Beiträge von schottie81

    Sicher geht man damit nicht hausieren und antwortet auf die Frage:"Hi ich bin Karl-Heinz." mit "Hi ich bin alleinerziehend."
    Aber spätestens, wenn die Nacht zu Ende ist und man durch Geschrei aus dem Kinderzimmer geweckt wird, sollte man sagen:"Ööööhm, Kalle, hör ma...da jibst noch wat, wat du wissen solltest...!"


    Aber man sollte sich dadurch nicht minderwertiger fühlen....

    Ich möchte halt nicht das komisch oder schlecht von mir gedacht wird,

    Piuuu!
    Was ist dir denn passiert, das dein Selbstwertgefühl dermassen im Keller ist?
    Jetzt mal ehrlich!
    Es kann dir doch egal sein, was die anderen von dir denken! "Komisch" oder "schlecht"? Warum machst du dir denn darum einen Kopf?
    Man ist doch nicht komisch oder schlecht, weil man sein Leben mit Kind allein bestreitet. Im Gegenteil, darauf kannst du doch stolz sein!
    Und mit ganz, ganz ruhigem Gewissen irgendwann auf dem Sterbebett sagen, ICH hab es hingekriegt! Allein!


    Viele andere schaffen das nicht mal zu 2.
    Kiek dir doch die Hausmutti´s an, denen ein Haus vor die Nase gestellt wurde mit ner Doppelgarage, die nicht arbeiten gehen wollen/ müssen, weil der Mann genug verdient. Sich dann aus Langeweile den Poolboy schnappen und wissen, der Alte kommt heut abend später zum Garnelenauflauf, weil die Sekretärin noch befriedigt werden muss.


    AE zu sein ist kein Makel! Nur tun sich manche damit schwer, es gebührend anzuerkennen, weil sie die Ausmaße dessen auf ihrem kleinen Tellerrand garnicht einschätzen können.

    Hm, ok, dann kam das von mir hier sicher etwas zu überspannt rüber. Da gebe ich dir recht.
    Ich bezog mich eher auf den Fall der TS, wo die ganze Drogengeschichte nun mal einfach kein popliger Joint oder ne Flasche Sekt und n Absturz zum Fasching ist.
    Schliesslich gehts bei ihr um das GSR für einen Vater, der in Bezug auf seinen Konsum das ganze doch ziemlich locker sieht und Forderungen stellt, die TS bedenken muss/möchte.


    Ich kann nur in diesem Fall dieses immer mal Einknicken der TS nicht nachvollziehen, wie Elin ja auch schon sagte. Entweder Drogen oder Familie.


    @ summer
    Frieden?


    ...


    Na zum Glück trägst du beruflich keine schwarze Kutte und entscheidest somit auch nicht über GSR...
    Wie viele Mütter insbesondere jetzt an Fasching wegen Sektkonsum (=Droge) ihr Sorgerecht verlieren würden, bleibt nur zu erahnen. So viele (drogenfreie) Pflegefamilien gibt es gar nicht. :tuedelue

    Du vergleichst jetzt ernsthaft Sektkonsum zum Fasching mit jahrelangem Drogenkonsum?
    Und wenn du meinst, das es soviele "drogenfreie" Familien garnicht gibt, ist das sicher deine Sicht der Dinge. Meine Familie ist drogenfrei und darauf kommts mir an.


    Und auf die schwarze Kutte verzichte ich dankend... Über das Leben und die Zukunft der Kinder von kiffenden Honks möchte ich nicht entscheiden müssen...

    Wenn ja: was kann ich dann tun? Weil solchen Situationen möchte ich mein Kind nicht aussetzen!

    Wenn du das nicht willst, gibts kein GSR. Punkt.


    Ganz ehrlich? Solange Drogen (in welcher Form auch immer) im Spiel sind, würde mir die Entscheidung sehr leicht fallen. Ich habe mein Kind zu schützen.
    Ob KV nun 1 oder 100 Joints am Tag raucht, 1 Pflanze oder 100 hat, ob THC in letzter Konsequenz zum Tod führt oder KV sich damit "nur" das Hirn weich kocht: ich würde nicht mal ansatzweise über GSR nachdenken!
    Auch die Diskussion, ob Ausbildung im Rausch zu schaffen sei oder nicht, ob er beim Umgang kifft oder "nur" wenn sie schläft. (Allein beim Gedanken dran wird mir schlecht.)


    Ich kann dir echt nur raten, langsam dein Kind in deinen Fokus zu rücken, statt dir dauernd das Hirn zu zermartern, wie du Stress mit dem KV und seinen Befindlichkeiten aus dem Weg gehen kannst.
    Das du noch Gefühle hast, mag ja sein und die Hoffnung, das es wieder was wird zwischen euch. Aber dann sollte deine Forderung sein: Drogen oder Familie! Sich da einen Mittelweg zusammen zu werkeln, finde ich persönlich unverantwortlich der Kurzen gegenüber.

    Aber wenn es doch einfach nicht funktioniert?


    Dein Herz hängt an ihm und das ist auch verständlich, der Kopf sagt aber das da was nicht hin haut.
    Wenn er unbelehrbar ist und nicht zu Potte kommt, musst du doch die Verantwortung übernehmen oder nicht?
    Noch ist das Kindchen kleine, aber ewig geht sowas auch nicht...


    Kinder stellen Fragen...irgendwann

    Ich glaube wenns mit dem GSR läuft dann würde die Paarebene vielleicht auch wieder laufen.


    Ich glaube schon dass er sagen würde wenn er keine Beziehung mehr möchte.

    Wat is denn ditte, bitte?
    Ich dachte, ihr seid getrennt? Oder hab ich was nicht mitgekriegt?


    Du willst ihm das GSR geben, damit ihr wieder ein Paar werdet? Oder habt ihr es schon und du willst es ihm auch einräumen? Also irgendwie komm ich grad nicht mit...


    Diese ganze Kiffer-Geschichte und ob das ne Krankheit ist oder nicht, bzw. das mit Alkohol zu vergleichen, finde ich echt zum Kotzen.
    Was soll denn das Kindchen davon halten?
    Papi kann´s nicht lassen, weil es ihm als Krankheit attestiert wird? Beim Alkohol genauso. Wir Erwachsene mögen so etwas vllt verstehen, evtl. sogar nachvollziehen können. Aber doch ein Kind nicht. Die bilden sich ihre eigene Meinung dazu...Und erklären die Situation in ihrem Hirn auch für sich selbst. Und Kids nehmen die Eltern laaaange Zeit empathisch in Schutz. Aber kommt der Punkt, dann ist Schluss. Und verspieltes, kindliches Urvertrauen erlangt man nie wieder.
    Hat man Glück, wollen die Kids nie werden wie die "Alten", hat man Pech, wird das ne "Familie im Brennpunkt" bei RTSchrott...

    Umgang wird nicht so einfach ausgesetzt. Da muss es schon massive, offensichtliche und nachweisbare Kindesmisshandlung gegeben haben, bis Umgang vorübergehend! ausgesetzt wird.

    Ist denn GENAU DAS nicht schon passiert?


    Massiv - nicht erfolgte Hilfeleistung beim Allergieschock
    Offensichtlich - Zopf abgeschnitten
    Nachweisbar - so gut wie alle Misshandlungen seelischer und körperlicher Natur



    Grinsekatze redet von "jammern", kügelchen spricht von Hilflosigkeit. Ich verstehe beide Seiten! Aber je länger ich lese, was nun auch noch diese Psychologin da fabriziert, werde ich selber immer frustrierter.
    Volleybap sagte, die müssen so agieren um die Neutralität zu wahren, und was hier geschrieben wird, ist ja nur die eine Seite der Medaille.
    Ich mag mir garnicht vorstellen, was los wäre, wenn der KV hier auch seine Sicht schildern könnte. Wie auch immer die gestaltet sein könnte. Er hätte doch ein wenig Erklärungsnot. Aber dann würde hier der Papst im Kettenhemd steppen....

    hi,
    habe grad deinen anderen Thread gelesen zum Thema Umzug der 13-Jährigen.


    An dieser Stelle muss ich mich wohl outen und sagen, das ich nicht nur meinen Gnomi (viele hier kennen meine Geschichte so in etwa) habe, sondern auch noch 2 Mädels im Alter von 9 und 12 Jahren. Sie haben unterschiedliche KV und auch nicht den des Kleinen. Ich hab es geschafft, 3 Kinder von 3 Männern zu kriegen. Asche auf mein Haupt.
    Die Mädels leben beide bei den jeweiligen Vätern in Thüringen. Die Geschichte der Kleinen würde zu weit führen jetzt aber die der Grossen betrifft das Thema der TS. Weshalb ich mich auch melde hier.


    Heute vor einem Jahr war der schlimme Unfall. Bis dahin lebten die Grosse und der Zwerg bei mir und LG. Die Kleine schon immer beim Papa. Der Kurze war dann bei Omi und die Grosse hat der Papa mitgenommen, weil ich ja im Koma lag. Die Vereinbarung bestand darin, das sie bei ihm bleibt bis nach meiner REHA. Sie wurde dort als Gastschulkind angemeldet und unter Vorbehalt das ABR auf den Papa übertragen, zwecks Entscheidungsgewalt im Falle des Falles. Ich war ja nicht ansprechbar. Diese Unterschrift hat meine Ma im Beisein des Jugendamtes ersetzt.
    Ich muss dazu sagen, das zw dem KV und mir eine 1,5 jährige Beziehung lief und wir uns getrennt haben als das Kind 6 Monate war. Seitdem sind wir beste Freunde und als Eltern für die Grosse unschlagbar gewesen. Wir haben nur als Paar versagt, als Eltern funktioniert es super. Ausspielen und böses Blut gab es bei uns nie.


    Das Kind rief mich denn letzten Sommer an und druckste herum. Ich merkte sofort das sie was auf dem Herzen hat und frug gerade heraus. Sie wolle gern weiter bei Papa bleiben, richtig dort leben und "offiziell" zur Schule gehen. Quasi einfach in Thüringen leben. Mir persönlich fiel es sehr schwer sie wirklich offiziell gehen zu lassen. Und ich merkte auch in den Gesprächen mit ihr, das sie ganz grosse (sinnlose) Angst hatte, mir damit weh zu tun. Diese Angst muss den Kindern genommen werden!!


    Mit dem KV hab ich dann das Sorgerecht geteilt (ich hatte es 10 Jahre lang allein, aber wir haben immer alles zusammen geregelt und besprochen. Auch wenn größere Sachen anstanden, Zahnspange, Feriengestaltung, Einschulung etc. konnte man sich vernünftig zu 4 zusammen setzen und das Finanzielle wurde eingeteilt.) Ich habe ihr auch gesagt, das ihre Entscheidung einige Konsequenzen nach sich zieht, die nachhaltig sind. Und sich so leicht nicht rückgängig machen lassen können. Aber das es möglich ist. Sie lebt seit August letztes Jahr mit dem Wissen, das sie jetzt bei ihrem Papa ist (mit unser aller Segen!), aber jederzeit zurück kommen kann. Nur WENN sie sich für einen Rückzug entscheidet, ist dieser endgültig bis zu ihrem 18. Lebensjahr, wo sie dann auch nach Timbuktu ziehen kann.
    Mal hüh und mal hott gibt es nicht!


    Der KU fällt bei uns weg. Wir haben diese Geschichte schon immer allein geregelt und immer im wirtschaftlichen Sinne des anderen. Mal war er ohne Job oder mal ich. Im Moment verdienen wir beide gut, haben LG´s und eigene Familien. Es gibt aber auch sehr engen Kontakt zwischen den Familien und zum Wohl des Kindes.


    Ich weiss, ich habe da wohl den OptimalFall erwischt und Glück gehabt, aber beim Gnom nun wieder ganz anders mit Bock-KV und nur Stress permanent.


    zum Thema zurück:
    @ TS
    wenn du zu deinem Kind sagst, das es sich erstmal nicht mehr melden braucht, kann ich mir die Umstände die zum Umzugswunsch führten schon in etwa vorstellen. Das es nicht einfach ist, mit Halb-Pubi´s, weiss ich auch. Aber bei uns herrschte niemals ein Umgangston, mit welchem ich dem Kind vermittelt habe, das es nicht mehr zu mir kommen braucht. Das finde ich echt schlimm.


    Je mehr du schreibst, umso mehr gewinne ich den Eindruck, das es hier zwar auch ums Kind geht (wobei ich deine Gefühle mit Sätzen wie ("brauch hier nicht mehr ankommen") als Rundumschlag durch Schmerz und Enttäuschung empfunden hatte), aber mit jedem Satz das Finanzielle wichtiger wird.
    Ich verstehe, das das Geld eine große Rolle spielt. Aber wenn ich lese, das du keinen Bock hast, nur wegen deiner Tochter jetzt die Stunden hoch zu schrauben oder umzuziehen, erklärt sich mir wirklich, warum die Kurze zum Papa will. Wenn du so etwas hier in einem Forum postest, wie muss dann deine zwischenmenschliche Haltung ihr gegenüber aussehen? Und Kinder haben ganz, ganz feine Antennen!
    Ich will dir echt nicht rein quatschen. Und ich verstehe auch den Verlust, den ein Kind, das geht, hinterlässt. Aber alle Brücken abzubrechen, finde ich etwas heftig.

    @ Sarek
    Natürlich ist der beste Weg immer der, sich das Einverständnis zu holen.


    Und das hat TS ja auch vor am WE. Bzw hat sie es vor nem Jahr schon mal erwähnt. (Wobei das weniger ne Rolle spielt. Was interessiert mich, was KV mir vor nem Jahr mal gesagt hat? Das nur nebenbei)
    Wenn sie es jetzt offen anspricht, umso besser.
    Aber was will er machen? Sie hat ASR und ABR. Es ändert sich weder etwas an der Entfernung noch an den Kosten des Umgangs. Kita und Umgebung bleibt bestehen, ich schliesse den Freundeskreis jetzt einfach mal mit ein. Da hier ja sowieso seine Eltern die Fahrerei für ihn übernehmen, ändert sich für KV rein garnichts. Ausser die Adresse, an die er zukünftig seine Befindlichkeiten zu schicken hat.
    Machen wir uns doch mal nichts vor und nehmen den Worst-Case als Annahme und KV zerrt sie vor den Kadi: Welcher Richter sagt denn zur TS in diesem Fall "Nein Sie dürfen nicht umziehen, passt von den Umständen her nicht?" Auf den Beschluss wäre ich ja mal gespannt.

    Lucca
    Du hast ja recht, so wie alle hier irgendwo.


    Ich war schon wieder kurz davor, mich vom Geschwafel der Versöhnung einwickeln zu lassen. Habe jetzt nochmal LG befragt und auch er ist der Meinung, das nun Ende der Fahnenstange ist. Wir haben lange genug die Klappe gehalten und diesen Scheiss ertragen. Gerade wenn sich jetzt wirklich ein Baby ankündigen sollte, wollen wir uns rechtliche Fakten schaffen.
    So schnell das Kontaktverbot durch zu setzen, wird wohl nicht gehen. Bis hier nicht von richterlicher Seite die angedrohten Ordnungsgelder zum Tragen kommen, wird wohl weiterhin "Terror" herrschen. (Er scheut sich zwar immer davor, es drauf ankommen zu lassen, aber hier ist wohl mal wieder ein Denkzettel fällig.) Je nach seinem Geldbeutel wird weiter gestänkert.


    Aber ich sehe das inzwischen doch sehr viel gelassener, auch weil ich hier im Forum einen gewissen Rückhalt gefunden habe.
    Auch hier vom LG nochmal ein Dankeschön an alle. Unser Familienfrieden bzw. mein Seelenheil ist soweit wieder hergestellt, da ich nicht mehr die halbe Nacht wach liege und mir die Rübe zerbreche, was nun wieder kommen könnte.


    Inzwischen lauf ich endlich wieder in der Spur und so doof, wie ich es brauche, kann mir keiner mehr kommen!

    Ach Mensch, ich zieh doch durch...mehr wie totstellen kann ich mich auch nicht.
    Am Montag bin ich wieder beim Anwalt, um ihm die ganze "Korrespondenz" seit seiner Aufforderung zu zeigen und zu hinterlegen. Daraufhin folgt sicher die Anzeige zur Unterlassung. Aber ich überleg auch schon wieder ob ich das Ganze bleiben lassen sollte. Es verschärft die ganze Situation doch einfach nur und verhärtet die Fronten, oder nicht?

    Wie schon erwähnt, ich reagiere NULL.
    Und es ist ganz grosses Kino, wie gerade mein Verhalten bzw. Ignoranz die Gegenseite immer weiter anstachelt mich zuzuspammen mit irgendwelchem Schrott. Aber das hatte ich ja eh befürchtet. War früher schon so und da bin ich ja immer noch drauf eingestiegen. Und ich merke, es ist wieder Wochenende und die Langeweile steigt.
    KV ist ein Meister der Selbstdarstellung, wobei Next ihn noch unterstützt.


    Wenn ich mich bis Sonntag nicht in irgendeiner Form gemeldet haben sollte, dann dreht er mir den Geldhahn zu.(Ich lass das jetzt mal so stehen, 80€ Unterhalt sind selbstverständlich viel Geld) Man könne allerdings bis dahin alles "unter uns" klären. Das hier aber das Amt im Notfall aufstockt, scheint er momentan vergessen zu haben. Aber das nur am Rande.


    "Mäuschen" ist angeblich in der 8. Woche schwanger. Deshalb wohl auch der Umzug in eine größere Wohnung. Und wenn ich nichts von mir hören lasse, geht er davon aus, das ich auf seine "finanzielle Hilfe" nicht länger angewiesen bin. Und er sich dadurch besser auf sein neues Kind konzentrieren kann.
    Ich weiss grad nicht ob ich laut lachen darf oder sich mir die Nägel hochrollen müssen.


    Zu beinah 990% würde ich unterschreiben, das das Ganze nur wieder irgend n Scheiss ist, um mich zu nerven. Sollte die wirklich schwanger sein, geht mich das eh nichts an. Aber ehrlich? Ich glaubs erst wenn ich es schwarz auf weiss hab.


    Aber ich überlege trotzdem grad, nur rein interessehalber:
    Haben das neue Baby und Piepelchen unterhaltstechnisch denselben Stellenwert? Er lebt ja mit der Ollen zusammen, hat das Baby dann nicht Vorrang?
    Über das Szenario, wenn die sich trennen sollten mag ich garnicht nachdenken. Na denn gute Nacht!

    Das die Fragen kommen werden, ist mir durchaus klar. Und ich werde dem Knopp sicher nicht irgendwelchen Mist erzählen.



    Und falls da dann plötzlich wieder nach Umgang gefragt werden sollte, kann der Zwerg das für sich selbst entscheiden. Einen genauen Fahrplan denk ich mir aus, wenn es soweit sein sollte. Mehr wie ihm sagen, warum alles so lief, wie es lief, kann ich nicht. Und über KV herziehen werde ich auch nicht. Das habe ich garnicht nötig, denn: Falls KV sich bis dato nicht in Bezug auf den Kleinen geändert haben sollte, wird Fynn das früher oder später ganz von selbst herausfinden. Und wenn doch? Dann sollen sich die beiden eben kennenlernen. Das ist mir doch Banane.


    Ich habe dazwischen nichts verloren. Denn in 10 oder auch 20 Jahren weiss ich für mich ganz persönlich, das KV den Zonk gezogen hat. Er muss sich vors Kind stellen und ihm Rede und Antwort stehen. Den Schuh zieh ich mir ganz bestimmt nicht an. Und mein kleiner Triumph ist heute schon, das KV damit leben muss, das ein anderer Papa die Kindheit des Jungen miterlebt, gelacht, geheult, gestritten und geliebt haben wird.
    Diese Zeit kann KV einfach nicht wieder zurückholen!
    Ob es ihn dann interessiert oder nicht, ist mir doch egal.


    Und diese dusslige Olle überlebe ich auch noch...dank eurer Hilfe.



    Kurzes Update: Auf euren Rat hin wird ja seit ner Weile komplett alles ignoriert, was von der Gegenseite kommt. Auch dieses "ominöse" Friedensangebot klemm ich mir. Da "drüben" muss der Bär steppen, wenn man liest, was für SMS kommen. Hööhööö....hüstel...

    :rotwerd

    Ich weiss jetzt nicht genau in welchem Monat der Vater die 133€ gezahlt hat. Ich könnte mir vorstellen, das das JA und sein Anwalt an ihn heran getreten sind zwecks Einkommensprüfung. Und er dann daraufhin mal schnell den Mindest-KU bezahlt hat. Vielleicht erklärt das die Verzögerung beim Amt, weil die ja dann für den jeweiligen Monat quasi nicht zuständig sind/ waren. Allerdings erklärt es nicht, das du bisher noch keinen Bescheid darüber hast, ob du nun UVG bekommst und in welcher Höhe. (Da würde ich auch nachhaken.)
    Denn er kann ja auch nur bsp.weise 50 € bezahlen, dann stockt das Amt auf bis auf maximal 133€ für 3-Jährige. Ob sie sich den Restbetrag dann von ihm wiederholen oder er nachweislich wirklich nicht mehr zahlen kann, sollte ja die Einkommensprüfung ergeben.
    Stimmt das so?


    Beim Trennungsunterhalt kenn ich mich nicht aus, aber wenn schon der Mindest-KU nicht oder nicht voll bezahlt werden kann, vermute ich mal, das der auch flach fällt. Wo nix ist, kann man nichts holen.
    Aber bei 2000€ NETTO sollte eigentlich mehr rumkommen als 133€ Mindest-KU.

    "Und dann der Spruch XY ist doch der Ersatz ist für einen jungen Heranwachsenden bestimmt nicht leicht zu verdauen."
    Sarek
    Ich denke, solange der KV sich benimmt, wie er sich benimmt zur Zeit, sieht der Kurze auch als Heranwachsender seinen Papa (LG) nicht als Ersatz. Das tut er heute schon nicht, da der "Erzeuger" (ich hasse dieses Wort) keinerlei Präsenz im Leben des Kindes hat bzw. wahrnehmen möchte. Von daher ist LG einfach der ET, den es für meine kleine Familie braucht. Da diskutiere ich jetzt auch nicht weiter drüber.
    Ich weiss nicht, woher deine verhärtete Meinung zu diesem Thema kommt. LG kann niemals der DNS-Papa sein, das weiss ich selbst. Aber der emotionale, finanzielle und kümmernde ET. Das ist für mich persönlich einfach so. Und ich werde auch langsam bockig, wenn ihm jemand diese Qualitäten absprechen will. Er selbst spricht von "seinem Sohn", das mag anmaßend dem KV gegenüber sein, aber KV tut ja auch nichts um das zu ändern. Nur rumstänkern und Stress machen ist für mich dann irgendwann kein ET mehr.

    @ hucky


    ich hab das schon verstanden. Aber warum sollte sie sich den Kopf zerbrechen über ein mögliches GSR, von dem hier nicht ansatzweise die Rede ist?
    Das sie ne vernünftige Elternebene schaffen will, erschliesst aus dem Eingangspost. Und das finde ich auch sehr in Ordnung. Aber weiterhin sagt sie auch, das die Elternebene wohl kommunikativ durch ihn gestört ist.
    Und nur weil der Vater EVENTUELL Probleme mit einem Umzug haben KÖNNTE, zerbricht sie sich den Kopf über einen Umzug von 2,5 km?


    @ TS
    Hast du den Papa schon gefragt? Wobei du das garnicht müsstest. Aber deine Bemühungen zur Elternebene sind ersichtlich. Was ist, wenn er sich dagegen sperrt? Weil er dann in nem anderen Bus nach links statt nach rechts fahren muss. Würdest du deshalb den Umzug canceln?


    Über mögliche Strick-Dreh-Konsequenzen nachzudenken ist ja schön und gut, aber hier gleich wieder mit der Gerichtskeule rumzustiefeln, finde ich etwas überzogen...


    2,5 km für den Umgang läuft man in ner 3/4 Stunde...


    Ich hab immer unsere 350 km im Hinterkopf, da sind 2,5 km doch n Katzensprung...

    @ nana


    Tut mir leid, aber da brennt es auch mir unter den Nägeln.
    Ich kann nicht für das GSR sprechen, aber beim ASR braucht es kein Gericht um nach der Vaterschaftsanerkennung sofortigen, unbegleiteten Umgang zu unterbinden. Das hat bei uns auf meinen Wunsch das JA geregelt wegen der Vorgeschichte. Ich denke, solche Sachen werden generell immer im jeweiligen Einzelfall geprüft. Gehen aber nicht zwingend vor Gericht.