Beiträge von Silke**

    Liebe Eisblau...........mich kennen ALLE und ALLE wissen das ich ein bisschen verrückt bin :radab.


    Aber weisst Du was? Es stört mich nicht. Ich bin so wie ich bin, und gut ist...!!!


    Nur das mit dem schlechten Gewissen sollten wir angehen. Es ist dem neuen Partner gegenüber sehr sehr unfair.

    Liebe Eisblau,


    auch ich leide unter Panikattacken. Gott sei Dank hat es sich in den letzten Jahren deutlich gebessert. Während ich vor 5-6 Jahren noch täglich damit zu kämpfen hatte, und kaum das Haus verlassen kann, habe ich heute einen geregelten Alltag, und SIE komme nur noch ganz selten.


    Merke ich das eine im Anmarsch ist, lasse ich es bis zum vollständigen Ausbruch gar nicht mehr soweit kommen (Dank Therapie).


    Ich kann Dir so gut nachfühlen :-))).

    Grübeln nützt in diesem Fall gar nichts. Ich grüble schon 8 Monate. Das Ende vom Lied ist..........ich gehe jetzt in eine Therapie.


    Viele werden es nicht verstehn können, was sie hier lesen.


    Ich versteh es um ehrlich zum sein, auch nicht.

    Hallo eisblau,


    ein bisschen kann ich Dich verstehn. Ich bin seit einiger Zeit mit meinem Expartner auseinander(wir waren 13 Jahre zusammen) und ich habe auch einen neuen Freund.


    Trotz neuem Freund, schaff ich es nicht, den alten Partner loszulassen. Ich habe Mitleid mit ihm weil er a) unsere Tochter nicht mehr sooft sehn kann wie früher b) weil ich immer das Gefühl habe, er schafft sein Leben nicht mehr seit ich mich von ihm getrennt habe ( er sieht fürchterlich aus, und hat total abgenommen seit der Trennung).


    Es gibt Tage da bin ich kurz vorm ausflippen, wegen des schlechten Gewissens ihm gegenüber. Ich begeb mich jetzt sogar in eine Verhaltenstherapie, weil es so nicht weiter leben kann.


    Nun stellt sich aber die Frage:


    WARUM ist dieses schlechte Gewissen? Wir haben beide neue Partner und müßten eigentlich glücklich sein. Neue Wege mit neuen Partner gehen und altes verlassen.


    Aber warum tun wir das nicht? Denn um ehrlich zu sein, ist es auch den neuen Partner gegenüber unfair.


    Man müsste (zumindest bei mir ist das so), echt bald und ganz schnell heraus finden, warum dieser Zustand ist?


    Lässt man vielleicht nicht los, weil man nicht glauben kann, dass das Alte vorbei ist, und man noch hofft?


    Hör mal ganz tief in Dich! Warum läßt Du nicht los?


    LG


    Silke

    Hallo liebe Ella,


    ich kenn das. Im letzten Jahr wollte die Eltern meine Exfreundes zum ersten Mal nach 9 Jahren Ihre Enkeltochter sehn. Mein Exfreund ist Türke und ich deutsch. ICH war in dieser Familie nie anerkannt, war die Schlampe die dem türkischen Sohn ein Kind "untergejubelt" hat. Ich bekam in 13 Jahren Beziehung (er ist aber aufgrund seiner Familie nie zu uns gezogen), keine einzige Chance, dass die türkische Familie meines Exfreundes mich kennenlernen wollten.


    Sie haben vom ersten Tag an keine Deutsche aktzeptiert.


    Nun wollten Sie also im letzten Jahr aber unsere Tochter kennenlernen. Mir hat das Herz geblutet. An dem Tag wo er sie mitgenommen hat, hab ich nur geweint und war total verzweifelt.


    Heute ist es immer noch ein komisches Gefühl, wenn er sie holt und nimmt sie mit. Mal gespannt ob ich mich jemals daran gewöhnen kann. Ich hab nichts dagegen, weil ich nicht rassistisch bin. Ich möchte auch, dass sie die türkische Seite Ihres Vaters kennenlernt. Aber mir tut es immer noch weh, wenn ich seh, wie dort auf Familie gemacht wird (mit meiner Tochter), und ich bin alleine.

    Hallo Zusammen,


    wie alt sind Eure Kids? Nach FFM hab ichs auch nicht so weit, und evtl. wäre ich daran interessiert. Ich mag es zwar nicht am Alter der Kinder fest machen *gg*, aber ich muss bei meiner 10jährigen immer aufpassen, dass in etwa gleich altrige dabei sind. Sonst wird es ihr schon nach 15 min. langweilig und sie möchte heim.


    LG


    Silke

    Hallo liebe Varecia,


    ich kann Dir nachfühlen, denn auch mir ging es vor 6 Jahren genauso.


    Ich habe in einer ähnlichen Beziehung 13 Jahre gelebt. ER und ich haben eine gemeinsame Tochter (10). Da er nie zu mir ziehen wollte war ich gezwungen schon kurz nach der Geburt Vollzeit arbeiten zu gehn. Ich habe die Kinderbetreuung alleine gemanagt, hatte eine Vollzeitstelle, und ging (und gehe heute noch) Samstags in einen Haushalt putzen.


    Wenn das Kind krank war, hab ich mir einen Kopf gemacht wohin mit dem Kind, damit ich arbeiten gehen kann, und mein Chef nicht sauer ist. Wenn das Kind Probleme in der Schule hatte, hab ich mir den Kopf zermarttert, den IHN hat alles interessiert, nur UNS nicht.


    Ich habe jahrelang versucht um seine Liebe und Zuneigung zu kämpfen, wollte nie etwas anderes als eine FAMILIE. Aber all das Kämpfen war für die Katz.


    Am 24.12.2001 ist es dann passiert. Ich lag mittags auf dem Sofa und wollte noch ein bisschen schlafen, bevor ich mit meiner Tochter in den Kindergottesdienst wollte. Auf einmal bekam ich Herzrasen, Atemnot, mein Puls raste...................und ich dachte ich muss sterben.


    Dieser Zustand hielt 2 Tage an. Ich konnte nicht aus dem Haus, und dachte ich werde wahnsinnig.


    Am 28.12. rief ich dann eine Therapeutin an und erklärte ihr meinen Fall. Ab da ging ich von Januar 2002-September 2002 in Therapie.


    Die Symthome waren keinesfalls aufgrund körperlicher Krankheiten zurück zu führen, sondern Panikattacken. Panikattacken weil mein Körper jahrelang unter "Vollgas" gestanden hat, und nie zur Ruhe kam.


    Sorgen ums Kind, Arbeit, Unterhalt, das Gefühl nie geliebt zu werden haben Ihre Zeichen hinterlassen.


    Panikattacken kommen schleichend. Solange man abgelenkt ist, durch z.B. wie bei Dir Hausbau, Arbeit usw. merkt man sie nicht. Sie kommen erst, wenn man sich in einem Ruhezustand befindet. Sie kommen plötzlich und intensiv.


    Es war für mich eine schlimme Zeit. Ich ging nicht mehr weg, hatte nur noch Angst. Jeden Tag Atemnot, Herzrasen und diese Angst zu sterben.


    Aber irgendwie habe ich es mit Hilfe meiner sehr sehr guten Therapeutin geschafft, das ganze zu überstehn. Ich habe gelernt mit Panikattacken umzugehn. Auch heute noch. Wenn ich merke, es kommt wieder eine, hab ich keine Angst mehr davon, sondern ich ignoriere sie (sie kommen aber nur noch ganz ganz selten).


    Das kann man aber nur mit eiserner Selbstdisziplin die man lernen muss und lernen möchte.


    AUFGEBEN darf man hier auf keinen Fall!!


    Ich wünsche Dir Kraft und Mut, und wenn es bei Dir auch noch so lange dauert....................kämpfe für Dich und Dir wird es besser gehn.


    Silke

    :lgh da hab ich mit meiner Tochter (10 Jahre) ja noch Glück *ggg*. Die findet nämlich ALLE Jungs noch ziemlich doooooooof, und ganz besonders Tokio Hotel :lgh.

    Hallo ich nocheinmal.....!!!


    "Aufpasser" (COP`s oder OP`s) gibt es fast in jedem Chat . Diese schützen die Kinder aber nicht "real". D.h. diese Aufpasser schützen das Kind nur solange es sich im Chat aufhält. Werden aber Handy-Nr. oder Adressen heraus gegeben, oder sich real getroffen, können auch CHATAUFPASSER nicht dagegen unternehmen.

    Hallo Zusammen,


    ich möchte nur kurz anmerken: Kein CHAT IST SICHER.


    Es gibt viele kranke Hirne, die sich auch auf Kinderseiten und deren Chats herum treiben.


    Ich weiss wovon ich rede.


    Die Tochter (14) meiner guten Freundin hat auch gechattet - auf "Kinderfreundlichen" Seiten. Und ist an einen Starker geraten. Der Mann war 35 Jahre und hat sich speziell "Kinderseiten" heraus gesucht um an seine "Opfer" zu kommen.


    Gott sei Dank kam hier alles zum guten Ende, und er wurde angezeigt.

    Ich hab auch sehr wenig Zeit für meinen Schatz (gemeinsames Frühstück ist bei uns nur am WE drinnen). Morgens muss ich um halb acht anfangen zu arbeiten, sprich ich fahr sie um sieben Uhr zu einer Freundin, die sie dann zusammen mit ihrer Tochter in die Schule bringt. Um halb fünf komm ich nach Hause. Bis dato war sie also alleine zuhause (hat Mittag gegessen und Hausaufgaben gemacht, und danach geht sie meistens zu einer Freundin spielen, oder es kommen Kinder zu uns). Sie kann mich aber jederzeit auf der Arbeit anrufen, wenn was sein sollte - und ich kann auch sofort nach Hause, wenn was Dringendes ansteht (hab einen sehr toleranten Chef).


    Um halb Fünf komm ich nach Hause. Danach schaue ich Schulaufgaben nach und bereit mit ihr zusammen das Abendbrot vor. Ab da ist es "unsere" Zeit, bis Selina ins Bett muss. Im Bett wird zusammen gebetet und gekuschelt und dann hab ich MAMA-Zeit :-).


    Ich würde mir es auch wünschen, weniger arbeiten zu gehn (arbeite Mo-Fr im Büro, und Samstags geh ich Vormittags in einen Haushalt putzen). Aber das Geld würde so hinten- und vorne nicht reichen.

    Hallo Trix,


    Danke für Deine schnelle Antwort :blume.


    Ich weiss schon, dass sie mit 12 Jahren selber entscheiden kann wo sie leben möchte, und ich werde das auch aktzeptieren (würde ich im übrigen auch schon jetzt, wenn sie "freiwillig" äußert, bei ihm zu wohnen).


    Ich will sie nämlich nicht verlieren, und durch "meinenWillendurchsetzen" würde ich das!!!


    Ihr genauer Wortlaut ist: Mama ich möchte bei dir wohnen bleiben, aber wenn Papa immer so traurig ist.........!!


    Ich habe schon sehr oft mit IHM darüber gesprochen, und IHN gebeten, dass er sie nicht mit seiner Traurigkeit belastet. Er muss sich prof. Hilfe holen, wenn er es alleine nicht schafft, aber nicht das Kind damit belasten.


    Aber.........linkes Ohr rein, rechtes Ohr raus...........

    Also unsere Tochter ist nicht zum k....., wenn Sie von IHM kommt. Sie ist dann nur nervlich total angeschlagen, weil ER ihr ständig in den Ohren liegt, dass sie zu ihm zu ziehn soll. Täte sie das nicht, wäre er total traurig. Er setzt sie so unbewusst unter Druck. Nach einem Besuch bei IHM ist sie immer total hin- und her gerissen. Und dann kommt ihre Wut auf mich, warum ich mich von ihm getrennt habe usw.


    Ich erkläre ihr dann in Ruhe, warum die Trennung gekommen ist, aber das will sie in einem so aufgebrachten Moment gar nicht hören.


    1-2 Tage nach dem Besuch beim Vater ist dann wieder alles ok zwischen uns............bis zum nächsten Besuch.

    engelchen


    @Kai


    Hallo und guten Morgen Zusammen,


    ich möchte hier auch etwas dazu einbringen.


    Ich kann Engelchen voll und ganz verstehn, denn bei mir war es ähnlich. 13 Jahre war ich mit einem Mann zusammen, der sich um alles gekümmert hat, nur nicht um die Familie. Freilich ist es einfach zu sagen, warum habt ihr euch nicht früher getrennt, warum das nicht und warum dies nicht....................aber es war nun einmal so.


    Nun, wo man sich endlich zum Schritt der Trennung entschlossen hat, und alleine weiter gehen möchte, bekommt man wieder Steine in den Weg gelegt, weil der Vater des Kindes auf einmal möchte, dass das Kind zu ihm zieht.


    Ist es dann nicht selbstverständlich das man als Mutter wie eine Löwin darum kämpft, dass das nicht passiert.


    Mein Kind war immer der Mittelpunkt meines Lebens, egal wie anstrengend es war (für IHN nicht!!!).


    Fairerweise muss ich dazu sagen, dass er jetzt nach so langer Zeit seine Einstellung geändert hat, und sich mehr um sein Kind kümmert, deswegen halte ich auch nichts von der 14-Tage-Besuchsregelung, sondern möchte IHM ermöglichen, unsere Tochter sooft wie möglich zu sehn.


    Wenn sie aber dann von ihm zurück kommt, und ich bekomme zu hören, wie er negativ über mich redet, nur weil er möchte, dass sie zu ihm zieht (und sie so versucht auf seine Seite zu ziehn), ärgert mich das schon maßlos.

    Huhu Dir auch Stubenhai :lach,


    vielen lieben Dank für Deine netten Worte. Es tut gut, auch mal zu hören, dass man etwas richtig macht.


    Schönen Abend Dir und Deinen Lieben.


    Silke


    P.S. Und an alle anderen hier: Ich bin sooooooo froh, dass ich endlich eine Seite gefunden habe, wo ich Gleichgesinnte treffe und mich austauschen kann. Hätte schön viel früher "googeln" sollen.

    Meine Tochter wird von ihrem Vater geholt, und häufig gleich danach zu seiner Schwester gebracht. Diese hat 3 Kinder und da fällt ein 4tes ja kaum noch auf (Fairerweise muss ich dazu sagen, dass meine Tochter gerne zu ihrer Tante geht, da sie ja dort Spielgefährten hat).


    Ihr Vater geht dann arbeiten, und beschäftigt sich an seinem PAPA-WE wenn es hoch kommt, 4-5 h mit seiner Tochter.


    Ich finde das sehr schade, weil ER mir vorwirft, ich würde nicht genug Zeit mit dem Kind verbringen.


    Zeit!!!! Tja, das ist wirklich so eine Sache bei mir. Ich arbeite von Mo-einschl. Sa. (habe eine 50h-Woche). Wenn ich das nicht tue, fehlt uns das Geld.


    Die wenige Zeit die ich aber habe, verbringe ich aber mit meiner Tochter zusammen. Wir unternehmen etwas, oder spielen zusammen. Wir backen Kuchen oder gehn ins Kino.

    Hallo Engelchen,


    Danke für Deinen Beitrag zu meinem Thema.


    Ich denke in meinem Fall nicht, dass seine Familie Selina gegen mich aufhetzt. Denn die sind froh, dass ich mit IHM nicht mehr zusammen bin und möchten über mich auch kein Wort mehr verlieren..


    ER ist nämlicher türkischer Abstammung, und seine Eltern haben es nie geduldet, dass er sich mit einer deutschen Frau eingelassen hat (obwohl sie mich bis zum heutigen Tag nie kennengelernt haben).


    Unsere Tochter wurde im übrigen auch 9 Jahre lang nicht von SEINER Familie aktzeptiert. Erst seit dem letzten Jahr, ist das "Enkelkind" in die Familie "aufgenommen" worden.


    Ich könnte ein Buch über "unser" Leben schreiben, und ich glaube, es würde ein Bestseller geben :-).