Beiträge von Paradoxx

    Ich habe gestern noch kurzfristig einen Termin beim JA zur Vorsprache erhalten um mich zu Informieren was anstehen könnte wenn KV nun von seinem guten Recht gebraucht macht Umgangskosten zu erwirken.


    Folgende Information habe ich erhalten.


    Erstens muss Unterhalt vom Umgang getrennt voneinander behandelt werden.
    Da KV vom JA aufgefordert wurde für die zukünftigen Monate den Unterhalt um die 7,00€ anzupassen, also voll und ständig zu zahlen muss er dem Nachkommen.
    Auf die Rückforderung für die vergangenen Monate wo die 7,00€ fehlen muss er auch reagieren.
    Ihm bleibt offen wie er begleichen will.Will er alles auf einmal zahlen, oder will er es in Raten begleichen.
    Jedenfalls muss er jetzt Aktiv werden.


    Zu den Umgangskosten.
    Er hat das Recht Umgangskosten geltend zu machen.
    Ob und wie und von wem nachher kosten getragen werden entscheidet die Gesamtsituation.
    Als erstes muss der KV seinen Bedarf an Umgangskosten beim JA anmelden.
    Dann wird geprüft.
    Ist Umgang überhaupt regelmäßig möglich?Heisst so wie sich JA und diverse Gerichte regelmäßigen Umgang vorstellen, alle 14 Tage Wochenende und zusätzlich einen Nachmittag unter der Woche.


    Dann wird geschaut wie reist der KV an, reisen die Kinder zum Vater bei der bei uns relevanten Entfernung.
    Gibt es da Möglichkeiten statt mit dem Auto Beispielsweise mit der Bahn zu fahren.
    Falls es erforderlich ist das KV eine Übernachtung benötigt wird auch geschaut wo kann er unterkommen.
    Muss er zwangsläufig in ein Hotel, oder kann er bei der KM für eine Nacht unterkommen.
    Das ist laut JA und Gericht dem KV zumutbar.


    Letztendlich wird geschaut wie es Finanziell bei beiden Parteien aussieht.
    In meinem Fall ist es so das ich kein Einkommen habe.Ergo, ich falle von vornherein raus.
    Beim KV wird geschaut ob ihm, neben seiner Unterhaltszahlung, Selbstbehalt etc. doch noch Umgangskosten die er selbst zu tragen hat zugemutet werden kann.Unter Berücksichtigung der ersten Prüfstellen.
    Und dann wird entschieden.


    Beispiel:
    Es gäbe 100€ Umgangskosten.
    KM hat kein Einkommen.
    KV hat Einkommen und zahlt Unterhalt und hat noch immer bissel Luft.
    KV kann nur mit dem Auto anreisen, den gleichen Tag aber nicht zurück, kann aber bei KM nächtigen.
    JA sagt wir übernehmen weil KM kein Einkommen hat, quasi ihren Anteil und KV zahlt den Rest weil er noch Luft hat.
    JA zahlt 80,00€-KV zahlt 20,00€.


    Jetzt noch ganz unabhaengig vom Thema.
    Es ist nicht zwangslauefig derjenige fuer die Umgangskosten zustaendig der die Entfernung geschaffen hat.
    Das ist laut Auskunft vom JA leider ein weitlaeufiges Geruecht.


    So, und nun koennt ihr diese Info genauso zerpfluecken und hineininterpretieren.Feuer frei!...

    Was wäre denn gewesen wenn ich ohne drum herum nur die Frage gestellt hätte,



    "KV und KM sind getrennt, KM mit Kinder Umgezogen.Gibt es eine Umgangskostenregelung?"


    Einfach ganz Anonym für die Freundin vielleicht gestellt die Frage.Wäre Interessant gewesen zu beobachten was da in diesen zwei Sätzen wohl alles Hineininterpretiert wäre.





    Der eine Mann muss Unterhalt für seine Kinder zahlen, nicht für mich! Der andere kommt derzeit für mich mit auf.Wo ist das Problem? Macht das euer Partner nicht wenn ihr derzeit keinen Job habt/haettet?

    Dem Vater stehen auch die Kinder zu, und umgekehrt(!). Und trotz seines Berufes wäre es ihm sicherlich eher möglich Umgang zu pflegen auf 50km statt auf 850km, wie schon jemand angemerkt hat. Das ist nunmal Fakt und deshalb zieht das Argument imho hier einfach nicht.

    Das wurde von mir nie in Frage gestellt ob dem KV seine Kinder zustehen.

    DAS nenne ich jetzt nicht unbedingt nichts tun, alleine der Satz wenn du den Dauerauftrag NICHT änderst leite ich das an das JA weiter ist schon aktives drohen und unter druck setzen... also ganz so unbeteiligt ist die TS nun auch nicht

    Schon gelesen das ich drei Monate versucht habe es Intern zu regeln?Wenn man da nicht ernst genommen wird was macht man dann?Noch drei Monate reden,reden,reden und nix passiert?
    Find nicht das ich da Druck ausgeübt habe oder gedroht habe.KV hat von mir drei Monate Zeit bekommen.

    Ich kann jetzt nur für mich sprechen,ich finde schon das gewisse fragen berechtigt sind! Klar verhält sich der KV etwas Kindisch nur ist es so,das sein verhalten man sehr gut nach vollziehen kann,den er zahlt ja einiges an Unterhalt,sogar so gut,ergänzend zu dem was noch dazu kommt,das die TS keine Leistung mehr vom Jobcenter bekommt!kann also nicht wenig sein mit 2 Kindern und einen Erwachsenen! Der KV zahlt schon alles aus eigener tasche und dann wurde,auch wenn die TS es warscheinlich jetzt schon bereut,zu recht,7Euro pro Monat gefordert,hat aber warscheinlich vergessen,das der KV alle anderen kosten zum umgang selbst bezahlt! Und das bei 850KM ,die die liebe TS geschaffen hat,und dann ist es unerheblich ob er zugestimmt hat oder nicht!Jetzt geht es nur darum,das man eine Friedliche Lösung findet! Sollte der KV an einer Friedlichen lösung nicht intressiert sein,sieht es nicht so gut aus für die TS! Diese Fragen ,wie du meinst,das einige User wie Wölfe über die TS herfallen,würde sie dann spätestens bei der neuberechnung des Unterhalt vorgesungen bekommen! Nur dann ist es zu spät!Dann macht man sie lieber jetzt aufmerksam! :-)

    Nicht der KV zahlt soviel Unterhalt das wir keine Leistung mehr vom JobCenter beziehen.
    Mein! Freund hat dementsprechend Gehalt das es vom Amt nix mehr gibt.Der Unterhalt spielt da Null Rolle! Selbst wenn KV nichts zahlen wuerde,gaebe es nix...Und das ist doch Ok.Wollen doch alle wenn moeglich, raus und weg vom Hartz IV.



    Mich würde ja mal dan intressieren,ob die Berechnung VOR oder NACH dem Uzug war??
    Falls DANCH,kann ich den KV gut verstehen!


    Die Berechnung erfolgte vor dem Umzug.

    Jeder liest das was er lesen will, Fakten werden durchaus bei Nichtgefallen ausgeblendet...kann man machen.

    Wo steht denn geschrieben das ich mir den Lenz mache und mich zuzurücklege um auf Kosten der Männer zu leben?


    Diese Mutmaßung finde ich recht Frech!


    Zumal es hier um das Geld geht was den Kindern zusteht und nicht mir!!

    Ich glaube hier wird zum Teil einiges Durcheinander gebracht.


    Ich habe nichts dazu unternommen das es jetzt eine Nachzahlungsforderung an den KV gibt.
    Habe ihm mitgeteilt das es mir auffiel, er für die zukünftigen Monate die Zahlung anpassen soll und gut.
    Ich habe zu der Zeit überhaupt keinen Gedanken verschwendet irwas Rückwirkend von ihm einzufordern.


    Dann erfolgte 3 Monate keine Reaktion seitens des KV.
    Auf nochmaligem Hinweis log er mich an er hätte die Zahlung bereits geändert.
    Folgender Monat wieder nichts.


    In Folge habe ich mein Anliegen dem JA mitgeteilt.
    Und die haben jetzt reagiert.
    Er hat die Aufforderung bekommen die Unterhaltssumme für die kommenden Monate anzupassen.(um das ich ihn ja bereits 3 Monate gebeten habe).
    Anschließend wurden von mir die Kontoauszüge eingefordert.
    Jetzt ging die Zahlungsaufforderung rückwirkend an ihn heraus.


    Das er jetzt mit den Umgangskosten argumentiert ist hier ersteimal völlig irrelewant.
    Die Situation der Unterhaltsrueckforderung habe ich so nicht eingeleitet.


    Zu den Umgangskosten.


    Das der KV sich bisher alleinig um die Kosten bemüht hat rechne ich ihm hoch an, keine Frage.
    Es wurde mehrfach von mir angeboten im Rahmen meiner Möglichkeiten die Kosten zu senken.
    Ich habe ihm angeboten Hotel und Logie einzusparen in dem er hier bei mir Übernachten könne.
    Angeboten wurde ihm auch falls er Kostengünstig mit der Bahn anreisen möchte das Auto meines Freundes zu nutzen um mit den Kindern hier den Umgang Mobil zu bestreiten.
    Es wurde bisher vom KV nichts angenommen.


    Dazu kommt auch noch das Umgang so wie sich das die Gerichte und die Eltern selber, idealerweise 14 taegig und unter der Woche wünschen, durch den Beruf des KV nicht machbar ist.Die Entfernung kommt noch obendrauf.
    Nach zweieinhalb Jahren ist dem KV erstmals gelungen seinen Urlaub bestätigt und gesichert so zu legen das er die Kinder 3 Wochen in den Sommerferien zu sich holt.


    Was meine Kinder dazu sagen das sie ihren Papa so selten sehen?
    Sie kennen das nicht anders!
    Schon in der Beziehung war mein Ex wenig zu Hause.
    Ich habe immer gesagt ich lebe Alleinerziehend in einer Beziehung.
    Unsere Kinder haben zu der Zeit mehr gelitten wie jetzt.
    So blöd es sich auch anhört.Beide waren mehr gestresst weil es keine Beständigkeit im Familienleben gab.
    Heute Papa zu Hause, morgen auch aber nur bis zum Mittag,dann eine-zwei Wochen weg,dann wieder da-aber nur einen halben Tag usw.


    Sie wissen wer ihr Vater ist, haben regen Telefonkontakt.
    Beide sind ruhiger und ausgeglichener geworden und verstehen jetzt, wahrscheinlich durch die Entfernung des Umzugs,besser warum Papa so selten da ist.Vorher hatte unser Sohn, erst geborener, oft den Gedanken Papa wäre so wenig zu Hause weil er uns nicht lieb hat...


    Zum Thema zurück.
    Die Unterhalts Geschichte muss als erstes bearbeitet werden.
    Anschließend muss über die Kosten des Umgangs geredet werden.
    Sollte ich Finanziell dort mit in die Verantwortung genommen werden, dann ist es so.
    Des KV sein Recht, Ansprüche geltent zu machen.


    Schade ist eben nur das das eine das andere nachgezogen hat und Momentan die Situation verhärtet scheint.


    Danke für die Antworten von Euch allen!!
    Andere Sichtweisen lassen mehr Blickwinkel zu.Auch um sich um das eigene Verhalten vor Augen zu führen.
    Das bemerkt man so manches mal Garnicht...

    Und dafür muss man 850KM weg ziehen??? HMM...Eine unternehmung findet ja dan mal weniger statt,das ist nähmlich der umgang und Unternehmung mit den KV!
    Ich kann den KV nicht verstehen überhaupt dem Umzug zugestimmt zu haben! :kopf Ich schätze mal das er sich da garkeine gedanken gemacht hat!


    Ich würde einiges daran setzten das es nicht zu einen Rosenkrieg aus artet!Mann kann ja auch mit den JA reden und mit den KV das die 7Euro KÜNFTIG gezahlt werden! Den bis jetzt hast du es ja auch ohne die 7Euro geschafft! Ich würde da mal nicht auf das Prinzip bestehen!Ich kann mir nur vorstellen,wenn sowas vor gericht geht und der Vater was zu den Kosten des Umgang sagt,das sogar eventuell DU was dazu beitragen wirst! Auch wenn es jetzt mal eine Spekulation ist! Aber es kann sein!Ich weiss ja nicht wie du und die kinder mit den KV klar kamen,aber so schlecht klingt das nicht!

    Fuer mich war das ein guter Grund! Ich finde das es schon einen Unterschied macht ob man von ALG II leben muss oder ohne.Ich habe Monate erlebt wo ich selber nur noch Toast gegessen habe um wenigstens den Kindern was vernuenftiges auf den Tisch zu stellen.Wo ich nicht wusste wie ich neue Schuhe, Bekleidung etc. Besorgen soll.
    Das habe ivh jetzt nicht mehr.
    Dennoch reicht es nicht um etwas zuruecklegen zu koennen.


    Nach abzug aller Fixkosten bleibt soviel ueber das wir vernuenftig leben koennen.und auch durchaus dasnein oder andere extra rausspringt...mehr aber auch nicht.

    wäre,, wäre mgang findet so selten statt aufgrund der Berufstätigkeit? Wäre Umgang nicht öfters, wenn Du nur 150 km wegwohnen würdest? Ich weiss es ja nicht, aber das ist ja oft die Kombi Beruf/Entfernung, dass es nicht möglich ist. Aber die Kosten sind dann insgesamt nicht so hoch gewesen in den letzten 2,5 Jahren, weil es nur 5 mal war.
    Hat sich regelmäßig für mich angehört.



    Was soll jetzt dieser Kommentar?
    Der Vater der Kinder wird davon ausgehen, sonst würde er sich nicht nur 5 mal blicken lassen in 2,5 Jahren.

    Selbst wenn ich an Ort und Stelle geblieben waere, waere Umgang nicht regelmaessig moeglich.KV ist durchaus mal eine Woche und laenger weg.Hat die Unmoeglichsten Dienstzeiten etc.

    Tja da hast du den Bogen wohl etwas überspannt , erst 850KM wegziehen und dann wegen 7€ ne Welle machen

    Genau auf so was habe ich gewartet...


    Der KV wusste um die Entfernung, hat dem Ausdrücklich zugestimmt.
    Zu den 7,00€...die Welle hab ich nicht angeschoben.Lässt du dich gerne Monate lang hinhalten?Der Welle aus dem Weg zu gehen kam ihm nicht in den Sinn.

    7,00€ mögen lächerlich klingen.Wenn sie so lächerlich sind, warum wird dann Monate gewartet bis die Bombe platzt?
    Und ja, im Verhältniss zu den Kosten was der Umgang verursacht ist das irwie Fatal...


    Meinen Kindern geht es sehr gut.
    Durch den Umzug sind ihnen hier mehr Möglichkeiten gegeben sich zu entfalten und zu leben wie vorher.
    Schulisch schreibt mein Sohn nur Einsen und zweien.Die Schulische Foerderung ist hier eine ganz andere.
    Ich habe die Möglichkeiten ihn in Sportvereine anzumelden, den Kindern finanziell mehr bieten zu können.Unternehmungen finden nun regelmäßiger statt etc.


    Vorher war ich ALG II Bezieher und konnte so manches nicht.Manchmal nicht mal eine Zeitung für Junior kaufen...


    Ich bin Umgezogen weil ich einen neuen Partner gefunden habe der hier ein sicheres und gutes Einkommen hat.
    Er hatte auch zu mir ziehen können...wuerden jetzt nur wahrscheinlich alle zusammen noch vom Amt leben.

    Die Aufwendungen für den Umgang hat er bisher allein getragen.
    Ich muss dazu sagen das ihm Beruflich bedingt so oft die Möglichkeit nicht gegeben ist Umgang möglich zu machen.
    In den zweieinhalb Jahren waren es 5 mal.


    Meine Angebote die mir möglich sind die Kosn etwas reduzieren zu koennen werden/wurden nicht angenommen.


    Ich lebe von meinem neuen Partner.Verdienst ist dementsprechend das ALG II nicht greift.Grosse Sprünge können wir dennoch nicht machen.


    Ich habe dem KV genau diese Lösung angeboten, er soll die Zahlung anpassen und gut.
    Hat er nicht gemacht.Jetzt ist es über das JA gegangen und die sind bis 2010 rangegangen.
    Er hat schriftlich die Aufforderung bekommen die Zahlung anzupassen.
    Im zweiten schreiben wird die Nachzahlung gefordert.

    Ich weiss gerade nicht ob ich lachen oder weinen soll vor lauter Arger.
    KV wurde von mir im Oktober 2012 unterrichtet das er seit 2010 Unterhalt in Hohe von 7,00€ zu wenig zahlt.Aufgefallen ist das nur weil ich durch unsere Beistandschaft regelmäßig Post bekomme wo ich der Sachbearbeiterin mitteilen möge ob der KV seinen Unterhaltsverpflichtungen regelmäßig und Pünktlich nachkommt.In dem Schreiben vom Oktober war erstmalig die zu zahlende Unterhaltssumme aufgeführt.


    Ich habe dem KV 3 Monate darum gebeten seinen Dauerauftrag um die 7,00€ anzupassen.
    Es ist bis Januar diesen Jahres nichts geschehen.
    Mitte Januar war er bei mir um die Kinder zu holen.Ich sprach ihn nochmals darauf an.
    O-Ton:''Ich habe den Dauerauftrag schon geändert,Februar hast dann die richtige Summe."
    Ich teilte ihm noch mit wenn es wieder nicht geschehen sein sollte leite ich es an das JA weiter.


    Februar ist nichts geschehen.
    JA hat von mir die Mitteilung erhalten.
    KV hat daraufhin Post bekommen er möge für die kommenden Monate die Zahlungen vollständig also inkl. 7,00€ zahlen.
    Ich habe vom JA die Aufforderung bekommen von 2010 an meine Kontoauszüge vorzulegen.
    Habe ich gemacht.


    Jetzt darf der KV von 2010 an die 7,00€ Nachzahlen.
    Und ist am toben, gestern Abend bitterboeses Telefonat:


    - was mir Einfallen wuerde von 2010 Einzufordern
    - wie ich dazu komme ihm wegen lächerlichen 7,00€ das Leben schwer zu machen etc.


    Ich habe ihm ganz in ruhe nochmals den Werdegang vermittelt wieso es jetzt soweit gekommen ist.
    Er ist meinen Aufforderungen die Zahlung anzupassen nicht nachgekommen.Hat mich jeden Monat aufs neue Vertröstet und letztendlich mir sogar ins Gesicht gelogen.Mir blieb somit nur der Weg über die Beistandschaft.
    Und ich bin nicht auf die Idee gekommen gleich von 2010 an alles einzufordern.Hatte ihm die Möglichkeit gegeben den Unterhalt um die Fehlsumme zukünftig anzupassen und gut.
    Wer hat es nicht gemacht?-seinen hausgemachten Aerger muss ich denke nicht verstehen...oder doch?


    Jetzt wird er denke trotzig.
    KV teilte mir gestern mit er wuerde das ganze seinem Anwalt uebergeben.
    Kann doch nicht sein das er das jetzt Nachzahlen muss wo ich von 2010 an nicht Aufgepasst habe.(wo ist denn seine Pflicht und Recht darauf zu achten ob die Unterhaltszahlungen stimmen?)
    Und ich kann mich warm anziehen.
    Er zahlt jedesmal die Aufwendungen wenn er die Kinder holen kommt und macht jetzt Druck das ich wohl dann weniger Unterhalt zu erwarten habe in Zukunft.


    Fazit: mein Bauchgefuehl sagt mir das er mich wahrscheinlich nicht wirklich ernst genommen hat mit den 7,00€ und jetzt wo eine Hausnummer daraus geworden ist,-Nachzahlung aufgewacht.
    Schade, ich war bisher immer auf eine art Stolz sagen zu können, mein Ex und ich haben keine Probleme und bewegen uns fair auf der Elternebene.Auf mündliche Zusagen konnte ich mich bisher immer verlassen und er sich auf meine.
    Aber Monate lang hinhalten? Bin ich nicht mit einverstanden.


    Frage:
    Ich bin nach Trennung mit beiden Kindern zu meinem neuen Partner gezogen.Einfache Strecke 850km.
    KV hat dem Umzug schriftlich Ausdrücklich zugestimmt.
    Einkommen habe ich keines, ALG II beziehe ich auch nicht, habe nur Kindergeld und Unterhalt.Führerschein besitze ich nicht.
    Was erwartet mich? Kann ich wirklich damit rechnen das mir Unterhalt gekürzt wird damit KV die Umgangskosten senken kann?
    Angeboten habe ich ihm zum Beispiel bei uns übernachten zu können.Falls er mit der Bahn kommt, Kinder zum Bhf. oder ihn abholen (mein Partner hat Auto) etc.
    Habe angeboten in den Sommerferien wo er sie ein paar Wochen mitnimmt ihm Geldlich entgegen zu kommen.Bis dahin kann ich etwas zurücklegen.Mit einem mal habe ich es leider nicht.
    Das wird von ihm jetzt total ausgeblendet.KV ist seit gestern Abend der Meinung ich will ihn abzocken und Finanziell fertig machen...

    Habe hier einen ähnlichen "Fall"...


    Bei mir geht es um sage und schreibe 7 Euro. Bekomme alle 6 Monate Post vom JA ob der KV regelmässig zahlt.Im Oktober letzten Jahres war in diesem Schreiben die Unterhaltssumme vermerkt. Da ist mir die geringe Differenz erstmalig aufgefallen.KV war der Meinung nach Aufforderung meinerseits die Unterhaltszahlung um diese Summe monatlich anzupassen, nicht nachkommen zu müssen mit genau den Gründen wie oben geschrieben.
    Habe 3 Monate immer wieder gebeten das er es ändert. Zu seinem Leid hat er es nicht getan. Ich habe es meiner Beistandschaft mitgeteilt. Jetzt hat er ein Schreiben bekommen das er es ändern soll für die künftigen Monate, er nicht von selbst einfach Unterhalt kürzen kann. Zu guter letzt wollte die Beistandschaft von mir alle Kontoauszüge seit Unterhaltsberechnung sehen, in meinem Fall von 2010 an.
    Jetzt hat er einen Brief vom JA erhalten wo er von 2010 an diese 7 Euro monatlich Nachzuzahlen hat...


    Also...der KV kann nicht einfach so eine X beliebe Summe vom Unterhalt einbehalten.Wenn dann muss er neu berechnen lassen falls sich seine Einkünfte verringert haben, oder er der Meinung ist zuviel zu zahlen...


    Edit: Eventuelle gemeinsam gemachte Schulden werden bei der Erstberechnung des Unterhaltes Prozentual mit berücksichtigt!War bei mir jedenfalls so... :-)

    Oh ich kenne das auch nur zu gut! :rotwerd ...hatte jedesmal ne Krawatte weil mein Bauch und ich nicht mehr zwischen Klo und Waschmaschine zum putzen gepasst hat.Irwie war plötzlich mein Arm kürzer in der Schwangerschaft. :nawarte: ...und Betten beziehen, Einkaufstüten tragen, Staubsaugen etc.-kam mir vor wie ne "Omma"...schnell aus der Puste und oft fix und fertig. :kopf ...ABER! ich habe auch gelernt ma fünfe grad sein zu lassen.Heisst ich hab eben irwann eingesehen das ich nicht so belastbar bin in der Zeit und habe meinen "Perfektionismus" zurückgeschraubt.Und ich habe gelernt Dinge abzugeben wenn sich die gelegenheit bot.
    Der DHL Mann kam regelmässig :daumen ...


    Was mich immer noch am meisten genervt hat waren Menschen um mich rum die nix besseres zu tun hatten ausser:"Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit-ich musste damals sogar, bla, bla, bla"...meine Antwort war daraufhin:"Jo, wenne damals nich so schlau warst wie ich, kann ja keiner was für!" "Und ich bin froh das ich die Möglichkeiten habe mich zu entlasten" :aetsch ....


    Muss aber auch sagen das sich das Blatt tatsächlich nochmal wenden kann, ich habe zwei Kinder geboren und komischerweise fühlte ich mich die letzten 6-8Wochen fit wie ein Turnschuh :D ...keine Ahnung wieso, vielleicht der Nestbautrieb alles Startklar zu machen?!...jedenfalls habe ich an mir selbst zu Zweifeln begonnen warum ich zwischenzeitlich so "Hilflos" und Kraftlos war und sofort das Wasser in den Augen stehen hatte wenn was nicht so funktionierte...


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommenden Wochen :schwanger und alles gute für dich und fürs Baby!! :schnuller ...

    Bei mir läuft das so das ich alles was der KV schriftlich vom Jugendamt bekommt, als Abschrift auch bekomme.
    Andersrum bekommt der KV auch alles was ich an Post vom Jugendamt erhalte. Ich habe eine Beistandschaft.


    Sollte ich Probleme haben mit dem KV, oder er mit mir, teilen wir das der Sachbearbeiterin mit und es wird reagiert.
    In meinem Fall funktioniert das sehr gut.


    Ich weis nicht wieviel deine zuständige Sachbearbeiterin zu bewältigen hat, da kann es denke schon zu Unterschieden kommen ehe man eine Meldung erhält.
    Bin von Berlin ins Saarland gezogen.
    In Berlin habe ich durchschnittlich 3-5Wochen auf Antwort warten müssen (Bearbeitungszeit) hier dauert es nicht mal 1 Woche...


    An deiner Stelle würde ich nicht locker lassen, weiterhin Anrufen oder vielleicht mal zu Sprechzeiten Persönlich hingehen!?...

    Habe gerade mit dem Jugendamt telefoniert.


    Sie schreiben ihm jetzt eine Zahlungserinnerung der 7,00 Euro für diesen Monat.
    Desweiteren soll ich die Kontoauszüge seit Unterhaltsberechnung dem Jugendamt zuschicken, damit nachvollziehbar ist das die 7,00 Euro tatsächlich fehlen.
    Anschliessend geht Rückwirkend eine Zahlungsaufforderung an den KV.


    vielen Dank nochmal für die Auskunft von Euch :thanks:

    Sicher sind es "irwo" Peanuts wenn ich erst durch das Schreiben drüber gestolpert bin.
    Mir geht es nur darum das ich es bemerkt und Angesprochen habe es Ordnungshalber abzuändern un d es passiert trotz Zusage nichts.


    Zu meiner Beistandschaft kann ich nichts sagen, ich brauchte die noch nicht-und hatte auch eigentlich nicht vor die zu brauchen.
    Nur...geht ja so nicht weiter mit dem Hinhalten des KV. !?

    Guten Morgen,


    Für meine beiden Kinder zahlt der KV Unterhalt.Der Unterhalt geht auch jeden Monat Pünktlich(KV hat Dauerauftrag eingerichtet)auf meinem Konto ein.
    Ich bekomme in regelmässigen Abständen Post vom Jugendamt mit der Frage ob der KV seinen Unterhaltsverpflichtungen nachkommt.
    Im Oktober war die Höhe des zu zahlenden Unterhalts mit im Schreiben aufgeführt.Da ist mir aufgefallen das der KV seit der ersten Berechnung 7,00 Euro zuwenig zahlt.
    Seit eineinhalb Jahren.


    Ich bat den KV den Unterhalt zum kommenden Monat anzugleichen damit alles seine Ordnung hat.
    November geschah nichts.Dezember auch nicht.Ich bat ihn erneut darum die Summe anzugleichen.
    Januar nichts und jetzt Februar auch nichts.


    Mitte Januar war er bei mir um die Kinder zu holen und ich sprach ihn nochmals darauf an.Seine Antwort, er hat es schon geändert und Februar wären 7,00 Euro mehr dabei.
    Ich habe langsam keine Geduld mehr mit ihm.7,00 Euro mögen "Peanuts" sein, nach 12 Monaten sind das aber schon 84,00 Euro.
    Ausreden häufen sich.Er hätte es nicht geschafft, er hätte es wieder nicht geschafft,(er muss doch auch mal zur Bank für sich Geld abheben oder kommt es bei ihm aus dem Toaster??),ja-ich hab es schon abgeändert, doch es passiert nichts.


    Meine Frage ist, sollte ich mal das Jugendamt dazu kontaktieren?? Ich habe eine Beistandschaft, greift die??...

    Sorry das ich heute erst dazu komme mich nochmal zu äussern,
    Ich habe mir eure Antworten durchgelesen und fasse kurz zusammen.


    Der KV und ich haben uns "unschön" vor 2 Jahren getrennt und hat etwas gedauert bis wir wieder wie 2 normale Menschen miteinander umgehen konnten.
    Die Situation heute ist (bis auf sehr wenige Ausnahmen) entspannt.Wir beide haben den gleichen Standpunkt das unsere beiden gemeinsamen Kinder rein garnichts dafür können das es mit uns nicht mehr funktionierte und es zur Trennung kam.
    Wann immer sich die Möglichkeit ergibt, gehen die Kinder auch zu ihm, Wochenende weniger (anderes Bundesland) aber Ferien, Weihnachten, Ostern etc. Ansonsten wird Telefoniert.In der Hinsicht konnte und kann sich der KV voll auf mich verlassen.
    Er hat mir aus diesem Grund heraus auch Anstandslos seine Zustimmung zum Umzug mit den Kindern gegeben.Es trennen uns jetzt 850km.Da muss man denke schon Vertrauen in seinen Ex-Partner haben.
    Darüber hinaus gab es, was die Kinder anbelangt, noch NIE! irgendeinen Anlass, mir zu Misstrauen.Berufsbedingt hat der KV seeehr wenig Möglichkeiten Besuchszeiten/Ferienzeit zu planen.Da komme ich ihm entgegen.
    Heißt, es kann zum Beispiel passieren das ich 1 Tag vor Ferienbeginn gesagt bekomme:"Du, ich kann die Kinder doch für x-Tage zu mir holen" ...ob ich dann schon geplant habe, spielt für mich dann keine Rolle mehr, dann holt er sie halt, oder ich bringe sie ihm.
    Ich weis wie es ist ohne Vater groß zu werden weil "Frau Mutter" strikt dagegen war.Den Fehler mache ich nicht.



    Unser Sohn (10Jahre) hat leider in der Trennung zuviel mitbekommen und fing dann fast Zeitgleich mit dem nächtlichen Einnässen an.Verständnis habe ich dafür.Nun sind eineinhalb Jahre vorbei und es hat sich leider nicht gebessert.
    Ich vermute das ihm die Trennung von uns Eltern und zu seinem Vater doch mehr zugesetzt hat, wie es den Anschein hat.Es gab Fragen von meinem Sohn, ob er daran mit Schuld gewesen wäre etc.Deswegen haben wir, also KV und ich uns geeinigt das wir der Sache jetzt doch eingehend auf den Grund gehen.Das EEG wird als erstes gemacht und ausgewertet, danach geht es weiter.
    Mein Ex und ich haben ihm unabhängig von einander erklärt das er rein Garnichts dafür kann, das es eben nur so ist, das Mama und Papa sich nicht mehr so gut verstehen, das wir alle zusammen wohnen und leben können.
    Trotzdem bleibt Papa immer dein Papa, und Mama immer deine Mama.
    Mit der Freundin meines Ex kommt er super klar, findet sie nett und Lustig und ist auch gerne bei ihr.Mit meinem neuen Partner kommt er auch super zurecht.Da gibt es keine Spannungen.



    Hier meinte ein user der KV könnte eventuell das Gefühl haben das die Kinder ihm "Entgleiten".Ich habe Nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen das es durchaus möglich wäre.
    Die Entfernung ist nicht ohne, Jobbedingt ist er sehr Eingespannt, bekommt eigendlich so gut wie nichts mehr mit von seinen beiden.Wenn ich an seiner Stelle wäre, hätte ich auch dieses Gefühl.
    Bezüglich meinem Gefühl das er mich kontrolliert, mir anscheinend nicht Glauben will, sicher auch ein Resultat dessen was ihm zu schaffen macht.



    Ich stelle mein komisches Gefühl des Kontrolliert werdens und nicht glauben wollens jetzt einfach mal gaaanz hinten an, werde es Ignorieren und ihm die Telefonnummer der Ärztin mitteilen.
    Das ist glaube ich eine gute Entscheidung ihm weiter zu zeigen das er sich auf mich verlassen kann.


    Kurz zu dem Ordner dem ich angelegt habe um die Karten, Briefe vom Papa zu sammeln.
    Ich weis das die "Dinger" gerne verschludert werden.Um das zu verhindern, habe ich diesen angelegt.Der steht beim großen im Zimmer und beide Kinder gucken da sehr gerne rein.
    Hintergedanke war nicht, "dann kann mir keiner was nachsagen", sondern eher das wenn die Sehnsucht zwischendurch mal wieder größer wird, einfach geblättert und gelesen werden kann.
    Und da sind auch Bilder drin-nicht nur von Papa, auch selbstgemalte für ihn, gebasteltes, gesammeltes etc.



    vielen Dank nochmal für die vielen Antworten von Euch!!

    mal ne Frage,


    mein Sohn hat wahrscheinlich sekundäre Enuresis.Um die richtige Diagnose zu stellen bedarf es eines EEG.
    Kindesvater habe ich über den weiteren Schritt informiert, das eben das EEG gemacht werden soll.Und ihm auch erklärt was die Kinderärztin zu mir sagte.
    Jetzt will er selber bei der Kinderärztin nachfragen, was die nun meinte und wie es weitergeht und verlangt die Telefonnummer.
    Komm mir ein bisschen verarscht vor, denn sie wird ihm nichts anderes sagen als das was sie mir erklärt hat.


    muss ich die Telefonnummer rausrücken, hat er das Recht dazu?


    Momentan häufen sich komische Äußerungen des KV ohne Grund. :frag deswegen frage ich nach.


    Beispiel Weihnachten, kam ein Paket vom KV für die Kinder, ich habe beiden gesagt das die Geschenke darin vom Papa sind.
    KV muss die Kinder aber am Telefon fragen ob sie wüssten das die Geschenke von ihm wären..


    Adventszeit gab es vom KV Kalender, Nachbartochter hatte genau den gleichen.Meine Tochter, 4Jahre, beim erzählen durcheinandergekommen und gesagt ihren hätte sie vom Nachbar.
    Promt wurde ich verdächtigt ich hätte ihr das garnicht gesagt das der Kalender vom Papa ist.Hab ich aber, und die Karte die beilag x-mal vorgelesen.


    Ich habe,und ich werde auch weiterhin nichts den Kindern vorenthalten was der KV schickt, sendet oder sonstwas.
    Beiden sage ich immer das es vom Papa kommt.Habe sogar einen Ordner angelegt wo ich alles an Briefen und Karten vom KV sammel.
    Ich werfe nichts weg, das können meine Kinder später wenn sie alt genug sind allein entscheiden.
    Beide telefonieren regelmässig miteinander und ich weis da selten was geredet wird.Bin der Meinung das mich das in dem Moment nix angeht.
    Aber neuerdings bekomme ich immer öfter den Hörer von den Kindern und muss mich dann erklären wo es eigendlich nichts zu erklären gibt, siehe den Beispielen.




    kurz zur Info,
    lebe seit eineinhalb Jahren im anderen Bundesland wie der KV
    wir sind beide Sorgeberechtigt
    habe schon immer den KV mitgeteilt wenn irwas "größeres" Gesundheitsmäßiges ansteht, nur der Info halber
    anderes wird auch offen dikutiert