Danke für eure Antworten, ja, klar müssen wir da ne Regelung finden, nur habe ich ihn seit der Trennung nicht gesprochen und er reagiert auf nichts, fragt nicht, wie es ihr geht, zeigt keinerlei Interesse. Vielleicht traut er sich auch nicht, aber das ist nicht mein Problem und außerdem nur Mutmaßung.
Wir wollten beide die Taufe, sind aber nicht jeden Sonntag in der Kirche. Ich fand das vom Pfarrer (am Telefon) auch etwas komisch, naja, das Taufgespräch kommt ja noch.
Ich denke, im Moment ist es für die Kleine (6 Monate) relativ unerheblich, ob er da ist, oder nicht, ich wünsche mir, dass sie später mal eine gute Beziehung haben, aber er muss es ja auch wollen. Sie ist im Moment ja auch komplett bei mir und er sieht sie mangels Kontakt leider gar nicht (wir wohnen 45 km auseinander).
Für mich ist es halt schwierig, wie ich ihn einlade. Wenn ich ihm schreibe, lade ich dann auch seine Familie ein? Woher weiß ich, ob er kommt, wenn er bei der *ich ignoriere einfach alles* Haltung bleibt? Möchte schon drauf vorbereitet sein, die Trennung hab ich noch nicht ganz durch... Es soll ja für die Kleine ein schöner Tag werden und nicht mit einer total nervösen Mutter. Klar müssen sich alle am Riemen reißen, mein Vater ist fast 73 und nicht nur ihm geht es schon an die Substanz.
Das mit dem gerade stehen, das macht mir gerade Sorgen, das tut er ja nicht. Ich würde es mit Vogel Strauß beschreiben: Kopf in den Sand und warten, dass es vorüber geht. Aber vielleicht muss ich da auch gelassener werden und ihm nicht so viel Bedeutung beimessen. Zu dem Vorgespräch kann ich ihn einladen, das ist eine gute Idee. Dann sind wir auch nicht alleine, wenn wir uns das erste Mal wieder sprechen, und so bleibt es bestimmt sachlicher. Falls er kommt. Und dann seh ich weiter.