Beiträge von Freesurfer

    Das Jugendamt "Das sind Erziehungsfragen, das müssen die Eltern unter sich ausmachen".
    Nein, nichtmal zu Weihnachten, nichtmal, als ihr Sohn auf der Intensivstation lag. Im Gegenteil, als sie den Ärzten gesagt hat, dass sie zum WE hinkommen will, wurde er plötzlich entlassen, vorher hieß es er muss noch mindestens eine Woche drin bleiben.
    Auch nicht am Geburtstag von der kleinen Tochter, da war dann plötzlich keiner zu erreichen um sich abzustimmen....

    @Mederano: Wir haben eine glückliche Beziehung. So glücklich, wie sie unter diesen Umständen nur sein kann...
    Dass sie noch eine ganze Menge zu verarbeiten hat, merke ich beinahe täglich, wenn sie wieder mitten in der Nacht wach wird, oder heulkrämpfe hat.
    Aber wir kriegen das in den Griff und ich bin für sie da.


    Flocke: Genau, sie hat die Kinder seitdem nicht gesehen, auf einen Besuch ihrerseits wollte sich der KV nur einlassen, wenn sie übers WE wieder zu ihm in die Wohnung zieht und zwar ausdrücklich ALLEIN.
    Telefonkontakt hat er erst nach belieben eingeschränkt, später dann komplett unterbunden.

    Da es in einem Eintrag zulang war und das Forum gemeckert hat... hier der zweite Teil:


    Da meine Lebensgefährtin total am Boden war und keine Möglichkeit bestand an die Kinder zu kommen, nahm ich sie und ihren Vater mit. Als wir wieder in unserer Heimatstadt waren, haben wir direkt am nächsten Werktag das Jugendamt informiert, sie sagten sie sind nicht zuständig. Auch die Familienhilfe ging am nächsten Werktag zum Jugendamt. Sie hatte einen Bericht über die gesamte Situation aus ihrer Sicht geschrieben, dieser wurde ablehnt und die Annahme verweigert. Als sie die Situation verbal vortragen wollte, sagte man ihr auch, dass man dafür nicht zuständig sei.
    Noch in dieser Woche wurde die Familienhilfe vom KV gekündigt. Das Jugendamt äußerte sich dazu wie folgt "wir können niemanden zwingen diese Hilfestellung in Anspruch zu nehmen".
    Anfangs war meine Lebensgefährtin noch in der Lage täglich dort anzurufen, sie hatte allerdings nur selten die Möglichkeit mit ihren Kindern zu sprechen, weil der Kindesvater entweder den täglichen Kontakt nicht für sinnvoll erachtete, sie gerade beim essen waren (zu völlig unüblichen Zeiten), sie beim Aufräumen waren oder oder oder...
    Da der KV mehrmals täglich auf ihrem Handy anrief und nichtige Dinge besprach oder sie einfach nur anmaulte, teilte ich ihm mit, dass es sich um mein Handy handelt und er sie unter der Nummer nicht mehr (direkt) erreichen wird. Er unterließ vorerst die Anrufe. Mitte Dezember rief er an und sagte, sie solle sich dringend bei ihm melden. Als sie ihn kurz darauf zurückrief, teilte er ihr mit, dass ihr Sohn (der körperlich und geistig behindert ist) auf der Intensivstation liegt, da er einen Zuckerschock hatte und eine Lugenentzündung habe und sie könne nicht verlangen, dass er im Notfall mich anruft. Wenn sie nicht direkt für ihn erreichbar ist, ist er es in Zukunft auch nicht für sie. Er hatte bereits einige Tage zuvor erzählt, als meine Lebensgefährtin ihn anrief, dass die Kinder alle Husten hatten. Einen Arzt zu konsultieren hielt er jedoch nicht für notwendig.
    Meine Lebensgefährtin wendete sich erneut an das Jugendamt. Man sagt ihr wieder, dass man nicht zuständig sei, denn die Klinik habe keine "Meldung" gemacht, dass das Kindeswohl gefährdet sei. Sie wendete sich an die Klinik, dort teilte man ihr mit, dass man ihr nicht helfen werde ihrem ehemaligen Partner einen Strick zu drehen.


    An den darauffolgenden Tagen versuchte sie mehrfach in der Wohnung jemanden zu erreichen, wie er es angedroht hatte, ging jedoch nie jemand ans Telefon, nur der von ihm neu besprochene Anrufbeantworter.


    Sie befindet sich mittlerweile in psychatrischer Behandlung, da sie an Depressionen leidet. Kontakt zu den Kindern hatte sie seitdem nicht.
    Wir haben mittlerweile eine schöne 4 Zimmer Wohnung etwas außerhalb mit Schaukel im Garten und zwei komplett eingerichteten Kinderzimmern.
    Unser Anwalt und sein Anwalt "schießen" alle 2 Wochen Briefe hin und her und ein Ende ist nicht wirklich abzusehen.
    Da sie nicht in der Lage ist ihm gegenüber zu treten (ärztliches Attest liegt vor), haben wir im Zuge der Amtshilfe beantragt, dass das Jugendamt hier alles vom Jugendamt nötige erledigt.
    Es wurde auch ein Anhörungstermin vereinbart, allerdings lief das
    Gespräch (ich war ebenfalls anwesend) nich so, wie ich es mir
    vorgestellt hatte.
    Die Sachbearbeiterin begann das Gespräch mit "Ich habe nicht viel
    Zeit.". Dann erklärte sie, dass sie informiert sei, dass beide
    Elternteile einen Antrag auf Übertragung des
    Aufenthaltsbestimmungsrechts gestellt haben und sie nun die Sicht meiner
    Lebensgefährtin hören wolle. Als meine Lebensgefährtin beginnen wollte
    die Gesamtsituation, wie ich sie Ihnen eingehens kurz geschildert habe,
    zu erläutern, würgte sie die Sachbeabeiterin mit den Worten "Das
    interessiert mich nicht, mich interessiert nur, warum ihrer Meinung nach
    das Aufenthaltsbestimmungsrecht auf Sie übertragen werden soll.". Meine
    Lebensgefährtin war sichtlich geschockt und kaum noch in der Lage etwas
    zu sagen, ich sah ihr an, dass Sie mit den Tränen kämpfte. Die
    Sachbearbeiterin hörte sich anschließend kurz die Punkte, die rein
    Objektiv, ohne die Gesamtsituation zu kennen, für die Übertragung
    sprechen würden an. Alle näheren Ausführungen würgte sie ähnlich plump,
    wie eben beschrieben ab. Sie erkundigte sich im Nebensatz über unsere
    Wohnverhältnisse. Als ich näher ausführen wollte, dass die Wohnung,
    exakt auf die ursprünglich durch das Trennungsabkommen vom Kindesvater
    geforderten Kriterien passt (Randbezirk, im Grünen, mit Garten), würgte
    sie mich ähnlich schroff ab. Nach ca 15 Minuten beendete Sie das
    "Gespräch" mit dem Satz "Ich werde keine Einschätzung oder Stellungnahme
    abgeben, sondern nur dem zuständigen Jugendamt in Niebüll ihre Sicht der
    Dinge mitteilen".


    Ich weiß nicht, wie ein solches Gespräch abzulaufen hat, aber so
    sicherlich nicht. Wie sieht es mit einer Einschätzung der
    Wohnverhältnisse aus? Wie wäre es sich mit der gesamten Situation
    auseinanderzusetzen? Ich bin ehrlich gesagt schockiert, dass in den
    Medien von "Prävention" und "Frühwarnsystemen" geredet wird und kein
    Mitarbeiter irgendeines Jugendamtes sich herablässt eine Geschichte von
    Anfang bis Ende anzuhören.


    Ich bin sicher ich habe noch ein paar Grausamkeiten, die in der Zwischenzeit vorgefallen sind vergessen, aber sonst wäre der Artikel auch einfach zu lang. Hat einer hier noch eine Idee, an wen man sich wenden kann? Wo einem Gehör geschenkt wird?
    Ich bin wirklich zutiefst enttäuscht von Unserer Gesellschaft.

    So, nun will ich hier mal ein "erschreckendes" Update geben..


    Ende Oktober unterschrieb der KV ein "Abkommen zur Trennung", welcher er selber aufgesetzt hatte. Danach sollten die Kinder und meine Partnerin bei mir in Berlin leben können. Es schien alles endlich eine Wendung zu nehmen, aber weit gefehlt.
    Direkt nach diesem Abkommen, war ich zu Besuch bei ihr. Da ihr Ex noch immer ein Problem mit mir hat, wohnten wir im Hotel, dass ich Kontakt zu den Kindern habe, "wünschte" er ebenfalls nur bedingt.
    Ich bin Donnerstagabend angekommen und habe sie abgeholt. Es war geplant, dass wir Montag die Kinder abholen um etwas mit Ihnen zu unternehmen.
    Bereits am Samstag rief ihr Ex sie auf dem Handy an und widerrief das Abkommen. Er meinte er habe seine Meinung geändert und sie könne ja gerne gehen, aber nur ohne die Kinder.


    Meine Lebensgefährtin war als ich sie abholte in einer "schlechten Verfassung", sie hatte tage- bzw wochenlang nicht richtig durchgeschlafen.
    Nachts hatte sie regelrechte Heulkrämpfe und konnte nicht durchschlafen, weil sie die ganze Nacht von ihren Erinnerungen an die Nächte, in denen Sie ihr Ex aus dem schlaf gebrüllt hat oder sich einfach zu ihr ins Bett legte, gequält haben.


    Er rief an dem Wochenende noch ein paar Mal auf ihrem Handy an, jedoch nie um etwas bezüglich der Kinder zu besprechen, sondern nur um ihr zu erzählen, dass sie die Familie, sein Leben und sowieso alles zerstören würde.
    Meine Lebensgefährtin ist wirklich sehr sensible, sie kämpfte ständig mit Zweifeln, bzw nahm diese Schuldzuweisungen teilweise an / fühlte sich schuldig.
    Da sie es seelisch nicht verkraftet hätte, wieder zurück in die gemeinsame Wohnung zu gehen, nahm ich sie mit nach Berlin. Die Versorgung der Kinder war durch die Familienhilfe, die sie vom Jugendamt schon seit zwei Jahren hatte gewährleistet.
    In Berlin informierten wir uns bei einer Anwältin für Familienrecht, was zu unternehmen sei. Sogar während des Anwaltsbesuchs rief er sie auf dem Handy an. Von der Anwältin wußte er nichts. Die Anwältin schob meiner Lebensgefährtin Zettel zu und leitete so dass Gespräch einwenig. Nach dem Gespräch war sie auch der Ansicht, dass es ihm nicht um die Kinder geht, sondern er will sie zurück und will die Trennung nicht akzeptieren.
    Die Anwältin riet ihr trotzdem eindringlich zurück zufahren, da sie im Sorgerechtsstreit schlecht dasteht, wenn sie ohne die Kinder in Berlin ist.


    Als sie wieder dort war, hörte der Terror nicht auf, er wurde eher noch schlimmer. In der zweiten Nacht ging er gegen 21:30 in die Küche, während sie im Wohnzimmer war. Wir telefonierten. Sie hörte Geräusche die sie nicht sofort zuordnen konnte und ging vorsichtig nachsehen. Er stand in der Küche und schärfte die Küchenmesser. Sie ging verängstigt ins Wohnzimmer, da sie keine Ahnung hatte, was er vor hatte. Ich riet ihr die Polizei zu rufen, dass wollte sie nicht. Nach ca 20 Minuten stampfte er durch die Wohnung in das Schlafzimmer, knallte die Tür und anschließend gab es noch einen riesigen "rumps" (wie er später selber sagte, hatte er gegen den Schrank getreten).
    Kurz darauf wurde die ältere Tochter meiner Lebensgefährtin wach. Die jüngere lag schon bei ihr auf dem Sofa, weil sie vorher schon wach geworden war, ist jedoch wieder eingeschlafen. Als meine Lebensgefährtin versuchte die Große im Kinderzimmer zu beruhigen, stand plötzlich der KV mit der kleinen auf dem Arm im Zimmer und legte sie in ihr Bett (das hatte er noch nie gemacht, die Kinder aus dem Bett meiner Lebensgefährtin oder vom Sofa zurück ins Kinderzimmer gebracht). Sie hatte schreckliche Angst und zitterte am ganzen Körper. Er sagte zu ihr, sie solle aufhören zu zittern, sie brauche keine Angst vor ihm haben, er würde ihr oder den Kindern nie etwas tun. Er habe das mit den Messern nur getan, weil er noch zu feige sei sich selbst zu töten, sich aber langsam an den Gedanken gewöhnen wolle.
    Meine Lebensgefährtin war total am Ende, die konnte Nachts überhaupt nicht mehr schlafen. Sie bestand nach diesem Vorfall drauf, dass er Entweder wieder Türen in das Wohnzimmer macht (diese waren ausgehängt, wegen der großen Glasscheiben) oder sie wieder im Schlafzimmer zieht. Sie zog dann ins schlafzimmer, so dass sie zumindest eine Tür hatte, die sie schließen konnte. Abschließen war jedoch trotzdem nicht möglich, da ja die Kinder in der Nacht oft zu ihr rübergekommen sind.
    Ihr Vater hatte sich für das Wochenende angekündigt und ich hoffte, dass der KV sich dann zumindest zurückhalten würde. Aber wieder falsch. Er nutzte jede Gelegenheit, bei der niemand in der Nähe war um sie anzumaulen / runterzumachen und ihr weiter zu erzählen, wie grausam sie sei, dass er ohne sie nicht leben könne und lauter so zeug.
    Sogar der Vater meiner Lebensgefährtin äußerte mir gegenüber, dass die "Stimmung" in der Wohnung bedrohlich wirkte. Der KV blieb zwar den ganzen Tag in der Wohnung, beteiligte sich jedoch nicht am Tagesablauf der Kinder. Er war einfach nur da (penetrant, permanent).
    Meine Lebensgefährtin wendete sich an das Jugendamt, da sie das Gefühl hatten, dass auch die Kinder unter der Anspannung leiden. Es wurde ihr gesagt "Wenn es wirklich so schlimm ist, dann gehen sie doch in ein Frauenhaus". Das versuchte sie dann auch. Leider scheiterte der Versuch aufgrund einer Verkettung unglücklicher Zustände. In der selben Nacht sprach ich mit ihrem Vater, der auch der Auffassung war, sie konnte auf keinen Fall dort bleiben, weil er dem KV momentan alles zutrauen würde.
    Am nächsten Morgen rief sie mich völlig aufgelöst an. Sie sagte sie kann nicht mehr mit mir zusammen sein, sie wird nie in Ruhe leben können, denn er wird sie nicht in Ruhe lassen. Sie meinte sie will versuchen zu ihm zurückzugehen, denn sie kann so nicht mehr leben, sie will endlich wieder schlafen können in der Nacht.
    Nachdem ich mich wieder einigermaßen gefangen hatte, telefonierte ich mit ihrer Familienhilfe, wir waren uns einig, dass sie psyisch komplett am Ende ist und die Behörden (die Polizei) über alle diese Vorfälle infomiert werden sollte. Da ich 400 km weit weg wohne, ging die Familienhilfe vor Ort zur Polizei. In der zwischenzeit rief mich meine Lebensgefährtin erneut an. Sie weinte und bat mich sie abzuholen. Ich wußte nicht, was nun noch vorgefallen war, aber ich informierte die Familienhilfe und machte mich auf den Weg. Unterwegs rief mich eine Beamtin der Polizei an. Sie meinte, dass der Ort nicht in ihre direkte Zuständigkeit fällt, sie jedoch die Kollegen vor Ort in Kenntnis setzt und wenn ich dort bin, soll ich sie anrufen. Es würden dann Beamte kommen, die uns helfen sie mit den Kindern ins Frauenhaus zu bringen.
    Als ich vor Ort ankam, rief ich, wie verabredet den zuständigen Abschnitt an. Die sagten mir, sie wissen von nichts. Ich erklärte die Situation, der Beamte meinte, für sowas wären sie nicht zustädig. Als ich darauf verwieß, dass seine Kollegin das anders gesehen habe und ein Fax schicken wollte um sie zu informieren, bat er mich kurze Zeit später erneut anzurufen. Als ich erneut anrief, hatte sich plötzlich das Fax angefunden und die Beamten erklärten sich mehr oder weniger freiwillig bereit zu der Wohnung zu kommen. Sie weigerten sich jedoch umgehend dort hinzufahren, sondern erst ca 45min später. Sie waren auch nicht bereit sich etwas abseits zu treffen um das Vorgehen zu erörtern, sondern nur direkt an der Wohnung.
    Als sie dann ca 10 Minuten nach der vereinbarten Zeit eintrafen, fuhren sie direkt auf den Hinterhof auffälliger wäre es kaum möglich gewesen.
    Meine Lebensgefährtin kauerte zitternd im Auto und war nicht in der Lage auszusteigen. Die Wohnung (Erdgeschoss) war hellerleuchtet, man konnte von außen sehen, dass alle Zimmer leer waren. Niemand da, kein Hund, kein Kind, kein KV und auch der Babysitter, der beim Verlassen meiner Lebensgefährtin dort war, war nicht mehr in der Wohnung.
    Die Situation erschien mir gleich sehr merkwürdig. Man muss dazu erwähnen, dass es sich um ein ziemlich Kaff handelt. Da ich mittlerweile eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht habe, kann ich hier auch ganz offen dazu stehen. Ich gehe davon aus, dass der KV von einem Beamten "gewarnt" worden war.

    Ich wollt ihr nur mal den aktuellen Stand der Dinge "veröffentlichen",
    also der KV und meine Freundin hatten sich darauf geeinigt, dass sie erst wieder rumstreiten über SR, ABR und was es da sonst noch so gibt, wenn sie eine Therapie gemacht und wieder Kraft hat.
    Naja, wie es mit den Absprachen so ist, hat der KV dann wieder rumgestritten und ihr den Vorschlag gemacht, er zieht auch nach Berlin und das Besuchsrecht wird auf 50/50 gelegt und zwar exakt, so dass die Kinder je eine Woche bei ihr und dann eine Woche bei ihm wären.
    Sie hat gesagt, er soll mal drüber nachdenken, was er den Kindern damit antut. Sie werden nie das Gefühl haben irgendwo wirklich zu Hause zu sein...
    Und bevor sie sich auf solche Regelungen einlässt, gibt sie das SR lieber komplett ab.
    Nachdem Gespräch war sie total am Ende, daraufhin meinte der KV, er wollte nur ihre Reaktion testen und er "zählt" ihre Aussage nicht, weil sie ja die Therapie noch nicht gemacht hat...
    Muss ich dazu noch was sagen? Ist doch einfach :kotz
    Oder sehe ich das falsch?


    BTW.: Sind im Übrigen wieder zusammen. Sie hatte sich nur getrennt um mich vor dem ganzen HickHack zu schützen, hat jetzt aber eingesehen, dass ich trotz Trennung für Sie da bin, also auch keinen "Schutz" durch die Trennung hab. Ich fahre am WE hoch und wir machen uns ein paar schöne Tage, allerdings ohne die Lütten, weil der KV nicht möchte, dass sie mich sehen...

    Ich habe am WE mit dem KV telefoniert, er rief mich an und wir redeten relativ gesittet gut 2,5 Std.
    Es gab ein paar Stellen, wo ich hören konnte, dass ihm fast der Kragen geplatzt wäre, aber er blieb relativ ruhig.


    Er heuchelt Kompromissbereitschaft, allerdings lassen mich Formulierungen wie "Ich werde die Macht über meine Kinder nicht abgeben" und ähnliche, darauf schließen, dass er mit Kompromissen nich viel am Hut hat.


    Ich denke "schnell" geht da vorerst nur eins. Und zwar dass einer der beiden auszieht. Empfohlen habe ich es ihm, sollte er der Bitte nicht nachkommen, wird meine Freundin mit den Kindern ausziehen.
    Bis zu 50 km sollte das kein Problem mit dem ABR geben und er guckt in die Röhre.
    Damit ist sie dann zwar immernoch 400 km von mir weg, aber sie hat zumindest ihre Ruhe vor ihm bzw. muss nicht mehr mit ihm Kontakt haben, wann immer es ihm in den Kram passt.


    Bin gespannt, wie es weitergeht...

    Er hat wörtlich geschrieben: "Ihr werdet mich niemals loswerden, ich werde euch auf Schritt und Tritt folgen."


    Sagt mir was anderes, aber klingt wie Steine in den Weg legen oder?
    Wenn man die Kraft hat, ist es leicht zu sagen, ich würde...
    Ich würde auch... Denn ich habe die Kraft... Aber ich kann nichts weiter tun, als zuzusehen und für sie dazusein. Ich unterstütze sie in allem, was sie tut und gebe ihr so gut es geht Ratschläge, wie sie nicht ausversehen etwas falsch macht, aber letztendlich muss sie es alleine schaffen.
    Ich hatte eigentlich auch nicht wirklich damit gerechnet hier eine sinnvolle Antwort auf meine Fragen zu finden...
    Ein Anwalt kann da wohl eher helfen...

    @Biker: Ich versteh dich schon richtig, es ist für aussenstehende sicherlich schwer nachvollziehbar, aber sie hat wirklich einfach keine Kraft für diese ganzen Maßnahmen. Ihr Ex weiß, dass sie depressiv und antriebslos ist. Sie ist hat ihm auch mehrfach gesagt, dass er sie doch einfach nur in Ruhe lassen soll, aber er muss immer wieder aufs neue Anfangen...
    Sie sieht einfach keinen Ausweg mehr und hat das Gefühl, egal was wir tun, er wird ihr immer Steine in den Weg legen, wo er nur kann... Sie ist eine sehr passive Persönlichkeit und bevor sie in die Konfrontation geht, lebt sie lieber mit seelischen Verletzungen...
    Zu mir ziehen wäre ansich kein Problem, aber bei gemeinsamem Aufenthaltsbestimmungsrecht wäre das Kindesentführung (wurde uns zumindest so mitgeteilt). Ich habe ihm selber geschrieben, dass ich alles tun würde, damit er weiterhin Vater sein kann. Ich würde die Kinder auch alle 2 Wochen 440 km durch die Gegend fahren, wäre mir sch*** egal....


    Leipzigerin: In ein Frauenhaus will sie nicht, weil sie Angst hat, es hätte Konsequenzen für ihn und würde alles schlimmer machen, als es ohnehin schon ist.... Ihre Verwandtschaft ist hier bei mir in der Nähe und ebenfalls keine große Hilfe....

    Das mit der räumlichen Trennung ist schonmal das erste Problem, er weigert sich auszuziehen, sie stehen beide im Mietvertrag....
    Er kommt aus dem Kaff, könnte also problemlos zu einem seiner Verwandten ziehen. Sie kennt daoben nur seine Familie, die auf seiner Seite ist. Mit den Kindern kann sie wohl auch nicht einfach wegziehen, wegen dem gemeinsamen SR und dem ABR.(oder?!) Wenn sie ohne die Kinder auszieht, wird ihr das später im evtl. Sorgerrechtsstreit zur Last gelegt...
    Außerdem hat sie auch für diesen Streit keine Kraft, sie ist total am Ende, ich denke eine Klinik wäre momentan wirklich das beste für Sie...
    Am meisten machen Sie diese Gespräche mit ihm fertig, wo er sie entweder anbettelt zu ihm zurückzukommen oder ihr den "totalen Krieg" androht...
    Sie ist seelisch labil und er tritt immer weiter auf sie ein. Ich muss mich wirklich zusammenreißen um ihn nicht körperlich spüren zu lassen, wie sich ihre Schmerzen seelisch anfühlen müssen...


    Wie kann man behaupten einen Mensch zu lieben und ihn dann so behandeln?

    Ich weiß gar nicht, wo ich so richtig anfangen soll...
    Vor ein paar Wochen hatte ich schoneinmal angefragt, welche Möglichkeiten bestehen, damit meine Freundin mit ihren Kindern von ihrem Ex weg kann... In der zwischenzeit hat sich viel ereignet...


    Die Ausgangssituation:


    Die beiden (meine Freundin und ihr Ex), leben seit 5 Jahren zusammen und haben 3 Kinder (1,2,3). Sie sind seit über einem Jahr getrennt, leben aber noch in einer Wohnung. Er lebt zwar neben den Kindern her, hat aber nur selten wirklich Kontakt mit Ihnen, ist oft unterwegs, feiert und schläft lange...
    Als wir zusammengekommen sind, hat ihr Ex so getan, als wenn er damit kein Problem hat, dass sie einen neuen Mann hat. Er hat zu mir wörtlich gesagt "Ich freue mich für sie, du bist hier willkommen". Als ich dann nach dem WE wieder 440 km weit weg war, ist er abgedreht und meinte er kommt damit nicht klar und er will sie zurück, er könnte ohne sie nicht leben etc...
    Danach war sie mit den Kindern eine Woche bei mir zu Besuch, alles war super, wir waren eine richtige kleine Familie. Die Kinder kommen gut mit mir klar und ich mir ihnen....
    Wir haben uns dann erkundigt, welche Möglichkeiten sie hat, wegen dem ABR und dem SR, weil sie ja ein gemeinsames SR haben. Nur erkundigt, nichts unternommen.
    Nach ca 2 Wochen hat er "zufällig" alle Briefe, die wir uns geschrieben haben gefunden und gelesen. Im Anschluss hat er sich Zugang zu Ihren Mailkonten verschafft und auch dort alles gelesen...
    Dann ist er (es war mitten in der Nacht) in ihr Schlafzimmer und hat sie angebrüllt, Wir würden hinter seinem Rücken versuchen ihm die Kinder wegzunehmen... Er würde nicht zulassen, dass man ihm seine Kinder wegnimmt... Am nächsten morgen hatten Sie ein längeres Gespräch und er meinte er würde ihre Nähe nicht ertragen, weil ihm klar geworden ist, dass er sie noch über alles liebt... Er wolle nur noch das nötigste regeln und sich dann das Leben nehmen...
    Er hat auch angefangen mir mails zu schreiben...
    Sie war seelisch total am Ende, meinte sie wäre schuld, wenn er sein Leben wegwirft. Sie war früher schon einmal depressiv und das kam jetzt wieder durch. Sie trennte sich von mir, weil sie meinte ich habe etwas besseres verdient und sie würde ohne es zu wollen allen Menschen nur schaden...
    Ich habe den Kontakt aufrechterhalten und ihr gesagt, egal, was kommt ich bin für Sie da. Und dass ich selber entscheide, ob ich Schutz brauche oder nicht.
    Der Mailverkehr zwischen ihm und mir lief weiter... Er meinte auch zu mir, dass er ein schlechter Mensch wäre und sich umbringen würde... Ich hab ihm zugeredet, dass er das seinen Kindern nicht antun kann, etc.
    In den Mails kam "zwischen den Zeilen" immer wieder das Gefühl auf, er verhandele über Besitztum (seine Kinder und seine Ex Freundin)...
    Während er mir geschrieben hat, dass er weiß, dass sie mit ihm nicht mehr glücklich sein kann und dass sie mich liebt, hat er ihr täglich mehrfach seine Liebe gestanden... Er hat ihr auch einen Antrag gemacht.... Sie hat ihm immer wieder gesagt, dass es für ihn und sie keine Chance mehr gibt und dass er sie seelisch fertigmacht und sie durch seine ständige Anwesenheit wieder depressiv wird....
    In seiner letzten Mail hat er mir geschrieben, dass er sich nicht umbringen will, sondern soweit er kann kooperieren, auch wenn es ihm nicht leicht fällt...
    Ich hatte ihm ein klärendes Gespräch angeboten, wenn ich Ende nächster Woche wieder im Norden bin, er willigte ein... Das war Anfang dieser Woche...
    Gestern kam er dann nach Hause und hat wieder angefangen mit ihr rumzustreiten....
    Diesmal hieß es jedoch wieder, er wird sie mit den Kindern nicht gehen lassen. Entweder sie bleibt bei ihm, oder sie geht ohne die Kinder...
    Sie könne nicht für die Kinder sorgen, sie sei eine schlechte Mutter und würde doch in ihrer momentanen Verfassung kein psychologisches Gutachten überstehen....
    Sie ist total am Ende... Sie kann nicht ohne ihre Kinder leben... Sie hat drüber nachgedacht, bei ihm zu bleiben um nicht ihre Kinder verlassen zu müssen.... Sie hat auch drüber nachgedacht sich von ihren Kindern zu verabschieden und sich das Leben zu nehmen, weil sie einfach dieses ganze Hin und Her nichtmehr ertragen kann...


    In meinen Augen ist er der jenige, der total krank ist. Er welchselt seine Meinung täglich um 180°, erst ist sie die tollste Frau der Welt und er will sein Leben nur mit ihr verbringen und mit keiner anderen. Dann will er sie ziehen lassen mit den Kindern... Und dann will er wieder seine Kinder auf gar keinen Fall hergeben...


    Sie ist zu schwach für diesen ganze Krieg, sie will nicht kämpfen, sie will einfach nur ihre Ruhe (Zitat)...
    Sie will auch in einem Sorgerechtsstreit keine dreckige Wäsche waschen, also nichts von den ganzen Grausamkeiten, bzw dem Fehlverhalten seinerseits vor Gericht erzählen....


    Was kann man tun? Welche Chancen hat man?
    Wie stehen ihre Chancen, wenn sie ersteinmal eine Therapie macht um wieder gesund zu werden...
    Anfangs wollte sie sich einweisen lassen, jetzt will sie keine Hilfe mehr, nur noch ihre Ruhe... Zum Glück redet sie noch mit mir, wenn auch nur sehr wenig...
    Ich will bitte keine Halbwahrheiten oder Dinge, die ihr durch hörensagen gehört habt, nur harte Fakten, welche Möglichkeiten es gibt...


    Danke an jeden, der antwortet!

    Hmm,
    also ich denke die Fahrt sollte das kleinste Problem sein, würde wenn dann immer so fahren, dass sie sowieso gerade schlafen. Und die 440 km fahr ich in ca 4 Std.
    Sicherlich ist es für die Kinder auch nicht der Hit alle 2 Wochen eine Deutschlandtour zu unternehmen um den Vater sehen zu können, allerdings macht er bisher auf mich nicht den Eindruck, als wenn es für die Kinder ein großer Verlust wäre, wenn sie ihn seltener sehen.
    Das es ohne Anwalt nicht geht, ist uns auch schon klar geworden. Es ist nur traurig, dass man nicht in der Lage ist soetwas ohne zu klären...

    Hmm,
    also ich denke die Fahrt sollte das kleinste Problem sein, würde wenn dann immer so fahren, dass sie sowieso gerade schlafen. Und die 440 km fahr ich in ca 4 Std.
    Sicherlich ist es für die Kinder auch nicht der Hit alle 2 Wochen eine Deutschlandtour zu unternehmen um den Vater sehen zu können, allerdings macht er bisher auf mich nicht den Eindruck, als wenn es für die Kinder ein großer Verlust wäre, wenn sie ihn seltener sehen.
    Das es ohne Anwalt nicht geht, ist uns auch schon klar geworden. Es ist nur traurig, dass man nicht in der Lage ist soetwas ohne zu klären...

    Ja, dass ihm das mit dem Sex Leid tut, denke ich auch bzw. weiß ich ziemlich genau... Das steht jetzt aber auch nicht zur Diskussion.


    Fakt ist, er wird es ihr so schwer machen, wie es geht. Letztendlich wird der "Kampf" auf dem Rücken der Kinder ausgetragen, nur weil sein Ego auf diesem Kontinent nicht genügend Platz findet.
    Meine Freundin leidet sehr unter der ganzen Situation und für mich ist es auch unerträglich hier 440 km weit weg zu sitzen und im Grunde nichts tun zu können...

    Korrekt, er lebt wie die Made im Speck und ja, ich würde an seiner Stelle wahrscheinlich auch alles dran setzen, dass ich mein gemühtliches Leben so weiterführen kann, wie bisher... Hab ich ihr auch schon mehrfach gesagt und langsam oder sicher, kommt sie auch auf den Trichter..


    Das er immernoch Umgangsrecht hat / haben soll, ist in unseren Augen vollkommen korrekt, er ist und bleibt der Vater... (Das ich davon ausgehe, dass er es nicht besonders oft in Anspruch nehmen wird, ist eine andere Sache...)


    Von mir aus fahr ich ihm die Kinder auch jedes 2te Wochenende hoch und hol sie wieder ab, Autofahren ist doch was feines ;) Obwohl er sie natürlich auch jederzeit in Berlin besuchen könnte. Ich denke es findet sich für alles eine Lösung, wenn beide Parteien an einem Strang ziehen und das Beste für die Kinder wollen und nicht jeder nur sich und seine Interessen sieht.

    Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt hier auch die letzten komplett verwirre.
    Folgende Zusatzinfos.
    1.) Die Kinder tragen alle seinen Namen.
    2.) Dass es evtl. niemanden interessiert, solange der KV keinen "Aufstand" probt, ist schon klar, aber wie sieht es aus, wenn er nun plötzlich auch unbedingt die Kinder haben will?
    3.) Mit dem Lebensmittelpunkt... Noch wohnen sie alle zusammen in einer Wohnung. Sie sind zwar seit mehr als einem Jahr getrennt, aber er wohnt noch immer bei ihr. Einerseits, weil er eine Ausbildung angestrebt hatte, bei der er so gut wie nie zu Hause gewesen wäre, andererseits, damit die Kinder die Möglichkeit haben Zeit mit ihrem Vater zu verbringen.


    Es wäre alles wesentlich einfacher, wenn er auch zum Wohl der Kinder kooperieren würde, stattdessen dreht er total am Rad.
    1.) Er will nicht, dass ich hochfahre und sie dort besuche, weil es die Kinder "verwirren" würde. Die Kinder sind 1,2 und 3.... Was soll die Kinder daran verwirren?
    Anfangs hatte er nichts dagegen, bis ich das erste Mal oben war. Ich denke da ist ihm erst klar geworden, dass es für sie und ihn wirklich keine Chance mehr gibt.


    2.) Er geht am WE feiern, liegt dann den halben Tag auf dem Sofa und das produktivste, was er dabei tut, ist die Luft mit einer "zarten Note" Alkohol anzureichern...


    3.) Sie hat keinen Führerschein, was das einkaufen mit 3 Kindern etwas erschwert. Wenn er dann schonmal einkaufen fährt, kauft er hauptsächlich für sich ein, also Zigaretten etc..


    4.) Wenn er mal was mit den Kindern unternimmt, fährt er meist zu seiner Mutter (sie ist die Kindergärtnerin der großen und sieht in ihr die Tochter, die sie nie hatte), ab und an, lässt er die Kinder dann auch da, fährt sonst wo hin und holt sie dann wieder ab...


    Ich würde mir für die Kinder wirklich wünschen, dass sie die Möglichkeit haben soviel Zeit mit ihrem leiblichen Vater zu verbringen wie möglich, aber ich denke nicht, dass sie deswegen für immer und ewig am A der Welt, am besten mit ihm in einer Wohnung leben muss.

    Es geht um folgendes, meine neue Lebensabschnittsgefährtin hat mit ihrem Ex 3 Kinder.
    Sie kommt ursprünlich auch aus Berlin (genau wie ich) und wohnt derzeit nahe der dänischen Grenze.
    Nun würde Sie gerne mit ihren Kindern wieder nach Berlin / Brandenburg ziehen, da Sie hier auch Verwandschaft hat und den neuen Partner (mich).


    Sie und ihr Ex waren nicht verheiratet, haben allerdings das gemeinsame Sorgerecht.
    Ich will mich an dieser Stelle nicht über die Motive des Ex auslassen, sondern einzig die Problematik (er)klären.
    Er ist der Meinung, er könne ihr vorschreiben, wo Sie mit den Kindern hinziehen kann und wo nicht, weil sie ja auch ein gemeinsames Aufenthaltsbestimmungsrecht haben.
    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen, dass Väter die Mütter ihrer Kinder so mehr oder minder ärgern, unter Druck setzen oder sonst irgendetwas können solllten.
    Was muss Sie tun, damit Sie problemlos mit den Kindern dahinziehen kann, wo es ihr gefällt und die Kinder ein geregeltes Leben führen könnten?


    Ich bin schon jetzt gespannt auf die Antworten.


    Mfg