Beiträge von Mishes

    Den Antrag hatte ich Mitte Juni gestellt und seitdem nichts mehr gehört.
    Alle Unterlagen waren vollständig.


    Vielleicht hat es auch mit der Auslastung des Jugendamtes zu tun. Keine Ahnung.
    Habe gerade wegen der Urlaubszeit nicht so schnell damit gerechnet

    Ich denke, jetzt wo es durch ist, werden viele den Antrag stellen - ob berechtigt oder nicht, da wird das JA einiges zu tun haben, das bearbeiten.
    Mein Antrag liegt seit Mitte Juli vor - vor Oktober / November sagte man mir, sollte ich nicht damit rechnen.

    Das Problem kenne ich, hatten wir erst kürzlich als meine Tochter (auch 12) den Arm in Gips hatte.
    Die Kranken- und Unfallkasse sagten mir das selbe, keine Krankmeldung mehr, wen sie 12 Jahre alt ist, lediglich im Sonderfall - sprich sie muss ins Krankenhaus und kann sich nicht alleine versorgen aufgrund von z.B. Bettlägerigkeit wäre eine Sonderkrankmeldung möglich und damit auch die Lohnfortzahlung.


    Ansonsten geht man davon aus, das Kinder ab dem Alter alleine zurecht kommen, auch im Krankheitsfall. Das unser Mutterherz das anders sieht, ist fast klar.



    Mein Arbeitgeber ist da allerdings recht entspannt, ich durfte auch schon Stunden eher nach Hause, wenn etwas vorgefallen ist oder sie, wie im Falle des Gipses, eher unbehändigt war und ihr selbst das anziehen schwer fiel, geschweige denn vom Brot schmieren ^^.

    Ja das gibt es wirklich, ich war kürzlich erst mit dem Sohn meines Partners beim Zahnarzt um eben dies vornehmen zu lassen, auch mit meiner Tochter habe ich diese Prozedur bereits durch. Die Milchzähne konnten nicht von alleine ausfallen, da sie durch die bereits neuen Zähne blockiert wurden und sie sich dadurch verschoben haben und somit eingekeilt waren.



    KV und KM hatten keinerlei Einwände dagegen gehabt. In solchen Fällen halten sich beide (zum Glück) raus.



    Aber wie du siehst, haben wir diese Behandlung auch machen lassen und der Gang zum Kieferorthopäden für die Zahnspange steht uns nun auch bevor, damit die verschobenen Zähne wieder gerichtet werden.

    Hatte zu Anfang meiner Trennung auch ALG2 bezogen, allerdings hab ich dazu verdient und bekam UV vom Jugendamt. Das Großeltern Unterhalt zu zahlen haben, lese ich hier das erste Mal, war mir nicht bekannt. Allerdings glaube ich auch, das die Ämter manchmal machen was sie wollen und die einen mehr und die anderen weniger genehmigen, gerade wie es ihnen so passt.

    Hab gerade deinen anderen Post über die Gründe der Namensänderung gelesen, nun werde ich auch schlau aus diesem Posting hier.


    Aber erstmal ein "Hallo" ;).



    Ja Patchwork ist nicht leicht und ich kenne einige die gescheitert sind, ich lebe auch in einer Patchwork Familie - daher kann ich das was du schreibst, nur sehr gut verstehen. Ich drücke dir die Daumen das du schnell eine Wohnung für dich und deine Kinder findest, denn so ist das auch kein "gutes" Zusammenleben und vor allem kein wirklicher Neuanfang, aus meiner Sicht. Durchhalten ist also angesagt, ich wünsch dir Kraft und Mut - für dich und deine Kinder.

    Der Bundespräsident hat laut seiner Seite auf Facebook heute das Finanzpaket und damit auch das Unterhaltsvorschussgesetz unterzeichnet.


    Hallelujah!

    Das sind definitiv super Neuigkeiten :thumbsup: .
    Endlich gibt es für berufstätige Alleinerziehende, die keinen Unterhalt erhalten, eine kleine Finanzspritze.
    Gerade Teeny Kinder kosten eine Menge.
    Ich erhalte keinerlei Vergünstigungen oder Zugaben vom Staat, da ich "zu viel" verdiene in meinem Job, dennoch freue ich mich über diese Bezuschussung für meine Tochter.

    Der beste Krabbelschuh ist immer noch der eigene Fuß ;).
    Klar ist barfuß nicht immer angenehm, es sei denn man hat eine Fußbodenheizung - aber ich rate dann meist zu Stoppersocken, statt Schuhen.
    So kann sich der Fuß angemessen entfalten und vor allem das Kind seinen Körper besser einschätzen lernen (Gleichgewicht, Fußhaltung etc) und findet den richtigen Halt ohne wegzurutschen oder die Zehen zu "verkrampfen" wenn sie sich anfangen hochzuziehen, da der Fuß nicht "eingepackt" ist.

    Ich bin selbst Erzieherin in einer Kita.
    Ich bin gerade etwas erstaunt, das du hier nachfragst, was du alles brauchst oder wirklich brauchst. Hat man dir das nicht gesagt? Bzw gab es keine persönlichen Gespräche?



    Ich kann da nur von mir bzw. uns ausgehen, denn wir informieren die Eltern darüber bei den Besuchsterminen was die Eltern bzw. die Kinder für die Kita brauchen und was essentiell für uns am Anfang wichtig ist - auch für das Kind z.B. die Lieblingsdecke, das Lieblingskuscheltier, Wechselwäsche, Hausschuhe etc.


    Frag einfach dort nochmal nach, es gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten.

    Meine Tochter ist verantwortlich für ihr Zimmer (Bett machen, durchfegen, Staub wischen, Müll ...).


    Ansonsten hilft sie mir auf Bitte auch im allgemeinen Haushalt (Müll raus bringen, durchfegen, Geschirr abwaschen, Tisch decken ...).
    Permanente Aufgaben hat sie da aber nicht, ab und an fragt sie auch ob sie was helfen kann oder erledigt anfallende Aufgaben direkt ohne das ich Bitten oder etwas sagen / es verlangen muss. Sie weiß das es mir wichtig ist und das es generell wichtig ist, seine Wohnung in Ordnung zu halten und das hat sie auch schon gut übernommen, ohne das ich sie direkt darauf hinlenken musste.



    Ich sehe den Haushalt als meine Aufgabe an und ich mache das auch gern.
    Nach der Arbeit oder wenn der Kopf voll ist, hilft mir das ungemein um abzuschalten und runter zu kommen. Viel ist bei uns nicht zu machen, da ich darauf achte, alles gleich wieder an seinen Platz zu legen, das Geschirr nach dem Essen direkt abzuwaschen, Küche nach dem Kochen aufzuräumen etc.
    Einen richtigen Aufräumtag gibt es daher bei uns nicht. Was anfällt wird gemacht.

    Wir hatten bei unserer ersten Reise das selbe Problem.
    In der Info zur Passbeantragung stand drin: "Unterschrift beider Erziehungsberechtigten".
    Für uns ein Problem, da der KV nicht oder so gut wie nie greifbar ist.


    Also angerufen, Fall geschildert und nachgefragt.


    Für das Bürgeramt war lediglich wichtig, wo meine Tochter ihren ständigen Aufenthaltsort und damit ihren festen Wohnsitz hat. Da dieser bei mir ist, konnte ich den Antrag ohne Probleme und ohne Unterschrift des KV stellen.

    Meine Tochter (12) bleibt seit kurzem für eine Nacht auch mal alleine.
    Allerdings nur, wenn ich bei meinem Freund nächtige - der in direkter Nähe wohnt. Sie weiß also wo ich bin und ich bzw wir sind jederzeit erreichbar für sie.
    Ein ganzes Wochenende oder eine Woche würde ich sie noch nicht alleine lassen, auch wenn ich fest davon überzeugt bin, das sie es 100% schaffen würde und es sogar genießt, alleine und für sich zu sein. Was ich durchaus verstehen kann, ging mir damals, wenn meine Eltern weg waren, nicht anders.


    Wenn ich länger weg bin (Urlaub, Fortbildung ...) dann fährt sie zu meinen Eltern. Länger als eine Nacht, würde ich persönlich nicht machen.

    ... in die Runde.


    Ich war bereits 2014 aktiv hier, mehr stiller Mitleser, als aktiv.
    Irgendwann fand ich nicht mehr die Zeit und Muse mich hier zu beteiligen, andere Dinge fokussierten sich in den Mittelpunkt. Das Leben verändert sich, wie es das immer macht ;). Durch eine Suche im Internet zu einem Thema allein erziehend betreffend, bin ich die Tage wieder auf das Forum gestoßen und dachte: "Da war doch was".


    Ich hoffe mich hier wieder etwas beteiligen zu können.


    Zu mir, ich bin nach wie vor allein erziehend, mit einer mittlerweile fast Teenie Tochter, das es auch wieder spannend macht. Inzwischen habe ich die Scheidungs- und Ehedramen hinter mir gelassen und befinde mich in einer neuen Partnerschaft mit einem Mann, der auch wie ich, allein erziehend ist und wir somit eine kleine Patchwork Familie haben.

    Das kenne ich.
    Plötzlich ändert sich das ganze Leben und Freunde, von denen man dachte sie seien es - sind nicht mehr da oder man bemerkt diese Oberflächigkeiten.
    Aufgefallen ist mir persönlich das, als ich in meine Depressionen/Esssörung gefallen bin.
    Ich hatte ganz andere Gedanken, Themen und kam mit vielen nicht hinterher.


    In meinem alten Freundeskreis (aus der Schule) sehen wir uns auch nur 3-4x im Jahr. Jeder hat seine Familie, Kinder .. und dennoch steht das alles nicht so im Mittelpunkt.
    Man redet offen, hat Spaß unternimmt zusammen etwas ... Erwachsener als früher. Wenn man dann nach Hause fährt, ist immer ein Stück Wehmut dabei, weil man sich eben nicht so oft sehen kann. Aber das macht es auch immer zu etwas besonderem.


    Ich finde und das habe ich in den letzten Monaten wirklich gelernt, man muss auf sich achten und vor allem herausfinden was einem gut tut. Wenn Menschen einem nicht mehr gut tun, dann muss man dies äußern, herausfinden warum das so ist und letztendlich auch den Mut aufbringen sich von ihnen zu trennen. Dazu gehören auch "Freunde".
    Ich kenne das alles zu gut.


    Allerdings habe ich auch andere Freunde in der Nähe - aber auch da kommt man aufgrund Job, Kind, Schule, Hobbies nicht immer dazu sich jeden Tag zu sehen oder zu hören. Oft wird dann Abends telefoniert. Wirklich weg gehen oder "ausspannen", kann man dann an den Papawochenenden. Aber auch das musste ich erst wieder lernen.

    Ich kenne dich zwar nicht, kann dir aber sagen das ich 40 Std/Woche mit Kind und allem drum und dran nicht schaffen würde.
    Das kommt sicherlich auch auf die jeweilige Arbeit an, als Erzieherin hängt da noch mehr dran als "nur" die 30 Std / Woche die ich in der Krippe (Einrichtung) bin.
    Finanziell gesehen wären 40 Std/Woche natürlich das Non plus Ultra, aber ich finde man darf eben nicht außer Acht lassen das man da auch noch ein Kind hat, das
    Aufmerksamkeit möchte, Haushalt, Freunde, Familie, Hobbies .....


    Letztendlich musst du das aber für dich selber entscheiden. Versuche es. Mein Selbstversuch hat gezeigt, das ich das zum jetzigen Zeitpunkt nicht schaffe.
    Gerade wenn man mit vielem alleine dasteht.

    Ich kenne diese Gefühle. Sehr.
    Bin deswegen auch in Behandlung, weil sie mich nach 3 Jahren "Kampf" in Depression & Essstörung geschubst haben.
    Das Gefühl bzw. die Tatsache mit allem allein zu stehen, Job, Kind, Schule, Haushalt ... das war bzw. ist eine enorme Belastung. Trotz Freunde und Familie.
    Ständig 100% geben, keine Schwäche leisten ... Ausgleich finden & dennoch immer da sein. Das ist nicht einfach.
    Das zieht dir irgendwann die Beine weg. So erging es mir zumindest.


    Aber man kann wieder glücklich werden. Es funktioniert. Es dauert alles seine Zeit, kostet Kraft, Nerven und man muss viel zurück stecken. Das Leben alleine ist nunmal
    anders, als in der Partnerschaft. Das muss man sich einfach bewusst machen. Aber man findet einen Weg. Wichtig ist, das man bei sich bleibt ...


    Das schaffst du!