Beiträge von Siri2012

    Junior hat gestern alle Schulsachen mitgenommen. Abends kam dann die Nachricht der Lehrerin, dass man nicht wisse was ab Montag gelten täte und zur Vorsicht allen Kindern alle Unterlagen mitgegeben hätte.

    Selbst die Schulen haben keine Ahnung, wie es laufen wird. Man will nicht mehr so unvorbereitet getroffen werden, wie im Frühjahr.


    Gut, ich habe nun bis 09.01.2021 frei, da zu viele Überstunden habe und ich nun im Zwangsurlaub sitze.

    tanimami73 Skype, also Bildtelefonie habe ich ja nicht ausgeschlossen, kam aber nicht vom Ex.

    Einen Super Daddy habe ich nicht erwartet. ABER wenn ein Vater sagt, er habe mit den Blagen der Next geübt, und könnte sich vorstellen wieder mit dem eigenen Kind in Kontakt treten, dann erwarte ich einfach, dass da was kommt, dass man im Vorfeld nach Kinds Hobbies, Leben und Interessen fragt. Wenn man nix von seinem Kind weiß, kann man da auch kein Vertrauen oder Bindung aufbauen. Meine vorsichtigen Vorschläge und Hinweise dahingehend, sind auf Taube Ohren gestoßen.

    Vorallem kam auch null Reaktion, als Kind sagte mir ist langweilig. Die beiden laufen einfach stumm nebenher.

    Ich lasse beiden ihren Freiraum, ich bleibe einfach in der Nähe. Also können sie sich kennen lernen, ohne, dass ich wie ein Helikopter um sie herum schwirre.


    Was wissen denn eure UETs über ihre Kinder, ihre Hobbies, Interessen usw.?

    Bei uns ist zwischen den Umgängen auch Funkstille üblicherweise. Ja, das ist normal, glaube ich. Auch der KV hat seinen Alltag und die Zeit fliegt. Das würde ich jetzt nicht unbedingt ankreiden.

    Das ist ja das Problem.. Kind weiß, dass er der Vater ist, will aber nicht alleine mit ihm sein (das ist Kinds Angst).

    Wie soll ich das jetzt ausdrücken, für Kind ist er einfach nicht wichtig, weil halt immer Funkstille herrscht und die Umgänge halt auch eher langweilig gestaltet sind. Der Vater ist einfach nur da, gibt keine Impulse oder Interaktion, das ist einfach nicht interessant.

    Also die Aufgabenstellung ist nicht "wie können sich Sohn und Vater wieder annähern", sondern "wie werde ich den Vater so wieder los dass er möglichst blöde da steht".


    Mag ja vielleicht sogar berechtigt sein, dann würde ich das aber auch so kommunizieren.

    Ich habe ihm kommuniziert, so wie es aktuell abläuft, sehe ich keinen Sinn und keine Zukunft für diese Aktion. Es gibt zwischen beiden keine Interaktion. Der letzten Umgang musste abgesagt werden, da Kind krank war.

    Ich meine, jeder andere Vater hätte sich mal gemeldet, ne Postkarte geschickt oder was auch immer. Zwischen den Umgängen ist auch Funkstille, das heißt effektiv sehen die beiden sich alle 14 Tage für 1-2 Stunden und sonst ist da nix. Ist das Normal? So wird Kind niemals alleine bei ihm bleiben.

    Öfters klappt halt nicht, da ich meist nicht vor 15:00 Uhr heimkomme und Kind um 15:30 Uhr- da ist es zur Zeit schon fast Dunkel.


    Mir ist es unangenehm zu ihm in die Wohnung zu gehen, meine Befürchtung geht halt dahin, dass seine neue Ische mit ihren Kindern auch noch dort hockt und ihren Senf dazu abgibt. Sowas brauche ich auch nicht.

    Soo, Ex hat sich gemeldet. Sein Vorschlag, wir sollen zu ihm in die Wohnung kommen.


    Sollte ich (!) etwas zu besprechen haben, will er nur telefonisch oder persönlich das besprechen.


    Dass Kind keinen Bock drauf hat, da will er es beobachten.


    Ähm genau.. ich werde seine Wohnung nicht betreten, denn dann habe ich das Gefühl, ich müsste ihn auch zu mir einladen zu müssen und auch sonst habe ich einfach ein schlechtes Gefühl mit ihm alleine in seinem Privaten Bereich zu sein.


    Kein Wort zu meinem Anliegen, mal zu erfahren, wie er sich das ganze vorgestellt hat und ob es überhaupt so läuft. Also eine Zwischenergebnis Besprechung. Aber nix..


    Jetzt habe ich das Problem, wie kann ich freundlich ein Betreten seiner Wohnung ablehnen.


    Auf jeden Fall werde ich mir zeit lassen... vielleicht bis zum kommenden Umgang diese Woche und es ihm persönlich sagen, wenn Kind im Auto sitzt.

    Volleybap

    Aktuell habe ich auch keine Ahnung wie das wird, wenn Kind in Quarantäne gesteckt wird.

    Oder generell wie das gehandhabt wird.


    Ich gehe eher davon aus, dass es den AGs egal ist, wie die Eltern das handhaben- hauptsache die Arbeit wird gemacht.


    Bei mir auf Arbeit gehen viele schon wesentlich früher in den Krankenstand als im letzten Jahr.

    Normal gehe ich auch nicht ins Kindkrank, wenn Junior keine starken Medikamente benötigt- inhalieren , Hustensaft und Nasentropfen können auch die Großeltern geben. Aber diesmal bin ich mitgegangen, da ich das Gefühl hatte, ich bekomme eine Erkältung und unser Hausarzt hat es quasi verlangt ( war auch für die Schule gut).

    Bis jetzt kam keine Reaktion, ob er die Mail gelesen hat.


    Nun gut, ich habe meine Ansage gemacht.


    Ab Ende Januar werde ich den Umgang nicht mehr begleiten. Junior will nicht alleine mit ihm gehen. Das hatte er ja beim letzten Umgang eindrucksvoll gezeigt und Ex stand da wie bestellt und nicht abgeholt.

    das ist ganz einfach...sobald euer Sohn merkt das der Vater echtes Interesse zeigt und sich wirklich bemüht und Sohn da abholt wo er sich wohlfühlt, kommt das ganz von alleine...nur so ist das alles vergebliche Mühe..


    und ich bewundere deine Geduld:thumbup:

    Danke... ja die liebe Geduld..

    Was heißt wirklich bemühen?

    KV hat im Vorfeld nie nach Kind und seinen Hobbies, Lieblingsthemen usw. gefragt und Kind erzählt nix, weil KV für ihn ein fremder Mensch ist.

    Ich habe es getan, ich habe Ex geschrieben was mich stört und dass ich so wie es aktuell läuft keinerlei Zukunft sehe.

    Dass wir über seinen Fahrplan reden müssten, da ich es unglücklich gelöst finde, wenn wir während der Treffen über die Erwachsenen Themen reden und es generell keinerlei Informationen wie man sich das überhaupt vorstellt ausgetauscht werden. Auch Kind will eigentlich schon nicht mehr zu den Treffen gehen und musste regelrecht gezwungen werden.

    Zumal ich auch unmissverständlich klargemacht gemacht habe, ich mache das so nicht mehr mit.


    Ich habe vorgeschlagen eine anderen Ort auszusuchen, mal was anderes sehen und entdecken.


    Das habe ich nach einem Gespräch mit Junior geschrieben, da er auf das Thema Vater sehr aggressiv reagiert hat. Kind will ihn nicht sehen, es sei mit ihm langweilig und Kind hätte Angst vor ihm und davor mit ihm alleine zu sein.

    Nuja, er muß ja vielleicht auch erstmal lernen Vater zu sein, jedenfalls bei Deinem Kind, er kennt es ja kaum. Wie alt ist Kind nochmal? Mach ihm doch einen Vorschlag, er soll beim nächsten Mal Unokarten oder PlayDoh mitbringen, dann gibts doch schonmal was, womit man sch beschäftigen kann...

    Junior wird bald 8 Jahre alt.

    Wir treffen uns draußen im örtlichen Schlosspark, da durch Corona ja sämtliche Alternativen weggefallen sind.

    Ich habe jetzt für das nächste Mal einen Fußball vorgeschlagen.

    tanimami73

    Wir sind zuvor völlig überfahren worden- ohne Vorbereitung. Mit mir wurde und wird Nichts (!) besprochen. Es wird sich von Treffen zu Treffen gehangelt und Kind gefragt, wann er denn endlich von ihm abgeholt werden kann. Aber es wird nicht nachgefragt vom Vater, warum.


    Kind weiß nichts mit dem Vater anzufangen. Es kommen vom Vater keine Anreize.


    Der letzte Umgang dauerte 37 Minuten!! Der Vater hat eine Nachziehente (für Babies) mitgebracht und mit der musste Kind durch den Park laufen. Und dort herrscht auch eine unangenehme Stille, es wird nicht miteinander gesprochen.

    Ich weiß nicht wie ich mit dem Vater generell kommunizieren kann, ohne dass er sich auf den Schlips getreten fühlt.

    Ex hat sich um nix gekümmert, null Vorschläge kamen, wie die Beziehung zum Kind verbessert, verstärkt und ggf. auf eine neue Ebene gehoben werden könnte.


    Nix nix.. einfach nix.. der ist sowas von keine Ahnung was... Ich bin fassungslos.


    Am liebsten würde ich wirklich sagen, ich mache keine Umgangsbegleitung mehr, soll er doch Junior überreden, mitzugehen.

    Ich mag nimmer mehr.


    Was wäre hier der nächste Schritt - was kann der Vater hier tun? Welche Möglichkeiten können noch ausgeschöpft werden?


    Ich merke wieder einmal, wie mich die ganze Sache total mitnimmt und belastet.

    JayCee das Kind ist nicht der der Hausaufgabenpate, wobei wohntechnisch sinnvoll. Bei 18 Kindern in der Klasse haben wir nur zu 2 richtigen Kontakt, zur einen wegen der Kinderfeuerwehr und die andere, weil wir die gleiche Hebamme hatten.


    Sein Hausaufgabenpate ist ebenfalls erkrankt, have ich vorhin erfahren. Ersatz gibt es keinen. Aber die Infos habe ich jetzt von einer anderen Mama. Viel haben sie irgendwie nicht gemacht.

    nein, die werden ja bereits in der Schule bearbeitet. Handys sind dort verboten, werden konfisziert und nur den Eltern auszuhändigen.

    In den Tagesthemen wurde der bundesweite Ferienbeginn am 16.12. in den Ring geworfen.


    Wie stellen die sich das denn für den normalen AN vor? Mal eben vier weitere Tage Urlaub nehmen?

    Na die AN können doch unbezahlten Urlaub nehmen, sind eh in Kurzarbeit und viele Firmen können ja die Betriebsferien anpassen.. was regst du dich denn da auf? (Ironie!!!)


    Die haben gut Lachen, wahrscheinlich haben sie keine Kinder oder haben Nannys die übernehmen können.

    Letztes Jahr war unsere Winterruhe vom 24.12 12 Uhr bis 02.01. 7:30 Uhr .. und das am Bau.

    Teilweise waren die Baustellen bis zum 23.12 besetzt. Der letzte Winter war mild.

    Ich will nur vorsichtig anmerken, dass früher zu meiner Zeit in der Schule ein Schüler, der krank war, sich selbst um das Unterrichtsmaterial kümmern musste. Auch bereits in der Grundschule. Selbst bei meinen Jungs war das auch noch so. Ich setze mich wahrscheinlich wieder in die Nesseln mit meiner Meinung, aber ich finde das okay so. Manches darf ruhig in der Eigenverantwortung des Schülers liegen.

    Whatsappgruppe ist doch eine super Lösung.

    Meiner ist erst 7 Jahre und in der 2ten Klasse. Eigentlich sollte es Hausaufgabenpaten geben. Nur woher sollen die leeren Arbeitsblätter kommen, wenn die kein anderes Kind mitnimmt? Wir haben ja auch kein einziges Buch Zuhause, wo man die Aufgaben nacharbeiten kann.

    Es gibt nur einen Klassenkameraden von ihm aus unserem Ort und die beiden sind sich nicht grün. Seine Eltern sind leider auch nicht die Freundlichkeit in Person, die sich darum kümmern täten.


    Bei war es so, dass ich immer einen Klassenkameraden hatte, bei dem wir uns wechselseitig die Hausaufgaben brachten. Da war es Usus, eine Selbstverständlichkeit.