Beiträge von summa

    Er eröffnete mir damals, dass er sowieso schon ein Kind habe. Das Kind sieht er ab und zu und es gebe für ihn auch nur das eine. Ein weiteres Kind würde er "niemals lieb haben". Er könne nicht zahlen, aber wenn noch ein Unterhaltstitel gegen ihn erwirkt werden würde, dann hätte ich die Schuld, dass er komplett ruiniert sei. Wir bekommen Unterhaltsvorschuss. Ich weiß ja, dass das Gesetz zu Gunsten der Väter geändert wurde. Damals habe ich von mir aus das Jugendamt aufgesucht. Dort hiess, es "in schlechter Vater sei besser als keiner". Das sitzt bis heute noch tief!


    Nun kam kürzlich eine Nachricht, die erste seit Neujahr! Keine Begrüßung, nur wie es uns geht. Ich antworte nicht. Ich würde dem nicht im Wege stehen, falls er Umgang möchte. Mit einem begleiteten Umgang beim Jugendamt wäre ich einverstanden. Muß ich ihm antworten, muß ich überhaupt mit ihm sprechen? Er ist für mich wirklich ein Fremder und für das Kind erst recht. Mir geht es so schlecht damit. Das kann doch nicht gut sein, dass ich mein Gefühl dann ignoriere. Es ist doch auch nicht im Interesse des Kindeswohls, dass die Mama leidet. Ich kämpfe hier hart für uns, habe einige Hürden gemeistert. Dann kommt eine Nachricht und ich bin vor Angst gelähmt.

    ... und man sich plötzlich ohnmächtig fühlt. Das Gefühl kennt Ihr doch bestimmt, oder?


    Bei uns ist es so, dass das Kind (letztes Jahr geboren) aus einer kurzen Bekanntschaft entstanden ist. Zu einer wirklichen Beziehung ist es nicht mehr gekommen, da der Erzeuger mit Feststehen der Schwangerschaft nichts mehr mit mir und uns zu tun haben wollte. Er hat mich sozusagen verbal zusammengeschlagen, mich versucht, zur Abtreibung zu drängen und war einfach ganz grausam zu mir. In der Mitte der Schwangerschaft habe ich dann nochmal versucht, über einen Dritten Kontakt herzustellen (der Erzeuger hatte mich für sämtliche Kontaktmöglichkeiten gesperrt). Ich hatte gehofft, dass mein Kind doch einen Vater hat. Ich durfte mir allerdings nur anhören, dass er sich nicht kümmern wolle. Ich hätte ja abtreiben können. Er wollte keinen Kontakt mehr und ich willigte ein, da es für mich auch eine wirklich schlimme seelische Belastung war (im Nachhinein weiß ich, dass ich ein richtiges Trauma habe).


    Obwohl er den voraussichtlichen Entbindungstermin kannte (ich hatte ihn trotz allem darüber informiert), hat er sich erst knapp 2 Monate nach der Geburt gemeldet. Er hätte nachgedacht und wir sollten uns treffen. Er wolle sein Kind kennenlernen. Ich war völlig durcheinander, eine empfindliche frischgebackene Mama. Ich willigte ein. Er sagte mir, dass er die Vaterschaft doch anerkennen wolle und eingesehen habe, dass er sich "kindisch" verhalten hatte. Er wollte aber bitte auch das gemeinsame Sorgerecht. Da war ich erstmal sprachlos. Ich sagte ihm, dass er das doch eigentlich alles gar nicht wollte. Er stimmte zu und sagte, dass er, falls er zur Zahlung von Unterhalt verpflichtet werden würde, er auch etwas für sein Geld haben wolle. Schließlich habe ich sein Leben ruiniert! Er wisse ganz genau, welche Steine er mir durch das gemeinsame Sorgerecht in den Weg legen könne. Er wolle dann mit dem Kind in seine Heimat ins Ausland und er müsse bei der Wahl der Kita gefragt werden, der Schule, bei Urlauben. Es sei also besser, ich würde ihn nicht als Vater angeben. Ja, vielleicht könnt Ihr Euch vorstellen, wie es mir ging mit diesem mittlerweile fremden Menschen neben mir und meinem kleinen Baby auf dem Arm. Mir ging es so schlecht, neben diesem Menschen zu sitzen, nachdem er so schlimm zu mir gewesen war. Ich wollte das alles ignorieren und mich ganz hinten anstellen, damit mein Kind eine Beziehung zu seinem Erzeuger aufbauen kann.


    Natürlich habe ich ihn angegeben, das weiß er aber bis heute nicht, da die Behörden langsam arbeiten. Ich habe Angst vor dem Tag, an dem ich ein Schreiben bekomme, dass er das gemeinsame Sorgerecht beantragt hat. Er ist nach dem Treffen damals noch einmal kurz zu Besuch gewesen. Dann gab es vielleicht noch 2 Telefonate (es geht immer nur um ihn, zu U-Untersuchungen und einem anderen dringenden Arzttermin wollte er nicht mitkommen). Bei einer dritten Verabredung Monate später wurde mein Baby versetzt. Es gab dann noch ein Telefonat und eine Nachricht mit Happy New Year. Das wars. Seitdem totale Funkstille.


    Sorry für den langen Text. :-/

    Gewaschen und gesaugt ist der Wagen natürlich, wenn ich ihn vorführe. Dem letzten Händler habe ich gesagt, dass mir das Auto mit Baby doch etwas zu klein ist. Irgendwie kam es dann so rüber, als hätte mein Mann das "große" Auto. Weiß ja keiner, dass ich gar keinen Mann habe. ;-)


    Angaben wie scheckheftgepflegt und so muss man im Internet schon machen. Ich werde das dann ändern und nicht erwähnen, dass die zweite Inspektion noch offen ist. Das sieht der Interessent im Zweifel ja. Ich dachte, dass ich das mit der Finanzierung mit ins Inserat aufnehme. Am Ende möchte der Käufer das Auto sofort, was ja nicht geht, und dann war der Aufwand umsonst. Das muss ja auch nicht sein. Ich glaube, es ist auch viel einfacher, einen älteren Gebrauchtwagen zu verkaufen, als einen Neuwagen - ganz abgesehen vom Verlust.

    Der Autoverkauf gestaltet sich irgendwie schwierig. Ich habe das Auto inseriert, aber überhaupt keine Resonanz. Ich denke, dass es wirklich ein Problem ist, dass die zweite Inspektion nicht gemacht wurde (finanziell einfach nicht möglich), TÜV nur noch zwei Wochen gilt (muss ich wohl machen, auch wenn dafür auch kein Geld ist) und der Wagen noch finanziert wird. Ich werde diese Woche nochmal einen Händler aufsuchen, vielleicht habe ich da dieses Mal mehr Glück.


    Habt Ihr Erfahrungen mit Anbietern wie "wirkaufendeinauto"? Ich lese teilweise nur schlechte Dinge, aber andererseits würde das Unternehmen doch nicht bestehen, wenn sie so unterirdisch zahlen.


    Bis zu welcher Differenz zur Ablösesumme lohnt sich der Verkauf denn noch? Ein Händler hatte 4.000 Euro geboten, das sind ja dann 3.000 Euro Differenz. ER sagte, dass er nur die kleinstmögliche Summe und diese nur netto bieten könne. Das ist ja Wahnsinn, dann käme ich vom Regen in die Traufe. Leider habe ich keine wirkliche Unterstützung dabei, so dass ich dann immer mit Baby im Gepäck verhandel. Auch nicht gerade optimal.

    Das Gerichtsverfahren läuft etwas schleppend, aber es läuft. Was ihm wie klar ist, weiß ich nicht, da überhaupt kein Kontakt besteht. In diesem Fall kann ich nur abwarten, womit ich momentan auch ganz gut klarkomme. Da wir auch nach Feststellung nur Unterhaltsvorschuss bekommen, macht es für uns gerade keinen Unterschied.

    Es läuft bereits ein Gerichtsverfahren. Wir bekommen Unterhaltsvorschuss. Er hat die Vaterschaft nicht anerkannt und ist nach wie vor der Meinung, dass er "raus aus der Nummer" sei. Es kam heraus, dass er bereits Vater ist (und auch das Kind erhält nur Unterhaltsvorschuss, da er angeblich nicht genug verdient). Wir waren nicht lange zusammen und nur bis zum positiven Schwangerschaftstest (nein, ich war nicht einfach nur unvorsichtig). Er hat sein Kind ein paar Wochen nach der Geburt zweimal besucht. Allerdings ist mir hinterher bewußt geworden, dass er nur sicherstellen wollte, dass ich ihn nicht als Vater eintragen lasse (er war da sehr deutlich). Das wars, seitdem ist ein Jahr vergangen. Die längere Version der Geschichte sprengt hier glaube ich den Rahmen.


    Vor einem Umzug habe ich richtig Angst. Es geht doch auch nur um ein paar Monate.

    Hallo zusammen,


    ich hätte so gern mal wieder einen Rat. Ich bin seit dem positiven Schwangerschaftstest damals allein und habe zwei Jahre Elternzeit. Ich hatte erst gedacht, dass ich auf ein Jahr verkürze. Dazu war ich dann aber tatsächlich nicht in der Lage, so dass es doch zwei Jahre werden. Mir wurden 14 Monate Elterngeld gewährt, das nun ausläuft. Damals sagte man mir, dass ich nach Auslaufen des Elterngeldes zum Jobcenter gehen soll. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie schwer mir das fällt. Allerdings geht es leider nicht anders, zwischenzeitlich habe ich meinem Arbeitgeber aber auch gesagt, dass ich gern nach 21 Monaten wiederkommen möchte. Ich hoffe, das klappt!


    Die letzte Zahlung Elterngeld erhalte ich Mitte August für den Zeitraum Mitte August bis Mitte September 2015. Nun sagte man mir einerseits, ich solle jetzt im August ALG II beantragen, andererseits erst im September, da mir im August noch nichts zusteht und der gesamte Antrag dann abgelehnt werden würde. Weiß da jemand mehr? Und weiß jemand, wie hoch die Mietgrenzen sind? Hier in der Umgebung sind die Mieten recht hoch. Etwas günstiger nur, wenn man in eine Genossenschaftswohnung zieht, deren Wartelisten jedoch auf Jahre ausgebucht sind. Wenn alles gut geht, beziehe ich für ca. 9 Monate ALG II. Umziehen möchte ich sehr ungern und könnte es mir auch gar nicht leisten. Meine Familie oder Freunde können mich finanziell nicht unterstützen und der Erzeuger zahlt keinen Unterhalt und es besteht auch kein Kontakt, da er das Kind absolut nicht möchte. Ich komme von Pampers bis Spielzeug für alles komplett allein auf. Für mich sind Sozialleistungen Neuland und ehrlich gesagt habe ich da irgendwie auch eine Blockade. :-/


    Danke Euch (viel zu viel geschrieben).

    Bei der vorzeitigen Kreditablöse verringert sich ja der abzulösende Betrag nochmal um paar Euro durch die "gesparten Zinsen". Es wird zwar bei dir nicht so viel sein, aber eine kleine Verringerung wird es schon sein. Sprich, du wirst nicht ganz 7000 Euro zahlen müssen, sondern etwas weniger.




    Ich selber möchte nämlich auch Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres meinen (Auto)Kredit ablösen und rechne deswegen nämlich auch schon durch was ich einspare durch die Ablöse. Hab halt nur noch nicht die genaue Ablösesumme bei meiner Bank erfragt...das muss ich noch machen. Ich habe bis jetzt nur selbst durchgerechnet wie hoch die Summe sein müßte.


    Ja genau das habe ich schon gemacht. Meine Bank schickt dann ein Schreiben zu, in dem die wirkliche Endsumme, die ich aufbringen muss, schon steht.


    Wie ist es denn, wenn ich nun über die Differenz einen Kredit aufnehme. Sagt das Jobcenter dann auch, ich darf den Kredit nicht bedienen, da man vom Hartz IV keine Raten zahlen darf?

    Vielen lieben Dank für Eure Ratschläge! Ich habe viel nachgedacht, aber die Gründe für einen Autoverkauf überwiegen einfach, auch wenn es dadurch anstrengender wird. Nun muss ich mal versuchen, das Auto privat zu verkaufen und rechnen, bis zu welcher Summe zum noch offenen Kreditbetrag es sich lohnt. Über die Differenz muss ich ja auch einen Kredit aufnehmen, der natürlich nicht so hoch sein sollte. Nachher zahle ich das gleiche an monatlicher Rate, habe aber kein Auto mehr. ;-)

    Leider (oder zum Glück) brauche ich das Auto nicht, um zur Arbeit zu kommen oder für die Arbeit generell. Ich brauche es privat, denn ohne bin ich sozial sehr eingeschränkt. Es hängt auch mit Herzblut zusammen. Ich habe immer viel und hart gearbeitet, um ein Auto haben zu können. Dann wird man schwanger, sofort sitzengelassen, hat jede Menge Probleme und muß sein gesamtes Hab und Gut abgeben. Versteht mich nicht falsch, ich bereue die Entscheidung für mein Kind keine Sekunde und würde mich immer wieder so entscheiden und der Forderung des Erzeugers, das Baby abzutreiben, niemals nachkommen. Trotzdem schmerzt es sehr und mir werden ständig neue Steine in den Weg gelegt.


    Es ist eine größere Firma, aber Darlehen gibt es bei uns nicht. Leider auch keine Kinderbetreuung. Vorher arbeiten zu gehen, meinem Kind die Zeit zu klauen, nur damit wir das Auto halten können, kommt für mich nicht in Frage. Dann muss es nun verkauft werden. Ich glaube, einige hatten auch Recht damit, dass ich es nach der Elternzeit wahrscheinlich auch nicht werde halten können.


    ich würd das kaufen, und die eingesparte Versicherung/Steuer/Sprit zur Abzahlung nutzen....


    ich könnte mir vorstellen, dass die Bank bei "nur" noch offenen 1000 Euro vielleicht bereit wäre, die Rate deutlich zu reduzieren

    Kaufen oder verkaufen? Die 6.000 Euro abzüglich der Reparaturkosten für den Lackschaden. Die Werkstatt gab einen Kostenvoranschlag von 700 Euro, also werde ich den Wagen vielleicht für 5.000 Euro los. Das wären dann 2.000 Euro Differenz, die ich aufnehmen muss. Die Bank sagte, dass ich den Kredit nur insgesamt ablösen kann, ich muß dort also 7.000 Euro einzahlen, um den Kfz-Brief zu erhalten. Die Dame dort sagte, dass es wohl am besten wäre, wenn ein Autohaus des Konzerns das Auto abkauft, da diese damit Erfahrung haben, ein Auto zu kaufen, dessen Brief bei der Bank liegt.


    Ich habe nach Euren Antworten auch nochmal nachgedacht. So weh es tut und so sehr es uns einschränkt, das Auto muss wohl weg. Ich habe nur Null Ahnung, wie ich es verkaufen soll, ganz abgesehen davon, dass es echt Arbeitsaufwand bedeutet. Übers Ohr hauen lassen will ich mich ja auch nicht. ;-)

    Vielen lieben Dank für die Antworten! Ich versuche mal, die Fragen zu beantworten. Der Kredit läuft bis Herbst 2016, dann ist eine Restrate von 4.500 Euro fällig. Momentan sind noch 7.000 Euro offen, aber der Wagen hat einen Wert von 6.000 Euro. Ich habe mich mit dem Thema schon oft auseinandergesetzt. Leider ist mir und den anderen parkenden Autos vor zwei Wochen jemand mit dem Schraubenzieher / Schlüssel über die komplette Beifahrerseite gezogen. Das mindert den Wert sehr und reparieren lassen kann ich es aufgrund der Selbstbeteiligung nicht.


    Ich habe nur eine kleine Familie und leider ist keiner finanziell in der Lage, mir zu helfen. Freunde und Bekannte scheiden auch aus (wobei ich das auch nicht machen würde, denn da hört die Freundschaft ja bekanntlich auf). Der "Erzeuger" wollte das Kind nicht, hat die Vaterschaft auch bisher nicht anerkannt, weshalb mein Anwalt da tätig ist. Er hat bereits ein Kind und ist wohl nicht in der Lage, Unterhalt zu zahlen. Derzeit spielt das eh keine Rolle, da das Gerichtsverfahren nicht durch ist und wir Unterhaltsvorschuss bekommen.


    Arbeiten kann ich vorher nicht, da ich keinen hätte, der auf mein Kind aufpasst. Einen Kitaplatz gibt es vorher nicht, wobei ich auch nicht jetzt schon wieder arbeiten möchte. Ich bin tatsächlich "allein alleinerziehend" und ich bin ganz ehrlich auch noch nicht in der Lage, jetzt zu arbeiten. Die letzten Monate und auch die Schwangerschaft so allein waren hart. Dazu noch ganz viel Behördenärger. Da gebe ich doch zuerst das Auto ab, denn die Zeit mit meinem Sohn gibt mir keiner wieder. Ich habe hier geschrieben, weil ich allein durch dieses Autothema auch nicht mehr durchsteige und nicht weiß, wie ich was machen soll / kann.


    Ach ja: Nach der Elternzeit werde ich erstmal in Teilzeit arbeiten, viel besser wird es dann finanziell leider auch nicht. Ist doch ein Elend, ggrr!

    Sie sagten, mein Kredit wäre so gut und meine Rate niedrig (150 Euro im Monat), da ginge nichts mehr. Ja, 150 Euro ist vielleicht weniger, als manch einer so zahlt, aber einige hier wissen bestimmt, wie viel 150 Euro plötzlich sind! Es ist sozusagen alles, was ich im Monat habe.

    Die Bank gefragt habe ich schon vor ein paar Monaten. Sie reduzieren die Raten nicht. Ich zahle nur 2 % Zinsen. Ich habe auch an eine Umschuldung gedacht, aber da zahle ich dann ja ordentlich Zinsen drauf. Ich habe das Autohaus gefragt, ob sie mir das Auto abnehmen würden, aber daran haben sie kein Interesse. Ehrlich gesagt wäre die Abgabe des Autos auch wirklich schlimm für uns, aber mittlerweile habe ich auch das in Betracht gezogen.

    Hallo!


    Ich habe ein Problem und komme einfach nicht weiter. Ich habe einigermaßen gut verdient und mir vor drei Jahren einen Neuwagen angeschafft, den ich in Raten abzahle. Dann bin ich schwanger geworden und war exakt ab positivem Schwangerschaftstest ohne Partner. Mein Kind ist nun ein Jahr alt. Ich habe leider keinerlei finanzielle Unterstützung von Familie oder Freunden, der Erzeuger hat sich an gar nichts beteiligt und zahlt keinen Cent, so dass meine kleinen Ersparnisse lange aufgebraucht sind.


    Mein Problem ist, dass ich bereits jetzt mit Elterngeld, Kindergeld und Unterhaltsvorschuss kaum über die Runden komme. Von dem wenigen Geld zahle ich monatlich die Rate für den Autokredit, Versicherung usw. Ich habe 21 Monate Elternzeit und bekomme nun demnächst für 7 Monate überbrückend Hartz IV, da das Elterngeld ausläuft. Das ist dann ja nochmal weniger, als das, was ich jetzt habe. Mein Problem ist, dass ich, wenn ich das Auto nun verkaufe, einen enormen Verlust mache und die Differenz zur Ablösesumme durch einen neuen Kredit finanzieren müßte. Wenn ich das Auto aber behalte, kann ich weder den Ratenbetrag, noch die Unterhaltskosten aufbringen. Die Behörden rieten mir, das Auto zu verkaufen und über den Rest Privatinsolvenz zu beantragen. Das kann es ja auch nicht sein. Ich hatte außer eines Autokredites nie Schulden. Ich bin berufstätig und lediglich in Elternzeit. Warum dann Privatinsolvenz beantragen? Ich weiß gerade gar nicht mehr weiter und habe einfach Geldnot. Das Auto benötige ich im Alltag dringend, aber gleichzeitig bricht es mir das Genick. Habt Ihr einen Rat?


    Danke!

    @ Feli3 und Frostbeule: Wurde kein DNA-Test gemacht? Mir sagte man, dass dieser auf jeden Fall gemacht werden müsse, denn es könne ja jeder behaupten, dass der Nochmann nicht der Erzeuger ist und man schon ewig getrennt bzw. auch in der Trennungszeit nicht nochmal intim geworden ist. Mein Nochmann lebt seit Jahren auf einem ganz anderen Kontinent und trotzdem heißt es, er müsse auf jeden Fall den DNA-Test abgeben. Dies gestaltet sich aber leider sehr schwer!