Weil bei mir auch nochmal der Unterhalt geprüft wird, hat sich meine Freundin auch noch mal ihre Unterlagen angesehen. Sie hat jetzt die Woche einen Termin beim SB von Beistand und möchte sich nicht wieder über den tisch ziehen lassen, denn als Laie sieht es so aus.
Kurz zur Erklärung: Es gab einen Titel bis kind drei ist, dass der Vater ca. 250€KU und ca.700€BU bezahlen sollte. Der Betreuungsunterhalt wurde aber lt. schreiben vom Beistand auf ca. 300€ gekürzt, weil der KV zu viele Werbungskosten hatte. Sollte er eigentlich mit dem Einkommensteuernachweis nachreichen. Ist anscheinend wohl nicht passiert. Naja, Kind ist jetzt 4jahre und KV zahlt nur noch den KU.
Dem KV wurde auch schon gedroht sich ans Finanzamt zu wenden, aber da kam nicht viel.
Steht meiner Freundin noch BU nachträglich zu, wenn die Werbungskosten doch nicht so hoch waren, es wurde mit einer Pauschale gerechnet? Der Beistand klagt es ja nicht ein, muss sie dann einen Anwalt nehmen?
Der KV hat nach eigenen angaben 4Rentenverträge + 1 lebensversicherung ist das rechtens? Weil dadurch kürzt sich doch das Einkommen oder?
Er war vorher bei der Marine auch noch als das Kind geboren wurde. Er bekam auch eine Abfindung, welche er aber nie angegeben hat. Steht hier dem Kind etwas davon zu? Wenn ja, was ist, wenn das Geld schon weg ist?
Zudem hat die jetzt Mehrbedarf angemeldet, da das Kind Nahrungsmittelintoleranzen hat und sie andere, teurere Lebenmittel kaufen muss. KK hat dies abgelehnt. Kann der KV jetzt in die Pflicht genommen werden, wenn ja, kann er gezwungen werden dann den "neuen" titel zu unterschreiben?
Ich weiß sie hätte sich eher kümmern müssen, aber das Kind ist gesundheitlich oft im Krankenhaus gewesen.
habt ihr Tipps, was sie fragen kann an diesen Termin bzw. was kann sie fordern bzw. was steht ihr zu?
Vielen Dank für Eure Hilfe