Beiträge von Bonnie

    Ich hatte 2 Einleitungen, man kann sie aber nur ein wenig vergleichen - der Große war über die Zeit und die Kleinen sollten als Zwillings-SS möglichst schon vor Termin geboren werden, weil sonst die Gefahr der Unterversorgung steigt.


    Kind 1 wurde 1x per Gel versucht, schlug nicht an, ein paar Tage später wurde das Gel platziert und eine Viertelstunde später hatte ich regelmäßige Wehen. Nach 7 1/2 Stunden war er geboren.


    Die Kleinen wurden in der 38.SSW mit Tropf eingeleitet. Das hat ganz schön gedauert, sie "wollten erst nicht", ich hatte zwar Wehen, aber nur wenig schmerzhaft und nicht effektiv. Als es dann "richtig" losging, hat es sich in der Intensität nicht unterschieden zur Einleitung mit Gel. Die Zwillies waren nach 13 Stunden geboren.


    Übrigens hatte die Hebamme mir beim Großen gesagt, der Körper stoße z.T. selbst Oxytocin aus - z.B., wenn man die Brustwarzen stimuliert, und ich solle das ruhig mal versuchen. Manchmal lässt sich das Baby durch den dann kreisenden Oxytocin-Cocktail im Blut "locken". Bei mir hat sich die Gebärmutter schon verhärtet, aber zu erfolgreichen Wehen hat´s leider nicht geführt.

    Dein Zwerglein ist noch klein, und das Erlebte noch ganz nah... Und ein weiteres Baby noch ganz weit weg. Das Verarbeiten braucht Zeit - meist schon das Erlebnis einer als normal empfundenen Geburt, als auch einer solchen, die so fies geendet hat. Ich denke ehrlich: Wenn das Ausschaben nicht gewesen wäre, so traumatisch, wäre der reale Schmerz bestimmt auch schon etwas "verblasst"...


    Wenn Du *eigentlich* noch weitere Kinder, irgendwann, haben wollen würdest, Dich aber jetzt nicht traust - warum nicht die Zeit nutzen? Versuch (wenn die Zeit für Dich passt) zu klären, was in einem eventuell späteren Fall für DICH richtig und wichtig wäre, was für DICH angenehm wäre... Wo Du Nein sagen kannst (muss man lernen)... Wo Du Dich wohlfühlen kannst. Eher hochtechnisch in einer Klinik, oder einem Geburtshaus, wo eine Klinik in erreichbarer Nähe liegt, wenn das möglich ist eine Hebamme, die mit ins KH geht... Ob Du eine PDA wünschen würdest (Vorteile?) Nachteile?) oder einen Kaiserschnitt (ebenso) - die Alternativen sind richtig und wichtig, der Slogan "Mein Bauch gehört mir" kann in dem Fall durchaus richtig sein ;) denn es ist ja auch so: Du bekommst ein Kind, das ist immer ein Ausnahmezustand.








    Ich kann übrigens auch nicht viel mit der "Meine Geburt war schlimmer"-Mentalität anfangen. Jede Geburt ist einzigartig, jede ist schmerzhaft - klar, (fast) jede Frau erzählt gerne darüber, auch weil es eben eine extreme seelische und körperliche Erfahrung ist... Aber man hört immer wieder den Unterton "Das war ja noch gar nix"...

    Na gut, "einfach" wäre wohl zu einfach gewesen. *seufz*


    Habe vorhin noch gesehen, dass die Lehrerinnen beide (die Jungs gehen in getrennte Klassen) auf dem Zettel unterschrieben haben. Vielleicht zählt der Zettel dann ja kulanterweise, wenn ich ihn am Donnerstag abgebe... Die Unterschriften auf dem "richtigen" Antrag haben die SB ja vorliegen - ein Stempel ist auf dem Zettel zwar nicht drauf, aber vielleicht geht es unter "vorläufiger Bewilligung" durch... Wenn ich was nachreiche.

    Danke! Das klingt doch gut.


    Vorstrecken müsste ich es und hätte ich auch gemacht bzw. mache ich wenns nicht kurzfristig geht, es würde im Moment nur echt fehlen und ich müsste mächtig jonglieren. Dann geh ich mal mit dem Zettel der Elternvertretung zum Amt am Donnerstag (morgen ist ja geschlossen). Bitte Daumen drücken... ;)

    Hallo,




    meine Jungs fahren zur Klassenfahrt (Abschlussfahrt), pro Nase 140 € - Jobcenter hat es gezahlt, alles prima.


    ABER: Die Fahrt startet am 21., also genau in einer Woche - und HEUTE, gerade eben, klingeln 2 Jungs, drücken meinen Söhnen einen Zettel in die Hand - das Geld reicht nicht, es müssten bitte pro Kind 20 € zusätzlich gezahlt werden, am besten gleich mitgeben, die Verantwortlichen wollen diese Woche noch die Bahnfahrkarten kaufen :hä


    Ich meine, abgesehen davon, dass ich die 40 € eh nicht zu Hause hatte und ich mich da noch mal melden muss - was mache ich denn da mit dem JC...?? Die bezahlen das doch nicht rückwirkend, oder (?) - und jetzt sind ja Ferien, und am ersten Tag nach den Ferien starten die Kids zur Klassenfahrt.


    Ich hab den Zettel, wo das draufsteht, zwar hier, aber der wird mir wenig nützen - man muss das ja 1. beim JC beantragen, 2. den Vordruck in der Schule ausfüllen lassen, 3. zurückbringen zum JC und dann muss die Zeit noch reichen, dass es gezahlt wird...


    Sehr witzig das alles - ich bin grad knapp bei Kasse und da kommt mir so eine Fehlplanung (bei uns leider doppelt) natürlich gerade sehr ungelegen :(


    Aber es gibt kaum eine Chance seitens des JC, oder? :hilfe

    Wenn Du vom JC unterstützt wirst, dann ist halt das, was Du "außer der Reihe" bekommst, dem JC zu melden und die rechnen das gegen Deine Bezüge, die Du von ihnen bekommst, gegen... Das muss man als ALGll-Bezieher wissen und im Grunde hätten die Dir auch Betrug vorwerfen können :(


    Ich glaube, man darf jährlich max. 60 € an Geld oder geldwerten Geschenken bekommen pro Person... Darüber hinaus wirds angerechnet.


    Ich finds ja auch traurig und unfair... Andererseits ist ALGll eben kein Einkommen in dem Sinne - es ist eine Sozialleistung... Und dementsprechend verständlich - v.a. für die, die das erarbeiten.


    Wie das mit Schulden ist, wäre nun wirklich interessant zu wissen - weiß da jemand Genaueres? Klar, wenn Du auf die Gläubiger zugegangen bist und hast es bezahlt, bist Du da im Zugzwang ggü. dem JC. Wie wäre das aber z.B., wenn man eine Pfändung auf dem Konto hat und es kommt ein hoher Betrag drauf - an den komme ich als Kontoinhaber doch gar nicht dran, der wird doch sofort eingefroren, oder...? Was ist in diesem Fall mit dem JC?





    Hm, ich würde auch alle caritativen Einrichtungen ansprechen, die es gibt... Stadtmission, Caritas, DRK, Sozialer Dienst... Und wenn Du keinen Bewilligungsbescheid bekommst, müsstest Du evtl. direkt beim Sozialamt nachfragen...? Es gibt ja immer noch Sozialhilfe... Ob die für Dich zuständig sind, weiß ich zwar nicht, aber einen Versuch ist es allemal wert...


    Die Sachen, die Du noch hast, wirst Du wieder verkaufen müssen, das seh ich leider auch so.



    Vielleicht kannst Du in einem Forum zurm Thema ALGll fragen, da gibt es sicher auch hilfreiche Tips...

    Meinen Söhnen (und mir) tut Schwimmen gut - da kann man sich auspowern, ohne die Bewegungen ins Uferlose zu treiben, sprich: Das Wasser gibt guten Widerstand gegen die Bewegungen - man spürt sich mehr und es ist zielgerichteter als eine bloße schnelle Bewegungssportart...


    Zur zweiten Frage: Interessanter Ansatz ist das Rauschen http://adhsspektrum.wordpress.…n-ablenkbarkeit-bei-adhs/ Auf der Seite ist auch ein Link zu einer Seite, die solche Rauschgeräusche abspielt (Weißes, Rosa und Braunes Rauschen). Findet man auch einiges beim googeln...

    Ja, das kenne ich und leider auch sehr viele hier, wie man immer wieder lesen kann. Als AE Mama oder Papa ist man ständig "am Rande des Wahnsinns", man muss sich ums Kind kümmern, hat die Verantwortung, die lastet oft genug fühlbar allein auf der Schulter... Und man schafft es manchmal einfach nicht mehr, sich so gut um sich selbst zu kümmern, dass man "heil" bleibt. Dann gehen alle Angriffe und fiese Worte wie Nadelstiche ohne Schutzschild direkt durch - und auch wenn man, rein gedanklich, weiß, dass es einen nicht treffen müsste - trotzdem trifft es dann und lässt einen nicht mehr los.


    Es ist gut, dass Du Dir einen Termin geholt hast. Ich war auch 3 Monate in Therapie und der erste wichtige Satz am ersten Tag war: "Psychotherapie heißt Veränderung!" Und das ist es auch. Du wirst lernen, Dich zu erholen, Dich zu schützen, Deine Kräfte einzuteilen und Warnzeichen zu erkennen. Den ersten großen Schritt hast Du gemacht - ganz viel Mut und Kraft für die weiteren, auch wenn´s harte Arbeit ist :troest


    Bezüglich Geld und Unternehmungen: Ich hab früher, als meine Kids noch klein waren, oft die (kostenlosen) Zeitungen durchstöbert und gezielt "Events" rausgesucht, die kostenlos waren. Straßenfeste, oder Veranstaltungen in nem großen Supermarkt, Tierschauen, oder "Präsentationen" von "großen" oder alten Autos...Oder oder... Ich hab uns auch so vieles nicht leisten können, aber unterwegs waren wir so trotzdem oft...


    Alles Gute :knuddel

    Ich war vor 2 oder 3 Jahren ein paar mal bei der Tafel - das war okay, von der Örtlichkeit mal abgesehen (in einem stinkenden dreckigen Bahnhof). Es war okay, der Umgangston dort war allerdings ziemlich - najaaa... Aber es gibt dort schon sehr spezielle "Kundschaft", die sind bestimmt einige Querelen gewöhnt und reagieren deshalb nicht immer freundlich und zuvorkommend. (Trotzdem kam ich mir oft genug wie Abschaum vor.). Damals waren die Nahrungsmittel "okay bis prima" und besonders haben sich die Mitarbeiter gefreut, wenn man nach Gemüse oder Gewürzen fragte (da gab es tatsächlich mal Grünkohl in Tüten, Mangold oder Basilikum im Topf)... Die haben sich sogar gefreut, dass ich das kannte - eine sagte mir mal, das wird oft weggeworfen, weil die Leute das wieder raussortieren: "essen wir sowieso nicht".



    Ich hab einen 1€-Job, und da brauchen wir auch Nahrungsmittel, Obst/Gemüse/Kartoffeln, was wir z.T. bei der Tafel geholt haben - im ersten Jahr war auch das prima. Seit einem dreiviertel Jahr etwa haben die Verantwortlichen dort gewechselt, und inzwischen ist das dort eine Katastrophe und ich bin froh, momentan nicht dorthin zu müssen. Das Team, was regelmäßig Lebensmittel geholt hat, hat gezeigt, was sie bekommen haben. Da konnte man 3 Wochen hintereinander NICHTS gebrauchen. Alles wirklich vergammelt und stinkend. Nichts gegen ein bissl Schrumpel und auch einen 2 Tage "alten" Salat kann man für eine Viertelstunde ins Wasser legen und dann kann man den noch gut essen. Aber triefend-stinkend verfaulte Kartoffeln, braun durchgefärbte Bananen, Paprika, die so weich waren, dass man beim berühren Löcher machte... Knochenharte Zitronen... Neee, sowas geht nicht, das ist ja gesundheitsgefährdend.




    Edit: Es wird ja in letzter Zeit immer öfter in den Medien berichtet, dass die Geschäfte immer weniger abgeben. Dementsprechend kann eben auch nur das Angebot sein. Ich achte bei gut zu konservierenden Lebensmitteln auch nicht mehr auf das MHD - außer bei Babys würde ich das machen, ansonsten ist es doch immer wieder erforscht und geprüft worden, wie lange LM haltbar sind... Teilweise (wo war das, SternTV?) sogar über Jahrzehnte... Das einzige, was ich nicht über MHD verwenden würde, wären sehr empfindliche LM wie Fisch z.B. oder solche, wo draufsteht "zu verwenden bis" (DAS ist der große Unterschied, z.B. auf Frisch- oder Hackfleisch etc.)



    Bei Lidl wars glaub ich, oder Aldi, hab ich neulich ein Regal gesehen, "Brot von gestern" - regulär eingerichtet, mit Brot/Brötchen, die um die Hälfte reduziert sind. Das geht doch auch - kurz nass gemacht und ab in den Backofen, schon ist es wieder superfrisch. :-)

    Die Frage ist "für wen" - selbst Junkies nehmen das nicht (mehr), weil es viel zu wenig wirksam ist, da gibt es "zuverlässigere" - es steht halt immer noch auf der BTM-Liste. Dann möge man aber auch bitte das bei sehr starken Schmerzen hochwirksame Schmerzmittel Tilidin genauso verdammen... Oder Aspirin, das für Kinder tödlich sein kann, das jeder in der Apo kaufen kann...


    Ach, zu diesem Thema ("Aufputschmittel") bin ich raus, wenn die Meinung festgefahren ist, dann ist das eben so.

    Zat, versuch doch mal aus deiner "verbissenen" Ecke rauszukommen. Man braucht das nicht zum "runterkommen" - denn DANN würde es als "Droge" benutzt. Es REGULIERT den Hirnstoffwechsel! Meine Güte...






    Und Wikipedia... Och, solange dort jeder Hinz und Kunz was schreiben darf, ist diese Seite für mich never das Nonplusultra - ich lese da lieber seriöse Seiten :lach

    ES kommt auch nen bissel darauf an was man macht , liest man ein buch oder lehrbuch wird man sich darauf total vertiefen , läufst du die ganze zeit wie ein huhn aufgeregt herrum , wird das mit der einnahme auch nicht besser ....


    Das stimmt auch nicht. (Bei dem Beispiel KANN jemand mit ADHS "nicht eionfach so" oder nur schwer sich in ein Buch vertiefen - entweder man liest jede Seit x-mal und merkt sich nichts, odfer man braucht eine immense Konzentration, oder aber man hyperfokussiert.)


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    Liebe Belladonna, in dem Adult ist genau derselbe Wirkstoff und dieselben Trägerstoffe wie in dem Medikinet für Kinder - Hat Dein Sohn die denn schon früher bekommen und gut/anders vertragen?


    Problematisch finde ich die Kombination mit Alkohol und Drogen - es wird ausdrücklich immer wieder darauf hingewiesen, keinesfalls Alkohol zu konsumieren, solange das Medikament wirkt (bzw. am besten natürlich gar nichts trinken). Mit Alkohol zusammen wird das Medikinet anders verstoffwechselt - es entsteht ein leberschädigende Substanz, und die Wirkung von beidem zusammen ist nicht vorhersag- oder kontrollierbar... Es kann sein, dass man von einer winzigen Menge tütendicht ist, wo man sonst "viel" vertragen hat im Vergleich, oder aber man scheint keine Wirkung zu spüren, wenn die Medikamentenwirkung währenddessen aber nachlässt, kommt der "Hammer" mit einemmal... Schädlich ist es auf jeden Fall. Wie die Wechselwirkung mit anderen Drogen ist, weiß ich nicht.



    Hm... Ein anderer bzw. weiterer Ansatzpunkt: Mit dem MPH lernt man oft erst die Facetten des Lebens kennen, die Feinheiten, die man sonst verpeilt hat - und es kann gerade anfangs sein, dass man traurig ist über das, was man da entdeckt - wo man z.B. abgelehnt wird, weil man für Außenstehende unverständlich reagiert hat, wo man ständig angeeckt ist, oder was man alles versäumt hat bisher, was man gar nicht machen/erreichen konnte, weil man nicht an die persönlichen Möglichkeiten herankommen konnte... Oder man ist buchstäblich überwältigt von den Möglichkeiten, die sich einem bieten und das Strukturieren ist nach wie vor harte Arbeit. Da ist MPH eine Hilfe - eine Grundvoraussetzung sozusagen. Aber was über Jahre nicht funktionieren konnte, ist auch mit MPH kein "natürlicher Ablauf", das muss man richtig lernen - aber man hat damit nun die Voraussetzungen geschaffen...


    Und wenn das so sein sollte, kann das auch eine Art sein zu reagieren - mancher zieht sich zurück, mancher reagiert agressiv... Aber auch eine fehlerhafte Wirkung oder eine falsche Dosierung kann Grund dafür sein. Es ist auch schwierig, die richtige Dosierung zu finden - zumal man das Adult nicht wirklich einschleichen kann, wie es sein sollte - es ist ja ein Retardpräparat. (Normalerweise fängt man - unter ärztlicher Kontrolle - mit unretardiertem MPH an, in ganz geringer Menge, das wird dann versuchsweise hoch- oder wieder runterdosiert.)



    Ich drück Dir die Daumen, dass sich Dein Sohn wieder "berappelt". Und lass Dich durch manche Kommentare hier nicht runterziehen oder in die Irre führen. :troest

    Ist es ein Rassehund oder ein Mix? Ich frage, weil es für die verschioedensten Rassen ja auch Notvereine gibt (Beagle in Not, Retriever in Not etc.) - manchmal kann man darüber jemand hilfreiches finden.


    Pension klingt ja theoretisch erstmal gut - allerdings kostet es je nach Hund pro Übernachtung ab etwa 10 € - das ist bei mehreren Wochen (im Normalfall 12) ja utopisch.


    Oder Du fragst mal in diversen Hundeforen nach, ob da jemand Hilfe leisten kann? Oder jemanden weiß...



    Ich habe auch ein Sensibelchen hier (ehemaliger Laborhund) - klar ist es dem lieber, ich bin um ihn rum als Bezugsperson; aber - wenn ich mir das in Eurem Fall mal so vorstelle: Neue Umgebung, Kind ist sicher durcheinander und muss sich auf Neues einstellen, Du erst recht - und in einem Klinikaufenthalt wird verdammt viel aufgearbeitet, da ist es an manchen Tagen echt schon schwer, sich um sich selbst "zu kümmern"... Das bekommt Dein Hund ja wiederum auch mit und ist verunsichert... Und man hat auch Therapien, wo der Hund bestimmt nicht mit dabei sein darf (z.B. im Schwimmbad, oder PMR)... Dann müsste er in der Zeit im Zimmer bleiben in dem ungewohnten Umfeld...


    Da wäre es für den Hund sicher wirklich besser, er kommt währenddessen in ein "stabiles" Umfeld, möglichst (wenn er verträglich ist) zu anderen Hundekumpeln bzw. solche, die es werden können... Zu jemandem, der ihn sanft und liebevoll, aber konsequent und auch aufmunternd führen kann...




    Ich drück Euch die Daumen, dass Ihr etwas findet... Ob nun in diese oder der anderen Richtung!

    Ich hatte meine "Wunsch-Hebamme" und zur Geburt meine "Wunsch-Ärztin" dabei - wobei das im KH eher so war "Ich wünschte, die beiden hätten Dienst" - na, das hat ja geklappt :D


    Bei der ersten Entbindung war mein Kind eh zu flott und der Papa noch bei der Arbeit - und bei der zweiten Entbindung war er anfangs eine ganze Weile dabei - aber das war nix. Hab ihn gebeten, mir mal den Rücken zu massieren - er saß grinsend mit verschränkten Armen in der Ecke "Ach nööö, jetzt noch nicht...", trank direkt neben mir (ich hatte einen Schweinedurst) erstmal gemütlich einen Kaffee, und als er mit meiner Mutter telefonierte, ob sie kommen könne, um den "Großen" zu hüten (seine Mutter nahm ihn nicht über Nacht), telefonierte er in ca. 50 cm Abstand zu mir, wo ich dann nett in den Hörer röhrte... Also Feingefühl wie ein Dampfhammer.


    Er ging dann den Großen von der Mutter abholen, bei mir wurd´s dann in der Zeit ernst, denn ich hatte eh Brechwehen und wollte auch nicht angefasst werden - er war dann so einer, der genau erklärt hätte haben wollen, warum denn das nun nicht und warum müsse ich mich denn immer wieder übergeben... So war es ruhig: Ich hatte eh mit dem Schmerz zu tun, und meine Hebi war ein ganz warmer feinfühliger Schatz, und meine Ärztin auch. Es war so wie es war wirklich schön.

    OMG. :heul Unter diesen Voraussetzungen hat das Mädel die besten Chancen, später eine Narzisstische PS, eine Borderline-PS aber auf jeden Fall ein lebenslanges seelisches Defizit zu erleiden. Wie heißt es: "Schläge brechen die Knochen, Worte das Herz."


    Wenn ich mich auch sonst mit solchen Pauschalurteilen zurückhalte: Das Kind muss da raus. Am besten sofort. Und in eine Pflegefamilie, wo man ihr zeigt, was liebevolles Zuwendung ist.


    Seelische Misshandlung kann man nicht beweisen? Doch, in dem Fall schon! Es gibt genug Zeugen für die abwertende Haltung dem Kind gegenüber! Und in Zusammenhang mit der Nahrungszuteilung sehe ich die Grundbedürfnisse absolut nicht als erfüllt an!



    Ich kann in dem Zusammenhang den Begriff "Freundschaft" nicht verstehen... Ich wollte mit solchen Gestalten nicht befreundet sein - nein ich KÖNNTE das gar nicht. Wahrscheinlich hätte ich die Frau, wäre sie je meine Freundin gewesen, ernsthaft darauf hingewiesen, was sie da macht. Dafür sind Freunde auch da. Gerade dafür! Meine Meinung. Und bei einem solchen abwertenden, hassvollen Verhalten wäre das mehr als dringend nötig. Jeder scheint zuzuschauen - nein, wegzuschauen!!! Wie muss sich die Kleene fühlen!!


    Edit: Hab grad noch mal nachgelesen, dass die sich im Verein da auch beraten, hatte ich überlesen, sorry. Das ist gut - tut was für die Maus! :daumen *Edit Ende*




    Und jetzt geh ich ne Runde flennen. Und versuche mir klarzumachen, dass der weinende Junge, dessen Eltern ich letztes WE im Zug angesprochen habe, weil sie von jedem Atemzug des müden Kleinen (ca. 4 Jahre) genervt waren (der war wirklich total lieb, aber Papi wollte unbedingt wörtlich "ausruhen, er solle doch mal die Klappe halten!" Mutter war genauso genervt - der Junge wurde quasi dafür gestraft, dass er DA war), vielleicht noch Glück im Unglück hatte...

    Ich würde das auch nicht auf sich beruhen lassen. Erlebt er, dass er sich mit Drohungen, Gewalt etc. durchsetzen kann, wird er nicht aufhören. Und gegenüber Gleichaltrigen ist das durchaus gefährlich - in Eurem Fall ja noch mehr, wenn er ein Jahr älter ist als die Klassenkameraden, in so ´nem Alter macht ein Jahr schon was aus.


    Ich hatte solche Situationen schon 2x: Einmal drohte ein Mitschüler meinem Kind (auch Grundschule) "Ey, du bringst morgen Geld mit, oder ich stech dich ab!!!" Die Klassenlehrerin hat auch gesehen, dass er meinen Sohn abgefangen hat und ihm aufgelauert hat. In einem anderen Fall hat ein anderer Bengel meinen anderen vorsätzlich schwer verletzt. Bei beiden kannte ich die Eltern, bei beiden Jungs hatte ich verdammtes Muffensausen, was das "später" angeht. UND in beiden Fällen bin ich zur Polizei gegangen, auch wenn die bei weitem noch nicht strafmündig waren. Aber einfach, damit das schonmal aktenkundig wird; die Polizisten mal ein klärendes Gespräch führen (Uniform und ernste Worte wirken meist Wunder ;) ) und wenn die Beamten das als notwendig erachten, leiten sie das ans Jugendamt weiter. Beide Male haben die Beamten mir versichert, dass das so völlig in Ordnung war und einer der beiden (obwohl Grundschulalter!) war bereits bekannt dort...




    Kopf hoch, jetzt kann man noch Grenzen setzen :wink

    Das kann bei empfindlichen sensible Kindern schon eine Ursache sein, klar...



    Ich würde auch ein Ernährungstagebuch führen - mit möglichst vielen Einzelheiten - also nicht nur "Cornflakes", sondern auch deren Zutaten, die Einzelkomponenten von evtl. Fertigessen (wird ja oft verteufelt, aber es ist ja nun kein Beinbruch, wenn man mal nen Fertigzeugs mit ans Essen mischt), auch die kleinsten Zwischensnacks und Süßigkeiten...


    Bei verschiedenen Sachen kannst Du ja einfach die Etiketten sammeln mit der Zutatenliste. Manchmal sinds Dinge, mit denen man nicht rechnet - ob es Lactose ist, oder Fructose, oder Maisstärke (z.B. auch in manchen Medikamenten drin), oder eine Histamin-Intoleranz...


    Und auch aufschreiben, ob es seelische Faktoren gab - Stress, Ärger, Traurigkeit, Angst, Streit mit nem Kita-Freund etc...


    Ich würde wenn es mein Kind beträfe (ja ich bin gemein ;) ) auch ein Blutbild machen lassen, v.a. auch mit Mineralstoff- und Vitaminwerten - und wenn da kein gravierender Mangel ist und das Kind fit ist und nicht untergewichtig, mit Hilfe/unter Kontrolle des Arztes ausprobieren, ob sich ein Muster ergibt... Sollte es länger auftreten, würde ich zu einem Facharzt wechseln. (Ist der Kot eigentlich auch untersucht worden?)

    Hat der Doc denn auch ein Blutbild gemacht? Ohne kann er ja eine Entzündung nicht ausschließen.


    Sag mal - wenn das sooo lange schon geht und anfallsartig auftritt - hat Dein Arzt mal getestet, ob es evtl. Keuchhusten ist...? Das tritt auch bei Erwachsenen auf, ist nicht sooo selten...


    Wenn das so ein "Ferndiagnostiker" ist, würde ich den Arzt wechseln.