Beiträge von Stephie1969

    Hallo!
    Mein Problem ist Folgendes:
    Mein Ex-Mann und ich hatten ein Haus zusammen, selbst gebaut in Eigenleistung usw. Im Januar 2003 sind wir eingezogen, im Mai 2003 ist er ausgezogen und im August war das Haus auch schon verkauft. :(
    Was blieb waren Restschulden bei der Bausparkasse, hauptsächlich verursacht durch Vorfälligkeitszinsen.
    Da ich Hartz IV bekomme, mein Ex zum Zeitpunkt der Scheidung und Unterhaltsberechnung gearbeitet hat, hat er damals regelmäßige Raten (500 € mtl.) an die Bausparkasse abbezahlt, was das Gericht bei der Unterhaltsberechnung auch berücksichtigt hat. Ich bekomme seitdem 16 € mtl. an Unterhalt (6 € pro Kind, 4 € für mich).
    Im November 2005 ist mein Ex dann nach Dänemark ausgewandert und zahlt seit dem die Raten an die Bausparkasse nicht mehr obwohl er auch dort Arbeit hat. Die fordern nun die restlichen 24.000 € von mir! :hilfe
    Ich kann das natürlich nicht zahlen, wovon auch?
    Ich hab mich schon mit meinem Anwalt in Verbindung gesetzt und auch mit der AWO wegen Privatinsolvenz.
    Nun hab ich ein paar Fragen, hauptsächlich wegen meines kleinen, alten Autos, das ich u.a. auch für meinen Nebenjob als Kinderbuchberaterin brauche.


    Die genauen Fragen würde ich lieber per PN oder E-Mail stellen, sobald ich weiß, ob und wer von Euch mir da weiterhelfen kann.


    Wäre Nett, wenn sich hier jemand melden würde. ;)


    Liebe Grüße,


    Stephanie :wink

    Hallo und vielen Dank für die tolle Begrüßung! *freu*
    Das Forum gefällt mir echt gut, hab gestern viel Zeit mit Lesen verbracht. :D


    Laralu: Hey, das ist ja klasse, da wink ich doch direkt mal zurück! :wink
    Unsere Zwillis sind ja altersmäßig gar nicht sooo weit auseinander, vielleicht können wir uns ja mal treffen oder so?


    Liebe Grüße,


    Stephanie :wink

    Hallo Thornangel,
    also ich denke, selbst wenn es eine Vaterschaftsaberkennung gäbe, würdest Du Dir und dem Kind damit absolut keinen Gefallen tun.
    Der Mann ist und bleibt der Erzeuger des Kindes und auch wenn er sich nicht wie ein Vater verhält, hat er Pflichten gegenüber dem Kind und jedes Kind hat ein Recht auf seinen Vater, auch wenn er nur durch Abwesenheit glänzt.
    Was willst Du Deinem Kind denn später erzählen, wenn es fragt, wer der Vater ist?
    Doch sicher nicht die Geschichte von den Blümchen und den Bienchen, oder? ;)
    Das Kleine ist ja nicht aus Luft entstanden und Du bist auch nicht die Jungfrau Maria, also gibt es einen Vater, selbst wenn Du die Vaterschaft aberkennen würdest!
    Nicht böse sein, aber das sind so die Dinge, die mir beim Lesen in den Kopf kamen. :D
    Der einzig sinnvolle Weg erscheint mir der über das JA, wo Du versuchen kannst, den Erzeuger mehr in die Pflicht zu nehmen, wenn Du das möchtest.
    Oder aber, Du findest Dich damit ab, das Kind ganz ohne Vater großzuziehen und sprichst entsprechend Klartext mit Deinem Ex.
    Ich weiß, das Ganze ist eine echt ätzende Situation, aber ich sage immer:
    Der Preis, den wir für unsere Kinder zahlen müssen, ist der, dass wir nie wirklich mit dem Vater (bzw. der Mutter) des Kindes abschließen können.


    Ich wünsche Dir viel Kraft und gute Nerven!


    Liebe Grüße,


    Stephanie :wink

    Hallo zusammen! :wink


    Ich bin ganz neu hier, und da ich ja gut erzogen bin, will ich mich erstmal vorstellen! ;)
    Ich heiße Stephanie, bin fast 38 J. alt und seit über 4 J. alleinerziehende Mama von inzwischen 10jährigen Zwillingsjungs.
    Ich komme aus dem Landkreis Gifhorn und bin nebenberuflich als Kinderbuchberaterin tätig.
    Da mein Ex inzwischen nach Dänemark ausgewandert ist, bin ich ziemlich alleine zuständig für die alltäglichen Sorgen und Probleme von und mit den Kindern.


    So, ich hoffe, ich habe Eure größte Neugier erstmal befriedigt, falls nicht: immer her mit den Fragen! :D


    Liebe Grüße,


    Stephanie :wink