Beiträge von Hummel2

    Berufsbetreuer sollte man nur werden, wenn man es wirklich möchte
    Ich habe lange in einer Anwaltskanzlei gearbeitet, die auf Betreuungen spezialisiert ist.
    Du übernimmst die Verantwortung für einen Menschen, der sich nicht mehr um Behördenangelegenheiten und finanzielle Dinge kümmern kann. Oder du bist verantwortlich für den Bereich Gesundheitsfürsorge, mit allen Entscheidungen, die dazu gehören.
    Davon mal ganz abgesehen, dass man fit im Behördendschungel sein muss.


    Ich finde es gefährlich so einen Job einfach als Alternative vorzuschlagen à la "kann ja jeder machen".
    Es geht da nicht um die alte Omi, die Hilfe beim Papierkram braucht, sondern zum Teil um psychisch sehr kranke Menschen, die eine kompetente Hilfe brauchen.


    Ich würde mich an deiner Stelle darum bemühen, in dem Bereich, in dem du schon bist, weiter zu kommen. Vielleicht gibt es die Möglichkeit einer Weiterbildung?

    Er hat sein Handy leider durchgehend aus.


    Zu ihm fahren werde ich nicht, dass habe ich schon zweimal getan. Leider muss ich immer damit rechnen, dass ich ihm in einem (mal ganz vorsichtig formuliert...) nicht so schönen Zustand antreffe und das möchte ich meiner Tochter gerne ersparen.


    Mein Bruder und mein Vater leben 150km weit weg, das klappt leider nicht.


    Die Mutter von meinem Ex ist letztes Jahr gestorben und zu seinem Vater habe ich den Kontakt abgebrochen, nachdem er mir am Telefon mehrfach gesagt hat, dass meine Tochter ein Fehler ist und er keinerlei Gefühle für sie hat.


    Die Situation ist wie sie ist und ich kann sie nicht ändern. Ich habe schon alles probiert.


    Wichtig ist mir nur, wie erkläre ich ihr das später????? Was bekommt sie davon mit? Was sollte ich besser von ihr fernhalten?

    Hallo ihr Lieben,


    heute hat es mich irgendwie kalt erwischt.


    Der Papa von meiner Tochter kann sich teilweise sehr lange Zeit nicht um sie kümmern.
    Durch seine Depression taucht er dann immer wieder für Wochen ab und ist auf keinem Weg für mich erreichbar. Gerade ist wieder so eine Phase.
    Töchterchen ist jetzt 1,5 und vermisst ihren Papa. Sie steht neben dem Telefon und sagt immer "Hallo Papa", guckt sich Fotos von ihm an,
    sie flitzt zur Wohnungstür und ruft "Papa Papa Papa". Aber es kommt natürlich weder ein Anruf noch ein Besuch.


    Mich zerreißt es förmlich. Wie soll ich dem Zwerg den erklären, dass Papa nicht für sie da sein kann. Das versteht sie ja noch nicht.
    Sie merkt nur, dass er nicht da ist.
    Heute auf dem Spielplatz war sie mit einem anderen Mädchen beschäftigt, dass irgendwann meinte: "Da kommt mein Papa" und mein kleiner
    Schatz guckt mich nur mit großen Kulleraugen an. Mir sind daraufhin sofort die Tränen in die Augen geschossen. Ich hätte auch nicht gedacht,
    dass mich solche Situationen so fertig machen. Aber diese ganzen glücklichen Familien konnte ich heute dann auch nicht mehr sehen.


    Auf der anderen Seite merke ich, wie ich immer wütender werde. Bei allem Verständnis für seine Krankheit, aber er lässt gerade
    seine Tochter völlig im Stich und das macht mich einfach nur stinksauer. Ich habe ihm jede erdenkliche Chance gegeben, weiter
    für sie da zu sein und es kommt einfach nichts von ihm. Die einzige, die das ausbaden muss, ist meine Kleine und damit komme
    ich irgendwie nicht zurecht.


    Ich weiß nicht, wie ich ihr das später alles erklären soll und wünschte, ich könnte ihr die Situation einfacher machen.
    Wenn der Papa mal auftaucht (im ganzen Monat April insgesamt für 3 Nachmittage à 3h!!! und dazwischen gar keinen Kontakt...) freut sie sich unglaublich, rennt ihm in die Arme und ist kaum noch zu halten.
    Am liebsten würde ich ihn so lange anschreien, bis er begreift, was er ihr gerade antut, aber das bringt es ja leider auch nicht. Davon mal ganz abgesehen, dass ich ihn ja auch gar nicht erreiche.


    Wie kann ich ihr denn begreiflich machen, dass Papa nicht mehr da ist?


    Wie habt ihr euren Kindern die Trennung erklärt oder vielleicht sogar, dass Papa das Kind nicht mehr besuchen kommt?

    Weder noch...


    Ich könnte mir im Moment weder einen Mann in meiner Wohnung, meinem Bett oder meinem Herz vorstellen.
    Ich bin mit meiner kleinen Maus in unserem Reich sehr zufrieden.


    Liebe Grüße

    Unabhangig von eurer Familiengeschichte bin ich mir eigentlich sicher, dass die Arzthelferin die Auskunft doch nicht rausgeben darf.
    Wahrscheinlich hat sie es nett gemeint und der "Oma" helfen wollen, aber ich glaube, das fällt schon unter Patientendaten...

    Hallo liebe Alleinerziehende,


    ich lebe mit meiner 17 Monate alten Tochter in Hannover.
    Ich würde mich über Kontakte zum gemeinsamen Spielplatztreffen oder
    anderen Unternehmungen sehr freuen!


    Falls ihr Lust dazu habt, schickt doch einfach eine PM an mich!!!


    Viele Grüße

    Mir ist es einfach immer ein bisschen unangenehm, immer meine Freundinnen einspannen zu müssen.
    Die 3 sind auch in der Lehramtsausbildung und haben einfach auch noch eine Menge anderer Sachen zu tun.
    Sie sind ganz lieb und versuchen mir immer zu helfen und dafür bin ich ihnen auch sehr sehr dankbar.


    Ich hätte nur einfach gerne eine dauerhafte Lösung. So sind es immer 3 verschiedene Freundinnen, die sich
    abwechselnd um die Kleine kümmern. Dazu kommen gelegentlich auch noch meine Eltern angefahren (das sind mal 300km)
    wenn Not ist und ich niemanden finde.


    Diese ganze Situation kotzt mich einfach nur noch an. Ich hatte so sehr gehofft, dass der Papa es schafft, mich mit der Kleinen zu unterstützen.
    Aber die Depression ist einfach stärker und setzt ihn völlig außer Gefecht. Und das nach so vielen Klinikaufenthalten. Es tut
    mir auch so wahnsinnig leid, dass es ihm so schlecht geht. Aber ich kann ihm nicht mehr helfen.
    Dazu kommt einfach noch, dass ich mir für die kleine Maus gewünscht habe, dass sie auch ganz viel von ihrem Papa hat und jetzt
    sieht es so aus, als ob er ganz aus ihrem Leben verschwindet.


    Dienstag gehe ich zum JA und beantrage den Unterhaltsvorschuss. Vielleicht haben die auch noch einen heißen Tipp für mich,
    wo ich mir Hilfe holen kann. Wenn ich den Unterhaltsvorschuss habe, funktioniert es vielleicht mit einer Schüler-babysitterin. Mal gucken.
    Wie viel zahlt ihr denn so jemanden pro Stunde?

    Ich habe im November Prüfung...


    Länger müsste ich nicht mehr durchhalten! Im Februar kann ich dann eine Stelle anfangen, die mir natürlich auch andere finanzielle Möglichkeiten eröffnet.
    Ich habe die Möglichkeit, meine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren. Bedeutet aber natürlich auch nur noch halbe Bezüge zu bekommen.
    Natürlich würde sich die Ausbildungszeit dann noch verdoppeln.


    Im Moment sträubt sich in mir alles, noch länger zu machen. Ich denke eigentlich eher, dass ich versuchen möchte, die nächsten 6 Monate bis zur Prüfung durchzustehen.
    Das Ende ist ja in Sicht und es ist wirklich nicht mehr lange.

    Ach so, dass habe ich vergessen zu schreiben...


    Meine Tochter geht in eine Krippe. Sie fühlt sich da sehr wohl und ich bin sehr mit der Krippe zufrieden.
    Sie hat da einen Platz bis 16:00 Uhr. Meistens schaffe ich es, sie um 14:00 Uhr abzuholen und dann machen wir uns einen schönen Nachmittag.
    Aber es gibt eben diese Termine. Meistens so einen in der Woche, an dem ich Hilfe brauche.


    Geht das auch mit der Möglichkeit durch die Tagesmutter?
    Die Idee finde ich toll... Das das JA da auch helfen kann, war mir bisher nicht klar.

    Hallo,


    ich habe mich letzte Woche hier frisch angemeldet und bin gespannt, ob ihr mir vielleicht helfen könnt!


    Zu meinem Problem:


    Ich habe eine 17 Monate junge (traumhafte, zuckersüße, liebe... Aber das nur nebenbei :D) Tochter.
    Von ihrem Papa bin ich seit letztem Jahr August getrennt. Seit letztem Monat lebe ich auch mit ihr in unserer eigenen Wohnung,
    in der wir uns beide sehr wohl fühlen. Ich bin im Moment noch in der Lehramtsausbildung (Anwärterin...).


    So viel dazu...


    Ihr Papa ist leider sehr schwer an Depressionen erkrankt und war im letzten Jahr mehrere Monate in einer Klinik und ist auch seit
    über einem Jahr krank geschrieben. Er liebt die kleine Maus über alles und kümmert sich sehr liebevoll um sie, wenn er denn kann...
    Das Problem ist nämlich, dass er immer wieder Zusammenbrüche hat und dann teilweise wochenlang für mich nicht erreichbar ist und damit auch nicht für unsere Tochter.
    Ich habe keine Familie in der Nähe und von seiner Familie existiert auch niemand mehr. Nun ist es aber so, dass ich immer wieder mal
    zu Seminaren muss oder Dienstberatungen etc. habe, wo ich darauf angewiesen bin, dass ihr Papa die Kleine aus der Krippe abholt und
    sich um sie kümmert. Jetzt ist wieder so eine Phase, in der er für mich nicht erreichbar ist und ich stehe da und weiß nicht, wie und wo ich
    sie an solchen speziellen Terminen unterbringen kann.
    Gelegentlich helfen mir meine Freundinnen und bringen sie ins Bett, wenn ich z.B. ein Seminar habe. Das kann aber auch keine Dauerlösung sein.
    Beziehungsweise ist es mir auch unangenehm, die Kleine immer wieder von einer anderen Freundin ins Bett bringen zu lassen.
    Einen festen Babysitter kann ich mir aufgrund meiner finanziellen Situation einfach nicht leisten.
    UVG muss noch beantragt werden. (Papa hatte versprochen zu zahlen, aber auch das ist momentan bei ihm nicht drin...)
    Ich habe mich auch schon bei diesem Großeltern-Vermittlungs-Dingsbums registriert, aber auch da kam keine Rückmeldung.
    Günstigen Babysitter z.B. von der Ev. Familienbildungsstätte ist nicht im meinem Postleitzahlengebiet verfügbar...


    Ich bin ziemlich ratlos und am Ende mit meinen Ideen. Und ein bisschen am Ende mit meinem Verständnis für den Papa.
    Die Krankheit ist scheiße und natürlich verstehe ich, dass er manchmal einfach nicht da sein kann. Aber gerade heute stand
    meine Kleine neben dem Telefon als ich zum x-Mal versucht habe, ihn zu erreichen und hat immer "Hallo Papa" gesagt und das
    bricht mir einfach das Herz...


    Vielleicht habt ihr noch eine Idee! Ich bin für jeden Ratschlag dankbar... :wink

    Huhu,


    ich komme auch direkt aus Hannover. Ich bin mit meiner Kleinen (17 Monate) viel draußen. Bei schönem Wetter auf Spielplätzen oder auch auf einem der Stadtteilbauernhöfen, weil sie die Tiere so interessant findet. Fahrradtouren am Kanal findet sie auch klasse. Und bei schlechtem Wetter bummeln wir meist durch die Stadt, gehen schwimmen oder ich fahre mit ihr auch mal in den Indoorspielplatz nach Seelze. Da kann sie sich richtig austoben.
    Ich weiß nicht, wie alt deine Kinder sind, aber beispielsweise auf einem Stadtteilbauernhof können sie ab 6 schon richtig mitmachen und haben bestimmt viel Spaß!
    Vielleicht hast du ja jetzt ein paar Ideen bekommen.


    Viele Grüße :winken:

    Hallo,


    ich habe mich gerade ganz frisch hier angemeldet und möchte mich kurz vorstellen.
    Ich bin Ende 20 und glückliche Mama von einer 17 Monate alten traumhaften Tochter.
    Nur mit der dazugehörigen Beziehung hat es leider nicht geklappt. Uns geht es aber gut und ich kann wirklich behaupten, dass ich mich als alleinerziehende Mama sehr wohl fühle und froh bin, mit meiner Tochter erstmal alleine zu sein und zur Ruhe kommen zu können.


    Ich würde hier gerne neue Kontakte zu anderen in der gleichen Situation knüpfen.


    Soweit erst einmal aus dem schönen Hannover von mir und meiner Kleinen!!!


    Viele Grüße