Hallo liebe Forengemeinde!
Kurz zur Geschichte: Ich habe mich 2007 vom KV getrennt, da er zum wiederholten Male drogenabhängig war und er mehrere Verfahren anhängig hatte wegen Dealerei. Er war während der Trennung im Gefängnis und 2009 war die Scheidung. Wir haben damals das gemeinsame Sorgerecht bekommen. Naja, er meldete sich nie, war in Therapie, hatte keinen Kontakt zu den Kindern. 2011 fing er an mich zu bedrohen und randalierte mehrmals im Garten,demolierte Fensterscheiben und Fahrräder. Darauf rief ich die Polizei und er wanderte wieder ins Gefängnis, da er wieder unter Drogen stand. Ich beantragte das alleinige Sorgerecht und bekam es auch.
Unterhalt zahlte er nie, um die Kinder kümmerte er sich auch nicht. Auch während der Ehe nicht. Er ging auch seit 2004 keiner Arbeit mehr nach.
2013 im Oktober kam er aus einer Therapie (wieviel Therapien bekommt er eigentlich noch????) und traf unsere Tochter (14) in der Stadt. Daraufhin wollte meine Tochter Kontakt zu ihm und ich stimmte zu. Kontakt fand wöchentlich 1 Mal statt. Unser Sohn (10) wollte noch nie Kontakt und hat Angst vor ihm, da er die Randale 2011 mitbekam. Der Kontakt hielt genau 2 Monate, da KV wieder aktuell in Haft ist. Unsere Tochter ist wahnsinnig enttäuscht und möchte auch keinerlei Kontakt mehr.
Nun erhielt ich ein Schreiben von der Ausländerbehörde, die ihn des Landes verweisen wollen. Sie bitten mich um Mitteilung, wie der momentane Stand ist, Umgang, Unterhalt, Arbeitsaufnahme des KV und wie ich mir die Zukunft vorstelle.
Ich bin stinksauer auf KV und möchte, dass sie ihn am liebsten auf den Mond schießen. Ich möchte meine Stellungnahme natürlich so sachlich wie möglich schreiben und ich weiß einfach nicht wie!
Was ist, wenn die Kinder nach ein paar Jahren Kontakt wollen? Ok,er hat sich alles selbst zuzuschreiben,den Kontakt zu den Kindern habe ich ihm nie verwehrt. Er war ja derjenige, der sich nie kümmert. Ich bin völlig ratlos, wie ich das am besten formuliere.
Ich danke Euch schon mal.