Beiträge von Stratia

    Der Test läuft. Allerdings auch mit einigen Komplikationen die ich laut der Lehrer in kauf nehmen muss. Meine Tochter wurde mehrfach aus dem Untericht genommen und hat dabei den Schulstoff verpasst, der in der Stunde dran kam. Noch dazu wurde mir nichtmal bescheid gegeben, so dass ich anfangs dachte sie hätte im Unterricht nicht aufgepasst und erst nachdem ich mit ihr geredet habe und sie konkret gefragt habe, habe ich durch sie erfahren, dass sie zu der Stunde getestet wurde. Die Lehrer meinen zwar sie würden ja das Verpasste im Förder nachholen, aber da der so unregelmäßig statt findet, hätte sie das in der nächsten Stunde gar nicht mit erarbeiten können, wenn ich es ihr nicht vorher erklärt hätte. Infos zu dem Test bekomm ich offensichtlich erst, wenn er vorrüber ist, damit ich das Kind nicht beeinflussen kann. Sie hat keine Ängste vor der Klasse zu Sprechen. Wenn sie Gedichte aufsagen muss, tut sie das ohne irgendwelche Probleme. Sie sagt viel, ihr sei die Schule zu langweilig und sie hat wenig Lust, wobei sich das in letzter Zeit stark verbessert hat. Sie macht unterdessen freiwillig ihre Hausaufgaben und achtet darauf, das sie alles nötige vorbereitet hat.
    Für mich ist es ganz praktisch vergleichen zu können. So seh ich zB, dass die Aufgaben, bei denen große Fehler entstanden sind, nicht nur von ihr nicht geschafft werden. Beide Kinder und auch einige Klassenkameraden berichten, die Lehrerin spreche zu schnell beim Diktat oder es sei zu wenig Zeit für die Aufgabe. Leider trauen sich die Anderen Eltern nicht den Mund auf zu machen (bestes Beispiel ist unser total missglückter Elternabend).
    Ich frage mich, wie unsere Integrativkinder das schaffen, aber vermutlich werden die anders bewertet.
    Das Problem liegt vermutlich in der Aufteilung der Stunde, 45 Min. grade sitzen (da wird streng drauf geachtet) ist nicht unbedingt ihr Fall und die, meiner Meinung nach, wirklich kurzen Pausen, erleichtern das Ganze nicht sonderlich.
    Nun bin ich gespannt, was der Test aussagt. Sollte sich das Problem nicht lösen lassen werde ich schauen, ob ein Schulwechsel im Halbjahr oder eher zum Ende des Jahres sinnvoll ist.
    Die Monte ist leider auch hier meist voll und die sorbische Schule verlangt eine gewisse Vorbildung (ist ja auch verständlich) aber wir haben eine evangelische Schule in der Umgebung bei der ich durch Vitamin B ( ;-) ) ganz gute Chancen habe.

    Wenn ich mich ernstgenommen fühlen würde, hätte ich auch kein Problem mit der Einschätzung der Lehrer. Aber wenn die mir einfach nicht glauben, wenn ich ihnen sage, dass mein Kind zu Hause die Aufgaben ohne Probleme meistert und ihnen Probleme aufzähle, die sie beheben können und nichts passiert sehe ich doch eher einen Handlungsbedarf der Schule. Ich bin selbst von einer staatlichen Schule auf eine private Schule gewechselt, zwar aus anderen Gründen aber wenn ich weis, es gibt Schulen in denen besser auf mein Kind eingegangen wird ohne es an eine Schule zu stecken in der meiner Meinung nach die Probleme nur größer werden, wähle ich doch lieber diesen Weg. Natürlich lasse ich sie testen und natürlich versteife ich mich nicht darauf sie nicht dort hin zu schicken aber wenn ich der Meinung bin die Probleme liegen bei der Schule und nicht bei dem Kind dann sollte dies schon kontolliert werden.
    Natürlich soll man Kinder nicht aneinander messen, aber wenn ich merke, dass beide Kinder den Stoff besser verstehen wenn ich ihn erkläre, als wenn es ein Lehrer tut, muss auch das seinen Grund haben.
    Sie ist erst mit 7 eingeschult worden, weil sie das Jahr zuvor Probleme hatte. Da diese aber das Jahr danach nicht mehr aufgefallen sind muss ja eine deutliche Verbesserung da sein.

    Bei den Schuleignungstets war alles in Ordnung. Es war zwar klar, dass sie gefördert werden muss aber keiner sah ein Problem für den normalen Bildungsgang. Erst als die Ergebnisse vom letzten Jahr da waren (wir sind unterdessen umgezogen) kamen die Lehrer auf die Idee mit der Förderschule.
    In Sachsen ist das Schuljahr auch noch nicht alt, aber wenn ich Vergleiche mit Kindern aus anderen Bundesländern ziehe, seh ich, das unsere Kinder doch schon ein gutes Stück weiter sind als viele Andere.
    Ich habe auch mit der Lehrerin gesprochen, da der Matheförderuntericht für meine Kinder aus dem Grund weg fällt, dass sie in der Zeit Religionsuntericht haben (der Förderunterricht steht doch aber den Kindern zu oder nicht?). Deutschförder ist auch nur aller 14 Tage. Die Lehrein meinte sie würde das dann eben mit meinem Kind im Werkstattuntericht machen. Aber dann fällt doch wieder für meine Kinder eine Stunde weg, die die Anderen haben, oder seh ich das falsch? Die Lehrerin sieht das seltsamerweise nicht so. Und begründet es damit, dass sie die Stundenpläne nicht anders gestalten können. Ich habe unterdessen angeboten Relli weg fallen zu lassen und die Kinder mit in den Ethikuntericht zu schicken, damit der Förderuntericht erhalten bleibt, aber auch das sei nicht möglich.
    Ich habe die Vermutung, die Lehrer sind überfordert und wollen mein Kind daher abschieben.
    Doch was ist, wenn ich mich weigere sie an diese zu schicken?
    Kann sie dann in der ersten Klasse sitzen bleiben?
    Spaß an der Schule hat sie unterdessen kaum noch. Wie soll ich sie motivieren, wenn die Lehrer ihr einreden, sie sei nicht gut genug?
    Den Kindern wird vor der ganzen Klasse gesagt ob sie die Aufgaben richtig gelöst haben oder nicht und ob sie schnell genug waren. Dadurch entsteht natürlich viel Gerede. Dürfen die das denn?
    Im Moment hab ich das Gefühl das Kind wird in der Schule systematisch nieder gemacht, damit ich zustimme es an die Förderschule zu geben. Sie hat bisher immer ihre Stempel für gutes Verhalten, Mitarbeit etc. bekommen. Plötzlich keinen einzigen mehr. Irgendwas ist dort nicht ganz koscher würde ich behaupten.

    Meine beiden ältesten Töchter, gehen seit diesem Schuljahr gemeinsam in die erste Klasse unserer Grundschule.
    Nun bemängeln die Lehrer bei der "Großen" sie käme mit Aufgabenstellungen nicht zurecht, würde sich am Unterrichtsgeschehen zu wenig beteiligen und eine Schulreife wäre bei ihr nicht zu erkennen.
    Ich habe A. erst mit 7 Jahren einschulen lassen, da sie mir das Jahr zuvor noch zu hibbelig war und motorische Schwierigkeiten hatte. Unterdessen trägt sie eine starke Brille und geht zur Ergotherapie.
    Was mich sehr stutzig macht, ist dass sie Aufgaben, die sie in der Schule falsch macht, zu Hause ohne Probleme löst. Die Lehrein meint sie würde die bisher erlernten Buchstaben nicht beherschen. Wenn ich diese abfrage, weis sie jedoch alle und ließt die Texte, die sie momentan in der Schule haben ohne Probleme. Selbst Wörter wie Lama, die zwar nicht im Buch stehen, deren Buchstaben sie aber kennt, stellen für sie keine Schwierigkeiten dar.
    Das einzige Problem welches ich bei ihr erkennen kann, ist dass sie schwer zu Motivieren ist. Bevor sie ihre Aufgaben macht müssen wir oft entweder Verhandeln oder "Dickkopf gegen Dickkopf" setzen. Bei beiden Arten ist es ungefähr gleich schwierig, sie dazu anzuregen ihre Aufgaben zu erledigen. Wobei sie bei diesen keine Probleme hat. Dadurch, dass sie offenbar in der Schule nicht viel mitbekommt, muss ich ihr natürlich Dinge die grade neu dran gekommen sind erklären (aber auch nicht immer), diese versteht sie aber schnell und kann sie zügig umsetzen.
    Bei der Jüngeren der Beiden fällt im übriegen auch auf, dass sie zu Hause bessere Ergebnisse erziehlt als in der Schule. Allerdings hat sie weniger Schwierigkeiten als A.
    Die Lehrer glauben mir nicht, dass das was in der Schule nicht klappt, zu Hause so einfach funktioniert, da sie sie in der Schule immer wieder falsch macht.
    Sie klagt häufig ihr Banknachbar würde sie ärgern und Ablenken. Die Lehrerin meint, er würde ihr helfen.
    Nun wollen sie sie von einer Förderschullehrerin testen lassen, da sie meinen, das Kind sei überfordert.
    Ich sehe diese Überforderung nicht.
    Ich sehe, dass die Lehrer Schwierigkeiten haben auf sie ein zu gehen, da mehrere Kinder in der Klasse sind die kein bzw. kaum Deutsch sprechen.
    Besagter Banknachbar wurde schon mehrfach von anderen Eltern als negativ auffällig beschrieben.
    Aber weshalb dieser riesige Unterschied zwischen dem Lernen zu Hause und dem Lernen in der Schule besteht, kann ich mir sonst nicht erklären.
    Nun habe ich natürlich Angst, das sie ungerechtfertigt an eine Förderschule kommt und bin am Grübeln, ob eine andere Schule besser für sie wäre oder welche Möglichkeiten ich noch habe.
    Da sie zu Hause keine Schwierigkeiten zeigt, glaube ich einfach nicht, das eine Förderschule in ihrem Fall das Richtige ist.


    Vieleicht hat ja jemand von euch einen Rat. Es würde mich sehr freuen. :thanks:

    Ein Problem, das wohl viele kennen.
    Ich selbst habs auch immer wieder. Unterdessen aber zum Glück nicht mehr ganz so schlimm.
    Irgendwann musste ich mich überwinden und zum Psychologen gehen. Aber was macht der? Erstmal braucht er ja einen Einblick weshalb es einem so geht. In meinem Fall bedeutete das, er musste mich erst zum Reden bringen und dann durfte er sich viele Stunden alle möglichen Dinge anhören, von aktuelllen Problemen, bis hin zu Dingen aus meiner Vergangenheit, die für mich persönlich belastend sind. Manchmal hat er mir für ein Problem gleich ne Lösung beschafft aber oft saß ich da und hab nach 5 Minuten reden, den Rest der Stunde geheult. UND DAS HAT VERDAMMT GUT GETAN!!!
    Viel zu oft schluckt man seine Tränen runter, weil man nicht Schwach sein will, sich nicht bloß stellen möchte oder es den Kindern nicht noch schwerer machen will.
    Alles verständlich, gute Gründe. Aber man muss auch Zeit zum Heulen finden. Das braucht die Seele einfach.
    Unterdessen, bin ich so weit, dass ich es zwar immernoch oft beiseite schiebe, mir aber ab und an einfach Zeit dafür nehme. Und Manchmal erzwing ich es sogar indem ich nen traurigen Film sehe oder in dem ich erlebtes aus meiner Sicht aufschreibe.
    Seit dem ich gelernt habe ab und zu "die Flut ausbrechen" zu lassen, geht es mir viel besser. Dadurch habe ich die Nerven um alles zu Regeln was geregelt werden muss und um wieder richtig am Leben teilnehmen zu können und letzten Endes auch um die Unruhe in meinem Kopf zu bekämpfen.
    Heulen ist ein Ausgleich den Wir brauchen. Ich nehme weder Medikamente (weil ich angst habe, sie könnten mich verändern) noch geh ich sonderlich oft zum Psychologen. Ich habe meinen Weg gefunden um damit Leben zu können und das wünsche ich auch dir!
    Du wirst deinen Weg finden und auch wenn es Momente gibt, wo alles irgendwie Sch... ist, es gibt auch welche, die es nicht sind. Genieße diese und denk dran was in einem Moment unlösbar erscheint, kann im nächsten schon funktionieren. Lass dich nicht unter kriegen!!!
    Viel Erfolg S.

    Es gibt ja mitlerweile relativ viele Gesprächskreise für "Scheidungskinder" wo Kinder untereinander, mit einer in diese Richtung ausgebildeten Person, über ihre Sorgen und Probleme sprechen können (beim Jugendamt, Diakonie, AWO etc zu erfragen). Vieleicht wäre das was für die Kids?


    Euer Fall speziell, klingt für mich (bin ja selbst kein Therapeut, nur Mutter) aber eher danach, dass er seinen Dickkopf durchsetzen will und dazu die Schwachstelle beim Papa nutzt, die er kennt.
    Die ganze Situation ist natürlich schwer für ihn und wird es wohl noch sehr lange bleiben. Da sind "außenstehende" Gesprächspartner oft Hilfreich. Die "kleinen" Wutanfälle sehen aber, aus meiner Sicht, wirklich einfach wie normale Trotzanfälle aus.

    Das Problem hatte ich auch mal. Allerdings hätte ich weder die Zeit, noch die Nerven, dauerhaft mit einem meiner Kinder in einem Bett zu liegen (ich hab 4 zwischen 1 und 7 da gibt es unterschiedliche Schlafenszeiten). Nach Monaten indenen ich mich völlig verrückt gemacht habe, stellte ich fest, dass in unserem Fall Follgemilch die Lösung war. Krümel war satt und hatte alle was es brauchte und wir haben alle unseren Schlaf :-) (Es sei denn die Kleine zahnt, Junior hat nen Alptraum oder jemand Schlafwandelt, oder oder oder... ;-) ).
    Wenn es bei deinem Ex wirklich soooo gut funktioniert, dann frag ihn doch mal detailiert, was er Abends macht. Vieleicht bekommt euer Kleiner ja bei ihm Abends etwas Anderes? (Wenn das nicht der Fall ist, schwindelt er bestimmt. Natürlich kann auch so kleinen schon der Papa fehlen, aber wenn er bei ihm ist, würdest du ja genau so fehlen. Aber viele Eltern geben dem Ex oder der Ex gegenüber ungern zu, dass auch sie ab und an Probleme haben)

    Einfach, ist das meist selbst dann nicht, wenn man sich mit dem anderen Elternteil gut versteht ;-)
    Ich hab ja nun auf mehreren Bereichen meine Erfahrungen diesbezüglich, aber "einfach" ist keiner. Natürlich ist das was ihr da grad erlebt wirklich Nervenaufreibend und ich wünsche euch viel Erfolg dabei, den besten Weg für die junge Dame zu finden :-) Toi,Toi,Toi!

    Ich hab das Ganze jetzt einfach in eine Art Briefform gebracht und meine "Anweisungen" als Bitten formuliert. So kann sich hoffentlich keiner auf den Schlips getreten fühlen und trotzdem muss ich mir keine Sorgen machen, dass die Kleine völlig aus dem Takt gerät. Seine Antwort war natürlich wenig Aussagekräftig und offfensichtlich von jemandem diktiert, aber zumindest hab ich meine Pflicht erfüllt und vieleicht, wird es ja bei den nächsten Versuchen besser.

    Das ist ne sehr interessante Frage, die mir auch dauernd anders beantwortet wird. Mich würde nämlich zB interessieren ob angespahrtes auch mit rein gerechnet werden kann. Mein Ex verdient keine Unmengen, hat aber keine Ausgaben bis auf Versicherung, Fahrtweg (zur Arbeit) und Solche Dinge wie Essen, Trinken, etc. Er zahlt weder Miete noch hat er einen Vertrag mit ner Stromgesellschaft oder dergleichen, da er im Haus seiner Eltern wohnt. Allerdings prahlt er gern mit seinem teuren Auto und seinen 2 Bausparern sowie seiner Lebensversicherung. Für sein zweites Kind kauft er jeden erdenklichen Mist neu (obwohl ich ihm mehrfach angeboten habe die abgelegten Dinge unserer Tochter weiter zu reichen) aber für unsere Tochter, zahlt er grade mal so viel, dass es mehr als UVG ist und hat nichtmal an Weihnachten oder zum Geburtstag mehr für sie parat.
    Ich will ja nicht so klingen als sei ich nur aufs Geld aus, aber natürlich könnte ich unserem Kind mehr ermöglichen, wäre ihr Unterhalt höher.

    Also ich hätte auch angst, dass sie sich, auch an Andere Absprachen nicht hält.
    Selbst wenn es "nur" Haare oder ein Percing wäre. Man macht sich ja schon nen Kopf was der Andere Elternteil dann noch so zu lässt, was man selbst verbieten würde. Ich kenne Fälle, da hat der andere Elternteil um dem Kind zu gefallen Freitagabend, wenn das Besuchswochenende begann kleine Partys mit gehörigen Mengen Alkohol veranstaltet usw.
    Habt ihr denn wenigstens was das betrifft einen gemeinsamen Standpunkt? Ich persönlich finde ja, ein gemeinsames Sorgerecht macht nicht wirklich Sinn wenn nicht beide Elternteile an einem Strang ziehen aber das sieht unsere Gesetzgebung leider nicht so. Natürlich kann jeder mal falsch liegen und ist besser dran wenn der andere Elternteil das ganze "ausbügelt", aber wer entscheidet denn wer falsch liegt. Entweder man findet einen Weg gemeinsam oder man nimmt hin, dass sein Kind vieleicht auf dem Falschen läuft.
    Halt uns bitte auf dem Laufenden, wäre wirklich interessant zu wissen, was das JA dazu sagt.

    Grundlegende Dinge, wie Alergien etc. sollte er ja eigentlich unterdessen wissen. Nun fangen wir ja aber grade erst mit dem Heft an, sollte ich da alles nochmal aufführen? So viele Arzttermine, hat sie zur Zeit nicht und unser Alltag ist zum Großteil gleichbleibend. Das einzige was mir bisher eingefallen ist, ist dass sie einen neuen Backenzahn bekommen hat. Ich könnte ihm natürlich ans Zähne putzen erinnern und daran sie auf den Topf zu setzen, aber dann würde er sich wieder gegängelt fühlen. Das tut er nämlich häufig. Im Moment, ist meine größte Sorge diesbezüglich, ob er sich durch Äußerungen im Heft noch mehr angegriffen fühlt. So habe ich das jedenfalls bisher bei SMS festgestellt. Er fühlt sich genervt und dann ist es nicht mehr möglich mit ihm vernünftig zu reden. Ich vermute, das liegt daran, dass er dann Zeit hat die Nachricht mit seiner Neuen, seiner Mutter, seiner Schwester und wer da sonst noch alles so rum hüpft zu besprechen, denn in einem normalen Gespräch haben wir diese Probleme nicht. Jedoch ist er nachdem er Zeit hatte mit irgendjemanden drüber zu reden meist plötzlich anderer Meinung als in unserem vorangegangenen Gespräch. Also im Prinzip, habe ich angst, das unser Umgang miteinander dadurch noch schlechter wird.

    Hallo alle zusammen!


    Zum besseren Verständnis untereinander, dacht ich, ich stelle mich erstmal vor.
    Ich bin Mutter von 4 Kindern. Meine "Großen" sind 6 und 7 Jahre alt und besuchen gemeinsam die erste Klasse. Beide haben keinen Kontakt zu ihrem Vater und das wird wohl auch immer so bleiben, wie es bisher scheint.
    Mein Sohn ist 4 Jahre alt und regelmäßig beim Papa und dessen jetziger Ehefrau. Alles in allem klappt das ganz gut und wir bemühen uns sehr um ein Freundschaftliches Verhältnis untereinander.
    Die meisten Probleme bisher, habe ich mit dem Vater meiner Jüngsten. Sie ist grade etwas über einem Jahr und der Papa hat uns kurz nach ihrer Geburt verlassen und unterdessen ein zweites Kind, mit der Frau bekommen, mit der er mich vorher betrogen hat. Alles in allem bemüh ich mich sehr, dass wir auch in diesem Fall ein gutes Verhältnis aufbauen aber leider gibt es da immer wieder mehr als genug Schwierigkeiten.
    Ich denke euch geht das allen ähnlich und hoffe, wir können uns gegenseitig etwas unterstützen.
    Liebe Grüße S

    Hallo alle miteinander!^^

    Mein Ex und ich befinden uns grad auf dem Weg zum Gemeinsamen Sorgerecht oder auch nicht.
    Unsere Tochter ist erst 1 und 1/4 Jahr alt und wir sind dauernd im Streit. Wobei Jugendamt, Erziehungsberatung und Richter wohl die Meinung vertreten unsere Streitereien seien nur "kleine Ärgernise". Für mich ist es aber schon sehr ärgerlich, wenn ich ihm alles 500 mal erklären muss und er dann immernoch nicht versteht oder verstehen will (da bin ich mir nicht so sicher) was ich ihm versuche zu vermitteln.
    Deshalb wurde uns nun vom Richter angeraten ein "Pendelheft" zu führen. Da soll dann wohl alles wichtige drin stehen.
    Nun überlege ich, wie ich es am besten Anlege, was genau ich da rein schreibe etc.
    Ich würde mich freuen, wenn ich von euch ein paar Tips dazu bekommen könnte und vieleicht hat ja schon der ein oder Andere Erfahrungen mit dem Heft gemacht.
    Liebe Grüße S :thanks: