Beiträge von schottie81

    Dazu müsste man erstmal auseinanderfitzeln, was ein Kind kostet...
    Und das sieht ja jeder individuell anders.
    Der eine kauft ne X-Box und der andere ne Zuckerwatte, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Welches Kind ist glücklicher?


    Kann man kaum im Einzelfall definieren...
    :hae:



    Korrigiert mich, ich bin für alles offen...

    :amok:

    Nee quatsch, ich möchte ernsthaft darüber mal Meinungen hören...

    Hallo,
    dieses Thema hat mich gerade auch neugierig gemacht und ich hab mal die DT quergelesen. Laut dieser stünden meinem Sohn 317€ Unterhalt zu (3 Jahre jetzt, KV verdient lt JA bis zu 1500 €, keine weiteren Zusatzkosten Kita o.ä., denn das lehne ich ab.).
    Zur Zeit bezahlt KV 80€ jeden Monat, im Rahmen seiner Möglichkeiten. Mir stellt sich aber auch grad die Frage wieso man 1000€ im Monat für das Kind braucht? Oder auch ausgibt? Wofür? Vergoldetes Spielzeug? Klamotten von Lagerfeld? Schuhe von Manolo Blahnik?
    Vllt hab ich hier was falsch verstanden, aber bei uns tuts auch mal ne Linsensuppe und Nudeln mit Bolognese, statt jeden Tag "was Grünes" (weil es so gang und gäbe ist und durch TV immer suggeriert wird) wo es eh nur lange Gesichter gibt. Ne Kohlrabi für 40 ct. tuts denn auch. Ich liebe mein Kind, auch wenn es mal bei Mc Donalds essen darf. Aber das kostet mich keine 1000 € im Monat.
    Ich finde solche Rechnungen dem KV gegenüber echt übertrieben. Er soll seinen Beitrag leisten zum Kind, ganz klar, aber man muss ihn doch auch nicht schröpfen und wegen jedem Mist den KV zur Kasse bitten. Ich bin im Gegenteil sehr stolz darauf, mich nicht als finanziell abhängig zu präsentieren und wegen jedem nicht gezahlten Cent rumzuklagen und dem JA auf den Geist zu gehen.
    Damit zeige ich ja nur, das ich ohne den UH nicht leben könnte. Doch, das kann ich! Und bevor hier wieder jmd anfängt "das ist aber das Geld des Kindes!". Das ist mir vollkommen wurscht. Ob der Kurze von mir oder dem KV Geld bekommt, interessiert ihn mit seinen 3 Jahren wohl mal garnicht. Der is happy über seinen Joghurt und ihn kratzt es nicht, wer denn nun den 1,50€ dafür ausgegeben hat.

    Kurzes Update:


    Ich habe mich jetzt doch dazu erdreistet, per SMS nach dem geplatzten Telefonat zu fragen, welches heut morgen stattfinden sollte. Da kam dann sofort wieder die Umgangskeule.


    Ich:"Was ist mit dem Telefonat heut morgen? Du hattest dich angekündigt für 8 Uhr."
    KV: "Hab ich nicht geschafft. Machen wir Samstag nachmittag."
    Ich:"Gibts dazu noch ne Uhrzeit? Wir wollen dann zu Oma´s Geburtstag. Und ich würde gern in Ruhe mit dir sprechen."
    KV:"Weiss nicht. 2 vielleicht!"
    Ich:"Dann lassen wir es am Samstag bleiben. Wir sehen uns ja am 28.03. sowieso! Da können wir alles weitere besprechen."
    KV:"Nee lassen wir nicht. Ich will wissen wie es unserem Kind geht."
    Ich:"Dem Kurzen gehts gut, er ist noch in der Kita, aber ich hole ihn gleich. Lass uns nächste Woche in Ruhe sprechen, wenn du genug Zeit hast. Sag einfach Bescheid wann es dir passt."
    KV:"Ja machen wir, aber denk an den Bericht, ich will wissen wie es ihm geht ansonsten muss ich Herrn XY wieder auf´n Sack gehen. Und Post vom Jugendamt willst du ja sicher nicht."


    Zur Erklärung: Ich habe mich damals im Amt durch meinen Umzug 370 km weit weg einverstanden erklärt, alle Vierteljahre einen Entwicklungsbericht zu schreiben und an den KV zu schicken, inkl Fotos. Das mach ich auch ganz gern, reflektiert es für mich selbst ja die Entwicklung, wenn man sich das immer mal wieder so vor Augen führt.


    Aber diese unterschwellige Drohung in der letzten SMS lässt mir schon wieder den Kamm schwellen. Das meinte ich mit Provokation seinerseits. Immer nur Drohungen und Trommeln. Mein LG holt mich von sowas runter, indem er sagt, das das alles nur Silberrücken-Gehabe ist. Aber es nervt soooooo dermassen...
    Mich stört das die Aktionen des KV hier immer wieder Thema sind, aber nichts bei rum kommt....Das kann ja nicht ewig so weiter gehen...


    Wie seht ihr das?

    Wenn du zum JA bzw Gericht gehst, um feste Ungangsregelung SCHRIFTLICH festzuhalten, dient es in erster Linie dir.
    Der KV kann auch dann weiterhin absagen, Termine ausfallen lassen usw.
    Aber du musst dann nicht mehr auf seine Forderungen bzgl anderer Termine eingehen. Musst keinen gebuchten Urlaub absagen, keine Arzttermine usw.
    Wenn er seinen Termin absagt - sein Problem, dann muss er eben bis zum nächsten warten. Denn ihr habt dann eine schriftliche Vereinbarung und niemand kann dir mehr sagen dass du spuren musst.

    Aber was nutzt das Ganze denn dem Kind? Mini hat davon überhaupt nichts. Er bekommt das auch nicht mit, da ich es abschotte. Solche Befindlichkeiten und Gängeleien lasse ich ausserhalb vom Kinderzimmer. Ich kann nur nicht mit ruhigem Gewissen das Kind über den Vater aufklären, wenn ständig so ein Mist passiert. Zumal der soziale "Dad" da ist.
    Dem Kurzen fehlt ja nichts in seinem Leben. Er sitzt nicht enttäuscht in der Kita und heult weil andere n "Papa" haben, nur er nicht. Er erzählt dann ganz stolz das sein Papa auf der Baustelle ist, frühs immer mit Hänger fährt und abends mit seinen "Botten" die Bude dreckig trampelt. :rotwerd

    Und Mama dann bockig ist.

    :nudelholz

    Dann gibts Abendessen

    :essen

    und die Welt is wieder in Ordnung für ihn.

    Kurzer Nachtrag:


    In der Zeit, als ich im Rollstuhl sass und zur Reha musste, hatte KV gaaaanz viel Zeit um dem SB auf de Nerven zu gehen, warum kein Umgang statt finden kann. Er hat ständig E-Mails geschickt und alle beleiert, bis hin zu der Unterstellung, das es den Unfall niemals gab. Und ich böse Mutter das Kind entziehen will.
    Daraufhin habe ich mit meiner Ma alles soweit abgesprochen, das KV und Mini sich in Thüringen (wo beide im selben Ort leben) zwecks Umgang in nem Indoor-Spielplatz treffen könnten. Das hat der SB abgesegnet, meine Mutter und auch der Typ vom EFB, um den bisher geknüpften Kontakt nicht abreissen zu lassen. Termin für Mai stand fest, KV hat meine Ma eiskalt versetzt und sich dann beim Amt gemeldet, das er vorerst eh keine Zeit habe. "VLLT mal im August." Oma hatte auf so ne Kinkerlitzchen dann auch keine Lust mehr, ist mit ihm trotzdem reingegangen (da es versprochen war). Mini war denn auch bald wieder in Berlin zu Hause. Ihre Reaktion kann ich sehr gut verstehen und sie meine inzwischen auch.


    Das nochmal zum besseren Verständnis...

    Danke an Nemesis und musica im Speziellen und auch an die anderen....


    Ich sehe das ähnlich wie ihr und mir ist auch bewusst, das es so nicht bis zur Volljährigkeit weitergehen kann. Trotz allem wird hier immer gleich nach dem Gericht geschrien, um irgendwas zu regeln. Davor scheue ich mich aber irgendwie, zum 1. weil ich nicht glaube, das das was bringt. Was passiert denn dann? KV wird zum Umgang verdonnert, hat aber eigentlich keine Lust/ keine Zeit/ kein Geld oder was weiss ich. Möglicherweise werden ihm im Falle des Nichterscheinens Geldstrafen angedroht (ich weiss es nicht, bin da rechtlich nicht so bewandert) oder auch das UGR komplett genommen. Aber das ist alles nicht im Sinne des Erfinders und des Kurzen. Dem nutzt es nichts mit jmd Umgang "haben zu müssen" und zu merken KV hat sowieso keine Lust drauf.
    Zum 2. ist das wieder Ämtergerenne, Zeit, Geld (nicht für mich, da Beistandschaft besteht zwecks Unterhalt) und Nerven für alle Parteien, die wir eigentlich sinnvoller investieren könnten.
    Ich und mein LG sagen uns immer wieder "Wer nicht will, der hat schon!" Nur ist das Problem ja, das nie komplett Ruhe ist und alle in Frieden leben könnten, weil KV immer mal wieder meint, Öl ins Feuer zu giessen und was anzuschieben, wie es grad beliebt nur um das Ganze dann doch platzen zu lassen. Oder mal nicht. Da krieg ich auch mal ne SMS von der Next, was ich mir einbilde mit IHREM Mann klären zu wollen. Hat sie wieder im Handy oder den E-Mails geschnüffelt, was gefunden und macht mich denn an deswegen. Aber solche Geschichten fallen bei uns unter den Tisch. Was er da mit seiner Next klärt und nicht klärt ist uns vollkommen Banane. Nur nervts einfach!!

    :wand


    KV selbst hat keinen Grund zum Gericht zu rennen, schliesslich bemühe ich mich ja immer, wenn er sich meldet, das Ganze in Gang zu bringen. Und ich glaube auch nicht das er jemals vorhat, GSR oder sonstiges einzufordern. Das wäre ja dann mit Verantwortung und Pflichten verbunden.


    Lustig sind auch solche Begebenheiten, nur um euch mal einen Eindruck zu vermitteln: Er muss lt. JA-Beistand 80€ Unterhalt im Monat zahlen, was auch an sich reibungslos funktioniert. Letztes Jahr kurz nach meinem Unfall stellte er das ein (mit der Begründung später beim JA, er könne ja jetzt das Kind nicht mehr sehen, da Mini bei Oma in Thüringen war). LG und ich haben das völlig ignoriert. Woraufhin ER sich bei mir meldete, um zu erfragen warum ich keinen Unterhalt einfordere. Ich meinte denn nur, wie auch oben schon beschrieben, das wir das fehlende Geld ganz gut verschmerzen können und keine Lust auf irgendwelche Streitigkeiten haben. Er soll es nehmen und mit seiner Next schick essen gehen. Das Ende vom Lied war ne E-Mail an den SB vom Jugendamt, das ich zu keinerlei vernünftiger Kommunikation fähig bin. Und dann war ja bis Oktober letzten Jahres erstmal Ruhe.


    Letzte Woche bekomm ich ne SMS, er würde gern heute morgen um 8 Uhr mit mir telefonieren, einfach um das Ganze mal zu besprechen. Natürlich sag ich "OK". Jetzt ist es halb 2 und ich warte immer noch, das mein Handy klingelt.


    Soviel dazu....


    So langsam gehts mir echt auf den Sack....

    Ich danke erstmal für die zahlreichen Antworten.
    Ich muss zugeben, das mich eure kontroversen Ansichten zu diesem Thema doch nachdenklich gestimmt haben.


    Gestern Abend habe ich auch mit meinem LG (wir leben seit 2,5 Jahren zusammen) nochmal darüber gesprochen, wie er das Ganze sieht. Zugegeben, er ist da relativ entspannt und sagte mir auch, das er keinerlei Probleme damit hat, dem Kurzen Papa A und Papa B zu erklären. Er selbst (LG) weiss am besten wie die Bindung zwischen ihm "und seinem Sohn" ist. Das hat auch nichts damit zu tun, das er dem KV den Kurzen vorenthalten will, dazu gibts gar keine rechtliche Grundlage. Und bei der ganzen Umgangsgeschichte hat er sich sowieso immer aussen vor gestellt und keinerlei Sachen verlangt oder nicht verlangt. Ich regle das mit dem Umgang, sofern er mal stattfindet. Mein "Mann" hat selbst 2 Töchter aus einer anderen Beziehung, die er auf Grund der desolaten Kommunikation zur KM nicht sehen darf und weiss selbst, wie schlimm das als KV ist, das eigene Kind nicht sehen zu dürfen.


    Ich schweife ab, denn darum gehts hier ja garnicht.


    Mein Problem ist hier auch nicht mehr (nach euren Meinungen gestern habe ich das nochmal durchdacht und beschlossen, es auf sich beruhen zu lassen) dieses "Papa"-Gerede. Das ist nur wieder eine Provokation seinerseits um mich aus der Reserve zu locken und mir n Strick zu drehen. Viel mehr wurmt es mich, das der KV alle Jubeljahre mal was hören lässt (meist per SMS oder E-Mail oder auch übers Amt und EFB), Forderungen stellt (und seien sie noch so dämlich) und ich muss dann immer springen. Das ich den Kontakt zw Vater und Kind fördern soll und muss, ist mir ja klar. Damit hab ich auch keine Probleme. Aber es wird n Termin anberaumt der dann kurzfristig wieder abgesagt wird, Kind und ich haben dann die Pappnase auf und warten auf den Tag, an dem es dem KV wieder beliebt, sich kümmern zu wollen. Ich will mir garnicht vorstellen, was passieren würde, wenn ich einfach "Nein" sage und n anderen Termin vorschlage, an dem es bei uns einzurichten geht. Bisher haben wir immer alle Vorschläge angenommen und den Rest drumherum anders organisiert. (Ist auch mal n gebuchter Urlaub bei drauf gegangen, aber egal). Nur um dann kurzfristig wieder ne Absage zu kriegen. Deshalb hab ich es bisher noch nicht gewollt, dem Kurzen vom KV zu erzählen. Es wird ja doch nichts draus. Zumindest bis jetzt.


    Ein einziges Mal hab ich mich erdreistet, beim JA meine Meinung dazu zu sagen und was ich von dieser Art und Weise der Umgangspflege halte. Da konnt ich mir dann anhören, das man mir das SR beschneiden würde, wenn ich nicht "spure". Ich hab den SB dann noch gefragt, ob es denn in Ordnung vom KV ist, sich nur nach Lust und Laune zu bemühen, schliesslich ist es ein Recht des Kindes auf den Umgang mit KV, bzw eine PFLICHT von ihm, das Ganze vernünftig durchzuziehen. Die Antwort war darauf, er hat ja eh kein SR bzw. wir nicht das GSR, also wäre er da nicht greifbar. Nun könnte man überlegen, das GSR zu überschreiben und ihn dann quasi dazu verdonnern, sich gefälligst zu kümmern. Denn sonst kann man ihm ja das GSR wieder weg nehmen, aber dann wären wir wieder da wo wir jetzt sind. Und nichts würde sich ändern.


    Ich muss sagen, das ich viele hier verstehen kann, die sich wirklich in dieser ganzen Umgangsgeschichte engagieren und es trotzdem noch viele Probleme gibt. Sei es KM oder KV.
    Im Moment ist es mir ganz recht so wie es ist, und käme (so Gott will) mal eine Regelmässigkeit in die Sache, bin ich die letzte, die "Nein" schreit. Aber ich muss dem Bengel keinen KV als "Papa" präsentieren, der sich sowieso n Dreck schert...

    @ cobra:
    Ich muss dich korrigieren. Mir geht es eben NICHT darum, wer hier leiblicher Vater ist oder nicht ist. Solche Spirenzchen spielen für mich keine Rolle. Ich betrachte das Leben und die Entwicklung meines Kindes und entscheide daraufhin, was gut ist und was nicht.
    Um es noch mal zu betonen: der KV "legt mir nahe" (O-Ton aus der E-Mail) "doch bitte den Jungen auf unser Treffen am 28.03. vorzubereiten. Papa kommt!" In einer darauf folgenden E-Mail wurde ich auf Folgendes hingewiesen: "Laut geltendem Recht und nach Absprache mit meinem Anwalt lege ich Ihnen nah, zu dem o. g. Termin zu erscheinen, bitte mit Kind. Es sei denn, die Gesundheit lässt es nicht zu und der Junge (!) ist noch verhindert. Dann ist Ihre Anwesenheit gefordert um weitere Umgangstermine zu besprechen und durch zu setzen."


    Ich liebe es ja, wenn Menschen versuchen, Amtsdeutsch zu schreiben. Aber die Lächerlichkeit dahinter bleibt bestehen. Sei´s drum. Auf sowas antworte ich nicht, denn das ist reine Provokation, wenn man erstmal den Sinn des Ganzen verstanden hat. Mit solchen Sachen ärgere ich mich seit der SS rum und habe da inzwischen ein dickes Fell bekommen.


    KV hat mir zu verstehen gegeben, das er nicht "Vati", "Vater" oder auch "Vorname" ist, sondern bitte vom Kind als "Papa" angesprochen werden möchte. Und das ist der Knackpunkt grad. Ich bring es nicht übers Herz, diesen ... (*räusper* Netiquette bewahren)...den Vater meines Kindes dem Wurzelzwerg selbst als Papa vorzustellen...dit jeht jarnich....


    OK das mag vllt an mir liegen, oder am verletzten Stolz, Eitelkeit oder gekränkter Mutterliebe, mir egal wie man es mir auslegt....aber ich kann ums Verrecken nicht den sozialen Vater mit dem biologischen gleichstellen...dazu müßte der KV wirklich mal gaaaanz viel nacharbeiten und aufbauen. Ich spreche ihm nicht ab, das er keine Vaterqualitäten hat oder auch entwickeln kann. Es ist sein 1. und einziges Kind. Und mir als Mutter wurde die Rolle der Erzieherin auch nicht in die Wiege gelegt. Ich übe und wachse rein. (Lieblingsspruch meiner Mutter:"Du hattest doch noch nie n 3-Jährigen, also woher sollst du es wissen? Versuch macht klug!") Ich geb mein Bestes in MEINEM Sinne, aber ob es im Sinne anderer ist, ist mir ziemlich egal. Der Zwerg zieht sich allein an und aus, putzt sich die Zähne, nervt und quängelt wie jeder 3-Jährige, damit Mama ihn auch nicht übersieht, kann die Farben und bis 3 zählen. Und alles andere was man sonst so kann in dem Alter. Also mach ich meinen Job doch schon ziemlich gut mithilfe meines Freundes.
    Soll heissen: ich lasse mir meine Mutterqualitäten nicht absprechen, aber genauso wenig werde ich das beim KV tun, er hatte nur noch nie die Chance dazu...ok, formulieren wir es anders, die ihm gegebenen Chancen hat er bisher nicht ausreichend genutzt...


    Aber mit solchen *sorry* bescheuerten Forderungen wie o.g. zwecks "Papa" finde ich, er übertreibt denn jetzt doch. Und meine Gutmütigkeit hat auch Grenzen.
    Oder sehe ich hier den Wald vor lauter Bäumen nicht?


    Sondern würde immer sagen, er wäre der biologische Vater, also ganz formell, und dem Kind dann erklären was es bedeutet.

    Ganz formell? Wie soll ich das denn bei nem 3 Jährigen anstellen? "Fynn, das is dein biologischer Vater!" (Foto hin oder her), aber der Kurze wird mich ankieken als käme ich vom Mars und dann nach seiner Eisenbahn fragen....

    Nun die Sache ist folgende: der Lebensgefährte IST der Papa. Der andere könnte auch der Lidl-Verkäufer sein vom Erkennungswert des Kurzen gesehen. Und selbst den sieht er öfter als den eigentlichen....ich sträube mich "Vater" zu schreiben...Erzeuger trifft es eher, aber dafür werde ich wieder gesteinigt....


    Wenn ich jetzt hier schreibe, das ich keine Lust dazu habe den "biologischen Vater" in das Leben des Kindes reinplatzen zu lassen, kann ich mir von jeder Seite wieder anhören, was ich für ne schlimme KM bin und Umgangsboykott und was weiss ich nicht alles...


    Es geht ums "Reinplatzen"...er kann sich doch nicht nach nem knappen Jahr hinstellen (Unfallproblematik is ja bekannt) und sich dann als Papa präsentieren bzw darauf pochen, das er jetzt gefälligst ne Rolle im Leben des Kindes zu spielen hätte. Wie lange denn? Bis ihm das Ganze dann wieder arbeitstechnisch und finanziell keine Möglichkeit mehr bietet, sich zu kümmern?zdem
    Mit "Papa" assoziiert er doch meinen Freund, den sozialen Vater, der mit ihm spielt, ihm das Frühstück macht, in die Kita bringt, mit ihm schimpft, mit ihm kuschelt und der jeden Abend zu Hause ist. Derjenige, der einfach da ist!
    Und jetzt komm ich mit dem leiblichen Vater an, der den Zwerg alle 14 Tage (wenns beliebt) für 30 Minuten bespielt und erkläre Mini, das ist auch dein Papa? Nur in ner anderen Art und Weise? Manche Papas sind nicht so oft da wie eigentliche Papas? Aber sind trotzdem gleichwertige Papas vor dem Gesetz?
    So leid´s mir tut, aber da is bei mir Schluss. Zumal ich auch meinem Freund diese Gleichstellung nicht antun werde. Er kümmert sich um das finanzielle, das leibliche und das emotionale Wohl des Kindes. Ich würde ihm das Herz brechen wenn ich plötzlich "vorübergehend" n neuen Papa präsentiere. Der nichts dergleichen tut und sich nach Lust und Laune mal bemüht und den Rest als Zahlung ausgleicht? Geld haben wir selbst genug. Weiss ich ob der leibliche Vater nicht nach 3 Monaten mal wieder für n Jahr verschwindet?
    Ich weiss das ich das so nicht voraussetzen darf als KM, schliesslich kann sich der leibliche auch als der ultimative Superdad gestalten in Zukunft, aber mir gehts um meine Bedenken in Bezug auf den Zwerg.
    Ich möchte nicht das er den Begriff "Papa" als Bezeichnung für jedermann sieht, der mal fix Interesse hat. Sein Papa ist sein Papa!

    Ah ja, ok...das kann ich nachvollziehen.


    Nur trifft das bei mir nicht zu, da der Kurze aus nem OneNightStand kommt. Zumindest nicht beziehungstechnisch.


    Aber bauchpapa find ich gut, kannte nur die Definition nicht dazu.
    Von mir aus soll er das ja auch sein, nur finde ich seine Umsetzung doch ziemlich denkwürdig.

    Hallo,
    ich habe ein Problem und hoffe, ihr könnt mir dazu Tipps und/oder Ratschläge geben.


    Kurz zur Vorgeschichte:
    Ich bin durch einen One-Night-Stand zum Ende 2009 schwanger geworden, der Zwerg ist jetzt knapp 3,5. Es gab in der SS und der Zeit danach (bis zum Umzug von Thüringen nach Berlin) viele Probleme mit dem KV (Misshandlung in der SS, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Stalking, Einbruch, Diebstahl etc.), aber das ist hier nicht mehr von Interesse. Die Sachen wurden durch das AG geklärt, geahndet usw und spielen momentan keine Rolle mehr.
    Nach der Entbindung gab es seitens des KV die VS-Verweigerung und nach der gerichtlichen Anordnung den (positiven) VS-Test und die Anerkennung beim JA. Er zahlt auch 80 € Unterhalt immer im Voraus und das auch regelmässig seit der Anerkennung. Als ich im 6. Monat war, hat er seine Next kennengelernt, die in meinen Augen nicht viel taugt und von der ich nach Aussagen ihrerseits grad in Bezug auf unseren Sohn überhaupt nichts halte. Aber jeder soll machen wie er denkt und er scheint sein Glück gefunden zu haben. Das aber nur am Rande zur Grundsituation.


    Ich bin vor 2,5 Jahren (Juni 2011) aus Thüringen nach Berlin zu meinem jetzigen Lebensgefährten gezogen, er hat uns damals quasi "genommen" (Frau mit Kind) und den kurzen emotional zu seinem Kind erklärt. Der Kleine war 9 Monate alt und die ganze VS-Geschichte mit dem KV ja noch nicht offiziell geklärt. Wir haben uns hier in Berlin eingerichtet, ich bin in die Firma meines Freundes mit eingestiegen arbeitstechnisch (er ist selbständiger Innenausbauer/Trockenbauer und ich bin gelernte Bürokauffrau mit Finanzbuchhaltungskenntnissen, soll heissen wir ergänzen uns und es läuft gut). Der Zwerg wird von uns zusammen erzogen, mein "Mann" hat genauso viel zu melden wie Mama, da gibt es auch keine Unterschiede. Mini kennt ihn als vollständigen, sozialen Papa. ("Ich will einen Joghurt essen." "Das heisst nicht ICH WILL, sondern ich möchte bitte." "Papa, ich will BITTE einen Joghurt essen." "Wie war das? Frag ordentlich: Ich möchte." "Papaaa, ich möchte jetzt aber Joghurt essen." "BITTE heisst das!" "Joghurt BITTE!" "Ich MÖCHTE bitte!" und zu mir dann grinsend: "Frau? gib doch dem Kind endlich n Joghurt...." wer kennt das nicht? ich könnt mich kugeln bei solchen Sachen...)


    Im Oktober 2012 hat der KV (ohne mein Wissen) massiv beim JA Druck gemacht, da er Umgang wollte. Inkl. z.T. entarteten E-Mails dem SB gegenüber, so das dieser mir nach einem Beratungsgespräch empfahl, das Ganze mit Hilfe des EFB als begleiteten Umgang zu gestalten. Das Geschichte hat dann auch (nach einigen Startschwierigkeiten auf Grund der Arbeitssituation und der Next des KV) insgesamt 5 x für jeweils 30 Minuten im EFB in einem Spielzimmer statt gefunden. (Zu erwähnen ist hier noch, das KV weder Auto noch FS besitzt und immer mit dem Zug anreist) Das Ganze ging bis Anfang März 2013, als ich einen schweren Verkehrsunfall hatte. (14 Tage Koma, danach 2 Monate Krankenhaus mit immer wieder neuen Op´s und danach die REHA). Den Umgangstermin am 15.3. habe ich leider durch das Koma "verschwitzt". Der Kurze war bis zu meiner vollständigen Genesung bei meiner Mutter in Thüringen, ist dort auch zur Kita gegangen. Daraufhin konnte ich mir per E-Mail und SMS vom KV anhören, das ich den Unfall erfunden hätte um den Umgang zu boykottieren und hinauszuschieben, bzw. das Kind wieder zu entfremden. Er hat beim JA wieder massiv Druck gemacht, die kamen zum Hausbesuch um sich ein Bild zu verschaffen, ihn in die Schranken gewiesen und nach Sichtung der Krankenakte (die ich freiwillig zur Verfügung gestellt habe) den Umgang erstmal aussetzen lassen. Das Kind war zu der Zeit sowieso bei meiner Mutter, in demselben ORT in dem er (und ich bis zum Umzug nach Berlin) auch lebt (KV ist mir nach Bekanntgabe der SS zusammen mit der Next hinterher gezogen). Mini ist seit Ende August wieder zu Hause bei uns


    KV hat mich bedrängt die REHA nur 4 Wochen statt 8 dauern zu lassen, er ist auch die ganze Zeit dem SB auf den Keks gegangen, warum das alles so lange dauert. Ich habe dann beim EFB einen Umgangstermin vereinbart für den 4.10.13 um das Ganze weiter zu führen, bzw wieder aufzugreifen. Am 02. rief mich der Typ vom EFB (der den Umgang begleitet) denn an und sagte mir diesen Termin ab, weil KV "arbeitstechnisch und finanziell" nicht in der Lage sei, das Ganze wahrzunehmen. Desweiteren ist es ihm auch den Rest des Jahres nicht möglich, sich in irgendeiner Form um das Kind zu kümmern. War ich enttäuscht? Nein, eigentlich nicht. Ich würde lügen, wenn ich sage "der soll doch..." und "der muss doch...". Mir war es ganz recht so.


    Nun hat der Herr KV vor 14 Tagen beschlossen sein Kind wieder sehen zu wollen und das EFB darüber zu informieren. Mich natürlich nicht. Der Typ ruft mich an und fragt nach nem Termin, ich sage:"Sicher, kein Problem, wie wäre der 24.01.?" (KV kommt immer nur freitags zw 10 und 11 Uhr, später geht garnicht. Er muss seinen Zug um spätestens 14 Uhr kriegen, sonst macht Next Stress, schliesslich fährt er 3 Stunden.) Da meinte der EFB-Mann:"Oh, KV sagte erst ab März soll ich Termine vereinbaren, vorher ist es nicht möglich!"


    Darüber denke ich mir, wie so oft, meinen Teil selber!


    Nun kommt hinzu, das bei Zwergi´s letzter U ein massives Hörproblem festgestellt wurde und er deshalb sprachlich etwas hinter her hinkt. Die Sache wurde von der HNO-Ärztin ans Krankenhaus verwiesen, die am 07.03.14 bei ihm Paukenröhrchen legen, die Mandeln sowie Polypen rausnehmen. Kein soo schwerer Eingriff, 7 Tage KH-Aufenthalt und 2 Wochen Genesung mit Mama und "Joghurt" hinterher. Mein Mann und ich haben zeitlich alles schon eingeplant und dementsprechend alle Termine gelegt, damit ich in Ruhe mit dem Kurzen "krank sein" darf. Deshalb steht der nächste Umgangstermin (unter Vorbehalt zwecks Gesundheitszustandes des Kindes) für den 28.03.


    Nun zu meiner Frage: KV hat mir per E-Mail übermittelt das ich doch den Kurzen auf seinen Besuch vorbereiten möchte. Schliesslich kommt der "Papa" nach Berlin nur um ihn zu sehen.
    Ich habe Bauchschmerzen dem Kurzen nach dieser langen Zeit den KV als "Papa" zu präsentieren. Denn der Papa ist eindeutig mein "Mann". Als sozialen Vater gesehen. Ich kann mir vorstellen, das mich einige jetzt für kleinlich halten und viele auch ganz andere Sorgen haben. Aber ich weiss genau, wenn ich den Kurzen zum EFB bringe und ihm dann sag:"Da ist dein Papa." Der hält mich für völlig Banane, weil da eben nicht der Papa ist sondern nur der Typ, den er ab und zu schon mal gesehen hat und der mit ihm 30 Minuten lang spielt und dann wieder verschwindet.


    Ich schicke KV regelmässig Bilder vom Kind, damit er n Eindruck bekommt, wie das Kind sich so entwickelt, er bedankt sich auch, aber lässt doch oft genug durchblicken, ich solle doch bitte Bescheid sagen, bevor ich was schicke, da die Next wohl immer irgendwelchen Stress macht. Kontrolliert Handy und E-Mail. Den will er sich wohl ersparen. Aber das geht mich nichts an und ich schick es ihm nun mal einfach.


    Was kann ich tun, um den Kurzen nicht völlig zu verunsichern zwecks "Papa"? Ich will nicht das der Kleine denkt ich hab sie nicht mehr alle weil plötzlich noch n "Papa" auftaucht....


    Ich bin ratlos grad und will auch keinen Stress mit irgendjemandem haben...

    mir kommt das kalte kotzen, wenn ich lese was in kügelchens fall los ist...warum greift denn da keiner ein? ick kapier dit nicht...


    gewalt von vater und oma, allein die sprüche zwecks "vagina zunähen" sind ja mal der knaller...
    ich bin nicht vom fach, aber da greift bei mir doch der natürliche mutterinstinkt und ich beginne alles zu tun um mein kind vor solchen ar...geigen zu schützen....
    kügelchen: warum gibt es immer noch umgang? du hast doch genug zusammen bei diesen ganzen vorfällen um das ganze prüfen zu lassen? und erstmal alles einzuschränken....bzw zu unterbinden...


    wenn kv meinem sohn nur annähernd irgendwas in dieser art zumuten würde, dann wäre aber ganz schnell schicht im schacht! auch wenn hirni meint, sich alle jubeljahre mal zum umgang zu melden, weils ihm grad mal wieder "finanziell und arbeitstechnisch" möglich is, trotz allem spring ich nicht, wenn kv, jugendamt und efb pfeifen...und das sind in meinen augen die harmlose sachen, denn was kügelchen da durchmacht is ja wohl mal ne ganze ecke schärfer...


    sie hat jedes recht erstmal alles zu unterbinden, bis die hirnis wieder grade gehen....


    ich kann hier echt nur noch

    :kopf

    ich versteh hier grad das grundproblem nicht. meiner erfahrung nach haben UET´s einen umgangsanspruch alle 14 tage am we (ob mit übernachtung oder ohne liegt wohl im einzelnen ermessen und den umständen). alles was darüber hinaus geht, bedurfte ja irgenwann mal deiner zustimmung? zumindest war das bei mir immer so und ich habe vom JA nie was gegenteiliges gehört. warum lässt du dich mit einzeltagen dazwischen und durch die zeiten so aufreiben? grad wenn du merkst, das das kind dadurch einen nachteil hat zwecks rückfindung in den alltag? mir erklärt sich im gegenzug aber auch nicht das du 4-5 tage zu tun hast um das kind wieder ruhig zu kriegen. was macht denn der kv das das kind so abdreht? oder was läuft bei ihm anders als in deinem alltag? ich würde da noch etwas weiter denken...jetzt is der kleine 4 jahre ( wenn ich das recht im sinn hab). was willst du machen, wenn die schule los geht? und das kind dann 4-5 tage braucht um sich einzufinden, nur um dann gleich wieder zum kv zu gehen und dann wieder 4-5 tage braucht? das ist doch jetzt schon purer stress für den kurzen mit seinen 4 jahren. dann kannst du die schule vergessen, zumal ja auch die pädagogen bei auffälligen kindern sofort zur begründung mit ADHS greifen. dabei wäre in vielen fällen sicher schon ne geordnete familiensituation hilfreich. das aber nur am rande...
    wenn dich stört das der kurze nach papa-we´s/ -tagen über tisch und bänke geht (über einen doch bedenklich langen zeitraum, wie du sagst), dann änder das doch einfach...oft hilft schon, mit vernünftigen argumenten beim amt die eigene meinung durch zu setzen...ich persönlich hätte garnicht die nerven, mir 4 tage lang die launen des kindes an zu tun und für mich selbst zu begründen:"der war bei papa, der kann da nichts für! papa hat schuld!" das is doch quatsch... meine konsequenz wäre dann ganz einfach, mal zu hinterfragen, was beim vater los ist oder aber den umgang auf alle 14 tage zu regeln um mal ne ursachenforschung zu betreiben. oder aber auch einfach mal mit dem vater zu reden....und ne gemeinsame lösung zu finden...mir kann keiner erzählen das alle KV idioten sind...sollte er sich doch echt querstellen und keinerlei kommunikation zugänglich sein, dann hat er das nachsehen, da entscheide ich doch glatt im sinne des kindes...wenn er nicht will, hat er pech...denn auch die kv sollten sich immer aufs kindeswohl beschränken, und nicht meinen, die km gängeln zu können, indem mal schnell behauptet wird, das die km nur boykottieren will...


    in diesem sinne...

    @ Andante,


    mir ist generell schon klar, was du meinst und das es genug "durchgeballerte muttis" gibt, die den vätern das leben durch machtmissbrauch und sonstiges schwermachen kenne ich aus eigener erfahrung. nichtsdestotrotz sehe ich hier in kügelchens fall handlungsbedarf seitens der mutter. wenn der rest der instanzen die sie zwischenzeitlich schon abgeklappert hat nicht in der lage ist, dem fehlverhalten des kv einen riegel vorzuschieben. im bsp des sb vom ezb, der die aussage des vaters unkommentiert hinnimmt, muss sie als mutter eingreifen und wenigstens im beisein des vaters ihren standpunkt klarmachen, und zwar unverzüglich. nun das hat sie verpasst, immer in dem guten glauben die ganze sache friedlich und für alle seiten regeln zu können. aber das kann sie nicht, zumal sie ja von den offiziellen stellen augenscheinlich wenig unterstützung erfährt. von mir aus können wir es auch als "hände gebunden" bezeichnen....


    @ kügelchen
    hast du schon mal daran gedacht, dir in bezug auf deine glaubwürdigkeit die kita mit ins boot zu holen? ich meine mich zu erinnern, das es da auch n vorfall gab, wo die betreuerin die polizei holen wollte (bin mir jetzt nicht ganz sicher). zusätzlich kann ich mir auch nicht vorstellen, das die kurze in der kita nichts erzählt. spätestens auf die frage der anderen kinder nach ihrer frisur. dann könnte man ja die betreuerin/nen bitten, n bericht zu schreiben oder ne aussage beim amt zu machen.


    es muss doch möglich sein, das verhalten des vaters zu dokumentieren und sei es nur auf zeugenaussagen gestützt. die gerichte, ja´s und ezb´s dieser welt müssen sowas zumindest erstmal zur kenntnis nehmen. es ist auch nicht so, das einem sofort das SR entzogen wird, wenn man sich mal nicht regelkonform verhält und für umgangsbeschränkung bzw verweigerung auch noch gute gründe hat, wie in kügelchens fall hier...


    mir ist klar, das ich hier als kv-verurteilerin rüber komme....aber das ist hier wirklich nur in diesem speziellen kügelchen-fall so. mir geht der hut hoch wenn ich das so lese...und wenn kügelchen der vater wäre und die km so ne sachen reissen würde, wäre ich nicht minder sauer....ich kenn solche aktionen von der ex-next des vaters meiner grossen tochter mit ihrer eigenen kleinen...


    in diesem sinne...

    Hallo,
    bin zwar neu hier im Forum, aber nicht "neu" in Bezug auf Kinder und Umgang.


    Jetzt hab ich schon n paar Fred´s hier gelesen und auch den zuletzt gesperrten von Kügelchen.


    Ich habe eine Frage: Hat mal jemand das Kind gefragt?


    Kügelchen schreibt, das sie die Kleine öfters trösten muss weil sie wegen den Haaren weint und versucht, es der Kurzen so gut es geht zu erklären. Das ist ja so auch in Ordnung. Aber die Kleine äussert sich doch sogar im Sinne von "Papa tut weh". Will sie denn überhaupt noch zum Papa? Wenn ja, hat das Kind echt ne gehörige Portion Geduld und Nachsichtigkeit. Würde mein Sohn (auch 3) so etwas zu mir sagen, gehen bei mir alle Alarmglocken an. Jetzt sagt Kügelchen auch, das der KV beim EZB Handgreiflichkeiten zugegeben hat, der SB aber nicht weiter darauf eingeht und im Nachgang sogar noch seine Schweigepflicht vorschiebt. Ich muss ehrlich sagen, das ich an Ort und Stelle diesen SB sicherlich "zur Rede gestellt hätte" (bzw. runderneuert) hätte, weil er den KV nicht einmal darauf aufmerksam gemacht hat, das dieser mit solchen Aktionen sein Umgangsrecht aufs Spiel setzt. Zumal ja in der Vergangenheit noch heftigere Aktionen vorgefallen sind. Der Typ is ja die Inkompetenz in Person.


    Generell finde ich das Kügelchen sich zuviel rumschubsen lässt. Ich will sie nicht angreifen, auf keinen Fall, aber wenn ich lese was die Behörden hier veranstalten durch ihre Kuscherei wird mir schlecht. Mir wäre da echt schon längst der Kragen geplatzt! :nawarte:


    Wenn mir meine Mutterinstinkte UND mein Kind (!) sagen, das es ihm bei Papa schlecht geht aufgrund der Aktionen, die dieser Hirni schon gerissen hat, die Kurze bekotzt, verschnitten und völlig neben sich stehend zu mir zurück kommt, würde ich seine Autoreinigungsrechnung nehmen und ihm seine Körperöffnungen dafür zur Verfügung stellen.... :dribbel


    Ich würde nicht sagen, das Kügelchen sich devot und unterordnend verhält, aber die Besonnenheit die sie hier zeigt empfinde ich als zuviel. Hier gehört die Faust auf den Tisch und dem KV mal der Kopf grade gerückt.
    So einen Mist muss man sich doch nicht gefallen lassen und wenn andere meinen, sie müsse trotz der gehäuften Vorfälle ( die definitiv NICHT dem Kindeswohl dienen) dem Hirni den Umgang gewähren, nur um nicht als boykottierende Mutter dazu stehen, dann könnten mich JA und EZB einfach mal. Wenn ich eine Umgangsaussetzung aus vorbezeichneten Gründen vertreten kann, würde ich die auch durchziehen. Und das auch allein für mein Kind entscheiden, zumal ich mir nicht vorstellen kann, das die Kleine zur Zeit gern zum Vater will und heulend an der Tür sitzt, wenn ich Nein sage...daher die Frage, ob mal einer das Kind gefragt hat. Für ein Gutachten scheinen ja die Aussagen der Kleinen zu reichen, warum sollte sie dann nicht auch sagen dürfen: Papa Ja oder Nein! Zumindest für den Moment in dem sie wahrscheinlich eh völlig enttäuscht, gekränkt und verängstigt sein sollte durch den KV. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Kurze bei der Übergabe freudestrahlend auf ihren Vater zu rennt...


    In diesem Sinne....