[span=red]Zitat:
Original von Czeltik
Es macht dann Sinn wenn man damit Druck aufbauen kann beim Vater der dadurch möglicherweise auch seine eigene Einstellung dazu ändern könnte.
Meiner Meinung nach bin ich meinem Kind das schuldig dies einzuforden, als Alleinerziehenden. Wenigstens kann ich es probieren, ob es Erfolg hat ist eine andere Sache. Aber ich habe was getan und nicht tatenlos zugesehen. [/span]
DU denkst vielleicht so, aber viele Väter eben nicht. Wenn sich ein Vater schon in der Partnerschaft nicht um seine Kinder gekümmert hat, und nach der Trennung auch weiterhin keine Lust aus welchen Gründen auch immer, dann "stoß" ich ihn nicht mit der Nase auf seine Umgangspflichten. Schließlich war er alt und reif genug, Kinder zu zeugen, und somit ist er auch alt und reif genug zu wissen, was er den Kindern damit antut, wenn er sie nicht sehen möchte.
[span=red]Zitat:
Original von Silke**
Es muss bei ihm "klick" im Kopf machen, und er muss von selbst verstehn, was es bedeutet, ein Kind haben zu dürfen, sich mit ihm abgeben zu dürfen. ERZWINGEN bedeutet, er holt es, hat keine Lust darauf und dann..............??? Wir er es zu seinen Eltern geben, damit die aufpassen, oder es wird vor den Fernseher gesetzt. Ist das Sinn der Sache?
Silke
Zitat:
Original von Czeltik
Also zu hinterfragen was der Kindesvater ín seiner Umgangszeit mit dem Kind macht halte ich für falsch? Lässt Du es Dir gefallen wenn man Dich fragt was Du alles mit Deinem Kind machst. Legst Du dafür irgendwo Rechenschaft ab ? [/span]
Wer hinterfragt hier alles? Das war nur ein Beispiel ;-).
[span=red]Zitat:
Original von Silke**
Was Deine Umfrage angeht? Mhmmmmmmmmmmmm????? Ich würde ihm sagen, dass er das Kind gerne seiner neuen Partnerin vorstellen kann, wenn diese nicht ständig wechseln. Sollte es auf eine feste Partnerschaft hinauslaufen wird es früher oder später sowieso zu einem Treffen zwischen Kind und ihr kommen. Also, mach dir darüber keinen Kopf, und warte ab was passiert.
Silke
Zitat:
Original von Czeltik
Stellst Du deinem EX deinen Neuen vor, damit er zustimmen kann wegen des Kindes ? weisst Du von vornherein das es ne dauerhafte Beziehung wird ?
Natürlich ist es nicht schön wenn die Kinder mitbekommen das es wechselnde Beziehungen gibt. Aber es gibt keine Garantie mehr für etwas dauerhaftes. Gerade deshalb denke ich ist es wichtig heutzutage unsere Kinder auf solche Situationen vorzubereiten, sie darauf einzustellen und nicht diese Situationen zu vermeiden. [/span]
Die Vorstellung würde von mir keineswegs verlangt werden, wie kommst Du darauf? Ich schrieb, dass ich absolut nichts dagegen hätte, wenn das Kind die neue Freundin kennenlernt. Aber ich möchte schon, dass der Kindsvater abschätzt, ob er der neuen Beziehung eine dauerhafte Chance einräumt oder nicht. Wenn für ihn von vorne herein feststeht, dass es sich nur um eine "flatterhafte Angelegenheit" handelt, möchte ich vorerst erst mal nicht, dass das Kind die Frau kennenlernt. Sollte es sich später zu etwas festem entwickeln, habe ich nichts dagegen.
[span=blue]Im übrigen, warum ich so denke:[/span]
Ich habe mich im Januar 2007 vom KV getrennt (nach 13 Jahren Hick-Hack-Beziehung) und habe seit März 2007 einen neuen Partner. Ich habe allerdings den Fehler gemacht, dem Kind diesen viel zu früh vorzustellen (nach gut 4 Wochen). Meine Tochter (10 Jahre) hat das nur sehr schwer verkraftet. Ich hätte sie langsam darauf vorbereiten müssen. So seh ich das heute.