Beiträge von Callie29

    Danke für eure Beiträge :thanks:


    Ich habe mich jetzt dafür entschieden, ihm halb zehn als späteren Termin anzubieten. Dann hat er die Möglichkeit, diesen Termin wahrzunehmen oder es eben bleiben zu lassen. Aus meiner persönlichen, jahrelangen Erfahrung mit ihm und seinem bisherigen Verhalten den Umgang mit unserem Kind betreffend, gehe ich allerdings davon aus, dass er weiterhin "verschläft", bzw.aus irgendwelchen anderen Gründen den Umgang nicht wahrnimmt :kopf
    Da hast du ihn schon richtig eingeschätzt, Juwi.
    Naja, ich denke mal, dass ein Termin um halb zehn auch nicht in seinem Sinne sein wird(er ließ schon mal durchblicken dass Elf/halb zwölf ihm viel besser passen würde, er habe eben ein großes Schlafbedürfnis :ohnmacht: ) und es wegen der Uhrzeit beim nächsten Gesprächstermin noch Stress geben wird :wacko:


    @Löwe: wenn man ihm so kommt, kommt immer das gleiche Totschlagargument: Er wollte ja gar kein Kind, bzw. war für eine Abtreibung, deswegen kann jetzt auch keiner was von ihm erwarten. Wenn er also für sein Kind nicht aufstehen möchte und nicht möchte, dass es bei ihm übernachtet, muss das so akzeptiert werden. Immerhin wollte er ja kein Kind und deswegen müssen wir dankbar sein, wenn er wenigstens IRGENDWAS tut :crazy das er sich regelmäßig und einigermaßen zuverlässig kümmert, bzw. Zugesagte Termine einhält, sei eben deswegen zu viel verlangt.


    Liebe und etwas genervte Grüße von Callie :-)

    Hallo,


    Ich hab über das Thema schon im Ex-Auskotzthread geschrieben, hier versuch ich's jetzt mal weniger emotional :rolleyes3:


    Also: Da das Verhältnis zwischen KV und mir total zerrüttet ist und wir wirklich unter vier Augen kein zivilisiertes Gespräch mehr hinbekommen :( , haben wir die Umgangstermine für unser Krümelchen (8 Monate alt) mit Hilfe der EZB festgelegt. Der Umgang findet in den Räumen der EZB aber ohne Begleitung statt (anwesend sind KV, Krümelchen und ich). Ich bin beim Umgang dabei, weil der KV unser Krümelchen seit ihrer Geburt erst sieben mal gesehen hat und noch keine Bindung zwischen den beiden besteht.


    Der Umgang wurde festgelegt auf einmal wöchentlich von 9 bis 10 Uhr (ich fand das zu wenig, der KV wollte aber nicht mehr).
    Leider klappt das mit dem Umgang hinten und vorne nicht. Bis jetzt kam er nicht einmal pünktlich. Die ersten vier mal nur 5-15 Minuten, damit kann ich noch leben, kein Thema. Das 5. und 6. Mal ist er gar nicht aufgetaucht. Wir haben umsonst in der EZB gewartet und sind dann irgendwann gegangen... Ich war deswegen stinksauer! Beim zweiten Mal hat er mir 15Minuten nach Umgangsbeginn eine SMS geschickt, dass er nicht zum Umgang kommt (hat uns dann natürlich auch nichts mehr gebracht!).


    Nachdem er letztes Mal wieder ne knappe halbe Stunde zu spät kam, äußerte er gegenüber der SB, dass ihm 9 Uhr zu früh sei. Er möchte jetzt, dass der Umgang später stattfindet, damit er länger schlafen kann.


    Ich möchte das aber nicht! Uns passt der Termin sehr gut. Er passt zu Püppis Schlafenszeiten (sie schläft meist von sieben bis acht und dann wieder so ungefähr von 10 bis elf/halb zwölf. Ich möchte gerne, dass sie in Ruhe Mittagsschlaf machen kann, wenn sie müde ist und dann nicht mit uns in der EZB sein muss. Außerdem finde ich die Forderung des KV einfach dreist! Kann man nicht erwRten, dass ein Vater es schafft, einmal in der Woche für sein Kind seinen Hintern aus dem Bett zu bewegen? ( das war jetzt wohl doch ein bisschen emotional :rotwerd ). Außerdem sind die Termine ja gemeinsam vereinbart worden, ich finde, dann sollte er sich auch dran halten. Ich habe auch die Befürchtung, dass späterer Umgang nichts an dem Unpünktlichkeits/Unzuverlässigkeitsproblem ändern wird (egal, wann man mit ihm verabredet ist, er kommt entweder zu spät oder taucht gar nicht auf. Ist leider ne Tatsache).


    Ich könnte mir noch vorstellen, den Umgang auf halb zehn zu verschieben, später kommt für mich nicht in Frage!


    Wie seht ihr das denn?

    Sorry, ich schon wieder... :flenn
    Ich fürchte, dass ich hier schon wieder ab :kotz , ist ein Zeichen dafür, dass mich die Situation total aufreibt ?-(


    Der KV meines Krümels bringt mich schon wieder total auf 180!!!
    Erst kümmert und meldet er sich monatelang nicht, keiner weiß, ob er überhaupt nochmal Kontakt zu seinem Kind möchte :crazy
    Vaterschaftsanerkennung und Unterhalt können erst durch ein gerichtliches Verfahren geregelt werden.
    Dann meldet er sich, der Umgang wird über eine Beratungsstelle geregelt, da unser Verhältnis total gestört ist und er megaunzuverlässig und verantwortungslos und NICHT MAL SO kriegt er es gebacken, regelmäßig zum Umgang aufzutauchen!!


    Zweimal hintereinander habe ich mit Püppi vergeblich in der Beratungsstelle auf ihn gewartet :cursing::kotz
    Beim zweiten Mal hat er immerhin 15 min nach Umgangsbeginn eine SMS geschickt, in der er klargestellt hat, dass er nicht zum Umgang kommt.
    Danke, lieber KV :anbet dass du uns eine Viertelstunde NACH Umgangsbeginn absagst... Da hat uns die Absage dann auch nichts mehr gebracht!!


    Dann meldete er sich in der Beratungsstelle und teilte dort mit, dass morgens um neun einfach zu früh für ihn sei! Da käme er nicht aus dem Bett. Wir könnten uns also erst später zum Umgang treffen. Es würde ja auch nichts bringen, wenn er nie zum Umgang käme, weil es einfach zu früh für ihn sei...
    Er sähe jetzt auch kein Problem darin, unsere Tochter drei Wochen lang nicht gesehen zu haben, denn " das merkt sie ja sowieso noch nicht"... :kopf


    Aaaahhhh!


    Den Kracher brachte er aber, nachdem er dann letztes Mal doch wieder zum Umgang auftauchte: Er wüsste ja jetzt gerne mal, wie ich mir das in Zukunft so vorstelle? Immerhin wären wir ja gemeinsam Eltern!


    Ich dachte, ich muss brechen!! Ich kümmere mich seit dem Bekanntwerden der Schwangerschaft völlig alleine. Um alles. Der KV kümmert sich um NICHTS. Und jetzt möchte dieser verantwortungslose Egomane von MIR wissen, wie wir gemeinsam Eltern sein können?


    Ich kann echt nicht mehr! Ist es zuviel erwartet, dass ein Vater für sein Kind einmal in der Woche morgens seinen Hintern aus dem Bett bewegt, um es zu treffen? Ist es zuviel erwartet, sein Kind regelmäßig zu sehen und sich an Absprachen auch zu halten?


    Solange der KV nicht in der Lage ist, ein Minimum an Verantwortung zu übernehmen und sich an die simpelsten Abmachungen zu halten, wird es ganz sicher kein "wir" geben! Wie auch, wenn es immer wieder darauf hinausläuft, dass ich sowieso die einzige bin, die sich kümmert?


    Oh man, ich wünsche mir mehr Gelassenheit aber irgendwie weiß ich nicht, wo ich die herbekommen soll :frag

    Lass dich erstmal :knuddel


    Ich kann dich so gut verstehen! Der UET nimmt sich raus, spontan mal später zu kommen oder kann nur "jetzt gleich" oder auch gar nicht oder sagt nicht ab und taucht einfach nicht auf... Wie oft habe ich das erlebt! In meiner Beziehung mit dem KV ungefähr 1000 mal!


    Natürlich, da ist das Betreuungschaos, was so entsteht. Wie soll ich jetzt die Kinder so schnell abholbereit nach Hause schaffen? KV hat ja gesagt, er könne nur jetzt gleich. Wenn nicht jetzt gleich, dann gar nicht! Wie soll ich jetzt den Termin beim Zahnarzt wahrnehmen und die Steuererklärung schaffen, so mit Kleinkind an der Hand? KV hat ja spontan abgesagt! Ehrlich, ich könnte brechen... :kotz


    Was meiner Meinung nach aber noch schlimmer wiegt sind die seelischen Verletzungen auf Seiten der Kinder. Was den Kindern durch diese Art von Unzuverlässigkeit und das ständige Versetztwerden suggeriert wird, ist die totale Wertlosigkeit ihrer Person: Du stehst auf meiner Prioritätenliste ganz unten. Du bist es nicht wert, dass ich mich an Absprachen mit dir halte. Noch nicht mal, dass ich Treffen mit dir absage. Wen ICH keinen Bock auf Kontakt mit dir habe, dann hast du eben Pech gehabt! Dass du weinend und wartend am Fenster stehst, weil du hoffst, dass ich doch noch auftauche, ist mir egal! Zeit mit dir zu verbringen, ist mir nicht wichtig.


    Das ist das, was bei Kindern durch diese Behandlung ankommt und ja, ich halte so einen Umgang für entwürdigend, respektlos und auch ursächlich für die Entstehung seelischer Traumata.


    Meine Tochter ist noch klein und versteht noch nicht, wenn sie dauernd versetzt wird aber weil ich mit dem KV jahrelang die Erfahrung gemacht habe, dass er das völlig okay findet und auch keine Einsicht da ist, dieses Verhalten zu ändern, habe ich mich an die EZB gewandt. Das hat mir sehr geholfen!


    Inzwischen verstehe ich das Verhalten des KV als Ausdruck einer emotionalen-sozialen Behinderung. Er hat nie gelernt, auf andere einzugehen, Rücksicht zu nehmen und sich zu kümmern. Meiner Tochter werde ich das mal so ähnlich erklären: Der Papa weiß nicht so richtig, wie das geht, mit dem Papasein. Als er klein war, hatte er keinen Papa, der es ihm gezeigt hat und deshalb kann er sich jetzt um sein eigenes Kind auch nicht gut kümmern. Er versteht eben nicht, dass man sich um seine Kinder regelmäßig kümmern und für sie da sein muss. Er hat auch ganz große Probleme damit, sich an Absprachen zu halten und deswegen warten wir auch nicht auf ihn.


    Meiner Meinung nach ist es ganz wichtig, den Kindern zu erklären, dass es Ursachen für das Verhalten gibt, die nichts mit Ihnen zu tun haben.


    Ich bin völlig unabhängig vom KV organisiert. Wir haben die Absprache: Umgang gibt es erstmal eine Stunde in der Woche. Wenn das regelmäßig und zuverlässig geklappt hat, überlegen wir, wie wir den Umgang ausweiten. In dieser einen Stunde nehme ich mir nichts vor, damit ich keine Betreuungsprobleme bekomme, wenn der Umgang ausfällt, weil KV es wieder mal nicht auf die Reihe bekommen hat.


    Mein Tipp an dich wäre, mit den Kindern ein ehrliches Gespräch zu führen. Sag ihnen, weshalb ihr Vater es nicht auf die Reihe kriegt, dass er es wahrscheinlich aus eben diesen Gründen nie zuverlässig schaffen wird, pünktlich zum Umgang zu kommen und organisier dich möglichst unabhängig! Leb ihnen vor, dass sie nicht auf ihn warten müssen. Sie sind nämlich eben keine Dosen Trockenfutter, die herumstehen und warten müssen, bis sie mitgenommen werden! Der Traurigkeit kann man meiner Meinung nach durch ein offenes Gespräch und klare Handlungsstrategien ein Stück weit entgegenwirken. Wenn der Papa nicht kommt, dann liegt das an den Schwierigkeiten, die er hat und das ist das eben so. Dann machen wir was anderes Schönes.


    Ich wünsche euch ganz viel Kraft!


    Callie

    Unpünktlichkeit nervt mich dann total an, wenn mir/uns dadurch echte Schwierigkeiten entstehen oder sie einfach megadreist ausgelebt wird.
    Das ist zum Beispiel der Fall, wenn der KV mal eben so ne halbe Stunde zu spät zum Umgang kommt und ich es deswegen nicht rechtzeitig zu Terminen schaffe und das Kind da steht und heult, weil es nicht weiß, ob der Papa jetzt noch kommt oder nicht.


    Ich bin echt die Letzte, die in Notfällen ein Fass aufmacht. Ich habe Verständnis für leere Autobatterien, ausgelaufene Waschmaschinen, plötzlich eingerichteten Schienenersatzverkehr und verstauchte Fußgelenke, die ein rechtzeitiges Erscheinen verhindern. Dann erwarte ich, dass man mich anruft oder ne SMS schickt, damit ich Bescheid weiß. Kein Thema.
    Ich habe KEIN Verständnis für ständiges Verschlafen oder dreisten Egoismus (ach, das Wetter war so schön, da hab ich mich noch ne Stunde in den Garten gelegt, bevor die Sonne weg ist. Klar, ich hätte anrufen können, aber da hab ich dann nicht dran gedacht. :nawarte: )


    Leider haben wir ein so unglaublich unzuverlässiges/unpünktliches KV-Exemplar, dass der Umgang in einer Beratungsstelle geregelt werden musste... Und nicht mal so klappt es zuverlässig.
    Unser KV vertritt den Standpunkt, dass das Nichtwahrnehmen von Verabredungen bzw. Stunden späteres (!) Auftauchen zu Terminen in seine persönliche Freiheit fällt. Er fühlt sich durch das Erwarten von Pünktlichkeit kontrolliert und eingeschränkt- Pünktlichkeit beim Umgang- nicht mit ihm :bldgt:


    Geht natürlich gar nicht und hat jetzt dazu geführt, dass wir SCHON WIEDER ein Gespräch in der EZB haben, um dieses Problem zu klären...

    Danke für eure Beiträge!


    Die Eltern des KV einzubeziehen ist leider keine Option. Als ich schwanger wurde, hat er mich ganz massiv zu einer Abtreibung gedrängt und als ich die nicht wollte, hat er mir bei seiner Familie Haus- und Kontaktverbot gegeben. Seitdem besteht kein Kontakt mehr, obwohl ich seiner Mutter ganz ausdrücklich gesagt habe, dass sie ihr Enkelkind selbstverständlich sehen und besuchen kann. Der KV hat mir gedroht, wenn ich sie nochmal anrufen würde, würde ich schon sehen, was mir passiert, ich würde damit einen Krieg lostreten. Da war ich im 8. Monat schwanger und das Letzte, was ich in diesem Zustand gebrauchen konnte, war ein Krieg mit dem KV. wobei wir den eigentlich schon hatten, aber ich wollte es nicht noch schlimmer machen. Seine Mutter hat sich nie wieder gemeldet, nicht mal zur Geburt.


    Ich wollte den Umgang woanders stattfinden lassen! Am Anfang bei mir Zuhause, oder draußen spazieren gehen oder so. Leider hat sich die Situation zwischen uns aber so verschärft, dass ein Treffen bei mir oder ihm Zuhause wirklich unmöglich ist (er möchte das im Übrigen auch nicht!). Nach dem wir uns jetzt nach Monaten in der Beratungsstelle zum ersten mal wiedergesehen haben, um den Umgang zu besprechen, hat er mich im Beisein der Beraterin direkt so angepöbelt, dass die Beraterin angeregt hat, den Umgang erstmal in den Räumen der EZB stattfinden zu lassen.
    Er meinte, dass er das sehr gut finden würde! Eigentlich sollte der Umgang dann nach ein Paar Mal woanders stattfinden, aber das möchte er im Moment nicht und ich auch nicht.
    Ich weiß wirklich nicht, was ich jetzt noch tun soll, um einen Kontaktaufbau zu fördern. Einen zweiten Termin in der Woche möchte er nicht, er hat keine Lust früh aufzustehen und nachmittags geht er arbeiten. Ach ja, die Beraterin ist beim Umgang nicht dabei, nur der KV, ich und die Lütte.


    Ich gebe mir auch wirklich Mühe, nicht irgendwie kontrollierend oder bevormundet oder so zu wirken. Ich lass ihn wirklich machen und red ihm gar nicht rein (obwohl er sich ja echt kaum mit ihr beschäftigt) bin auch schon mal kurz raus gegangen, als ich gesehen habe, dass unsere Maus sich mit dem KV ganz wohl fühlt. Als ich wieder rein kam, lag sie auf dem Teppich und hat allein gespielt und der KV saß auf einem Sofa am anderen Ende des Raumes und hat mit dem Handy gespielt. Das hat mich zwar schon sauer gemacht, aber nicht mal da hab ich was gesagt. Flasche geben, Windeln wechseln, sich zu ihr auf den Boden setzen- möchte er nicht.
    Aber wenn ich eure Beiträge so lese, dann scheint es ja irgendwie normal zu sein, dass die KVs solche Startschwierigkeiten haben. Das beruhigt mich schon mal etwas... Besonders dein Beitrag, Fio, hat mir eben beim lesen etwas Mut gemacht. Vielleicht wird das ja noch mit den beiden.


    Ich denke, ich beherzige jetzt mal den Tipp, nicht zu hohe Erwartungen an den KV zu haben und hoffe, dass es mit der Zeit besser wird... Falls ihr noch irgendwelche Tipps habt, bitte her damit!

    Ich muss mir das jetzt mal von der Seele schreiben und euch fragen, was ihr davon haltet. Vielleicht sehe ich das Ganze ja auch viel zu schwarz und verbissen?
    Diesen Monat gab es zum ersten mal Kontakt zwischen unserer Tochter und dem KV, das Krümelchen ist nun knapp 8 Monate alt. Der KV wollte bisher keinen Kontakt, da ich darauf bestanden habe, den Umgang über eine Beratungsstelle regeln zu lassen. Alle anderen Versuche, den Umgang zu besprechen, scheiterten zuvor. Eine normale Kommunikation war bereits in der Schwangerschaft nicht mehr möglich, es gab kein Gespräch mehr, was nicht völlig eskaliert ist und in Streit, Tränen, Wutanfällen und Schreierei geendet hat. Daher meine Forderung, den Umgang in einer Beratungsstelle zu klären. Dazu war der KV nicht bereit, er teilte mir mehrfach mit, dass er nicht bereit sei, eine Beratungsstelle aufzusuchen. Nun hat er seine Meinung doch noch geändert und sich mit mir in der Beratungsstelle getroffen. Es wurde vereinbart, dass er unsere Tochter bis Juli erstmal einmal die Woche in den Räumen der Beratungsstelle in meinem Beisein sieht und dann besprochen wird, wie es gelaufen ist und der Umgang dann daran angepasst wird.


    Ich habe mir davon so viel versprochen und mich zunächst so gefreut, dass er sie endlich kennenlernen möchte! Und jetzt?
    Ich bin irgendwie so wütend und enttäuscht. Richtig sauwütend war ich, als er in dem Erstgespräch meinte, dass er sie nur einmal die Woche sehen möchte, das würde ihm reichen. Ich hatte einen weiteren Termin am Wochenende vormittags vorgeschlagen. Da möchte er aber nicht, er hat keinen Bock, früh aufzustehen. Naja. Inzwischen hat er sie viermal gesehen und ich bin so enttäuscht. Von 60min Umgang beschäftigt er sich ca. 5 Minuten mit ihr. Ansonsten sitzt er da, daddelt mit dem Handy rum oder betrachtet sie vom ändern Ende des. Raumes. Und dabei macht sie es ihm so leicht! Sie ist das fröhlichste, aufgeschlossenste Baby, was ihr euch vorstellen könnt! Wenn er sie mal ganz kurz auf dem Arm hat, dann lacht sie ihn an, patscht ihm fröhlich ins Gesicht und quietscht, wenn er Grimassen schneidet. Sie fremdelt wirklich gar nicht und gluckst ihn die ganze Zeit freundlich an. trotzdem gibt er sie mir nach zwei Minuten zurück und spielt wieder mit dem Handy. Das tut mir dann richtig weh, wenn ich seh, wie freundlich sie zu ihm ist und dann legt er sie einfach wieder auf den Boden ;(
    Ich habe ihn auch schon aufgefordert sich mal neben sie auf die Spieldecke zu setzen, damit sie besser Kontakt zu ihm aufnehmen und ihn kennenlernen kann. Das möchte er aber nicht. Ich mache ihm schon vor, wie man mit so einem kleinen Würmchen redet und was man so mit ihr "spielen" kann, aber er will das alles nicht. Dabei hat er eigentlich keine Berührungsängste, trägt sie auch mal kurz herum oder so. Er hat bis jetzt auch NICHTS über sie gefragt oder gesagt. Ich habe ja nicht erwartet, dass er sich mit mir unterhält wie eine erfahrene Mami aber da kommt wirklich NICHTS. Auch auf Fragen der Beraterin hin konnte er nicht äußern, was er gerne über sein Kind wissen möchte oder wie es ihm mit dem Umgang so geht, wie er sich dabei fühlt.


    Ich bin inzwischen so enttäuscht und frage mich, ob er sich überhaupt irgendwelche Gedanken um sein Kind macht? Er wirkt so desinteressiert während des Umgangs, dass sich mich frage, weshalb er überhaupt welchen möchte. Wie soll unsere Tochter denn eine Beziehung zu ihm aufbauen, wenn er sich kaum mit ihr beschäftigt?


    Wie seht ihr das denn? Ist es normal, dass sich Jemand, der bisher Null Kontakt zu Babys hatte, so verhält? Erwarte ich zuviel? Muss er nur erstmal warm werden und dann wird das schon? Ich finde, dass er sich doch wenigstens ein bisschen Mühe geben könnte!


    Enttäuschte Grüße,


    Callie

    Aaaahhhh!!! Zeit, schreiend im Kreis zu laufen!!!


    Unser KV hat sich nun doch noch entschlossen, unsere Tochter kennenlernen zu wollen- dass er für diesen Entschluss ungefähr 8 Monate gebraucht hat, stört ihn dabei nicht im Geringsten, denn " er hätte ja schließlich noch jahrelang Zeit, sie kennenzulernen, wozu also etwas überstürzen?"
    Er hat sich auch noch getraut, diesen Spruch in einer Beratungsstelle loszulassen, nach dem er MONATELANG den Kontakt zu seinem Kind verweigert hat!!! Boah, ich könnte so :kotz


    Damit aber nicht genug: Der werte Herr möchte jetzt zwar schon sehr gerne sein UmgangsRECHT wahrnehmen, aber bitte nur am Nachmittag!!! Vormittags möchte er eigentlich auf keinen Fall, weil...


    ... er keinen Bock hat, für den Umgang mit seiner Tochter aufzustehen!!! Umgang vormittags um zehn Uhr? Einen Zumutung für ihn! da schläft er doch noch! :ohnmacht::kotz


    Ich hab dann versucht, ihm zu erklären, dass die Püppi nachmittags sehr unregelmäßige Schlafenszeiten hat und der Umgang ja witzlos ist, wenn sie die ganze Zeit nur pennt. Darauf meinte er, dass IHN das doch gar nicht stören würde!


    Wenn's nicht so traurig wäre... Hab dann zusammen mit der Beraterin versucht, ihm beizupulen, dass es bei dem Umgang doch ganz wesentlich darum geht, dass das Baby eine Beziehung zu ihm aufbauen kann und dass ihr das nur seeehr schwer möglich ist, wenn sie ihn nicht sieht, weil sie schläft... Da hat er mich anguckt wie ein Schaf. :kopf


    Unter Anbetracht der Tatsache, dass er sich für den Umgang mit seiner Tochter vormittags extra aus dem Bett quälen muss (!!!) war er dann auch nur noch zu einem mal Umgang in der Woche bereit. Eigentlich hätte er sie ja gerne zweimal gesehen, aber wenn er dafür sooo früh aufstehen muss... Och nöööö, dann reicht IHM auch ein Termin in der Woche...
    Der Versuch, ihm zu vermitteln, dass eine Woche für ein Baby eine sehr lange Zeit ist und es für den Kontaktaufbau günstiger wäre, den Umgang zweimal die Woche stattfinden zu lassen, scheiterte dann auch. War ja klar.


    Ich bin so sauer!! Dieser verantwortungslose Egomane denkt mal wieder nur an sich. Da gibt er vor, sich jetzt endlich kümmern zu wollen und worum kümmert er sich am Ende? Um seine eigenen Befindlichkeiten und sonst um nichts!


    Ich kotz schon wieder im Strahl! :kotz

    @birne-Helena: Ich kann mir gut vorstellen, dass es für doch ganz schlimm ist mitanzusehen, wie deine Tochter nach der Pfeife von Jemandem tanzt, der sie eigentlich nur rumschubst. Du schreibst ja auch, dass sie selbst traurig ist, wenn der Papa keine Zeit hat und sie deshalb dankbar jede Gelegenheit wahrnimmt ihn zu sehen, egal was sie sonst vorhatte. Ganz, ganz schwierige Situation! Das eigene Kind in so einem Abhängigkeitsverhältnis zu sehen, ist furchtbar :troest


    Ich glaube, in diesem Fall würde ich versuchen, meiner Tochter spontane Treffen mit dem Vater zu verbieten, wenn sie dafür bereits getroffene Verabredungen absagen muss. Ich würde ihr erklären, dass der Papa sich nicht an Absprachen halten kann und dass er mit diesem Problem allein zurecht kommen muss. Es geht nicht, dass ein Erwachsener von einem Kind erwartet, mit seinem Problem zurechtzukommen und das Kind dafür Freunde und Familie vernachlässigt. Meiner Meinung nach ist es wichtig, in dem Kind ein Bewusstsein dafür zu wecken, dass beim Vater ein Fehlverhalten vorliegt und es darin zu bestärken zu sagen: Das möchte ich nicht! Wenn ich verabredet bin, dann bin ich verabredet, dann kann ich mich nicht mit dir treffen. Du musst dich rechtzeitig mit mir verabreden und nicht so kurzfristig, sonst habe ich keine Zeit für dich! Mit dem Vater würde ich versuchen, ein ernstes Gespräch über den Konflikt zu führen, in den er seine Tochter stürzt :nawarte:
    Wäre das für dich denkbar?

    Aaaargh :wand Dein Beitrag macht mich so unglaublich wütend! Was nehmen sich einige Eltern eigentlich raus?!? Ich kann dich total gut verstehen, fühle mit dir und deiner Tochter und würde an deiner Stelle auch fassungslos und traurig sein! Leider haben wir hier einen ganz ähnlich gelagerten Fall. Auch hier argumentiert der Vater ganz selbstverständlich mit seinem Recht auf persönliche Freiheit und Spontaneität, regelmäßiger Umgang mit seinem Kind würde ihn hält einschränken, deshalb kann er immer nur ganz spontan dann, wenn es ihm gerade in den Kram passt... Wie oft habe ich mir diese Leier angehört...einfach nur zum :kotz


    Mit Hilfe einer Beratungsstelle habe ich aber einen für mich und wie ich glaube auch für meine Tochter sehr guten Weg gefunden, mit der Situation umzugehen.
    Als erstes habe ich akzeptiert, dass ich den KV nicht ändern kann. Nachdem ich ewig geredet, mit dem Wohl unseres Kindes argumentiert, an seine Vernunft appelliert hatte etc. etc....,musste ich es einsehen: Ich kann an seiner Einstellung nichts ändern :frag
    Ich habe den KV schließlich verstanden als einen sehr armen Menschen, der nicht in der Lage ist, Verantwortung für den Menschen zu übernehmen, für den er es eigentlich müsste. Er ist daher leider auch nicht in der Lage, eine Funktionierende Beziehung zu unserer Tochter aufzubauen. Das ist traurig, aber nicht zu ändern. Leider hat der KV nie gelernt, wie das geht mit dem Papasein, wahrscheinlich liegt das daran, dass er, als er klein war, keinen Papa hatte, der ihm gezeigt hat, wie das funktioniert (ungefähr so werde ich es meiner Tochter wohl später mal erklären...).
    Nachdem ich das akzeptiert hatte, habe ich angefangen, mich völlig unabhängig vom KV zu organisieren. Inzwischen geht es mir viel besser :sonne


    Mein Tipp daher: Mach dein Ding! Verlass dich nicht mehr auf den KV und Versuch nicht mehr, ihn zu regelmäßigem Umgang zu "überreden". Es hört sich so an, als hättest du schon mehr als genug getan. Meiner Meinung nach ist es für Kinder mit Elternteilen, die sich kaum kümmern, existenziell wichtig, das Verhalten des Elternteils zu verstehen und erklärt zu bekommen: Dass sich der Papa/ die Mama nicht zuverlässig kümmert und so selten vorbei kommt, liegt daran, dass... Eigentlich ist das so nicht richtig und er/sie sollte sich anders kümmern, einige Eltern können das aber nicht und wollen auch leider nicht lernen, wie das mit dem Elternsein richtig geht. Das ist schade, kommt aber manchmal vor.


    An deiner Stelle würde ich für mich erarbeiten, weshalb der KV solche Schwierigkeiten mit der Verantwortungsübernahme hat und dann mit deiner Tochter ein Gespräch darüber führen, damit sie nicht mehr so traurig ist und/oder sein Verhalten auf sich bezieht. Ich finde es ganz wichtig, das Kind dahingehend zu stärken, dass es versteht: Der Vater verhält sich nicht richtig. Ich würde sie ermutigen, ihm ihre Gefühle mitzuteilen und gleichzeitig dazu ermutigen, ihre Freizeit mit Jemandem zu verbringen, der sich gerne um sie kümmert und sich freut, sie bei sich zu haben (z.B. Mama, Freundinnen etc.).
    Liebe und mitfühlende Grüße,


    Callie!

    Ich glaube, ich weiß, was du meinst. Irgendwo habe ich mal den Spruch "Ja, ich weiß, er... Ich liebe ihn trotzdem!" gelesen. Genauso habe ich jahrelang gefühlt und gehandelt. Ich war emotional total abhängig von Jemanden, unter dem ich total gelitten habe. Ich bin oft gefragt worden, weshalb ich mich nicht endlich trenne, den Kontakt abbreche usw. Und konnte diese Frage nicht beantworten. Ich habe x Versuche gemacht, mich zu lösen, habe auch mehrmals den Kontakt abgebrochen, bin nach ein paar Wochen oder Monaten aber immer wieder eingeknickt und dann ging's wieder von vorne los... Ich habe einfach so sehr an ihm gehangen! Sehr schlimm waren die Selbstvorwürfe für mich. Ich habe ja gewusst, dass mir dieser Mensch nicht gut tut und habe mich selbst als sehr schwach wahrgenommen und mir Vorwürfe gemacht, weil ich eben die Trennung nicht hinbekommen habe. Ich bin jedesmal zu ihm zurück, bzw. hätte vor Erleichterung heulen können, wenn er sich wieder gemeldet hat- obwohl ich so unter ihm gelitten habe und mich doch trennen wollte. Dabei war ich wirtschaftlich unabhängig und es bestand im Alltag keinerlei Verbindung zwischen uns.


    So im Nachhinein und mit Abstand betrachtet kann ich sagen, dass die Gründe für mein Verhalten sehr, sehr vielschichtig waren und erst mit professioneller Hilfe nach und nach langsam freigelegt werden konnten. Eine große Rolle spielen ein mangelndes Selbstwertgefühl, Liebe, Vertrautheit und das Gefühl gebraucht zu werden, um nur ein paar Aspekte zu nennen. Ich glaube, wenn die Lösung von einer bestimmten Person trotz eines enormen Leidensdrucks nicht funktioniert, dann sind die Gründe immer vielschichtig und es lohnt sich, einen Experten aufzusuchen, z.B. eine Gesprächstherapie anzufangen und nach den Ursachen zu forschen. Wenn man die kennt, kann man anfangen, an sich zu arbeiten. Dabei glaube ich auch, dass diese "Arbeit" ganz individuell aussehen muss, in Abhängigkeit von den Ursachen für das eigene Verhalten eben. Blöd, dass dein Psychologe dir anscheinend nicht weiterhilft! Vielleicht bringt es was, wenn du ihn wechselst?


    Ach Mensch, ich kann dich so gut verstehen :troest !!

    Tja, wir haben hier leider auch so eine "weder-noch" Situation. :motz::flenn:frag
    Der Papa verweigert den Kontakt zum Kind und hat bis heute keinen Cent Unterhalt gezahlt, um den Unterhalt kümmert sich momentan das JA. Es ist zum Heulen, macht mich wütend, traurig, fassungslos und ich verbringe gefühlte 90% meiner Zeit damit, über das warum nachzudenken.
    Ich kann nur Mutmaßungen darüber anstellen, weshalb der KV sich so verhält:
    Er hat nie gelernt, Verantwortung zu übernehmen, weder für sich und sein Handeln, noch für seine Umwelt. Ihm wurde offenbar nicht vorgelebt, dass man sich als Mann und Vater kümmern sollte und es in seiner Verantwortung liegt, dass es seinem Kind gut geht, geschweige denn wurde Verantwortungsübernahme seinerseits aktiv eingefordert. Jetzt, wo verantwortungsbewusstes Handeln vom ihm verlangt wird, ist er mit dieser Forderung nicht nur völlig überfordert, sondern steht dem Ganzen auch total verständnislos gegenüber. Ich glaube, er versteht heute wirklich nicht, was denn alle von ihm wollen und warum er sich kümmern soll. Er empfindet das Zahlen von Unterhalt und einen regelmäßigen Kontakt zum Kind als Zumutung, die ihn in seiner persönlichen Freiheit einschränkt und verhält sich entsprechend trotzig und wütend. Seiner Meinung nach ist irgendwie jeder verantwortlich für sein Kind (an erster Stelle natürlich die Mama, aber auch der Staat, die Großeltern usw.) nur er selbst nicht. So frei nach dem Motto: Da sind doch genug, die sich kümmern, warum soll ICH mich denn kümmern und was hat das mit mir zu tun?!? Das Ergebnis ist ein sich nicht kümmernder und nicht zahlender Vater.


    Wie gesagt, das ist jetzt nur eine Mutmaßung, in andere hineinsehen kann ja bekanntlich keiner. Ich glaube aber trotzdem, dass meine gedanklichen Ausflüge in des KV's Psyche der Wahrheit schon Recht nahe kommen.
    Sehr traurig finde ich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er sich ändert und doch noch seine Verantwortung als Vater entdeckt, meiner Meinung nach gegen 0 tendiert. Ich glaube, dass sich seine Einstellungen und Überzeugungen dazu, wie es sich mit der Übernahme von Verantwortung verhält, zu sehr verfestigt sind. Seine Kindheit scheint ihn da ganz entscheidend mitgeprägt zu haben.


    Freud'sche ;) Grüße,


    Callie

    Kristallregen: Nachdem das Testergebnis beim JA eingetroffen ist, hat der KV vom JA nochmal eine Frist bekommen, in der er die Vaterschaft kostenlos anerkennen kann, bevor die Unterschrift dann doch gerichtlich ersetzt wird.



    Das ist jetzt schon ein paar Wochen her und was soll ich sagen... Es tut sich rein GAR NIX!!!
    Bis heute hat er sich beim JA nicht zurückgemeldet :motz:
    Ich bin so unfassbar wütend, ich könnte den Kerl...! Wie kann man nur so sein!?! Ich begreif das einfach nicht!
    Meine Vermutung ist ja, dass er keinen Unterhalt zahlen will und das ganze Verfahren deshalb verschleppt... :ohnmacht:
    Ist natürlich total dämlich, weil die nichtgezahlte Kohle bei ihm als Schulden aufläuft....Oh man, wenn's nicht so traurig wär...


    Entschuldigt das etwas wirre Geschreibsel, befinde mich wirklich in einer emotionalen Schieflage zur Zeit... :heul

    Ach ja, was mir da noch einfällt: Richte die Beistandschaft beim JA möglichst schnell ein. Sobald der KV in Verzug gesetzt ist, dh., sobald er zur Unterhaltszahlung aufgefordert wurde, muss er euch (falls er danach trotzdem nicht zahlt) den Unterhalt ab diesem Zeitpunkt rückwirkend zahlen :brille
    Hierbei gehe ich natürlich davon aus, dass euer KV sehr wohl zahlungsFÄHIG aber nicht zahlungsWILLIG ist!!
    Was sich, deinen Schilderungen nach zu urteilen, allerdings genauso anhört... :nawarte::angry:kotz


    Wenn du an einen ähnlich kompetenten und sachlichen SB (und das war jetzt NICHT ironisch gemeint :-) gerätst, wie meiner einer ist, dann wirst du den Mindestunterhalt für dein Kind schon bekommen! :daumen


    Nur nicht verzweifeln, sondern aktiv werden und dran bleiben!
    Callie

    Es ist echt unfassbar, was sich einige Eltern rausnehmen :wow:nanana:kopf !!!


    Ich kann deine Wut total gut verstehen und würde auch im Dreieck springen! Ich habe für meine Tochter eine Beistandschaft beim JA eingerichtet und der SB dort hat mir ganz deutlich gesagt, dass es selbstverständlich NICHT zulässig ist, aus Bequemlichkeit einen Job abzulehnen, wenn infolge dessen der Kindesunterhalt nicht gezahlt werden kann. Habe hier einen ähnlich gelagerten Fall.
    Mein Tip: Lass dich vom JA beraten, die helfen dir weiter und machen dem Kerl schon Beine:winken:
    Wer weiß, vielleicht wirkt ein Schreiben vom JA, in dem er aufgefordert wird, seine Einkünfte offen zu legen, um den Unterhalt berechnen zu lassen, ja schon Wunder? Denkt er wirklich, dass er damit durchkommt :lgh
    Echt, was denkt sich der Mann bloß?!?


    Fassungslose Grüße,


    Callie

    ... :kotz ich hier gleich nochmal!


    Nach der Entbindung weigerte sich unser KV ja, die Vaterschaft anzuerkennen und forderte einen Vaterschaftstest. Den schnellen, privaten, günstigen Vaterschaftstest lehnte er ab- Begründung: Die sind nicht sicher! Er besteht auf ein gerichtliches Verfahren! :kopf:ohnmacht:


    So, nun hat er auf ausdrücklichen Wunsch hin also das sehr, sehr langwierige, nervenaufreibende und a...teure teure Gerichtsverfahren mit richterlich angeordnetem Test bekommen, seine Vaterschaft wurde auch erfolgreich festgestellt und was soll ich sagen...


    ...DER MANN STELLT SICH TOT!!!


    Bis heute hat er es nicht geschafft, seinen Hintern zum JA zu bewegen und die Vaterschaft anzuerkennen!!!
    Mir fällt dazu ehrlich nichts mehr ein. Was bezweckt er damit nur??? :hae: glaubt er im Ernst, dass ihn die Vogel-Strauß-Taktik hier weiter bringt? :lgh


    Ehrlich, ich :kotz inzwischen im Strahl!

    Hallo,


    vielleicht gibt's hier ja Jemanden, der mir weiterhelfen kann- dafür schon mal ein herzliches :thanks: im Voraus!


    Ganz kurz zur Vorgeschichte: Unser KV verweigerte die Vaterschaftsanerkennung, deswegen wurde nach der Geburt ein gerichtliches Verfahren eingeleitet. Das ist jetzt durch, er per DNA-Test als Vater festgestellt und hierüber vom JA informiert.


    Leider erkennt der Gute trotz Allem die Vaterschaft nicht an! Wir haben keinen Kontakt mehr und beim JA hat er sich einfach nicht mehr gemeldet :crazy
    Ich bin inzwischen einfach nur noch wahnsinnig angenervt, mir fehlt für diesen Quatsch wirklich die Kraft!


    Was passiert denn jetzt genau? Ich nehme an, er wird trotzdem als Vater eingetragen, die Unterschrift gerichtlich ersetzt? Hat das vielleicht schon mal Jemand erlebt? Und weiß vielleicht Jemand, wie lange so was dauert?


    Liebe Grüße, Callie

    Super Thread :daumen , da möchte ich auch mal kräftig mit :kotz :


    Nachdem unser Exemplar sich am Samstag mit den Worten: Bis Morgen dann! verabschiedet hatte, teilte er mir am Sonntag Abend, nachdem ICH ihm hinterhertelefonieren musste, ob er denn jetzt noch vorbei käme, mit, dass... (Achtung, Trommelwirbel!!!)


    ...er sein Kind doch nicht wie versprochen besuchen kommen würde, denn DAS WETTER SEI SO SCHÖN. :ohnmacht: Das wolle er nutzen um irgendwas im Garten zu tun....


    Ich war so perplex, dass mir dazu außer "aha",spontan nichts eingefallen ist :frag

    Frechheit! Da würde ich vermutlich auch ausflippen :angry
    musste der KV denn nur das Geld an die Vorschusskasse zurückzahlen (bzw. Ja erstmal du, bis er es dir dann gezahlt hat :wand ) oder musste er zusätzlich noch die Differenz zwischen Vorschuss und festgesetztem KU rückwirkend an dich bezahlen?

    Oha, die sind tatsächlich auf dich zugekommen :crazy heißt das, du hast dann vom KV den Unterhalt nachgezahlt bekommen und dieses Geld dann quasi an die Vorschusskasse weitergeleitet?