seiner Kooperation, habe das Gefühl er möchte sein altes Leben mit der Neuen weiterführen und am besten den Radiergummi nehmen und mich auslöschen aus dem Leben der Kinder und seinem.
    Ich will doch nur, dass endlich Ruhe einkehrt, ich möchte mir sicher sein können, dass er für alle Interessen arbeitet und nicht nur für seine eigenen.

    Bist du mit meinem verheiratet? Ich kenne den Menschen, den du beschreibst.... :Hm
    ..... damit Ruhe eingekehrt, ist es wohl ( ob gerecht oder nicht) an
    dir, dich nicht auf die Spielchen einzulassen. Welche Interessen er wahr
    nimmt .... :frag
    .... darauf hast du momentan in dieser noch emotionalen Phase keinen
    Einfluss. Meiner behauptet auch immer, alles im Interesse der
    Kinder..... deshalb haben meine eine Woche nach Auszug die Next kennen
    gelernt, deswegen ist er jetzt von hier weggezogen zur Next und deswegen
    verbringt er pro Jahr EINE Woche Urlaub mit seinen Kindern... das kommt
    alles auf den Blickwinkel an.... :tuschel Konzentrier dich auf dich, deine Kinder und euer Leben, das andere kannst du nur bedingt beeinflussen....




    :tuschel ... Es wird einfacher.... vier Monate sind keine Zeit.... :troest

    Wenn nicht anderes schriftlich vereinbart ist und die Abholung nur über eine Liste in der Kita geregelt ist, dann darf der BET sogar den UET von der Abholliste ausschließen und der UET hat dann kein Recht, das Kind eigenmächtig abzuholen. Eine Vollmacht funktioniert dann ebenfalls nicht. Wenn nichts anderes vereinbart/entschieden ist, dann hat der BET das alleinige Recht, über die Personen zu entscheiden, die das Kind abholen dürfen.


    Das stimmt, das ist so rechtlich geregelt, ohne Zweifel.
    Gebe dabei aber zu Bedenken, was wirklich sinnvoll ist. Einer muss den Anfang machen, über seinen Schatten springen, um aus dem "Teufelskreis" der ewigen Vorwürfe, des Streitens auszusteigen. Um das Kind im Blick zu haben, das sich aus meiner Erfahrung sehr freut, wenn es vom UET abgeholt wird, wenn es die Möglichkeit hat, dem UET Einblick in das Leben des Kitas / Kigas zu geben.


    Es ist schwer, den ersten Schritt zu tun, entgegen zu kommen, üder den eigenen Schatten zu springen.... sehr, sehr schwer, aber kcht unmöglich....




    Gestern hatte ich üverlesen, dass es auch um eine Eingewöhnungszeit geht. Diese Zeit würde ich persönlich nur ungern an die Next abtreten. Dazu ist das Verhältnis vielleicht noch nicht innig genug, das hätte meiner Kleiner auch nicht mitgemacht. KV ja, das ist eine enge Vertrauensperson. Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung.

    Ich schließe mich Zora an.... und würde das Kind in meine KK mit aufnehmen.....



    Thema: unregelmäßig oder chaotischer Umgang..... dein Bedürfnis kann ich verstehen, zumal es aus deiner Schilderung heraus einfacher für dich und deinen Job ist..... der Schlussfolgerung, dass es auch besser fürs Kind sein könnte, möchte ich mal mit einem "?" versehen.....
    Klar, jedes Kind ist anders.... aber.... hier bei uns herrscht bezüglich der Umgangszeiten völliges Chaos.... :ohnmacht: ... bedingt durch meine Wechselschichten, die keine Regelmäßigkeit erkennen lassen.... meine Kinder haben damit gar kein Problem, zwischenzeitlich korrigieren sie mich sogar wenn ich im Kopf grad wieder "wirr-warr" habe..... :D ....

    ... muss noch was aus meiner Kiste loswerden..... vielleicht hilfts dir einen anderen Blickwinkel einzunehmen.


    Ganz zu Anfang kam mein Zwerg ( damals auch 5) total begeistert vom Umgang zurück und das erste was er mir freudestrahlend erzählt hat.... "Mama, ich war mit ihr im Indoorspielplatz" gespickt mit allen Einzelheiten :ohnmacht: ..... es tat so weh, zumal ich dem KV unterstellt habe, dass das Absicht war, weil ich keine IndoorSpielplätze mag...
    Ich habe versucht, mir nichts anmerken zu lassen, aber der Kleine hat trotzdem gespürt, dass es mich verletzt hat.
    Resultat: er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er so viel Spass mit der Next hatte und mich, seine Mama, damit traurig gemacht hat. :-( ..... er war verunsichert, hat nach dem nächsten Umgang so mit sich gekämpft, dass er mir nichts " falsches" erzählt......


    Da war für mich klar, in welch prikärer Situation er war. Ich habe ihm daraufhin erklärt, dass es mir weh tut, weil ich noch unter der Trennung leide, dass dies aber nichts mit ihm zu tun hat und ich mir wünsche, dass es ihm gut geht wenn er mit der Next was macht. ( kindgerecht natürlich)


    Seither sage ich mir immer wieder wenn es schmerzt, dass ich froh sein kann, dass es meinem Kind mit der Next gut geht.




    Wünsche dir ganz viel Kraft..... es wird einfacher, langsam aber sicher.....

    Momentan ist unser Verhältnis sehr zerrüttet. Er kann nicht sachlich mit mir kommunizieren und ich kann sie nach vier Monaten Trennung auch noch nicht aushalten. Ich möchte mir noch Zeit lassen mich mit der situation abzufinden.
    Ich tolleriere sie im Alltag der Kinder weil ich weiß dass ich es nicht ändern kann.
    Aber was darf sie ohne meine konkrete Zustimmung nicht?
    Für die Kita müssen Abholpersonen angegeben werden, darf er es ohne mich machen?


    Ich kann dich sehr gut verstehen.... und vier Monate sind einfach noch keine Zeit..... hab Geduld mit dir.....


    Trotzdem stellt sich für mich die Frage, wieso die rechtliche Situation so wichtig ist?
    .... ich weiss aus eigener Erfahrung, wie schmerzlich es sein kann.... und ich schreibe hier lieber nicht, welche Gedanken und nicht gesetzeskonforme Phantasien ich gegenüber KV und Next hatte.... ( einmal lebenslänglich würde nicht reichen ;) ) und nach wie vor möchte ich sie nicht kennen lernen.


    Trotzdem..... sie gehört zum neuen Leben des KV, so wie du es ja auch selbst beschreibst " ich toleriere sie im Alltag...." - auch wenn du keine Diskussion über verletztes Ego möchtest, erlaube mir die Frage, was denn dagegen spricht, dass die Neue dein Kind abholt.


    Ich habe mir damals unabhängig von der rechtlichen Lage überlegt, was ich meinem fiktiven neuen Partner erlauben würde und ob ich es gut heissen würde, wenn der KV sich einmischen würde. Und danach war die Antwort relativ einfach in den meisten Situationen... und immer wieder schmerzhaft, aber das musste ich lernen.
    Mein Kleiner mag die Next, zumindest ist mir nichts gegenteiliges bekannt. Solange es meinen Kindern nicht schadet.... muss ich wohl durch.... ich hab (auch wenn es schwer fällt ) Vertrauen in den KV, dass er die Betreuung unserer Kinder nur verantwortungsvollen Menschen überträgt...




    Ich kann dich wie gesagt, sehr gut verstehen.... :troest .... sehe aber die Gefahr, dass wenn du dich hier zu sehr aufs Recht berufst ( mit dem ich nicht wirklich auskenne) , sich das Verhältnis auf Elternebene noch mehr verschlechtert.....

    Hallo Schnuffi,


    schwierig, wenn das Kind so absolut keinen Plan hat, in welche Richtung es gehen soll....


    ... denke, die Beratung ist schon mal ein guter Ansatz....
    ... würde keine vorschnellen Entscheidungen treffen, vielleicht macht sie ja den Knoten noch auf....
    .... ein Gespräch mit den Lehrern? Soll ja tatsächlich auch ein paar kompetente Ausführungen dieser Spezie geben, die euch aus ihrem reichen Erfahrungsschatz berichten können.... ( möchte den hier im Forum rumschwirrenden Pädagogen nicht zu nahe treten :blume )
    ....es ist auch gut möglich, das Abi erst nach einer Ausbildung zu machen, sollte sie zu einem späteren Zeitpunkt doch noch Interesse haben zu studieren, mit elternunabhängigem ( gibt's das noch?) Bafög....


    .... habt ihr euch schon mal überlegt, professionelle Hilfe in Form einer psychologischen Beratung in Anspruch zu nehmen? Sie scheint doch sehr unter den Gegebenheiten (Trennung/ Schule/Soziale Kontakte) zu leiden.... z.B. psychologische Beratungsstelle Diakonie, Caritas, Landkreis....


    ....evt. eine ernsthafte Depression abklären lassen :Hm wobei .... bei den Erfahrungen, die sie in letzter machen musste.... da müsste man sich schon vorsichtig heran tasten.... aber mit einem geeigneten Arzt.....Psychologen, Psychiater.....


    .... gibt viele Möglichkeiten einer "Auszeit"... wie Anmida schon vorgeschlagen hat..... ich persönlich wäRe auch eher für was geplantes, durchorganisiertes wie FSJ, Bufdi oder Soziales Projekt im Ausland .... einfach " nur" jobben birgt die Gefahr, dass man sich nicht weiter entwickelt, sondern noch mehr runter kommt, so ohne Perspektive....


    ... Kindergeld wird evt. direkt gestoppt und muss dann neu beantragt werden mit allem pipapo wie Schulbescheingung, Bescheinigung für FSJ und den erzielten Einkünften..... und das kann dann wieder dauern und dauern und dauern..... :pfeif ....


    UH.... sollte sie weiter bei dir wohnen, fließt der weiter.... sollte sie Ausziehen, so seid ihr beide ET unterhaltspflichtig, wird anteilsmäßig nach eurem Einkommen berechnet....





    Euch viel Kraft.... :knuddel . die Kinder leiden auch in dem Alter noch unter einer Trennung....


    OT.... hab sogar so ab und an das Gefühl, dass es einfacher ist, je kleiner die Kinder sind.... sie leben im " Hier und Jetzt" im Gegensatz zu den Großen....

    Ich hatte phasenweise ein ähnliches Problem..... allerdings war mein Kleiner damals 5.


    Ich habe versucht, seine Gefühle / Bedürfnisse wahr zu nehmen, zu benennen. Bin trotzdem, mit einer einzigen Ausnahme, nicht drauf eingegangen. Zumal ich ihm versucht habe, zu vermitteln, dass sich Papa freut auf die Zeit mit ihm und auch ein Recht drauf hat.


    In den Gesprächen mit meinem Sprössling kam raus, dass es nicht ganz stimmt, dass er nicht zu Papa möchte..... sein Problem lag darin, dass er nicht von mir weg wollte. Auch da habe ich ihm gegenüber Verständnis gezeigt, ihn Ernst genommen, habe ihm erklärt, dass es traurig ist, dass wir Eltern uns getrennt haben und dass es dadurch diese Wechsel gibt.... aber..... dass sich das nicht ändern läßt und wir alle zusammen nun diesen Weg gehen müssen.... ( Na ja, so ähnlich halt)


    Zwischenzeitlich.... nach eineinhalb Jahren, klappt der Wechsel diesbezüglich ganz gut.... ich bin froh, diesen Weg so gegangen zu sein...


    Ich hatte einen Vorteil.... der mir mein schlechtes GewIssen minimierte.... ich musste immer zur Arbeit. Meine Kinder sind in 99.9% nur bei ihrem Vater, wenn ich arbeiten muss..... Nachtdienst oder S/ F- Wechsel.....



    (Und STOP... Bevor jetzt UET' s hier das Gefühl bekommen, ich manipuliere oder lasse nicht zu, dass meine Kinder mehr oder ausserhalb dieser Zeiten zum KV dürfen.... DOCH..... Dürften sie, jederzeit..... mehr möcht ich dazu nicht sagen... ;) )








    Ich würde versuchen, rauszufinden, worin der Grund liegt ( gut, bei einem 2 1/2 j.etwas schwieriger...)... gibt es keine Gründe, die in der Person des KV liegen, würde ich denken, da muss der Kleine durch..... ich weiss, das Anhänglichsein verstärkt sich dadurch ( haben wir jetzt noch :ohnmacht: ).....
    Ich sehe die Gefahr, dass wenn man sich auf das Wunschdenken einläßt und So handelt, dass unsere Knirpse es bald raus haben, mit welchen Mitteln sie ihren Wunsch durchsetzen können. Und das ist nicht bös gemeint. Aber unsere Kinder müSeen lernen, dass es diesen Wechsel gibt.
    Mal ganz davon abgesehen, dass es bei dir eine gerichtliche Anordnung gibt, die es einzuhalten gilt.

    Hallo Schnuffi.....



    es bringt uns ja irgendwie nicht weiter :frag ..... aber So ab und an tut's dann schon gut, auf Gleichgesinnte zu treffen..... :pfeif ..... wie heißt es So schön, geteiltes Leid ist halbes Leid.... :D ......



    ....
    Das kommt mir so bekannt vor. Als mein Mann ausgezogen ist, meinte er auch noch, er wird alles dafür tun, dass die Kinder nicht aus dem Haus rausmüssen und ich mit den Kindern weiterhin darin wohnen kann. Jetzt sieht er das plötzlich anders. Will von einer Vereinbarung, dass ich bis Tag X mit den Kindern darin wohnen kann und wir danach gemeinsam das Haus verkaufen nichts mehr wissen.
    Ich habe zwar erheblich mehr eingebracht (ca. 65.000 Euro) aber das Haus, indem wir beide als Eigentümer im Grundbuch stehen, gibt den Mehrbetrag wohl nicht her. Er möchte ja absollute Fairness, will aber mein mehr eingebrachtes Geld nicht berücksichtigen und auf einmal soll alles ganz schnell gehen.


    Ja, hatte deinen Thread mitverfolgt..... musste schmunzeln..... von aussen betrachtet ist alles immer ganz logisch..... :ohnmacht: ..... mir grauts vor dem Tag, meinen Kindern zu erzählen, dass wir hier weg müssen..... das muss ich vorher gut für mich sortiert haben..... das schaff ich momentan weder sachlich noch neutral...... leider.

    wir haben das VOR der Scheidung geregelt mit dem Haus. Ansonsten wird die Scheidung auch teurer... und ich meine wenn du das meiste bezahlt hast, würde ich eher darauf plädieren, dass er dir seinen Anteil überschreibt, am besten ohne "Auszahlung"?

    Ach ja zana.... ich weiß grad gar nichts mehr..... den Kindern hatte er beim Auszug versprochen, dass er alles dransetzt, dass sich für sie nichts ändert... kurz drauf hat er mir per Mail mal den Vorschlag gemacht, der an sich schon großzügig war, allerdings mit dem Zusatz, dass wenn der erste fällige Kredit ausläuft, wir das Haus verkaufen, die Bank ihr Geld bekommt, ich meins und der Rest ( ich bezweifle, dass es dann einen Rest gibt, aber das spielt jetzt keine Rolle) dann durch zwei geteilt wird...... :Hm ja wat denn nun..... das zu Hause für die Kinder bewahren oder verkaufen?????


    Soll ich ganz ehrlich sein ? Im Grunde will ich das Haus ja gar nicht :ohnmacht: ...bin So hin und hergerissen... ich glaub, da geht's mir ähnlich wie dir, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.....


    ... in mir schlummert die Sehnsucht nach FR, schöne Alternative wäre EM... ich bin mit meinem Mann hierher gezogen, weil er sich beruflich verändert hat und keine Lust hatte zu pendeln..... zudem wollte er nicht mit mir in die Stadt zurück, er wollte aufs Land, ins Grüne...... ich sag dir jetzt nicht, wohin er demnächst zieht ...... :motz: .... ~ 170.000 Einwohner, na gut Pi mal Daumen 40.000 weniger als FR..... :radab


    Aber bei einem Wegzug ( vermute mal, dass KV nichts dagegen hätte, im Gegenteil..... dann müsste er die Kinder nicht mehr so oft nehmen) würde ich mir schon erstmal Ärger mit meinen Kindern einheimsen..... zudem würde es den Umgang schon erschweren....
    er liebt die Kinder und nimmt sie, wenn ich es sage, aber...... nicht eine Minute freiwillig mehr / länger..... ist immer froh, wenn er sie hier wieder abgeben kann..... :frag ..... da hab ich mich zwischenzeitlich dran gewöhnt und nimm das mit einem Achselzucken zur Kenntnis.... heißt für mich aber im Umkehrschluss, dass der Umgang bei einem Wegzug meinerseits dann mutmaßlich gut gekürzt wird.... der Kleine würde sehr drunter leiden..... der liebt seinen Papa (was ja auch gut so ist, aber diesen Thron, auf den er ihn setzt, den würde ich schon gerne ab und an mal stürzen.... :anbet .....)




    Nein, mach ich nicht, also ihn vom Thron stürzen......





    :tuschel .... komm wir gründen eine WG...... :lgh ..... können dann gegenseitig Kinder betreuen...... und FR genießen...... :love:

    Danke hucky.....


    Manno.... alles so unnötig wie ä Kropf ( würd' mein Vater jetzt sagen....)..... :tuschel ..... alles von meinem Vater waren zu Lebzeiten Schenkungen an mich.... hab mich immer drüder aufgeregt, wollte dass er die Geschenke uns macht und nicht mir...... :schwitz jetzt bin ich um seine Einstellung dankbar, des ghört uff jeden Fall mir..... ;) .... und hatte ich ja vorsorglich, als der zweite Frühling begann, der Ausgang für mich aber noch optimistisch war, schon mal vom gemeinsamen Vermögen getrennt.....


    Hab jetzt grad in Ruhe meinem Mann noch einmal geschrieben, dass in meinen Augen ein Anwalt nur macht, was ich zulasse.... soll heissen, er hat's mit in der Hand, wie sich die nächsten Wochen und Monate gestalten..... versuch ihn mal noch wach zu rütteln.... ich kenn den Mann nicht mehr.... :frag .....




    Nun denn..... ich bin jetzt mal beruhigt, dass ich einen Termin habe und somit noch vier Tage und ein paar Stunden Zeit, um mir klar zu werden, welchen Weg ich einschlage....



    @ hucky....


    Würdest du mir empfehlen, auf jeden Fall eine Bestandsschutz beim Jugendamt einzurichten?
    Ich dachte eigentlich, dass wir den Unterhalt selbst errechnen können ( hab ich ja auch So gemacht) und dann den Gehaltserhöhungen anpassen.... bin davon ausgegangen, dass er den schon regelmäßig und vor allem auf Dauer bezahlt.....


    Mit RA muss ich auf jeden Fall abklären, wie die rechtliche Situation ist, wenn KV ins Ausland verzieht....(20 km)... steht im April an .....

    Mit dem Versorgungsausgleich abtrennen heißt: Nach 3 Monaten kann man diesen Teil des Scheidungsverfahrens vom eigentlichen Scheidungsverfahren abtrennen, wodurch man eher geschieden wird. Der Versorgungsausgleich wird dann später bearbeitet.

    O.k. jetzt hab ich verstanden..... eigentlich möchte ich die Scheidung so lange rauszögern bis alles geklärt ist, so dass wir beide damit leben können.... ich wünsche mir eine win-win Situation....oder loose-loose.....

    Oweia, wenn ich das Lese würde ich sagen: Nimm dir einen eigenen Anwalt. Ich habe gerade nochmal in meine Unterlagen reingeschaut, was meine Anwältin im Antrag reingeschrieben hat. Da stand einfach drin:


    Hm.... ich hatte die RA via Mail angeschrieben, ihr meine Situation, meine Unklarheiten geschildert. Sie auch um Rat gefragt, wie sie denn zusammen mit uns vorgehen möchte.....
    Heute hat sie sich zurück gemeldet. Sie sah es als nicht notwendig an, mich über das Vorgehen zu informieren, weil es erstmal nur um eine Berechnung geht und man dann mit dem Ergebnis schaut, was man damit macht ( sind jetzt meine Worte)


    Aber sicher spielt es eine Rolle..... weil mein Riestervertrag mit einberechnet wird, zum Vergleich mit heragezogen wird, während mein Mann das Geld, das ja zur Hälfte auch mir gehörte, schon ausgegeben hat. Für was auch immer. Mal davon abgesehen, erhöht es die Scheidungskosten.....


    Was mich aber doch sehr irritierte, war .... dass sie mich explizit darauf aufmerksam gemacht hat, dass sie die Interessen meines Mannes vertritt, was nicht ausschliesst, dass man sich einigt.....
    :Hm ..... Hm..... dass sie offiziell die RA meines Mannes ist und offiziell vor Gericht beim Scheidungstermin meinen Mann vertritt, ist mir klar. Nur..... ich war der Meinung, dass wir einen RA nehmen, der offiziell einen von uns vertritt ( in dem Fall meinen Mann), im Vorfeld aber beim Ausarbeiten der Scheidungsvereinbarung doch eher neutral als sachlicher Berater auftritt. Ich hatte hingegen beim Lesen ihrer Antwort das Gefühl, dass sie in erster Linie die Interessen meines Mannes vertritt.....


    So bin ich denn mal tätig geworden, habe eine andere RA angerufen und mir mal für Montag einen Termin geben lassen. Welchen Auftrag ich ihr dann gebe, kann ich dann Montag noch entscheiden....


    Gleichzeitig habe ich meinen Mann informiert und ihn sachlich auf die von mir empfundenen Missstände aufmerksam gemacht. Ich habe ihn gebeten, in sich zu gehen, sich sein Ziel selbst nochmal zu formulieren, Kontakt mit seiner RA aufzunehmen..... um dann bis spätestens Sonntagabend mir Bescheid zu geben, ob sie an einer Zusammenarbeit mit mir interessiert sind oder nicht.


    Hab im Moment ein doofes Bauchgefühl und das richtet sich noch nicht einmal gegen meinen Mann..... der gibt alles seiner RA ab und das wars......



    Dann: Wozu beantragt die RA den Kindesunterhalt zu berechnen? Gibt es dort Probleme? Kostet doch Geld für nichts, wenn er Ordnungsgemäß bezahlt. Hat mit dem Scheidungsverfahren eigentlich gar nichts zu tun und ist eine Folgesache, die nicht zwingend gerichtlich geregelt werden muss.


    Das hat sie nicht beantragt, das hat mein Mann bei ihr in Auftrag gegeben..... er zahlt momentan einen fiktiven Betrag..... zhält er zu wenig, bekomme ich eine Nachzahlung, bezahlt er zuviel, erstatte ich ihm den zuviel gezahlten Betrag , wie auch immer.


    Ich war auf dem Jugendamt..... die Dame meinte, dass es keinen Sinn macht, dass sie den Kindesunterhalt berechnet, wenn ich Anspruch auf nachehelichen Unterhalt habe, weil durch meinen Unterhalt würde die RA den Kindesunterhalt sowieso noch einmal berechnen. Somit könne sie sich die Arbeit sparen.....


    So langsam glaub ich, macht hier jeder mit mir, was er will....... :flenn






    Nachtrag: Alleine, da bei euch Vermögen vorhanden ist, dessen finanzielle Aufteilung nicht geregelt ist, rate ich zu einem eigenen Anwalt. Der gemeinsame Anwalt macht Sinn, wenn fast nichts aufzuteilen ist oder man sich vorher schriftlich einig ist, wie was Aufgeteilt wird.


    Vermögen? Wo? Eigentlich nicht.... den Fonds, den wir jetzt vor Antragstellung verkauft und aufgeteilt haben? Reicht mal für den Urlaub, aber immerhin....


    Oder meinst du mit Vermögen das Haus, das mit 180.000,00 € belastet ist :lgh .... das fühlt sich für mich nicht nach Vermögen an....
    Oder mein Eigenkapital......




    Und eigentlich war ja angedacht, das alles aussergerichtlich mit einer Scheidungsvereinbarung zu klären.....

    Das wars. Danach hab ich auch die Gerichtskosten anbezahlt und habe später (da ich ja nur die Hälfte bezahle) noch was zurück erhalten.


    D.h.ihr hattet einen RA?





    Ach mannnnn..... dass es schwierig wird, die Sache mit dem Haus.... war mir klar, aber dass mein Mann nun So quer schießt.... wobei er das ja nicht mit Absicht macht...... aber sein "sorry" hab ich nicht gewusst, "sorry" hab ich vergessen etc pp - ich kanns nicht mehr hören....

    Wenn du den Antrag innerhalb der 4 Wochen nicht einreichst, dann kriegst du eine Nachfrist vom Gericht mit einer Zwangsgeldandrohung, wenn du diese auch nicht einhalten solltest. Aber 4 Wochen ist 1 Monat. Das sollte doch eigentlich ausreichen.


    Mit Antrag meinst du den " Fragebogen zum Versorgungsausgleich", oder?


    1. Warum machst ihr das mit dem Ausfüllen selber? Lass dich doch vom Anwalt dazu beraten. Dafür wird der doch bezahlt.


    Vorausgesetzt wir sprechen jetzt vom Fragebogen.... mein Mann hat seinen schon ausgefüllt und mit dem Antrag auf Scheidung abgegeben. Mir wurde der ausgefüllte Fragebogen meines Mannes als Kopie vom Amtsgericht zugeschickt.


    Ich verstehe die Frage nicht ganz. Das ist ein beidseitig bedrucktes Blatt mit 10 Fragen, die ich alle ganz einfach beantworten kann. (Personalien, AG während der Ehe, erworbene Anrechte, falls ja wo usw.) Wenn ich das den Anwalt ausfüllen lasse, muss ich die Daten zusammentragen, dorthin bringen..... dann kann ich die doch gleich selbst eintragen..... :Hm ???? Oder hab ichgrad einen Knoten, hucky?


    Die Frage, die sich mir eben stellte, war die bezüglich des Riestervertrages......

    2. Wieso ist in dem Antrag der Riestervertrag erwähnt? Wer hat das Schreiben ans Gericht aufgesetzt und dieses dort reingeschrieben? Sowas gehört in den Scheidungsantrag normalerweise nicht mit hinein.


    Also.... dem Antrag auf Ehescheidung entnehme ich die Erwähnung des Riestervertrages im Zusammenhang mit der Berechnung des Verfahrenswert. Sie erwähnt sein monatliches Netto, mein monatliches Netto und das Mit einem Darlehen belastete Eigenheim. Daraus ergibt sich der vorläufige Verfahrenswert. Dann folgt die Aufzählung seiner Rentenanwartschaften bzw. wo und wo meine Anwartschaften erworben habe und der Riestervertrag. Daraus folgt ein Wert für das Versorgungsausgleichsverfahren. Beides addiert ergibt ein Gesamtverfahrenswert..... und die Berechnung des Gerichtskostenvorschuss.




    Die Rechtsanwältin....






    Eigentlich wäre die Scheidung eine einfache Sache....
    Versorgungsausgleich wird berechnet ( jetzt mal unabhängig von meinem Riestervertrag und dass mein Mann ohne mich zu informieren und gegen die Absprache den mit eingebracht hat),
    Berechnung des Kindesunterhalts und des Nachehelichen Unterhalts ( diese Berechnungen sollen auf Anraten der RA von einem von mir beauftragten RA überprüft werden, um eine Benachteiligung meinerseits auszuschließen, da sie letzten Endes ja doch die RA meines Mannes ist)


    Alles andere wie Hausrat o.ä. (z.B. Auto) haben wir ja untereinander aufgeteilt, ebenso das Restvermögen, das wir durch zwei geteilt haben.....


    DIs einzige Großbaustelle ist das Eigenheim..... bisher kein Streitpunkt per se..... wir haben nur noch keine Lösung.... und ich bin komplett damit überfordert..... weiß mir da kein Rat...... in dem Punkt ist die Rechnung mit " eins Plus eins macht zwei" nicht so einfach......
    RA meinte, für das Haus könne man auch die Lösung nach der Scheidung finden...... wäre für meinen Mann auch i.O. .... aber...... für mich nicht.... momentan für mich nicht..... da hängt ein ganzer Rattenschwanz mit dran......
    Es braucht für mich eine Vereinbarung, über deren rechtliche Möglichkeit ich mit der RA sprechen muss.
    Mein Problem...... das komplette Eigenkapital stammt von mir ( sozusagen mein Anfangskapital), die großen Renovierungskosten wie neues Dach, Heizung habe ich aus meinem Erbe bezahlt..... wir stehen aber zu zweit zu je 50 % im Grundbuch..... ich hab damals einfach nicht weiter nachgedacht.... :ohnmacht: ..... mein Mann weiss um die "Vermögensverteilung", er möchte sich angeblich an mir auch nicht bereichern......
    Nur, wenn wir das Haus erstmal aussen vor lassen, geschieden werden.... kann er direkt die Next heiraten.... (hab ich nicht wirklich ein Problem mit) ..... aber... und nun haltet mich für verrückt (aber da bin ich beruflich sehr geprägt)..... sollte ihm etwas zustoßen bevor wir die Hausangelegenheit geklärt haben, hat die Next rein rechnerisch einen Erbanspruch an diesem Haus...... und dann sieht's vermutlich düster aus. Somit müsste für mich das Thema vorher geklärt werden oder eine Vereinbarung geben, in der Rechtsansprüche der Next ausgeschlossen werden......


    Am einfachsten wäre natürlich Haus verkaufen, Bank bekommt ihr Geld, ich bekomme mein Geld und sollte tatsächlich noch was über sein wird das durch zwei geteilt..... aber..... und da werde ich kompliziert.... das lass ich erstmal.....