Beiträge von Lucca

    Hallo


    Meinst Du mit festen Regelungen gesetztliche Vorgaben?


    Meines Wissens nach gibt es das nicht. Üblich ist bei 14 tägigen Wochenenden, dass der zweite "hohe" Feiertag dem UET zusteht. Geburtstage werden beim BET gefeiert. Andere Feiertage verteilen sich halt auf die 14-tägige Wechselwochenenden.


    Im Fall des Wechselmodells würde ich davon ausgehen, dass man nimmt, wie es eben fällt. Eventuell würde ich versuchen, die hohen Feiertage wie Weihnachten und Ostern abwechselnd zu teilen. Also ein Jahr bekommt X Ostersonntag und Y Heiligabend / 25.12, im nächsten Jahr dann wechseln. Die Ferien betreffend würde ich davon ausgehen, dass das normale Modell weiterläuft. Absprechbar wäre, ob man gegenseitig die Zeit bündelt, also zum Beispiel jeder drei Wochen am Stück Sommerferien bekommt.


    Gruß

    Hallo


    Hm. Als ich zuerst herkam, war ich tief verunsichert, verletzt, es ging mir mehr als dreckig. Ich habe viel Hilfe bekommen und bin dafür dankbar. Leider habe ich zu lange gelitten, nicht schnell genug funktioniert und ich ecke offensichtlich mit meiner Art oft an. Viele Kommentare empfand ich als verletzend, weil ich den Eindruck hatte, es wurde nicht versucht, mich zu verstehen. Es wird oft interpretiert, nicht nachgefragt. Ich zeige hier naturgemäß eine Facette, bezogen auf einen Bereich des Lebens. Allein erziehend zu sein macht einen großen Teil meines Lebens aus, klar.


    Die Auszeit hat mir sehr gut getan. Ich habe mitgelesen, teilweise mußte ich lachen. Von außen bemerkt man, wie manche Dinge so ablaufen, wer wie reagiert. Welche Themen eine Welle auslösen werden und natürlich auch, im Blick auf mich, welche Phasen ich wohl doch schon hinter mir habe.


    Ich zumindest müßte vermutlich persönlich angesprochen werden, weil ich ja erstmal in Ordnung finde, was ich schreibe. Es wäre schön, wenn "von oben" strenger geahndet würde, um eine Richtung vorzugeben.


    Gruß


    PS: "Ich nicht!" :D

    Hallo


    Hm. Zwingen kannst Du sie nicht, es ist halt ihr Name. Vermutlich gibt es davon ja noch ein paar mehr, wenn sich der Staub gelegt hat, wird es Dir egal(er) sein.


    Ich hadere mit mir, wäre Ex' Nachnamen gerne los. Aber anders heißen, als mein Kind kommt nicht in Frage. Ex würde niemals zustimmen, Kinds Namen zu ändern, Kind sicher auch nicht. Kind will heißen wie beide (!) Eltern und nicht noch mehr Kuddelmuddel. :lach Irgendwo ist der Name ja auch identitätsstiftend, zeugt von Familienzugehörigkeit. Und selbst, wenn man sich als Paar nicht auf den Pelz schauen kann bleibt man aus Sicht des Kindes die Familie.


    Ein Doppelname kommt auch nicht in Frage für mich, ergo - an manche Dinge wird man halt sein Leben lang erinnert. Vielleicht nimmt Kind ja mal jemandens Namen an, dann kann ich meinen Mädchennamen wieder herausholen.


    Gruß

    Hallo


    Ich habe schon in meinem Biobuch als Schülerin über Vielfalt der Sexualität gelesen und das ist :hae: höchstens 3 ( 0 ) Jahre her. Dort wurde neben Sexualhygiene, Zyklen und Aufbau von Beziehungen ganz selbstverständlich auch über Homosexualität gesprochen. Erwähnt und gewarnt wurde vor Pädophilie, hierzu sollten wir Schüler im Selbstbewußtsein gestärkt werden, um uns wehren zu können. Unter'm Strich war Tenor: Dein Körper gehört Dir, was im gegenseitigen Einvernehmen geschieht ist in Ordnung und schön. Wichtig war unseren Lehrern uns klar zu machen, dass wir heraus finden dürfen und müssen, was wir tatsächlich wollen.


    :hae: Mir wird eben klar, wie forschrittlich und tolerant ich erzogen wurde, und das auf einem sehr konservativen Gymnasium ganz alter Schule. Mindestens zwei meiner Lehrer sind homosexuell, das wußte jeder. Wir haben ein bißchen gegrinst, ansonsten war uns die Note wichtig.


    Gruß

    Nein. Ich bin ja durchasu reichlich beraten. Ich lese hier schon länger mit - denncoh ist mir nicht wirklich klar, was in welchem Umfang von welchem Elternteil entschieden wird. Nochmal, mir geht es um keine persönliche Angelegenheit. Ich bin nur oft verwirrt, weil Väter und Mütter, UET und BET hier durchaus gegensätztliche Meinungen propagieren.


    So, wie es jetzt hier gesagt wird, verstehe ich es so, dass im Rahmen des Umgang jeder Elternteil nach Gut Dünken alles darf. Nur ist mir dann erst recht unklar, weshalb es gemeinsames und getrenntes Sorgerecht, Sorgerecht in Teilen, ABR und so weiter überhaupt gibt.


    Gruß

    Schade, bisher hat noch niemand mal versucht aufzulisten. So, wie es hier dargestellt wird, erübrigt sich doch eigentlich irgendeine Form von Sorgerecht, weil ich als Elternteil egal wie rechtlich das Sorgerecht entschieden wurde, eh alles darf. :hae:


    Gruß

    Hallo


    Ich hab auch im Studium geputzt. Ich war bei einer Firma angestellt und habe ganz normal Tarif gezahlt bekommen. Als Student steuerfrei, Stundenlohn lag schon vor 2000 bei 7,50€ und kurz nachdem ich ging wurde auf 8,10€ erhöht. Von daher ist der Typ zweifelhaft. Kann man sowas eigentlich anzeigen?


    Privathaushalte zahlen mehr (zwischen 10 - 12€ / Stunde) aber ehrlich gesagt gefiel mir die Arbeit über die Firma besser. Ich war versichert, erwarb Sozialversicherungsansprüche und irgendwie war es ein anderes Gefühl einen Kittel überzuziehen.


    Gruß

    MyMarlena, in wie vielen VHS Kursen bist Du angemeldet? Wie oft stehst Du an einer Bushaltestelle und sprichst jemanden an? Wie viele Kletterkurse belegt? ;) Hilft nix, dann mußt Du kinderlos raus und da liegt dann wohl das Problem, jedenfalls bei mir. Mit Kind habe ich Tunnelblick.


    Gruß

    :lach MyMarlena, gut, dann die aggressivere Herangehensweise. Du könntest eine entsprechend formulierte Anzeige in der Zeitugn schalten.


    "Ich suche DICH, sprich mich endlich an, unterhalte mich und wen nDu das schaffst, unterhalte ich Dich auch."


    Dann warte gespannt, was sich darauf für Typen melden, das wäre ganz sicher erheiternd.


    Gruß ;)

    Sonne, aber wenn sie doch gern und gut zeichnet, dann lass sie doch. Das ist doch "haptisch". Das Zeichnen fällt unter Üben.


    Meine Schüler, Klasse fünf, lernen gut mit dem System. Allerdings sitze ich natürlich zunächst mit ihnen zusammen und zeige es. Dann ist es aber ein Selbstläufer.


    Gruß

    Hmmm. Schwierig ist es, wenn Du als Elternteil mit dem eigenen Kind lernen willst. Das geht meist schief, sie hören nicht zu. Dann: Was für ein Lerntyp sitzt Dir da gegenüber? Auditiv, visuell? Haptisch (au weia Sprich: Lernt das Kind durch zuhören (wirkt nicht so), durch sehen oder durch anfassen / machen?


    Die Karteikästen sind eigentlich gut. Aber nicht, wenn da "nur" das Wort drauf steht. Es ist eine Schweinearbeit, aber Du könntest sie Bilder zu jedem Wort malen lassen. Dann prägt es sich besser ein. Spooky zum Beispiel dürfte bei 35 zu malenden Bildern sehr begreifbar werden. ;) Oder Ihr fertigt ein Memory an: Bild zu Wort. dazu sollten Beispielsätz stehen, in denen das Wort im Zusammenhang vorkommt.


    Ein rotierendes System hat mir geholfen, in kurzer Zeit sehr viele Vokabeln zu lernen. Ein Stapel von zum Beispiel 20 Vokabeln ist zu lernen. Fünf werden in eine Reihe gelegt und wiederholt. Jede, die sitzt, landet eine Reihe höher. Diese höhere Reihe besteht nur aus vier Vokabeln, die nächste aus drei, zwei, eine Karte und ab in den grünen Kasten. Nun kommt vom Stapel die sechste Karte dazu. Es liegen also unten immer fünf, das System baut sich langsam auf. Alle Vokabeln werden bei jedem Durchgang geübt, rücken entweder eine Stelle vor oder fallen zurück nach unten / in den Stapel. vorher wird fest gelegt, wie viele nachfragen / Irrtümer zugelassen sind, maxumal sind drei.


    Am nächsten Tag wird wiederholt, was nicht sitzt landet im roten oder gelben Kasten. Mir hat das System auch geholfen, weil ich sehen konnte, wie der "gekonnt" Stapel wuchs, weil ich Karten rücken konnte. Und Dein Kind kann allein üben, ist selbstkontrollierend.


    Gruß

    Guten Morgen


    Mensch, mich nervt der Job und ich träume die letzten Nächte von Ex-Freunden. Jede Nacht ein anderer. So kann man sich die Tage aber auch schwer machen. Dabei wollt ich keinen zurück haben. Irgendwie wache ich aber wehmütig auf. Ich wüßte nicht mal, wie ich in meinen Alltag noch eine weitere Person integrieren sollte.


    Aristo, vielleicht würde Dir tagsüber Licht tanken gut tun? Es ist ja noch gar nicht so lange her, da ging es Dir mit dem Single Leben sehr gut.


    Gruß

    :troest Hey


    Dein Sohn ist im Kindergarten? Also allerhöchstens fünf? Wie ist der Umgang gestaltet, ich komme etwas durcheinander: Unter der Woche eh bei Dir, am Wochenende teilweise beim Vater?


    Also, zunächst würde ich mri den Ton nicht bieten lassen. Dann landet Mini stante pede entweder in seinem Zimmer, oder im Garten. Ich bin nicht blöd, doof und was schlimmeres hat Kidn mir nicht an den Kopf geworfen. Sollte er das tun, ahnt er hoffentlich, dass ich es mir so nicht bieten lasse. Er will so viel von mir (neben der eh notwendigen Versorgung mit Wäsche, Essen etc), da muß er lernen, entsprechendes Benehmen an den Tag zu legen.


    Dann würde ich ihn an den Vater verweisen, soll der das ausdiskutieren und Mini klar machen, dass ER nicht mehr Umgang will. Was Deinen Freund betrifft: Der muß sich positionieren. Du bist für den Ton des Kindes verantwortlich. Das der Terrorzwerg andere ernst nimmt, kannst Du nur bedingt durchdrücken.


    Mach Deinem Kind klar, dass sein Verhalten Dich verletzt. Empathie wird in dem Alter noch gelernt. Wenn er bockt, dreh den Hahn zu, dann gibt es keine Extras mehr. Selbst, wenn er tatsächlich auf den Umzug besteht, der Umgang geht so nicht. Ein Stück weit ist es eine Phase, Jungs um die vier / fünf werde nzu Machos, Rambos, Sandkastenrockern. Sie suchen Grenzen udn fordern diese. Setzte sie, mach deutlich, wie er mit Dir umzugehen hat. Er übt an Dir - das hört sonst von alleine nicht auf.


    Gruß

    Luchsie, ich meinte gar nichts genaues, habe weder jemanden noch etwas bestimmtes im Auge. Ich versuche, die vielen Informationen, die aus diversen Quellen bekomme zu sortieren und zu verstehen.


    Mein Fazit: So richtig deutlich ist es nicht, es geht alles irgendwie ineinander über und im Zweifel entscheidet ein Richter nach Ermessen.


    Gruß

    Und wofür benötigt man als Elternteil dann eine Zustimmung bei Reisen ins Ausland, wenn gemeinsames ABR besteht? Beziehungsweise, warum benötigt der Elternteil, der alleiniges ABR hat, diese Zustimmung nicht?


    Und warum kann man mit alleinigem ABR ein Kind vom anderen Elternteil abholen lassen? Da kann man ja immer behaupten, Umgang wäre anders abgesprochen. :hae: Oder wird das hier einfach falsch erklärt?


    Gruß

    *seufz* Mir wurde vom JuA und der Anwältin gesagt, ABR würde generell entscheiden, wo das Kind sich aufhält. Im Extremfall sogar während des Umgangs (was ich wie erwähnt bezweifle, wenn's vor Gericht geht). Eher kann ich mir vorstellen, dass, wenn das ABR bei einem Elternteil liegt, dieser zum Beispiel entscheidet, ob das Kind im Ausland Urlaub macht. Wozu sonst braucht man eine Einverständniserklärung bei der Ausreise?


    :hae:
    Gruß