Beiträge von under

    mitlerweile gab es einen termin beim jugendamt und die mutter war auch beim anwalt.
    im jugendamt war es wie zu erwarten, beide seiten wurden zusammen befragt, beide seiten haben schuldzuweisungen der mitarbeiter bekommen, aber ganz klar halten die sich raus und sagen wenn es ums aufenthaltsbestimmungsrecht ist das gericht gefragt. der vater hat auch dort gesagt das er mit dem jüngeren kind zu fachärzten gehn wird und sich helfen lassen will und wird nun eine familienhilfe bekommen die 2 mal wöchentlich bei ihm vorbei schaut.
    was versteht man unter häusliche gewalt ? soweit ich weiß ist jede art der gewalt, egal ob körperlich oder seelisch und sogar der "klaps" verboten, in diesem fall hatte das kind einige blaue flecken an armen und beinen, gerötete wangen sowie ein geschwollenes auge, das is das was von der polizei festgehalten wurde und ich kann mir schwer vorstellen, das sowas ein ergebnis von einem wutanfall sein darf / sollte...
    die mutter ist verzweifelt und hin und hergerissen und hat einfach angst, sie war mitlerweile auch beim anwalt der somit auch tätig wird, aber trotz der angelegenheit sagt, er kann nichts versprechen, eben weil der vater jetzt erstmal hilfe annimmt.
    ich kann verstehen das manche von euch sagen, das abr wurde dem vater zugesprochen also wird es auch besser so sein, mag in einigen fällen stimmen, aber die mutter hat wenn nur einen fehler gemacht, sie hat den kindern zuliebe die beziehung länger aufrecht gehalten als gut war und wurde zu guter letzt fertig gemacht wo es nur ging und ich denke da die mutter des kv beim sorgererechtstreit auf der seite der km stand und bis zuletzt gehofft hat, das diese die kinder behalten kann, sollte zeigen das es alles vielleicht doch nicht so korrekt abgelaufen ist. die mutter möchte nicht unnötig die kinder hin und her reissen, deswegen hatte sie sich damals auch versucht damit abzufinden das die kinder beim vater bleiben, aber sie liebt ihre kinder und möchte nur das sie auch wieder kinder sein dürfen und deshalb wurde nun wieder der anwalt eingeschaltet....

    leider war die reaktion des jugendamtes aber so, unverständlich ganz klar, nur ganz ehrlich, es fallen leider immer wieder kinder durch das raster ...
    der kindsvater versucht sich wohl derzeit rauszureden und sagt das jüngere kind hätte sich nicht beruhigen lassen, hätte einen wutanfall gehabt und er hätte das kind vor sich selbst schützen müssen etc und spricht den verdacht aus das dieses kind krank ist und auf ads / adhs untersucht werden muß etc. das beide kinder hilfe brauchen steht außer frage, da schulen und kinderarzt dringend zu psychologischer hilfe raten und sagen das die kinder dringend zur ruhe kommen müssen...

    die polizei wurde von nachbarn informiert, die laute schreie und hilfeschreie des jüngeren kindes bis auf die strasse gehört haben. wie schon geschrieben, die kinder wurden nachts auf dem revier an die mutter übergeben und waren dort auch die 3 tage, bis der vater eben ankam. das jugendamt war leider nicht greifbar, das ganze ist in der nacht von mittwoch auf donnerstag passiert, es wurde am donnerstag und freitag jeweils mit dem jugendamt telefoniert, da die polizei nachts noch eine meldung ans jugendamt machen wollte. da die zuständige bearbeiterin im JA aber krank war, fühlte sich leider niemand wirklich zuständig und einer von vielen mitarbeitern beim amt, sagte klipp und klar, das die situation nunmal nichts am aufenthaltsbestimmungsrecht ändert, weshalb der vater nunmal in seinem recht bestätigt war....
    die mutter hat also wirklich nicht leichtfertig ihre kinder wieder rausgegeben...

    die mutter ist in der lage dazu und hat ihr leben im griff. sie hat auch verschiedene telefonate mit schulen, kinderarzt etc geführt, wo leider auch bei raus kam, das die schule des älteren kindes dem kindesvater schon angedroht hat, das von seiten der schule eine anzeige / meldung wegen kindeswohlgefährdung gemacht wird wenn sich nicht schnellstens was ändert, da es dem älteren kind nicht gut geht und die schulleistungen auch in allen fächern zwischen 5 und 6 sind

    hallo


    zur geschichte, gemeinsames sorgerecht, aufenthaltsbestimmungsrecht beim vater. nachts wurden die kinder nun wegen häuslicher gewalt von der polizei beim vater raus geholt, auf dem revier wurden bilder gemacht und danach wurden die kinder an die mutter übergeben. da das jugendamt nicht sofort greifbar war, hat der vater auf sein recht mit dem aufenthaltsbestimmungsrecht bestanden und die kinder 3 tage später wieder abgeholt. muß dazu sagen, trotz dieser situation hängt das jüngere kind der beiden extrem am vater und wollte damals beim sorgerechtsstreit schon beim vater bleiben, weshalb es dann letztendlich bei gericht hiess, die kinder werden nicht getrennt und somit bleiben beide beim vater.
    nun steht der termin beim jugendamt an und klar möchte die mutter ihre kinder nun zu sich holen. habt ihr erfahrungen damit oder weiß jemand was da beim jugendamt jetzt auf alle beteiligten zukommt oder wie die mutter sich verhalten soll ?


    danke euch schon mal