Habe heute endlich den Bescheid über den Unterhaltsvorschuss bekommen (endlich!). Leider wird erst zum 01.12. gezahlt, dann aber gleich für 3 Monate (Nachzahlung). KV hat wie erwartet nicht auf die Briefe des JA´s gemeldet.
Jetzt mal eine Frage: da steht drauf, dass ich dem JA bescheid geben soll, sollte KV Naturalien (oder Geld) geben. Verstehe ich das richtig? Sollte also KV sich entscheiden (er zahlt ja keinen Unterhalt) Kind z. B. ein Weihnachtsgeschenk zu machen, muss ich das dem JA melden und wird dann mein Unterhaltsvorschuss gekürzt, über einen Betrag den ich nicht mal weiß, oder wie oder was? Oder wenn er ihr ne Mütze kauft, weil er das will, muss ich das melden? Also verstehe jetzt nicht, ich glaube ich würds natürlich nicht machen... sind ja Dinge die ich garnicht für Kind benötige, sondern die er dann evtl. als Geschenk kauf, weil er es möchte. Oder? Wie macht ihr das?
Weiterhin KV lebt in Männer-WG. KV will Kind übers WE haben (dieses WE geht aber nicht, da ist sie bei Tante, das erste Mal seit 3 Monaten alleine arbeiten nach Trennung). Da alles noch sehr frisch bei uns ist, habe ich gesagt, dass es schön wäre, wenn ich den Mitbewohner mal kurz kennen lernen dürfte und sehen könnte, wo sie bleibt und nein ich will nicht schnüffeln, nur kurz rein und wieder raus. Klar ich will wissen, ob da geraucht wird etc. Ich bin außerdem verunsichert, Schwägerin hat erzählt, dass mein Ex kifft. Er will das jedenfalls nicht und meint, dann soll das JA kommen und schauen. Habe dann gesagt, dann soll er das JA anrufen und dass ich nicht verstehe, dass alles übers Amt gehen soll. Allerdings vielleicht wäre es wirklich gut, wenn wir bezüglich Umgang einen Termin haben. Nur habe ich Angst, wenn ich meine Befürchtungen mitteile und es stimmt NICHT, dann würde ich mir quasi ins eigene Fleisch schneiden. Das mit den Kiffen ist so, dass er es seiner Schwester erzählt hat und auch vor ihr gekifft hat. Zwischen ihm und seiner Familie ist ein Cut, die sind enttäuscht von ihm, wg. uns - sie halten zu mir und stehen mir bei. Es ist einfach so, dass er schon lange vor der Trennung freunde hatte, die ich nicht kannte, er hatte sich ein komplettes Parallelleben aufgebaut, von dem wir nicht mehr Teil waren. Ein paar mal habe ich auch gedacht, er hätte mit Drogen zu tun, ich hatte auch einige Hinweise darauf. Ich bin komplett verunsichert. Er unterstellt mir Kontrollzwang,.Habe die Kleine schon zu ihm (Ausflug) gelassen, dann ist ja ein Autounfall passiert, bei dem er verletzt wurde und Kind beinahe (wurde von Stoßstange getroffen - er hat nicht die Polizei gerufen), als ein Auto aus der Ausfahrt wollte. Er hat mir dann vorgeworfen, dass ich ihn so psychisch fertig mache, dass er sich nicht mehr konzentrieren kann. Das hat mir Angst gemacht. Ich bin sehr ruhig geblieben die letzten Monate, von mir aus gabs kein Geschrei dem Kind zuliebe, er ist ständig vor ihr ausgerastet, jedes Mal (waren ja nur 3 x seit Auszug). Heute unser Gespräch am Telefon war zum Glück ruhig (ausnahmsweise zum Glück!). Hatte ihm auch mehrmals gesagt, dass ich nicht möchte, dass sie ihren Papa verliert, dass sie ihn auch braucht. Jedenfalls bin ich ratlos. Meine Familie, seine Familie raten mir davon ab unsere Tochter dort hinzugeben, sie setzen mich auch unter Druck, wenn er doch Drogen nimmt, wie lebt er dort etc. du möchtest dir doch nichts vorwerfen lassen. Also was machen? Befürchtungen JA erläutern und dann weiter Streit, kann das JA das auch vertraulich behandeln und einfach mal schauen gehen, das Gespräch mit ihm suchen ohne ihm diesen Vorwurf zu machen? Oder wie geht das dann von statten? Oder was ratet ihr mir?