Beiträge von Siri2012

    Montag gibt es wieder neue Aufgaben, wir müssen von dieser Woche noch ein paar Sachen machen. Aber irgendwie muss ja noch etwas für die Osterferien übrig bleiben. Ich habe ein paar Mathe- Malaufgaben dafür aufgehoben, muss die Bilder ausmalen. Heute ist der Rest Mathe und Lesen dran. Morgen basteln wir für Sachkunde. Kind ja so viel Freizeit, dass er jeden Tag etwas machen kann.

    Hier lief bisher auch alles gut.

    Heute ist der letzte Rest Mathe und Sachkunde dran.

    Deutsch und Sachkunde ist mein Ding, aber Mathe ist so ein Opa - Enkel Ding.

    Zum Glück muss Junior nicht zu anderen Kindern- dann wäre er jetzt schon krank. Der schreit ja gleich "hier", wenn Husten, Schnupfen und Co. zu verteilen sind.

    Heute gab es Unterlagen mit Aufgaben von der Schule, in abgespeckter Form.

    Die jeweiligen Elternvertreter haben die Unterlagen an die anderen Eltern ausgeteilt.

    Da haben die Lehrer ihren Plan schon Sonntag und heute Früh für diese Woche zusammen gestellt.

    Ich habe die Schulunterlagen in einen Ordner nach Fächern sortiert angeheftet.

    Wie die Unterlagen kontrolliert werden sollen, wird diese Woche noch ausgeknobelt.

    So, Kind ist Zuhause und hat die Hälfte wieder mitgebracht, er hatte nicht genug Zeit gehabt.


    Wir müssen nun schauen, wie das wird. Wenn es draußen wärmer wird, muss ja auch darauf geachtet werden, dass es nicht umkippen kann.

    Unsere hatten/haben Joghurt To Go Becher gerne mitgenommen. Da sind Löffel mit integriert. Naturjoghurt und dann Früchte oder Cornflakes zb. Geht auch mit Salat und Dressing.


    Minifrikadellen, Babybells und Salamisticks gingen immer. Hartgekochte Eier und Käsewürfel fallen mir noch ein. Bei uns ist die Schule allerdings nicht gesundheitsverrückt unterwegs.

    Wann haben deine Kids denn den Joghurt gegessen? Laut Kind gibt es nur eine Essenspause und die sei sehr hektisch.

    Morgen ist es soweit, ich muss ihm für den ganzen Tag Essen einpacken. Mal sehen, was übrig bleibt und so weiter, wenn er um halb vier Zuhause ist.

    Was gebt ihr euren Kids so alles mit in die Schule?


    Junior ist da mittlerweile leider echt schwierig. Das normale Graubrot (Roggenbrot) mit Butter und Wurst, Obst/Gemüse bringt er mittlerweile auch wieder mit heim. Das Mittagessen in der Betreuung isst er auch nicht mehr.

    Was kann ich ihm da so alles mitgeben? Er isst ja auch nicht alles an Wurst, Käse, Gemüse und Obst. Am liebsten würde er nur Schoko-Brot usw. mitnehmen.

    Ich bin mittlerweile ideenlos, da Junior bei allen Vorschlägen "Nein" und "weiß ich nicht" sagt.


    Danke für eure Ideen.

    Leute ihr dürft lachen.. das mit diesen SmartWatch Dingern wurde nur in "unserer Klasse" mitgeteilt, die anderen Klassen wissen von nix. Yeah, der Informationsfluss läuft.

    Aber die Lehrer sind irgendwie leicht inkonsequent- am Anfang hieß es wenig Süßkram als Frühstück mitgeben, also kein Nutella- Brot oder Schokolade. Jetzt erfahre ich nebenbei, dass einige Kids das Zeug in der Brotdose drin haben und werden nicht angesprochen. Ich wurde angesprochen, weil Junior in der Weihnachtszeit und zu seinem Geburtstag selbstgemachte Kekse dabei hatte, als Überraschung zu seinem Pausenbrot. Darf ich mal hier den Kopfschütteln?

    *Ironie in*So, ab morgen erwarte ich die ersten Einträge ins Lernzeit Heft wegen seinem Pausenbrot- zu gesund und zu selbstgemacht und zu viel. *Ironie Off*

    Der ist ab morgen fürs Mittagessen abgemeldet. Hach, ick freu mir.


    Kind will auch nicht mehr wirklich zur Schule, da er von einem Kind dauernd geärgert wird und die Lehrer / Betreuerinnen wohl nichts machen, trotz "Meldung". Ich schaue mir das noch ein paar Tage an und überlege mir was man da machen kann. Telefonisch ist die Klassenlehrerin ja sehr schwer zu erreichen.

    Ich finde es gut, dass es nunmal diese Pflicht gibt.

    Als in 2015 die Masern wieder in aller Munde war, gab es auch einen Bericht über eine mögliche Folgeerkrankung "SSPE" in unserer Zeitung. Berichtet hatte es eine Mutter aus unserer Kreisstadt. Das kleine Mädchen ist ein Jahr später gestorben. Ich war damals schon sehr erschüttert darüber.


    Ich kann die Impfgegner nicht verstehen, die Risiken von Spätfolgen/ Erkrankungen viel zu riskant.

    Oh ja, das Thema Handy hatten wir hier letzten auch auf der Klassenelternsprecherkonferenz ... Diskutiert wurde, inwiefern es nach Anweisung der Lehrkräfte im und für den Unterricht genutzt werden darf (hier wird eh viel mit Schuleigenen Tablets etc. gearbeitet). Selbstredend hatte ausnahmslos jeder im Zimmer ein Smartphone vor sich auf dem Tisch liegen, welches mindestens die Hälfte der Leute auch während der Besprechung immer mal wieder in der Hand hatten. Am lautesten für ein absolutes Handyverbot im Unterricht plädiert und überhaupt die Notwendigkeit von Smartphones generell in Frage gestellt hat genau der Vater, der quasi permanent ein Auge (und meist auch einen Finger) auf dem Display hatte. Das fand ich echt lustig.


    Bei der Smartwatch ist, meine ich mich zu erinnern, das Problem, dass bei den meisten die Möglichkeit besteht, heimlich den Unterricht zu belauschen. Darum war bei uns an der Grundschule sowohl die Nutzung von Handys als auch von Smartwatches auf dem Schulgelände verboten. Ein ausgeschaltetes Gerät im Schulranzen dürfte aber eigentlich kein Problem sein - genau wie ein ausgeschaltetes Handy.

    Wir haben ein absolutes Handyverbot, das Kind braucht das ausgeschaltete Gerät in der Hand haben und schon können die Eltern es dann täglich bis 14 Uhr im Sekretariat abholen.

    Eltern die sich über ein Verbot von SmartWatches aufregen.

    Gut, OK, ich hätte Junior eine zu Ostern gekauft- der ist schon öfters auf dem Heimweg verloren gegangen (Mal ist der Bus an der Haltestelle vorbeigefahren oder ist liegen geblieben, usw.) Ich kann auch die Lehrerschaft verstehen, die Kinder können im Unterricht damit spielen/ abgelenkt werden oder halt den Neid und Missgunst der anderen Kinder auf sich ziehen (Neid der Besitzlosen).

    Hi,


    ich würde im Vorfeld fragen, wofür genau und wer diese Schweigepflichtsentbindung wünscht/ benötigt.


    Ggf. reichen bereits aktuelle Arztberichte, die für den GdB benötigt wurden.


    Wenn du diese Entbindung dennoch unterschreibst, achte darauf, dass du diese auf maximal 6 Monate befristest und für jeden Arzt eine eigene aufsetzt für genau diese Situation.


    Und nur als Tipp informiere die Ärzte darüber und bitte sie um eine Kopie, was man von ihnen will und was sie dazu schreiben. Vorallem fordere den Bericht des Amtsarztes ein und bespreche ihn mit eurem Hausarzt.


    Ich persönlich bin da sehr sehr vorsichtig.

    Ja genau darum geht es ja- der AG sagt mit dem Betriebsarzt zusammen, eine Anpassung ist nicht möglich, sie kann im Betrieb mit ihrer Gesundheit so nicht mehr eingesetzt werden.


    Unsere Wohnsituation steht leider so nicht mehr zur Verhandlung- so oder so müssen wir drin bleiben, es gibt keinen Markt in Sachen Eigenheim hier. Dafür ist das Haus + Grundstück + Wirtschaftsgebäude + Landwirtschaft viel zu groß.


    Nunja, wenn meine Mutter ja noch arbeiten würde, wäre sie mit 63 in Rente gegangen, also in drei Jahren und alles wäre in trockenen Tüchern gewesen.

    Aber jetzt müssen wir ja die Zeit irgendwie überbrücken- daher ja die EU Rente.


    Die Rentenversicherung will nicht zahlen, sondern auf Biegen und Brechen den AG dazu verdonnern sie weiter zu beschäftigen. Der AG wird ihr dann so oder so kündigen und die Agentur für Arbeit wird sie zur Rentenversicherung schicken.


    Das habe ich mit meinem Vater schon durch (hier hatte sich der AG allerdings tot gestellt und das Ganze versucht auszusitzen und das Arbeitsamt, inkl. Sozialmediziner hat sich selten dämlich verhalten). Da war die Rentenversicherung mehr auf Zack.


    Mittlerweile bin ich schon "gefühlt" ein Profi im Anträge ausfüllen/ stellen. Rentenantrag, GdB, Reha... . Ich versuche auch den Überblick über die Anträge zu behalten, aber ohne weitere Gesundheitsinfos bleibt es beim Versuch.

    Mein Dad ist der Terminmanager und erinnert an ihre selbstgemachten Termine usw.


    Ich hoffe, dass die Rentenversicherung sie nicht doch begutachtet inklusive eines Psychologen und da auch mal in der Richtung etwas getan wird. Ihre Hausärztin macht ja nichts.


    Ich bin gespannt was noch kommt.. ich werde heute Abend mal mein Büro wieder aufräumen und flottmachen- ich werde wieder die gesamte Büroarbeit übernehmen. Die beiden verstehen teilweise nur die Hälfte und meine Mutter noch weniger.

    Das stimmt, aber was gibt es denn für Alternativen?

    Wiedereingliederung wird schwierig, weil der AG hier auch nur die Kündigung sieht.

    Meine Mutter ist ja noch immer arbeitsunfähig- so wurde sie ja auch aus der Reha entlassen.

    Ein Pluspunkt, sie ist dort schon sehr lange angestellt und dementsprechend ist es auch eine längere Kündigungsfrist. Danach müsste sie 2 Jahre irgendwie überbrücken und versuchen mit 63 Jahren in Rente zu gehen. Aber wie finanzieren wir diese 2 Jahre?

    Das ist ja noch das unkalkulierbare Risiko, die Finanzen mit Haus und Hof.

    Ehrlich? Warum sollte sie aufwachen?!?!? Zum Einen tut Ihr doch alles, damit es so läuft, wie sie will und zum Zweiten: Kriegt sie wirklich mit, was sie da so auslöst?!?! Ich habs jetzt nicht aufm Schirm, aber ist sie schon mal psychologisch/psychisch durchgecheckt worden?


    Dir und Deinem Pa wünsche ich viel Kraft, das ist alles nicht ohne.....

    Danke.. wir sind beide eigentlich fast am Ende.

    Was sollen wir denn machen, außer funktionieren?

    Ja, sie bekommt es mit, aber sie münzt es darauf, dass WIR sauer sind, dass sie nicht mehr funktioniert. Aber wir sagen, dass sie sich daneben benimmt und wir das doof finden. Sie ist einfach der Meinung, sie wäre jetzt dran und alle anderen haben zu springen, sie ist nunmal schon 60 Jahre alt.

    Psychologisch wurde sie im Rahmen ihrer Reha betreut, wegen ihrer Diabetes. Mehr wissen wir nicht.

    Wir werden überall außen vor gehalten, mit uns wird nicht geredet. Sie behält alles für sich und wir stochern im Nebel, mit den paar Infos, die sie zwischendurch fallen lassen muss, da es mit ausfüllen von Anträgen, Briefe schreiben zu tun hat.

    Nun ist wieder alles auf Anfang...

    Rentenversicherung ist dran und will die EU Rente vermeiden, nach Aktenlage könnte meine Mutter mit Hilfsmitteln und Assistenzkraft durchaus noch Vollzeit arbeiten gehen.

    Tja, der Betriebsarzt war not amused über diese halbgare Idee. Der schreibt jetzt mit Hilfe der Atteste und eigener Erfahrung/ Untersuchung eine gepfefferte Antwort. WENN ein Betriebsarzt gemäß der BG Regeln schreibt, dass mit den Einschränkungen diese Mitarbeiterin noch nicht einmal einen Bildschirm Arbeitsplatz ausführen kann, kann sich die Rentenversicherung nicht darüber hinwegsetzen.

    Ganz ehrlich, meine Mutter traut sich nicht einmal mehr Auto zu fahren, da ihr Arzt ihr davon abgeraten hat. Wie soll sie denn bitte zur Arbeit kommen? ÖPNV ist bei uns nicht für Sehbehinderte ausgelegt, wie auch alles andere. Die würde nichtmal ohne Unfall bis zum Eingang kommen, vorallem im Dunkeln.


    Und weitere Hilfen will sie auch nicht, die empfohlene Podologin, die auch Hausbesuche anbietet will sie nicht. Keine fremden Leute sollen ins Haus kommen.


    Sie hat auch wieder anscheinend ne depressive Episode oder ist überfordert, keine Ahnung. Mein Dad und ich sind der Meinung, sie einfach zu lassen und gut ist.


    Er ist sowieso der Depp, der zu springen hat, wenn Madame Ehefrau ruft, um den Wagen vorzufahren. Die denkt auch nie nach, wenn sie Termine bei den Ärzten vereinbart, sie geht einfach davon aus, er hat Zeit und seine eigenen Termine bei den Ärzten und Physio sind unwichtig bzw. muss er sich halt beeilen. Dann holt er Junior 2 mal die Woche von der Schule ab, das ist seit dem Kindergarten so. Interessiert sie auch nicht, wenn OpaTag ist.

    Wir sind gefrustet, schlucken es runter und lassen sie machen. Ich hoffe, sie wacht langsam mal auf. Seit sie aus der Reha wieder Zuhause ist, ist es noch unerträglicher mit ihr.