Beiträge von primat

    jep. stimme zu! auch wenn kein echtes wechselmodell!
    aber: durch die situation bedingt kommt die KM auch in die pflicht den betreuungsunterhalt zu leisten!
    lass ihr zeit, deine kleine braucht sie!
    nägel lackieren, zöpfe flechten, kuchen backen..
    meine meinung ist auch: kinder brauchen beide elternteile!
    schau das du das deiner kleinen ermöglichst!

    mein lieber,
    ja, du bist lt. gesetz unterhaltsberechtigt!
    das könntest du einklagen.
    du kannst vor gericht gehen, eine unterhaltsberechnung unter beachtung der auserordentlichen betreuung es anderen ET einfordern..
    komm, was bringts? du zoffst dich doch nur mit der km!! und wegen paar euro leiden eure kinder unter diesem konflikt.
    wie ist das verhältniss? 60:40? lt. jugendamt voll unterhaltsberechtigt. familiengericht ist angewiesen dem auserordentlichem betreuungsstand rechnung zu tragen..
    ich lese raus, das ihr eigentlich eine gute einigung gefunden habt- erwarte nicht das dir als mann dieselbe hilfe des JA zukommen lässt!!
    siehe es so: du hast deine lieben bei dir, kostet dich natürlich mehr, aber lohnt sich das nicht??


    JA, RECHT HAST DU!
    Aber kannst du auch darüber stehen?
    Wenn du damit umgehen kannst, lass gut sein.
    wenn du frustriert bist über die ungerechtigkeit- nimm einen anwalt! aber eben, das gibt halt zoff..
    ich wäre froh hätte ich deine probleme;-)
    du hast einen guten stand, es ist wünschenswert das die mutter mehr zeit für deine süsse findet, und es ist an dir, ihr alle tore aufzumachen! (von vater zu vater!)

    hallo meine lieben!
    ich bin grad wieder vollkommen überfordert mit meiner situation!
    also kurzfassung:
    bisher, die letzten 1,5 jahre, warem meine beiden kinder (4/6) regelmässig am wochenende bei mir, incl. montag abend. die kinder fühlen sich bei mir zuhause, haben ihre freunde im hof zum spielen, also schlafen sie 4x die woche bei mir. da die KM die kinder bei sich gemeldet hat, ohne meine zustimmung, ist das Jugendamt, diese elende institution (sorry, ist aber so!!) der ansicht das ich den vollen unterhalt an die KM zu zahlen habe.
    mit der KM konnte ich mich auch endlich auf das wechselmodell einigen (finanziell, das die kosten einfach geteilt werden, und ich leg noch was drauf, weil ich mehr verdiene).
    was leider nur unter androhung gerichtlicher entscheidungen möglich war.
    obwohl KM genügend einkommen hat, aber inzwischen verschuldet ist kommt sie so finanziell nicht klar, und nun kam was kommen musste:


    sie hat beschlossen das die kinder nur jedes 2. wochenende bei mir bleiben sollen??!!
    naja, als 14-tage papa bin ich ja wieder unterhaltspflichtig!
    sie hat sich nicht geschämt die kinder am sonntag mittag anzurufen um sie zu überreden zu ihr zu kommen. sie hat sogar die grosse damit beauftragt mir sagen zu müssen, das sie jetzt nur jedes 2. wochenende bei mir sein wollen (sollen). meine kleine hat sogar geweint als sie mir das erzählt hat...
    naja, ich denke mal es gibt schlimmeres, auch wenn nicht schön.


    ABER:
    morgen ist scheidungstermin! und da kann ich doch das zur sprache bringen, oder?
    schliesslich ist das eine frage des unterhaltes, und lt.google kann ich noch zum scheidungstermin einen antrag auf berechnung des unterhaltes stellen.
    gut, der würde die scheidung verzögern, aber das ist mit so schnuppe..
    aber wenn wir schon mal vor dem familiengericht sind, müssen die das doch prüfen, oder?


    ich möchte auch nicht weiter ins detail gehen, die KM ist eine liebevolle mutter, kein thema, nur leider der ansicht das sie die mutter ist und ihr dadurch der unterhalt zusteht.. das wird ja sogar vom jugendamt so kommuniziert, unglaublich..


    bitte, keine debatten jetzt anfangen von wegen "vaterrechtler" oder so.
    die frage ist schlicht:
    WAS MACH ICH MORGEN??

    nein, ich entschuldige mich!!
    für beide zusammen 700 natürlich!!
    aber ich bin einfach den schritt weitergegangen aufgrund der aussage das der BET ja schliesslich auch 50% leistet. dann komm ich auf 1800 Euro was sie angeblich kosten sollen..
    und das ist einfach nicht richtig.
    tut mir leid, ich bin manchmal im kopf schneller als die finger auf dem laptop ;-)

    2 (!) kinder, sorry, da hast dich verlesen..
    und kurz zu mir- die kinder sind von freitag abend bis dienstag abend in der regel bei mir. ich lebe für meine kinder und bin für sie da- nur lt. jugendamt leben sie bei der mutter.. weil sie eben die mutter ist und ich vor gericht müsste (muss) um meinen status zu ändern.
    so, jetzt sind wir wieder beim thema- mütter werden bevorzugt!

    frau rausteiger schon wieder.. ;-) und wie immer wieder im recht! hallo, freu mich! ABER:
    ich finde es irgendwie nicht fair wenn frauen zu nutzniesern ihrer kinder werden, ganz ehrlich!
    ja, die kinder sollen es gut haben. aber hat der BET das recht davon zu profitieren??
    ich musste leider die erfahrung machen das meine kinder karg gehalten wurden, kein geld für unternehmungen da war bloss weil der neue LG keine arbeit hatte. obwohl ich voll unterhalt zahlte!!
    das kann doch nicht im sinne der kinder sein..

    ähh, nein, keine 5000, schön wäre es, und es geht auch am thema vorbei!
    und selbst wenn: soll damit also doch die mutter begünstigt werden, bloss weil möglich??


    ich wollte hier eigentlich nur ansprechen das es eben so nicht immer stimmt das der BET 50% von den ausgaben für die kinder trägt.

    eine etwas pauschale denkweise finde ich, entschuldigt bitte!
    in meinem fall (2kinder) stehen laut der düsseldorfer tabelle über 700 euro an die zu zahlen sind. kindergeld schon angerechnet. das wären also 1400 euro, plus kindergeld 400,


    1800 euro! für 2 kids im kindergartenalter.. :hae:


    nein, soviel kosten die nicht, nein, ganz sicher nicht!
    die kosten auch keine 1100 euro. selbst da ist noch der beschissen worden, der zahlen muss!


    wenn der unterhalt bei einem kind 150 euro beträgt, gut, kann ich mich dieser sichtweise anschliessen.
    aber eben.. es ist von fall zu fall anderst!

    @nordlicht- ich hab auch mal wo gelesen von einem kinderpsychologen, das die hausarbeit eben nicht mit geld honoriert werden sollte. aus dem effekt das die kinder dadurch eine erwartungshaltung entwickeln, anstelle von dem bewusstsein, sich nach ihren möglichkeiten einzubringen. klar, die idee hatte ich auch erst, habe sie aber gleich verworfen. die grosse putzt auch so gerne die treppe und ist danach stolz darauf. und so ist das gut. ich fände es schlimm, wenn sie danach sagt sie wolle jetzt geld dafür!
    ich weiss noch aus meiner kindheit- da hatten meine eltern den ansatz versucht. es gab eine liste über die im haus und garten zu machenden aufgaben, mit der entsprechenden honoration. also rasen mähen 1 mark. strasse vor dem haus fegen 50 pfennige... im nachhinein muss ich sagen das es eben nicht förderlich war. das bewustwerden der kinder, das sie sich immer mehr in die obligenheiten der familie einbringen können- das ist das, was sie stolz und stark macht!
    von dem her ist das für mich persönlich nicht der ansatz- klar, wenn sie dann mit 14 zeitung verteilen geht oder so..


    und was taschengeld für den jüngeren angeht -da hat die mama also ein ganz deutliches veto eingelegt!
    sie hat nur gemeint: "du spinnst wohl dem kleinem geld zu geben!" -und ich denk sie hat recht.
    er ist nun mal der jüngere und darf nicht das was die grosse darf, damit muss er umgehen. (jetzt fällt mir wieder "frustrationstoleranz" ein ;-) )


    die mutter und ich hatten heute jedenfalls ein ganz tolles gespräch mit der tochter. das sie nun taschengeld bekommt- und sie hat sich richtig gefreut!!

    ja, ich denke schon das ich grenzen setze.
    gerade beim einkaufen, wenn sie jede süssigkeit wollen, gibts klare grenzen.
    wenn sie lieb waren gibts bei jedem 2. einkauf was süsses (meistens tic-tac) für sie..
    allerdings lass ich mich bei der auswahl beim obst und gemüsse gern von ihnen beraten;-)


    leute, ich möchte mich für eure antworten bedanken!
    und gerade den begriff "frustrationstoleranz" werd ich mir merken.
    ja, der kleine merkt schon hin und wieder das er der kleine ist.
    und das ist gut so. aber beim taschengeld, ich weiss nicht.. für meine grosse ist das sicher ok- aber ich werd das mit ihr klären! danke für den tip!

    wir gehen oft auf den flohmarkt..
    da haben sie schon einen erhöhten bedarf!
    was für einen sch..dreck sie da immer wollen, puh..
    und ich sehe jetzt, das ich da von der ständigen diskusion über sinn und unsinn befreit bin, wenn das die kinder eigenständig entscheiden. (müssen)
    selbstverständlich bleibe ich in beratender funktion ;-


    ok, das mit taschengeld ab 6 muss ich dann mit der mutter diskutieren. aber eben, es ist ein für und wieder..
    und aus der sicht meiner grossen wird es einfach ein prozess sein der zeitlich bedingt ist?? ich glaube nicht das sie ihm das übel nimmt.
    aber stimmt. wenn man konsequent sein will- taschengeld ab 6. aber ich hab schon so oft ein salomonisches urteil sprechen müssen- das bekomm ich schon in allerseitigem verständniss hin.
    wenn ich ihr erkläre das er traurig ist wenn er weniger bekommt ist das sicher ok für sie.
    aber danke für den ansatz- es ist eh unglaublich worauf man bei geschwistern achten muss!!

    ja. mein sohn ist jünger.
    aber gebe ich ihm weniger, gebe ich ihm das gefühl weniger wert zu sein.
    es macht ihm schon genug zu schaffen das sie alleine auf den spielplatz darf und er nicht, da möcht ich nicht noch öl ins feuer giessen.
    grundsätzlich werden sie gleich behandelt.

    ok, taschengeld!
    ist ja wohl auch ein art von hilfeschrei wenn sie geld nimmt obwohl sie weiss das sie es nicht darf.
    gut, sie wird also 2 euro die woche bekommen.
    tjaha- und da ist natürlich noch der fast 4-jährige sohnemann!
    da die beiden ja in den meisten fällen gleichberechtigt behandelt werden gibt es keinen grund ihm weniger zu geben. einen erhöhten bedarf der tochter sehe ich ja nicht.


    und haushalten müssen sie damit gar nicht wirklich, es wird ein spiel sein in dem sie lernen viele kleine geben ein grosses..
    meine kleine möchte unbedingt eine barbie-tasche. dazu muss sie aber noch 8 euro sparen. bin gespannt ob sie es schafft.

    ich hab gerade das problem das meine kleine eigenes geld will um sich tolle sachen zu kaufen.
    für taschengeld finde ich es etwas zu früh, sie ist auch noch nicht in der schule.
    auch bekommt sie nicht ständig etwas von omas und opas zugesteckt.
    neulich hat sie auch einer freundin (die ständig was von oma bekommt) einen 10 euro schein abgeschwatzt. naja, sie hat einfach gefragt ob sie den haben kann..
    und gestern hab ich einen 50euro schein gefunden den sie mir aus der tasche genommen (geklaut mag ich nicht sagen, ist aber so) hat.


    mir fehlt grad irgendwie der richtige ansatz mit der situation umzugehen.
    das geld hat sie vor mir versteckt, daher denke ich das sie ein entsprechendes unrechtsbewusstsein hat, aber auch einen ansatz "krimineller energie".


    nun, ich habe ihr erklärt das ich doch das geld brauche um essen zu kaufen, die wohnung zu zahlen usw. auch geschimpft habe ich nicht, ich will das thema nicht "thematisieren".
    sie hat sich auch gleich ganz süss (tja, kinder können das ja..) bei mir entschuldigt, sie weiss sehr wohl das es nicht richtig war!


    muss ich jetzt anfangen mit taschengeld weil sie es einfordert?


    welche erfahrungen/lösungen habt ihr denn mit diesem thema gemacht/gefunden?

    das ist toll von dir, ganz ehrlich!
    ich hoff ja auch das irgendwann ein feedback von meinen kindern rüberkommt- einfach indem sie danke sagen;-)
    aber warten wir die pupertät mal ab!


    nein, jetzt nochmal zum thema:
    denkeschön hat völlig recht, danke für deinen beitrag!
    alles was unsere liebsten fördert muss irgendwie ermöglicht werden.
    ja, und wenns kostet muss man sich auf der elternebene einigen, kein thema..
    nur leider ist das manchmal fern der realität- ich mein die elternebene..


    ich frage einfach in den raum rein:
    braucht es etwa 250 euro pro monat für ein kind? nur so zum leben(essen, kleider, freizeitaktivitäten)
    also mit essen und klamotten komm ich vieleicht auf 100 euro.. dann kino, parks.. 80euro.. ist realistisch, oder?

    ja natürlich- das ist doch in der düsseldorfer tabelle mit drin.
    was also soll das gejammer?
    sorry, wenn ich meine das mein kind golf- oder reitstunden braucht- dann ist das doch mein problem!


    also- setzen wir mal 100 euro zusätzlich für ein zusätzliches zimmer incl. an.. bleibt bei einem kind gemäss DDT (im schnitt 250 euro) über.
    und das soll nicht reichen für kleidung und essen??


    echt eure meinung??

    ganz ehrlich: das hängt von deinem standart ab!
    geht das kind normal in eine öffentliche schule, macht training (handball oder so) und hat sonst keine bedürfnisse wie einen privatlehrer oder reitstunden- dann reicht das eigentlich!
    die kosten für den eigenen unterhalt muss man natürlich selber tragen. ebenso die hälftigen kosten für fremdbetreuung.
    sich zurücklehnen und darauf pochen das man schliesslich mutter ist geht nicht.


    in fact: beide elternteile sind unterhaltsverpflichtet!


    liebe themenstarterin- gehen deine anfragen nicht eher in richtung unterhalt für dich?
    das ist ein anderes thema..


    und wenn der UET seinen beitrag im vollem umfang leistet- dann muss das doch locker reichen, schliesslich ist die düsseldorfer tabelle sehr grosszügig zugunsten der kinder.
    ich möcht mich hier auch nicht aus dem fenster lehnen- aber was kosten denn die kinder?
    welche ausgaben hast du? und was bekommst du als unterhalt?
    warum kommen andere mit dem regelsatz locker klar und du nicht?

    weil hier barunterhalt und betreuungsunterhalt zusammenaddiert werden! deswegen bin ich bei theoretischen 1000 euro gelandet..
    deswegen.. ist natürlich doof, ich weiss.
    aber wir reden hier aufrund der themenstarterin nur über die grundsätzliche theorie.


    also- wir halten fest- der regelunterhalt deckt die finanziellen kosten. und die trägt der elternteil der nicht erzieht und pflegt.
    und wenn ich hier anmerken darf: die familiengerichte sind neuerdings angewiesen den unterhalt bei zeitlich ausgedehntem umgang anderst zu beurteilen.
    ich habe keine ahnung worauf TS hinauswill- aber damit gehen wir doch eher in die richtung die gewollt ist, oder?


    so, liebe themenstarterin! noch fragen?