Beiträge von elzie13

    Danke für eure Antworten, ja, klar müssen wir da ne Regelung finden, nur habe ich ihn seit der Trennung nicht gesprochen und er reagiert auf nichts, fragt nicht, wie es ihr geht, zeigt keinerlei Interesse. Vielleicht traut er sich auch nicht, aber das ist nicht mein Problem und außerdem nur Mutmaßung.


    Wir wollten beide die Taufe, sind aber nicht jeden Sonntag in der Kirche. Ich fand das vom Pfarrer (am Telefon) auch etwas komisch, naja, das Taufgespräch kommt ja noch.


    Ich denke, im Moment ist es für die Kleine (6 Monate) relativ unerheblich, ob er da ist, oder nicht, ich wünsche mir, dass sie später mal eine gute Beziehung haben, aber er muss es ja auch wollen. Sie ist im Moment ja auch komplett bei mir und er sieht sie mangels Kontakt leider gar nicht (wir wohnen 45 km auseinander).


    Für mich ist es halt schwierig, wie ich ihn einlade. Wenn ich ihm schreibe, lade ich dann auch seine Familie ein? Woher weiß ich, ob er kommt, wenn er bei der *ich ignoriere einfach alles* Haltung bleibt? Möchte schon drauf vorbereitet sein, die Trennung hab ich noch nicht ganz durch... Es soll ja für die Kleine ein schöner Tag werden und nicht mit einer total nervösen Mutter. Klar müssen sich alle am Riemen reißen, mein Vater ist fast 73 und nicht nur ihm geht es schon an die Substanz.


    Das mit dem gerade stehen, das macht mir gerade Sorgen, das tut er ja nicht. Ich würde es mit Vogel Strauß beschreiben: Kopf in den Sand und warten, dass es vorüber geht. Aber vielleicht muss ich da auch gelassener werden und ihm nicht so viel Bedeutung beimessen. Zu dem Vorgespräch kann ich ihn einladen, das ist eine gute Idee. Dann sind wir auch nicht alleine, wenn wir uns das erste Mal wieder sprechen, und so bleibt es bestimmt sachlicher. Falls er kommt. Und dann seh ich weiter.

    Hallo, es geht um die Frage, ob ich den KV zur Taufe einlade.


    Ich fang mal mit ner kurzen Vorgeschichte an:


    Wir kennen uns seit Teenageralter, waren drei Jahre zusammen, es ist ein Wunschkind. In der SS bin ich von seinen Mietern (haben viel Einfluss auf ihn) in unserer Wohnung bedroht und beschimpft worde, hatte Krämpfe und bin (für ein paar Tage) zu meinen Eltern gezogen. Da haben wir uns getroffen und viel telefoniert. Auf einmal hat er den Kontakt abgebrochen und vier Wochen vor der Geburt hat er mir gesagt, ohne mich wäre er weniger gestresst. Ein paar Tage später bin ich aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Ich habe mir ausgebeten, dass wir keinen Kontakt haben, weil ich die Trennung verdauen muss. Unsere Tochter (jetzt sechs Monate) kann er natürlich jederzeit sehen, allerdings dann eben hier bei meinen Eltern (meine Mutter ist soweit neutral).


    Das finanzielle läuft über Anwälte, wir sind gerade bei Auskunftserteilung... Jetzt muss er doch mal sein Büro machen, was ja (teilweise) der Stress ist, dem er mit der Trennung aus dem Weg gehen wollte.


    Jetzt steht die (von uns gemeinsam geplante) Taufe an. Er war zweimal da, einmal als sie gerade geboren war und einmal nach 5 Wochen. Sprich seit Ende September gibt es keinen Kontakt. Auf Fotos wird nicht reagiert und auch sonst kommt keine Regung.


    Ich bin jetzt im Zwiespalt, was die Taufe angeht. Der Pfarrer riet mir, ihn nicht einzuladen, weil der Tag etwas besonderes ist und es ein "schöner" Tag werden soll. Für meinen Vater ist es natürlich ein rotes Tuch und ich weiß auch nicht, wie ich reagiere, wenn ich ihn dann das erste Mal sehe, nachdem er uns so hängen gelassen hat.


    Andererseits ist er nun mal der Vater und ich würde mir wünschen, dass er für seine Tochter da ist und diesen Tag mit ihr feiert. Nur möchte ich nicht, dass es dann einen Streit gibt oder die Situation eskaliert.


    Kann ich ihn vorher um ein Gespräch bitten, falls er kommen will? Muss ich ihm wirklich alles nachtragen?


    Wenn Kontakt da wäre, dann ware es gar keine Frage, dass er eingeladen wäre, aber so? Es kommt gar nichts von ihm, ich weiß nicht, ob das Desinteresse oder was auch immer ist, aber er spielt im Leben unserer Tochter gar keine Rolle. Vielleicht wird das später mal. Nur jetzt stehe ich halt vor der Situation. Brauche mal eine Sicht von "außen".

    Bei mir war der Umzug drei einhalb Wochen vor der Entbindung.


    Es ist verdammt hart, wunderbar, dass du, wie ich, von deiner Familie aufgefangen wirst. Such dir Leute in deiner Nähe, Krabbelgruppen, etc, dann ist es was einfacher. Meine Maus ist jetzt sechs Monate und ich habe immer noch die Worte einer Freundin im Ohr:


    Das Beste hast du aus der Beziehung mitgenommen - deine Tochter!


    Ich habe übrigens mit einer Doula entbunden, ist aber eine persönliche Entscheidung, wen man mitnimmt.


    Schlafen ist eine gute Idee, nutze die Zeit. Ich wünsche dir eine schöne und unkomplizierte Geburt und ein gesundes Kind. Die Hormonumstellung nach der GEburt macht es nicht einfacher, aber es wird leichter! Wirklich!


    Alles Gute für dich und deinen Bauchtwerg.

    Hallo, hat diese Frau D. denn irgend eine Sonderstellung? Oder warum hat sie so viele"Freiheiten"? Wenn sie eine Mieterin ist wie du, dann verlasse dich nicht auf sie. Der Vermieter hätte dir das doch mit dem zusätzlichen Zähler sagen müssen, nicht die Nachbarin. Kannst du deinen Vermieter um die Abrechnung dieses Zählers bitten und darum, dass du dich darüber freuen würdest, wenn die Brandschutzbestimmungen (freies Treppenhaus) erfüllt würden?


    Und bar würde ich nichts zahlen, nur wie schon vorgeschlagen über den Vermieter.


    Ich wünsche dir gute Nerven!

    Das ist, glaube ich, der zweithäufigste Nachname hier in unserem Städtchen. ;)


    Das glaube ich auch, bin da ja gerade weg gezogen. Aber die anderen gibt es auch noch. Reicht für mich auch um da jede Woche hin zu fahren.


    Hätte ich mal geschwiegen...


    Danke, dass du es nicht getan hast. Hab den thread heute morgen gelesen und hab seitdem gute Laune! Da könnte ich glatt kichern. .. :D

    Hallo, ich habe auch einen seltenen weil doppelten Nachnamen. Es fällt auf aber es ist nicht schlimm.


    Was hältst du von Christopher? Das wäre mein Favorit gewesen, aber ich habe ja ein kleines Mädchen. Julian fand ich auch sehr schön.

    Guten Morgen, ich bin seit August frisch gebackene Mutter (31) und von Anfang an alleinerziehend. Der Kindsvater hat sich im neunten Monat von uns getrennt.


    Hobbys, so ich denn Zeit finde, sind Pferdesport, nähen, quatschen und die Hauptbeschäftigung ist natürlich meine Kleine.


    Da ich in den letzten Jahren nicht in Bochum gelebt habe, freue ich mich auch auf neue Kontakte.


    Wenn ihr Fragen habt, immer her damit! Ansonsten freue ich mich auf einen netten Austausch.


    Lg