danke für eure anregungen!
ich möchte euch gerne an die grundlagen des unterhaltes erinnern:
der eine elternteil leistet seinen beitrag durch versorgung und pflege,
der andere elternteil leistet seinen beitrag durch unterhalt.
natürlich erwarte ich nicht das ein vater der sein kind nur alle 14 tage sehen (also pflegen und versorgen) mag (darf?!) deswegen gleich den unterhalt kürzt.
obwohl, strenggenommen wäre es doch gesetzeskonform. und fair!
aber wie ihr seht- selbst bei 6 wochen versorgung und pflege kann der vater doppelt zahlen- also, welcher vater kann sich das leisten- urlaub mit den kindern und noch dazu unterhalt?
ich nicht- deshalb war auch nur zeltplatz an den wochenenden drin.
schade für die kinder. toll für mama!!
neiddebatte- hey, vielen dank! die düsseldorfer tabelle stellt doch die kosten für die kinder fest, im grunde..
diese kosten werden also durch mich erheblich aufgefangen. und zahle trotzdem vollen unterhalt.
wo bitte geht der rest des geldes denn hin? die mutter hat noch kein ponny für die tochter gekauft!!
werd ich über den tisch gezogen im namen der kinder? nein, schliesslich bin ich doch nur der vater!
und kann ja froh sein das ich die kinder so oft sehen kann! (ja, auch das musste ich mir schon anhören!!)
also soll ich doch glücklich sein, denn schliesslich könnte ja die mutter mit ihrer 14 tage regelung kommen. zitat:"das ist so die regel"
neiddebatte, ich mag diese assoziation nicht, die da mitschwingt in diesem begriff, da werd ich hässig!
ich hasse ungerechtigkeit.
und erst recht, wenn dazu noch meine kinder missbraucht werden für!
nennen wir es also lieber eine ungerechtigkeitsdebatte!
und es ist nur 1x im monat, dienstags, an dem ich nicht arbeiten bräuchte (inzwischen hab ich ziemlich plus-stunden;-) ) aber diese ungangsvereinbarung hat sich ja seit einem halben jahr erübrigt- aus privaten gründen. daher kontinuierlich jedes wochenende.
vorgeschichte:
wir trennten uns. sie ist ausgezogen. (natürlich gleich mit einem neuem zusammen)(ja, der nicht mal zur miete beigetragen hat, toll! so das musste jetzt raus..)
dann hat sie auch gleich die beistandsschaft vom jugendamt beantragt, die mir dann ordentlich die hose runtergezogen hat.
ich wurde nicht gefragt wie der umgang stattfinden soll!
es wurde gleich davon ausgegangen das der vater ja schliesslich der UET, und die mutter der BET ist.
soviel zum thema beistandschaft- einen beistand der mutter haben die geleistet- mehr nicht, leider!
viel später gab es dann mal ein durch mich arrangiertes gespräch wo der umgang in seinen grundzügen geregelt wurde-
damals war es 50-50, etwa.
der typ vom jugendamt sagt mir lediglich das er dafür nicht zuständig sei- soll doch zu einem anwalt gehen..
aber ich finde: die haben doch versagt bei der beistandsschaft für die kinder (das ist übrigends ihr offizieller auftrag- nicht für die mutter).
da sollen die doch schauen!
ich kenn mich doch mit diesen behörden nicht aus- aber diesese "ungerechtigkeitsdebatte" schadet doch den kindern.
(und glaubt mir- die bekommen das mit, früher oder später!!)
wäre das nicht eine kindeswohlgefährdung(naja, im sehr übertriebenen sinne) die das jugendamt zum handeln bewegen müsste?
oder das die kontinuität der betreuung gefährdet ist weil ich die doppelbelastung nicht tragen kann?
ach, ganz ehrlich- ICH bin doch der weg des geringsten widerstandes.. die machen doch alle nur ihren job, da setzt sich doch keiner ein (gerade deprimiert)