Beiträge von JayCee

    Wie ist das denn, wenn, normalerweise das Drittel nicht erreicht wird, aber in einzelnen Monaten, z.B. August/Sommerferien, wenn das Kind drei Wochen beim UET verbringt. Bekommt das BET trotzdem für diesen Monat UHV? Ich bin ja Gott sei Dank derzeit nicht mehr von diesem Thema betroffen, weil der KV mittlerweile Unterhalt zahlt, trotzdem würde mich das interessieren.

    krass ist, das ihr Bayern für teuer haltet...da wo ich wohne kostet meine 86 qm mit Garten 1000 warm in Bayern hab ich eine Maisonette in Aussicht 130 qm für das gleiche...


    Was kostet es denn dann in Niedersachsen?

    In Niedersachsen haben wir für

    80000€ ein Haus mit Garten gekauft, für das wir hier locker flockig eine halbe Mio hinblättern hätten müssen (eine Freundin von mir arbeitet im Immobilienbereich einer Bank, das war ihre Einschätzung). Dementsprechend war auch der Unterschied in den Mietpreisen.

    Da ja nicht nur Privat- sondern auch Geschäftsleute den Unterschied in der Miete zahlen müssen, ist hier alles im Dienstleistungsbereich (Friseur, Gastronomie, Freizeit) deutlich teurer als in Niedersachsen. Auch für die Kita hab ich deutlich mehr bezahlt (hier wie dort bei einem kirchlichen Träger).

    Das alles gilt für Oberbayern - wie es in anderen Regierungsbezirke ausschaut, da kenne ich mich nicht aus, Richtung Oberpfalz/Niederbayern mag es günstiger sein.


    1000€ warm für 100qm klingt für mich nach einem unglaublichen Schnäppchen, fast zu gut um wahr zu sein. Ich werde hier für 75qm incl. Garage für 950€ glühend beneidet (mir ist mein verstorbener Vermieter damals großzügig entgegengenommen, weil ich alleinerziehend bin und mein Vater für die Miete gebürgt hat).

    Ob Bayern, gerade das ländliche Bayern das gewünschte "liberale" Bundesland ist, in dem ihr - AE-Mutter, AE-Tochter, Kind, Enkelkind - keinen Vorurteilen begegnet und frei seid, musst du selbst entscheiden. Wie ich bayerisches "Land" kenne, ist das da nicht ganz so einfach wie in manch anderen Bundesland und dann in der Großstadt. Aber ich kann da auch irren.

    Lach... Mag sein, dass das in den hinterletzten Kuhkaff mit 3 Bauernhöfen so ist. Ansonsten hat auch hier die Zivilisation Einzug gehalten anders als in modernen Heimatfilmen suggeriert haben wir sogar schon gut ausgebaute Landstraßen (nicht nur geteerte Feldwege), bei Weitem nicht jeder rennt Sonntags in die Kirche und Tracht tragen hauptsächlich die Touris. Sogar hier bei mir in der Heimat von Hubert und/ohne Staller und dem Bullen von Tölz sind Alleinerziehende schon lange keine Exoten mehr, und die "Zuagroast'n" überwiegen die Einheimischen bei Weitem - Dialekt hört man hier deutlich seltener als "Gangslang". Also das ist kein Argument gegen Bayern. Es ist hier halt wirklich sauteuer, z. B. im Vergleich zu Niedersachsen, wo ich eine Zeit lang gewohnt habe. Ansonsten fühle ich mich hier deutlich angenommene als dort.

    Ich habe mir ein T-Shirt mit einem "Zitat" von Albus Dumbledore gekauft. Kind liest: "It is not our abilities that show what Wer truely are. It is our cookies."


    Gefällt mir fast besser als das Original (choices). Was es wohl über mich aussagt, dass ich am liebsten Subway-Cookies mag?

    Ja, ich oute mich... Ich nutze die Ortungsrunktion von g... gle für mein kleines Orientierungswunder, z. B. wenn sie mal wieder einen ausgedehnten Spaziergang mit Hundini macht und nicht mehr weiß, wo sie ist. Das hat uns beiden schon viele Nerven gespart.


    Das ist aber mit ihr abgesprochen, und im Gegenzug habe ich auch meinen Standort für sie freigegeben. Wir gehen beide respektvoll damit um, darum ist es für uns beide auch kein Problem. Falls es für sie zu einem wird, dann nehmen wir die Funktion natürlich sofort raus.

    Damit bei keinem von uns das Gefühl aufkommt, übervorteilt zu werden, habe ich das von Anfang an über die Beidtandschaft machen lassen. Er hatte die Sicherheit, dass ich (bzw meine Anwältin) ihn nicht über den Tisch ziehen will, und ich hatte die Sicherheit, dass meine Tochter das Geld bekommt, das ihr zusteht.


    Dazu kommt, dass ein neutral und sachlich formulierte Standardbrief einer öffentlichen Instanz hat einfach eine größe "Autorität" hat als ein Freundliches privates Schreiben, ohne dabei - z. B. wegen einer unglücklichen Formulierung, die einem selbst gar nicht bewusst war - als persönlicher Angriff aufgefasst zu werden. Bei uns hat es Ruhe reingehbracht, weil wir auf die Art und Weise nie über Geld streiten mussten.

    Ich habe eine Privatinsolvenz durchlaufen, allerdings war das meinem Arbeitgeber (Krankenhaus) ziemlich egal. Ich habe von Anfang an mit offenen Karten sowohl beim Arbeitgeber als auch beim Insolvenzverwalter gespielt und hatte weder mit dem einen noch mit dem anderen jemals ein Problem. Da ich deutlich über der Freigrenze lag, wurde bei Lohnauszahlung gleich automatisch das "Zuviel" an den Verwalter überwiesen, und der Verwalter hat monatlich meine Gehaltsabrechnung kontrolliert (da ich ein ständig wechselndes Einkommen habe). Mit meinem Gläubiger (Bank) hatte ich nur insofern etwas zu tun, als dass ich über die Zwangsversteigerung des Hauses auf dem Laufenden gehalten wurde. Ob die von meinem Job wussten oder nicht, kann ich nicht sagen.


    Mittlerweile bin ich komplett durch, auch die Schufa ist wieder sauber, und rückblickend kann ich sagen, dass, solange du dich an die Regeln hältst (und vor allem KEINEN deiner Gläubiger in irgendeiner Art und Weise selbst bedienst, das ist wirklich wichtig!!!) eigentlich kein Hahn danach kräht. Ich habe mir diesbezüglich zuvor auch einen viel zu großen Kopf drüber gemacht.

    Naja, ich hab mich auch immer schwer getan mit irgendwelchen Anträgen... Zwar habe ich ein Festgehalt, das variiert aber monatlich durch Feiertags-, Nacht-, Wochenendzuschläge und Wechselschichtzulage. Je nach dem, wie ich den Monat über eingeteilt bin, variiert das teilweise ganz schön. Da bist du wirklich nur am hin- und herschicken von Unterlagen, weil der Zuschuss monatlich (bzw. basierend auf die letzten drei Monate) neu berechnet wird - bei mir hat das dann teilweise variiert zwischen mal recht viel, mal kaum etwas und mal gar nichts. Und ich war ständig mit dem Kram beschäftigt (übrigens sowohl in Niedersachsen, als auch in Bayern). Ziemlich nervenaufreibend, wenn man darauf angewiesen ist.


    Mittlerweile liege ich durch Vollzeit eh über jeder Zuschussgrenze, da kann ich mir den ganzen Papierkram Gott sei Dank sparen.

    Ich bin heilfroh, dass ich in diesem Leben wohl nicht mehr in die Verlegenheit kommen werde, einen Betreuungsplatz für irgendein Kind unbedingt zu benötigen. Meine Tochter ist jetzt Mitte 13, die Oma fit... da bekommen wir die zwei, drei Jahre, in denen sie noch jemanden braucht, wenn ich Spät- und Nachtdienste habe, auch noch rum. Und im aller- aller- allergrößten Notfall bin ich mir sicher, dass sie das auch schon alleine packen könnte.


    Hätte ich noch ein Krippen- oder Kindergartenkind, würde ich wohl an der Situation verzweifeln und - da bin ich mir sicher - an Arbeiten in meinem erlernten Beruf wäre nicht zu denken.

    Z.B. Im Gesundheitssektor (in dem der Fachkräftemangel ja auch eklatant ist) ist es halt schwierig mit rund-um-die-Uhr-Patientenbetreuung, wenn die Kinderbetreuung nicht geregelt ist - gerade für Einelterfamilien ohne familiären (oder sonstigen) betreuungsfähigen Background. Ich meine, klar, ich wäre sehr gerne daheim geblieben und hätte mein Kind selbst betreut - das konnte ich mir aber halt schlichtweg nicht leisten.


    Es ist schwierig... Entweder es müsste genügend finanzielle Unterstützung geben (auch für später, bezüglich Rente), um daheim bleiben und die Kids selbst betreuen zu können - oder eben ausreichend flexible Betreuungsangebote, damit man als einzelner Elter auch zu ungewöhnlichen Zeiten arbeiten kann, wenn man keinen betreuungswilligen/-fähigen (familiären) Background hat.


    Aber, wie gesagt, das ist eh mur reine Theorie, wo es schon für die "normalen" Zeiten zu wenig Personal gibt.

    Da kannst Du Dich für danach schon Mal warm laufen, wenn es nach dem DIHK geht. Der fordert künftige Oeffnungszeiten der KiTas von 6.30 Uhr bis 21.00 Uhr.


    Südkoreanische Arbeitszeiten für Kinder. Wir sind auf dem besten Weg dahin.


    Für Arbeitnehmer, die keinen 9-to-5-Job haben wären längere (oder sogar rund um die Uhr) Betreuungsangebote schon wichtig. Was ja nicht heißt, dass das Kind von der Zeit her am Stück länger betreut werden muss. Aber wenn man schichtet, oder z.B. im Einzelhandel arbeitet, wo ja teilweise auch bis 22.00Uhr geöffnet ist, wäre das schon super. Was natürlich alleine wegen den knappen Fachkräften nicht machbar ist - längere Öffnungszeiten bedeuten ja auch, dass mehr Personal da sein muss um das auch abzudecken.


    Ich wollte nur deutlich machen, dass nicht jeder, der längere Öffnungszeiten befürwortet, automatisch ein "Rabenelter" ist, der/die den Nachwuchs möglichst lang abschieben und fremdbetreuen lassen möchte.

    Vielleicht, wenn du dir Etappenziele setzt, die für dich gut zu schaffen sind... Z. B. 20 km, dir im Vorfeld eine Ausfahrt suchen, die passt, einen Rasthof... Dich erstmal dahin navigieren lassen und dort nen Kaffee trinken/ein viertel Stündchen spazieren gehen und dann weiter. Dann ist es nicht so eine riesen Strecke auf einmal, sondern viele kleine, von denen du weißt, dass du sie einzeln bewältigen kannst. Wenn du ganz viel Zeit hast (und es dich nicht zusätzlich stresst) kannst du ja vielleicht sogar auf halber Strecke übernachten.


    Quasi wie Beppo in Momo (hier das Zitat: https://www.stillkinder.de/beppo-strassenkehrer/ ) immer nur ein kleines Stück, das für dich gut zu schaffen ist, und auf einmal bist du da.

    Naja, "schlechte" Lehrer lassen sich schon erkennen... Meine Tochter hatte letztes Jahr einen Mathelehrer, der am Anfang der Stunde ein vorbereitetes Tafelbild ans E-Board warf, das die Schüler abschreiben sollten. Die Erklärungen dazu vielen sehr dürftig aus, Nachfragen wurden gar nicht oder mit beißendem Spott beantwortet. Da meine Tochter recht gut ist, konnte sie sich ganz gut über das Jahr retten, hat aber in der letzten Schulaufgabe eine 6 bekommen.


    Dieses Jahr hat sie eine motivierte (aber dennoch strenge) Lehrerin, der daran gelegen ist, alle Kinder mitzunehmen. Sie hat den Stoff des letzten Jahres nochmal kurz aufbereitet und auch die erste Schulaufgabe darüber geschrieben. Da hatte meine Tochter eine 1.


    Ich finde, das lässt schon auf die Qualität des Unterrichts schließen, denn ein so krasser Sprung (übrigens auch beim Rest der Klasse) beim selben Thema kann kein Zufall sein.

    Hallo Mädels (für Jungs ist das Thema wohl eher uninteressant)


    Nachdem der Wechsel sich bei mir durch eine deutlich abgeschwächte, aber umso länger andauernde und unregelmäßige Monatsblutung bemerkbar macht, spiele ich mit dem Gedanken, mir eine Menstruationstasse zuzulegen. Immer "zur Sicherheit" OBs zu benutzen geht zum einen ganz schön ins Geld, zum anderen ist es auch ein Haufen Müll, der anfällt. Ohne irgendwas geht auf gar keinen Fall - noch dazu, weil ich in der Arbeit Weiß tragen muss, da sieht man jedes noch so kleine Tröpfchen.


    Nun muss ich diese Tasse ja auch regelmäßig wechseln /leeren/ausspülen. Wie macht ihr -so ihr denn eine benutzt das denn in der Arbeit, beim Essen gehen, auf der Kaufhaustoilette etc? Ich käme mir da schon etwas komisch vor, wenn die anderen sich neben mir die Hände waschen, während ich mein Tässchen spüle. Oder kippt ihr das nur aus und spült erst zu Hause? Habt ihr mehrere dabei, oder eine Wasserflaschen zum Abspülen in der Kabine?

    Und wie sitzt und hält die eigentlich, wenn man viel in Bewegung ist - sich hinsetzt, aufsteht, rumläuft, in die Hocke geht, Dinge hochhebt... Rutscht die dann oder "schwappt über" oder (=O8| worst case) besteht sogar die Gefahr, dass sie herausfällt?


    Ich weiß, dass das sehr private Fragen sind, und dass auch die Anatomie und die das Empfinden bei jedem anders ist. Trotzdem wäre ich dankbar für ein paar Erfahrungen - gerne auch per PN.