Beiträge von binecz

    Hallo.
    Schmerzen beim liegen hat er aber nicht?!
    Meine Tochter (3) schläft meist noch bei mir im Arm ein. Langsam stellt sie darauf um das es reicht wenn ich neben ihr liege und manchmal 'darf' ich schon gehen obwohl sie halb wach ist :rolleyes:
    Nun zu deinem Thema:
    Was ist denn drumherum in der Wohnung noch los? Ich würde gucken das der Abend entspannt eingeläutet wird und allgemein Ruhe in die Wohnung Einkehr. Licht dummen. Vor allem keine Medien mehr.
    Ist er wirklich schon müde? Sonst evtl die Schlafenszeit nach hinten verschieben.
    Und sonst bei uns wichtig, eine klare, konsequente Mama. Bei uns war eine Diskrepanz beim nächtlichen stillen. Sie wollte 2-3 mal die Nacht nuckeln . Irgendwann wollte ich es partout nicht mehr und bin innerlich richtig gereizt geworden. Vor dem einschlafen habe ich ihr gesagt das ab dieser Nacht nicht mehr gestillt wird. Das ich sie gerne stille,! aber nicht mehr nachts. Das sie dann gerne kuscheln darf aber nicht stillen. 2 Nächte hat sie versucht zu stillen und fing an zu weinen. Habe dann nochmal die Worte wiederholt und sie im Arm getröstet und dann war das erledigt.
    Vielleicht klappt es ähnlich bei euch auch. Wenn du dich daneben legt unter sich richtig in deinen Arm kuschel n kann und du evtl noch ein Lied singst. Als ersten Schritt.
    Weint er denn dann richtig verzweifelt oder eher wütend?

    Wir haben uns in "gegenseitigem Einvernehmen" getrennt.
    Ich war sehr traurig weil mein Herzenswunsch schon immer eine Familie war, und ich auch bei der Heirat natürlich von einer anderen Entwicklung ausgegangen war. Ich war so traurig für meine Tochter, weil ich mir unendlich gewünscht hatte sie würde in so einer tollen Familie aufwachsen wie ich damals. Darüber bin ich immernoch traurig. Aber wären wir zusammen geblieben wäre die Familie trotzdem nicht toll gewesen. 3 Jahre habe ich für diesen Traum einer Familie gekämpft und bin dabei selbst auf der Strecke geblieben. Gekämpft und verloren, aus der Traum!
    Das ist gerade mal zehn Monate her....und jetzt:
    Ich bin wieder glücklich!
    Ja, aus der Traum der Familie, aber was habe ich dafür bekommen.
    Klar gibt es Dinge die blöd sind, aber
    - ich bin wieder entspannter
    - ich kann wieder lachen
    - ich freue mich auf zu Hause
    - ich habe mehr Zeit für mich
    - ich bin wieder ich
    - und das allerallerwichtigste: meine Tochter hat ENLDICH ein Verhältnis zu ihrem Papa und er und ich können uns auch wieder miteinander unterhalten ohne das die Stimmung kippt.


    Es ist nicht leicht. Gerade der Start ins neue Leben. Aber es wird besser. Und es kann sogar richtig richtig gut werden.
    Ich habe geweint und geflucht und war so wütend und traurig auf das Leben. Und jetzt bin ich sehr sehr dankbar. Lass ihn raus den Frust und die Wut und die Trauer, und mit einem Meer aus Tränen wird dein Blick wieder klarer. Und dann wirst du wieder frei sein das Schöne im Leben zu sehen. :knuddel

    Meine lief allein mit 15 Monaten und die Tochter einer Freundin (die Kleine ist exakt 3 Std. älter als meine Tochter) lief schon mit 10 Monaten.
    Kleiner Rat (du hast zwar nicht danach gefragt, aber da musst du jetzt durch :winken: ): genieß einfach den Augenblick. Guck was ihr gerade Spaß macht und nehm Anteil daran und warte nicht sehnsüchtig auf das was kommt. Dann kann es dir passieren das du andere Dinge verpasst und das wäre schade....und später sehnt man sich eh oft nach der Vergangenheit zurück :tuedelue

    Ist denn mit dem KV garkein zusammenkommen? Insofern, dass er versteht das es dir nicht darum geht das er den Kleinen nicht sehen soll, sondern dass das Kind überfordert ist mit dem Wechsel. Einfach auf Grund dessen, weil es schwierig ist sich immer auf eine solche Situation einzustellen.


    Zum Glück war ich bislang nicht in solch einer Situation, aber mein erster Gedanke wäre erstmal, keine Kompromisse mehr. Sofern es irgend möglich, dich von deiner Seite genau an die Vereinbarung halten. 7 Tage sind 7 Tag und nicht 8,5.


    Wenn mir KV mit so fiesen Nummern kommen würde wie Film sehen und Eis essen, würde ich es aushebeln mit "ach. witzig. Ich wollte zwar heute keinen Film mit dir sehen, aber ein schönes Eis essen gehen. In einer Eisdiele. Nur du und ich. Und dann können wir uns unterhalten wie Große" Geht vielleicht nicht immer, und ist vielleicht nicht gerade elegant, aber das Kind ist ja wirklich traurig wenn es sich auf solche Besonderheiten gefreut hat. Bei uns würde das (zumindest ab und an) sicher noch ziehen :aetsch


    Ansonsten kann ich sagen das bei uns div. Dinge auch phasenweise echt ätzend und schwierig sind. Gerade was Zähneputzen angeht und anziehen. :motz::amok: Ich glaube ja das ist auch viel das Alter :pfeif

    Also wenn er wirklich eine Krankheit wie Depressionen hat würde ich schnellstmöglich zusehen mich emotional abzugrenzen. Das ist nicht gemein sondern Selbstschutz. Und so schützt du auch deinen Sohn. Dein Mann ist erwachsen und für sich selbst verantwortlich.
    Kümmere dich um deine Sachen. Kläre für dich das mit dem Haus und lass dich beraten. Und wenn du dann noch Kraft und Zeit und Lust hat dann hilf deinem Mann.


    Und ja. Lüttchen ist im Prinzip immer fertig wenn Papa kommt. Und wenn wir dann alle noch Lust/Zeit haben,trinken wir noch einen Kaffee und wenn nicht, nicht. Ich würde mich ärgern wenn mein Mann meine Zeit verplant. Und das macht er ja wenn die Zwei noch lange brauchen. Kann ja sein das bei uns noch ein Anschlusstermin ansteht.

    Bei mir ist auchKV auch manchmal in MEINER Wohnung die mal Unsere war. Es klappt mittlerweile ganz gut. Aber ich habe auch folgendes worauf ich achte.
    1. Gespielt wird im KiZi . Also im Bereich meiner Tochter und nicht in meinem.
    2. Er muss fragen wenn er was möchte. Also mal eben was zu trinken nehmen in MEINER Wohnung ist nicht drin :brille
    3. Die zwei müssen allein klar kommen. Selbst wenn Phine maul, Papazeit ist Papazeit und wenn ihr was nicht dpasst muss sie es auch mit Papa klären :tuedelue


    Beim JA hat die Psychologin gesagt es kommt aufs Kind an, aber viele Kinder finden es ganz gut wenn Eltern auch mal beisammen sind. Nur müsst ihr echt klar sein, dass ihr kein Paar seid.

    Wir haben gemeinsam eine Meditation gemacht. Gibt es hier kostenlos vom Bezirksamt. Wenn du keinen Babysitter hast geht es ja nur über das erJA? wenn er nicht eingeht wird es schwierig. Ich kann mir aber vorstellen das er geht, wenn NICHT du die Termine ausmachst sondern wirklich alles übers JA läuft.

    Hallo. Also ich glaube du musst dich noch mehr lösen. Solche 'Hilfe' wie abholen solltest du dir sparen. Wenn du willst das ereuer Kind sieht triff diesbezüglich eine Vereinbarung ohne Gegenwart des Kindes. Ein Treffen wenn er euch abholt für neue Std bringt dem Kind mM nach garnichts .
    Mach du dein Ding und den Rest klärt, am besten mit Hilfe.
    Es ist anstrengend aber es macht auch stolz. Ich habe letztens unsere Klospülung allein repariert und es fühlt sich guuuuut an :tanz

    Hallo.
    Das klingt alles nicht schön. Wirklich was raten kann ich dir nicht, aber ich kann dir gerne erzählen wie es sich bei uns entwickelt hat.
    Meine Tochter und ich hatten schon immer die bessere Beziehung zueinander. Darum war der Auszug meines Mannes (noch) nicht sehr traumatisch. Schlimm war es am Anfang nur wenn das Papawochenende anstand. Da gab es großes geweine mit festklammern usw. Ich konnte damit nur schlecht umgehen. Weil es ihr schlecht ging und auch weil es für mich schwer war sie ihrem Papa mitzugeben (ich finde den Papakontakt wichtig und er geht auch auf meine Initiative aus, dennoch war es am Anfang schwer für mich).
    Ich habe das Ganze dann bei der gemeinsamen Mediation mit ihrem Vater angesprochen. Mittlerweile läuft es meistens ganz gut. In letzter Zeit hat sie wieder ein wenig angefangen zu weinen, aber wenn ICH in mir ruhe und souverain bin, dann gibt ihr das viel Sciherheit. Wenn ich unsicher bin, dann geht es ihr schlecht. Jetzt läuft es also so, ich umarme sie, verabschiede mich von ihr. Wenn sie anfängt zu weinen sage ich ihr sowas in der Art wie "es tut mir leid das du jetzt traurig bist und weinen musst. Aber dein Papa und ich haben entschieden das du dieses Wochenende beim Papa verbringst. Und ich bin mir sicher, wenn Papa dich getröstet hat wird es ein ganz tolles Wochenende und am Sonntag warte ich hier auf dich und freue mich das du eine schöne Zeit mit Papa hattest. Ich habe dich lieb" und dann nimmt mein Mann sie auf den Arm und geht. Anfangs brauchte sie länger um sich zu beruhigen, aber wenn sie jetzt überhaupt mal weint, dann hört sie spätestens auf wenn die Tür wieder zu ist.
    Sie braucht die Sicherheit das wir Eltern diese Entscheidung getroffen haben und das sie die nicht aus einer Laune heraus ändern kann. Die Papazeit wird von niemandem hier in Frage gestellt und das tut ihr gut.
    Einmal hat sie nachts wohl ziemlich lange geweint, aber da müssen die beiden ihren Weg finden und das haben sie auch geschafft.
    Ich denke du kannst es deinem Kind nicht abnehmen. Es IST traurig. Das ist doch normal. Du kannst nur deine innere Ruhe finden. Wenn du dein Leben mit deinem Kind so gestaltest das es auch für dich gut ist, dann ist die Zeit beim Papa nicht "besser". Sie ist eben anders. Weil jeder Mensch anders ist und jede Lebenssituation. Sei bei dir, sei dir deiner Sicher und vermittelt das auch gemeinsam deinem Kind das ihr gemeinsam die Situation entschieden habt!

    Dann wird Phine ihm wahrscheinlich zu sehr "Baby" sein :frag
    Aber mal gucken wer noch so dabei ist. Vielleicht von zwei bis fünf. Das wäre ja super, dann könnte man sich treffen und gucken wie es so passt.

    Ich versuche auch etwas möglichst wenig ihren Charakter zu bewerten sondern mehr ihr handeln bzw meine Gefühle dazu. Bzw versuche meiner Tochter zu vermitteln das bleibt SIE immer ok ist, auch wenn mich ihr Verhalten ärgert.
    Mit ihrem Vater war ich bei der Mediation und habe versucht ihm zu vermitteln was MIR wichtig ist für unsere Tochter und was ich denke was diesbezüglich das richtige Verhalten ist. Umgekehrt genauso. Ansonsten halte ich mich im Prinzip raus. Es ist deren Beziehung und meine Tochter muss auch lernen das jeder Anders ist. Aber ich versuche noch viel mit ihrem Papa zu reden und zu erzählen was bei uns gut 'funktioniert' und was nicht.

    Ein Hallo aus Berlin !
    Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht . Wir hatten einen schönen Silvesterabend . Wir, das sind meine Tochter Josephine (3,5) und ich (36). Was hat mich hierher verschlagen? Ich musste dann doch feststellen dass das Leben als alleinerziehender Mensch doch anders ist als man es sich so vorstellt. Egal wieviel Unterstützung man erfährt, im Endeffekt ist man doch allein verantwortlich. Darum wäre es toll wenn man sich hier austauschen kann und vielleicht sogar live und in Farbe.