*freu*
Das ist ja lieb von euch, dankeschön! :sonne
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:heul
Von ganzem Herzen mein tiefes Beileid, Streuner!
Möge dein Junge in Frieden ruhen dürfen und glücklich sein dort, wo er jetzt ist.
Dir wünsche ich ganz viel Kraft!
Ich hab die Allergie nicht so heftig wie du, aber das Einzige, das mir hilft, und das so, dass ich keine allergische Reaktion habe ist dieses Gel.
Ein paar Tage VOR Aufenthalt in der Sonne damit beginnen, es täglich aufzutragen, dann bleibt meine Haut trotz Sonne absolut ruhig.
Ich hab übrigens ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass Sonnenschutzmittel bei mir kontraproduktiv auf die Allergie wirken.
Gute Besserung!
Aber ich hab auch Probleme, mich wem anzuvertrauen und jetzt einem fremden Arzt?
Sieh es doch mal so: Dort kennt dich keiner, da kannste die Sau rauslassen
Nein, im Ernst. Wende dich gleich an einen Fachmann, das ist ein Psychiater oder Psychologe. Du brauchst keine Überweisung, du kannst auch mit einem 10-Euro-Schein gleich dorthin.
Psychiater sind Ärzte im medizinischen Sinne, können Diagnosen stellen, Medikamente verordnen und dir eine Therapierichtung empfehlen. Meist bekommt man dort auch relativ kurzfristig einen Termin, bei Psychologen musst du für einen zeitnahen Termin verdammt viel Glück haben.
Psychologen sind die, die die Therapie durchführen. In der Regel(!) machen Psychiater keine Therapie und i.d.R. dürfen Psychologen keine Medikamente verschreiben.
Ans Herz legen möchte ich dir noch: Der/Diejenige sollte dir nicht unsympathisch sein. Wenn er dir nur 5 Minuten zuhört mit Blick auf die Uhr, dich dann mit einem Medikament und einem erneuten Termin in 3 Monaten nachhause schickt und dein Gefühl dir sagt, dass du nicht gehört wurdest, nimm die Medi erstmal nicht und starte einen neuen Versuch woanders. Es gibt dort, wie in jedem Berufsstand, gute und weniger gute Leute.
try2survive
Das stimmt, leider, ja. Wobei nicht jedes Burnout mit einer schweren Depression einhergeht, und Suizide sind auch da GsD nicht an der Tagesordnung.
Das hier
Zitatdass Du eines Tages zwangseingewiesen wirst, weil Du selbst nicht in der Lage bist zu erkennen, wie es um Dich steht.
hört sich für mich jedoch eher nach drohender Entmündigung wegen Unzurechnungsfähigkeit/Geisteskrankheit an als nach Einweisung wegen akuter Lebensgefahr.
Und das ist ne ganz andere Hausnummer als Burnout und Depression, und ich hab im Zusammenhang mit beidem davon noch nie gehört.
Ich fänds nen Hammer, wenns das außerhalb akuter Lebensgefahr gäbe.
Camper, ich möchte das Ganze ganz sicher nicht verharmlosen! Ich bin selbst betroffen, sowohl von Depression als auch Burnout, bin seit 4,5 Jahren deswegen arbeitsunfähig und ziemlich am A... . Ich wär also die Letzte, die nicht dringend dazu rät Hilfe zu holen.
Ich möchte lediglich mehr über das erfahren, was du gesagt hast. Aus Interesse, eben weil ich sowas noch nie gehört habe.
Ansonsten kann es aber passieren, dass Du eines Tages zwangseingewiesen wirst, weil Du selbst nicht in der Lage bist zu erkennen, wie es um Dich steht.
:hm... Bei Burnout oder Depression??
Soviel ich weiß geht das nur bei akuter Suizidgefährdung bzw. frisch erfolgtem Suizidversuch.
???
wir-sind-es, das tut mir sehr leid für dich . Eine solche Erfahrung braucht kein Mensch :troest .
Ich schließe mich besonders Maschenkas Worten und den dringenden Empfehlungen eines Arztbesuches an und möchte dir noch diesen Link Das Burnoutsyndrom und seine Folgen ans Herz legen.
Es ist viel zu lesen, aber wenn du die Kraft aufbringst, bitte lies es!
Wenns nicht für alles reicht dann wenigstens von "Das Beschwerdebild des Burnout-Syndroms" bis einschließlich "Das Ende".
Meiner Meinung und eigenen Erfahrung nach sind die genannten Ursachen für ein Burnout auch auf den privaten Bereich anwendbar, nicht nur auf berufliche Belastung.
EEG haben wir hinter uns und es ist alles in bester Ordnung
Das ist eine sehr erfreuliche und beruhigende Nachricht! :daumen
Ich hab meinen ersten Sohn in seinen ersten drei Lebensjahren, als letztes Mittel der Wahl, noch geschlagen. Es hat mir selber jedesmal weh getan, und doch hab ich es getan.
Warum?
Ich dachte, das muss sein, anders geht es nicht. Ich war tatsächlich der Überzeugung, dass es notwendig ist, um meinem Kind eine gute Erziehung angedeihen zu lassen, die ihm im Leben hilft :radab . Ernsthaft, ich war so verbrettert. Und ich hatte ein so geringes Selbstvertrauen, dass ich niemals auf die Idee gekommen wäre, mein Bauchgefühl und mein Schmerz beim Schlagen meines Kindes könnten etwas Gutes sein.
In dem Bundesland, in dem ich aufgewachsen bin, ist bis heute die Meinung weitverbreitet, ein Klaps auf den Hintern hat noch niemandem geschadet.
Ich selbst wurde mit Schläge erzogen, und für mich war dies ein alternativloses Erziehungsmittel, wenn alles Andere was ich kannte nicht fruchtet.
Irgendwann hielt ich es einfach nicht mehr aus und beschloss (damals dachte ich noch es wäre gegen die Vernunft), dass ich dies meinem Kind und auch mir selber kein einziges mal mehr antun werde. Es war sehr schwierig, denn ich musste mir Alternativen erstmal von anderen Eltern abgucken, aber ich habs geschafft. Diesbezüglich war meine Rettung, hier in den Norden gezogen zu sein, wo es schon damals nicht mehr üblich war, Kinder zu hauen. Nur so konnte ich sehen, dass es sehr wohl anders geht. Im Saarland hätte ich das nie geschafft, glaub ich.
Mein zweiter Sohn ist von mir nie geschlagen worden, GsD!
Mir tut heute noch jeder einzelne Schlag in der Seele weh, und ich mache mir Vorwürfe, es tut mir so leid, dass ich in den ersten drei Jahren noch so bescheuert war. Ich würd was drum geben, das rückgängig machen zu können.
Denn man herzlichen Glückwunsch und alles Gute für eure Partnerschaft! :blume
Das find ich schon merkwürdig. Aufgeben nach der Ursache zu suchen würd ich nicht.
Dass die Ärzte nichts finden heißt nicht zwangsläufig, dass dann auch nichts ist.
Ist denn mal der Sauerstoffgehalt im Blut überwacht worden?
Eisenspiegel?
Heilpraktiker find ich auch ne sehr gute Idee, parallel zu den Ärzten.
Mein Sohn war in den ersten beiden Lebensjahren jede Nacht zwischen 5 und 15 mal wach (ganze 5 Nächte hat er in der Zeit mal durchgeschlafen).
Er war immer nur kurz wach, 5 bis max. 10 Minuten vielleicht, aber er war trotzdem tagsüber putzmunter.
Ist dein Sohn denn länger wach in der Nacht?
Ich kann leider nicht, ist für mich zu weit weg und so.
Wünsche euch ganz viel Spaß! :daumen
Wenns wieder in der Nähe ist, komm ich auch gerne wieder .
War schön, euch kennenzulernen!
Akelei
Mein ganz herzliches Beileid! :troest
Hast du innerlich Verbindung zu ihm, kannst du ihn noch spüren?
Nic2709
Deine Omi hat dir anscheinend sehr nahe gestanden :troest
Dragonlady84
Einen geliebten Menschen, der sein Leben gelebt hat, gehen zu lassen ist schon schwer genug, aber der Tod eines so jungen Menschen und deines ungeborenen Kindes hebt sicher die Welt aus den Angeln :troest
Ich komme vielleicht auch, aber wahrscheinlich nicht gleich zu Beginn.
Ich kann doch nicht meinen 5 jährigen Sohn für ein halbes Jahr einfach abschieben.
Und ich werde nicht mal richtig gefragt. Es wird gesagt, das ist das beste und so sollte es gemacht werden.
Meine Meinung: auf gar keinen Fall! Es muss andere Lösungen geben.
Hör auf deinen Bauch, das ist das Beste, was du für dein Kind tun kannst!
Edith hat rechtgeschrieben.
Meine Gedanken sind bei euch.