Beiträge von Tomte

    Hallo liebes Forum,


    Wie schon in der Vorstellungsrunde erwähnt bin ich Emma, mein Sohn Robin ist nun zwei Jahre alt und vor zwei Wochen wurde durch seinen Augenarzt Strabismus diagnostiziert. Allgemein bekannt als Schielen, klingt für den Laien vielleicht nicht gravierend, aber mir bereitet es momentan Sorgen. Habe schon eure Threads durchforstet aber nicht die passenden Antworten auf meine Fragen gefunden, deswegen versuch ich es jetzt so und würde mich über eure Hilfe freuen.


    1. Wie hindere ich meinen Sohn daran, sich die Augenpflaster selbst abzureißen? Ich habe es schon mit gutem Zureden, Belohnungen für "gutes Verhalten" und und und versucht, aber nichts möchte wirklich helfen. Ihn scheinen diese Pflaster wirklich zu stören und mit rationalen Erklärungen komm ich bei ihm ja auch noch nicht wirklich weiter. Hat jemand den Geheimtipp für mich?


    2. Wie lange habt ihr für die Therapie gebraucht? Ab wann gings ohne Pflaster?


    3. Wie lange empfand euer Kind die Pflaster als störend? Ich meine, die Therapie haben wir erst vor einer Woche begonnen, da kann ich vielleicht noch verstehen, wenn mein Sohnemann das als störend empfindet. Vielleicht wächst sich das ja im Laufe der Zeit einfach raus?


    Wäre euch über eure Meinungen sehr dankbar, hoffe man kann sich austauschen.


    Vielen lieben Dank,


    Die Emma


    Ich würde sie auch länger als nötig drauflassen, einfach weil sie ja nicht stören und wirklich im Notfall sehr hilfreich sind. Wenn dein Kind sagt sie stören wäre das was anderes, aber die Dinger sind ja wirklich nicht zu bemerken. Besser Vorsicht als Nachsicht. ;)

    Genauso würde ich auch vorgehen, mein Kind ist noch zu klein um mich anzulügen (zum Glück), aber das wäre wohl die Methode, in der ich den größten Erfolg sehen würde.

    "Mich macht das so traurig, das ich oft weine." - das ist für mich schon Antwort genug. Jeder Mensch hat ein Recht darauf glücklich zu sein. Du erwartest nicht zuviel, sondern das was du brauchst. Wenn er dir das nicht geben kann wird dich die Beziehung auf kurz oder lang kaputt machen und es scheint ja schon anzufangen.

    Schwierige Situation, kann deine Sorgen und deine Hilflosigkeit verstehen.
    Sprich nochmal ernst mit der Tochter und wenn du ein gutes Verhältnis zum KV hast auch mit ihm. Ich würde die Sorgen ernst nehmen und nicht einfach als bloße Suche nach Aufmerksamkeit abtun, das kann auch schief gehen.

    Hallo ihr Lieben!


    Mein Name ist Emma, ich komme aus dem schönen Hannover und wie mein Username schon vermuten lässt bin ich großer Tomte Fan! Ich gehe rasant auf die dreißig zu und habe einen kleinen Sohn, der mittlerweile schon zwei Jahre alt ist. Ich hoffe auf einen netten Meinungsaustausch, viele interessante Stunden hier im im Forum und nette Menschen.


    Allerliebste Grüße und einen wunderbaren Abend,


    Emma

    Ich finde sowas ganz schlimm, die wenigsten Kinder werden wohl damit glücklich und fühlen sich stattdessen dem Drängen der Eltern verpflichtet und ausgeliefert.


    Ich würde mein Kind nie in ein Hobby drängen und lieber seine Wünsche akzeptieren. Selbst wenn mein Sohn Balettunterricht nehmen möchte - warum nicht? Wenn
    es sein Wunsch ist sollten die blöden Vorurteile und Gender Geschichten ignoriert werden. Drängen finde ich somit falsch, motivieren dagegen gut. Kinder testen
    doch häufig nicht viel aus und finden so vielleicht nie das, was sie wirklich machen wollen. Da kann ein bisschen Motivation doch Wunder wirken.