Beiträge von Mit-mir-nicht

    Also dieses Problem, wenn auch nicht als AE direkt, kenne ich schon auch. Mein Partner und ich sind seit 6 Jahren zusammen und bei mir ist das älteste Kind ausgezogen und das Jüngste mit 18 noch zu Hause. Die Tochter von meinem Partner ist erst 8 und nur alle 3 Wochen von FR - SO weg. Allerdings ist das manchmal von den Situationen her, so krass, dass man sich einfach Sorgen machen muss, dass wenn Minimaus bei KM zu Besuch ist, dass wieder irgendwas passiert! Dann kann keiner von uns abschalten und dann läuft sexmäßig überhaupt gar nichts! Unter der Woche, wenn alle früh raus müssen, ja da gibt es dann und wann die Sparnummer, weil Lust hätte man schon, aber beim Aufstehen um halb 6 hilft mir halt auch niemand.


    Und wenn zu wenig Sex, dann knatsch in der Partnerschaft und wenn Knatsch in der Partnerschaft, dann zicken alle irgendwie, weil alle diese Unzufriedenheit irgendwie bemerken und auch nicht einordnen können. Oder aber Kind kommt vom WE von KM und rennt wie heute, aufgezogen, ungezogen unruhig und seltsam durch die Kante .... da dann abzuschalten ..... sehr schwer!


    Früher, als wir noch knapp 90 Km von einander getrennt lebten, war das auch nur auf die WE beschränkt. Und da meine Kinder relativ groß waren, meine Tochter war 12, fast 13, da waren wir immer bei mir zu Hause, weil wir mehr Platz hatten. Aber da musste man eben so ab 1 Uhr nachts .... nicht ganz so laut .... Aber vorher ging da auch nichts. Klar sind wir auch schon von Minimaus erwischt worden, aber eigentlich ist Sex nichts dramatisches und wir wollten auch der Kleinen nicht vermitteln, dass das was Schlimmes war, was sie da gesehen hat.


    Und ich finde auch nicht, dass die TS hier auf irgendwas verzichten sollte, weil ich das genauso sehe wie die TS. Nur weil man Mutter oder Vater ist, bedeutet das nicht, dass man lebt wie eine Nonne oder ein Mönch. Auch nicht, wenn man AE ist! Schon gar nicht als AE!

    Okay, ich entschuldige mich bei SAHUMMEL ganz offiziell für den Ton! Kommt nicht mehr vor!



    Dennoch muss ich Frau Raussteiger korrigieren. Hier ging es nicht um eine pragmatische Haltung, damit wir schnell abgefrühstückt sind, weil die Dame von der Beistandschaft eine Menge Arbeit mit uns hatte. Es waren viel Schreibkram und eine Menge Recherche nötig, um am Ende meinen Exmann zu Unterhaltszahlungen überhaupt heranziehen zu können. Denn alle Adressen,, unter denen er scheinbar gemeldet war, wurde keine Post für ihn zugestellt! Und logischer Weise sage ich doch jemandem der Zahlungen leisten soll, dass er die Zahlungen da oder dort hin leisten soll. Und wenn sich eine Kontonummer ändert, dann teile ICH das mit, weil woher soll der das wissen? Und sorry, aber normalerweise kriegt man doch auch ein Schreiben vom JA, wenn der Unterhalt über das JA festgelegt wurde, dass die Volljährigkeit dann und dann erreicht ist und das JA für immer raus aus der Sache!


    Aber gut, vielleicht täusche ich mich auch! In unserem Fall kommt der Unterhalt via Pfändung, ging damals auf das Konto vom JA weil ich die Zahlungen nicht auf meinem Konto direkt haben wollte. Ich wollte noch nicht einmal Kontakt via Kontoauszug! Und dem Arbeitgeber hat meine Tochter selbst mitgeteilt, dass der Unterhalt auf ihr Konto soll, weil das gesetzlich so geregelt ist. Aber hier hat eine Mutter wohl weislich mal still gehalten.


    Was den BaföG - Antrag an geht, so hat die KM und ihr Ehemann normalerweise auch das Einkommen offen zu legen, da die Frau gesetzlich berechtigt ist, über das Vermögen des Ehemannes zu verfügen. Außer natürlich sie haben bei der Eheschließung Gütertrennung vereinbart. Und dann muss der KV nebst Ehefrau sein Einkommen offen legen und dann wird berechnet. Und unterm Strich wird die Tochter kein BaföG bekommen. Aber sie weiß dann wenigstens, wie viel Anspruch auf Unterhalt sie hätte und könnte dann eventuell auch locker lustig in eine WG ziehen. Denn wenn die Mutter vielleicht genauso viel Unterhalt leisten müsste, wie der KV, dann hätte die Tochter ja wieder mehr.


    Und leider ist es so, dass sich das Einkommen der Familie aus dem Einkommen beider Ehepartner ermittelt. Weshalb man ja auch im Nachhinein noch für gemeinschaftlich gemachte Schulden zusammen aufkommen muss. Und die KM ist hier keineswegs aus dem Schneider. Denn ich musste seinerzeit auch mein Einkommen nachweisen, als der Unterhalt für eine Jugensünde meines Exmannes neu berechnet wurde. Und hier hat sich gar nichts geändert, weil der Unterhalt für Kinder gewährleistet werden muss. Und wenn Mann oder Frau eine neue Familie haben, dann geht der Gesetzgeber davon aus, dass die neue Familie damit einverstanden ist, dass der Partner zuvor schon einmal eine andere Familie hatte und akzeptiert, stillschweigend diese Verpflichtung, die daraus resultiert und haftet MIT!

    Sahummel: Nur mal eben so angemerkt, bevor Du irgendwann noch einmal eskalieren solltest:


    Die Dame von der Beistandschaft wies mich darauf hin, dass ICH in der Pflicht stehe, meinem Exmann die Kontodaten meiner Kinder mitzuteilen, weil diese mit der Volljährigkeit den Anspruch auf den Unterhalt hätten und nicht mehr ich!


    Der Gesetzgeber hat das wohl auch so vorgesehen. Ich habe nur gerade kein aktuelles Exemplar des BGB zur Hand, wo ich das nachschlagen könnte! Sorry, vielleicht kann ich das ja gleich nochmals googeln. Aber auch Deine Art und Haltung finde ich manchmal echt grenzwertig! Es hat Dich als Mutter niemand angegriffen und keiner hat verallgemeinert, dass unterhaltsbeziehende KM böse Krähen sind, oder das personifizierte Böse! Doch leider ist es auch ganz oft so, dass Männer oft genug gemolken werden, wie eine Kuh. Und wenn sie keine oder nicht mehr genug Milch gibt, dann wird sie geschlachtet! Auch das kannst Du keineswegs von der Hand weisen. Und dennoch verurteile ich KM die Unterhalt beziehen keineswegs ganz allgemein, sondern nur in speziellen Fällen.


    Und hättest Du aufmerksam gelesen, dann hättest Du spätestens an der Stelle genauso trocken geschluckt, wie ich, wo stand, dass die KM der TS 1600 Euro nach Abzug von Miete und den Nebenkosten und aller anderen anfallenden Kosten hat! So habe ich das nämlich verstanden. Und mal ganz im Ernst und ohne auf die Kacke zu hauen: Für 1600 Euro bar Kralle habe ich einen Vollzeitjob mit mehreren weiteren Fortbildungen gehabt und eine tägliche Arbeitszeit von etwas um die 16 manchmal auch 24 h gehabt. Das ginge bei unserer heutigen Situation gar nicht mehr. Aber verstehst Du was ich damit sagen will? Von diesen 1600 Euro habe ich Miete und alle Nebenkosten bezahlen müssen. Kindergeld hab ich für 3 Kinder bekommen und keinen Unterhalt. Dafür monatlich noch 240 Euro Essensgeld in der Schulmensa für 2 von 3 Kids und meine Kaltmiete betrug 660 Euro!


    Und da droht eine KM mit Rausschmiss, wenn die Tochter den Unterhalt für sich beansprucht? Was ist das denn für eine Art?


    Vermutlich kann die Tochter nicht ausziehen, weil durch den relativ hohen Unterhalt, wäre die Tochter raus aus dem BaföG - Bezug weil das Einkommen der Eltern zu HOCH ist! Und nur mit Unterhalt und Kindergeld bezahlst du keine Studiengebühren und ein WG - Zimmer und lebst auch noch vom Restgeld! Ich habe auch keine Ahnung was die Tochter studieren mag und ob sie die Möglichkeit für einen Nebenjob hat. Aber die Existenzangst der Tochter, die verstehe ich dann durchaus. Die Frage die sich ihr stellt ist die, in welchen Apfel sie beißen soll. Schmecken tun beide schlecht! Aber für die KM ist dieser Konflikt ein Armutszeugnis an Menschlichkeit und Würde! Meiner Meinung nach ....


    Aber vielleicht sehe ich das auch zu verquer. Fakt ist aber, dass Väter wohl wissen, wann ihre Kinder Geburtstag haben und wann sie 18 werden, aber welche rechtlichen Konsequenzen damit einhergehen .... wer weiß das schon, wenn er sich damit nicht auseinander setzen musste? Aber es ist die Pflicht des Unterhaltsberechtigten Erwachsenen dem Zahlenden mitzuteilen, dass sich die Person ändert, das Konto ändert. Und dies ist in diesem Falle die KM, die als Erwachsene rechtzeitig das Konto des Kindes angeben muss, weil es eigentlich zu dem Zeitpunkt ja noch nicht volljährig ist, so man den Quatsch fristgerecht und pünktlich und korrekt händelt! Verstehst du das Sahummel? Ist das so verständlich für Dich? Wenn ja, dann bin ich sehr erfreut!

    Natürlich macht es einen Unterschied, ob ich wegen dem falschen Outfit diskutiere, oder mir ein rotziger Spruch rausrutscht, oder ob ich für eine wichtige Sache streiten muss! Bei Geld hören nicht nur Freundschaften auf! Ganze Familien sind schon wegen Geld-Streitereien auseinander gelaufen ....


    Wenn man als Tochter für seinen Unterhalt streiten muss, der einem doch eigentlich zusteht, dann ist das sehr frustrierend! Deshalb ist es wichtig, dass diese Dinge geklärt sind, bevor ein Kind volljährig wird. Wenn aber ein Elternteil einfach alles einstreicht, um sich ein bequemes und schickes Leben zu finanzieren, dann ist das eine andere Qualität!


    Bei uns wird ein Teil dazu gegeben, weil alle, einen Teil dazu geben. Wir sind viele und alle die Geld haben, geben und die Erwachsenen, mein Partner und ich, berechnen für den Monat. Aber Meine Tochter hat einen Großteil ihres Geldes für sich. Und sie wohnt günstiger hier bei uns, weil eigene Wohnung und Essen und Klamotten, das würde sie hier nicht schaffen. Wir wohnen auf teurem Pflaster!!!!!


    Und mal ganz ehrlich, wir sind 3 Erwachsene und 1 Kind, wir haben keine 1600 Euro nach Miete und Nebenkosten für Kleidung und Essen! Das wäre grade echt Wunschkonzert. Von daher verstehe ich Ferngullys Zorn durchaus!

    Hilfen in diesem Unglück waren deine Stärke und der Rückhalt, den du hattest, die Stärke deiner KInder, das Gutachten und die gute Urteilsfähigkeit des Richter, die, wenn ich es richtig verstanden habe, es möglich machten, dass deine Tochter wieder bei dir leben konnte, die Tochter deines Lebensgefährten weiterhin bei ihrem Vater leben konnte.[/quote]



    Rückhalt hatte ich in der Zeit nicht viel, weil ich aufhörte "fremden Menschen" oder anderen aus meinem näheren Umfeld auch der "eigenen Familie" zu vertrauen!


    Denn meine damals beste Freundin ging mit meinem Ex ins Bett und verriet für eine billige Nummer meine nächsten rechtlichen Schritte!


    Meine Familie machte mir Vorwürfe, weil ich arbeiten ging, damit ich die Kinder ernähren konnte!


    Ich habe mich eingeigelt und niemandem vertraut! Und meine Familienhelferin habe ich anfangs gehasst! Sie stand in Kontakt mit dem JA und wurde vom JA beauftragt, oder ausgewählt, auch wenn vom Richter angeordnet, aber für mich nicht vertrauenswürdig!


    Nee, ich habe das alles allein durchgestanden! Und an Heilig Abend, allein während die Kinder in einer Einrichtung sein mussten, gab es nur 2 Wege für mich. Entweder trete ich mir selbst in den Arsch und zieh die Nummer durch und gehe als SIEGER hervor, oder aber ich beende ALLES jetzt und hier sofort! Aber die 2 Variante schien inakzeptabel, weil es gegen alles gesprochen hätte, was ich meinen Kindern immer versucht habe beizubringen. Nämlich dass man niemals aufgeben darf und immer kämpfen muss. Und wenn man etwas nicht geschafft hat, dann hat man nicht genug gekämpft und muss sich beim nächsten mal noch mehr anstrengen. Aber woher diese Kraft und diese Härte kam, weiß ich heute nicht mehr. Ich kann noch nicht einmal sagen, ob ich dieselbe Situation heute nochmals durchstehen würde. Da bin ich ganz ehrlich ....


    Was die Kinder in den Pflegefamilien angeht, so bin ich da auch etwas skeptisch. Es gibt natürlich Familien, für die ist ein Pflegekind etwas ganz besonderes, weil sie keine eigenen Kinder haben konnten. Doch in meiner näheren Umgebung und auch durch die Geschichte meines anderen Sohnes, der von Papa bei einer Pflegefamilie abgegeben wurde, weiß ich leider, dass es auch ganz andere Fälle gibt. Die Pflegefamilie meines Sohnes hatte 3 eigene Kinder und zu dem Zeitpunkt als mein Sohn (er war damals als sehr kompliziert eingestuft worden) bei denen war, waren noch 2 weitere Pflegekinder dort. Anhand der Erzählungen meines Sohnes hatten die eine absolute High-Tec-Einrichtung, Zitat wörtlich: "... noch protziger als bei Euch hier!" und unsere Einrichtung ist nicht protzig. Nur eben stimmig und auch nicht so dramatisch teuer gewesen. Manche Dinge sind sogar gebraucht, weil es die in NEU nicht gab aber eben zum Rest passten, wie DVD/ BR-Player, die beide zum Fernseher passen sollten, weil ich da ein Monk bin!


    Aber okay, mein Sohn erzählte mir, dass die Familie zwei Doppelgaragen hatten, wovon in einer Autos standen, ganz normal eben und in der anderen war ein Teppich verlegt, die war beheizt, da stand eine gigantische Couch und ein riesiger Fernseher, größer als unserer und der hat 46 Zoll. In dieser Garage wurde Fussball und auch Formel 1 geschaut mit der Familie und auch mit Freunden der Familie. Die Pflegekinder durften zu diesen Events niemanden einladen. Auch wurde mein Sohn quasi zum Ende der Schulzeit, weil er ja auch schon 18 Jahre alt war, aus der Pflegefamilie geekelt. Es war ihm niemand behilflich bei Bewerbungen, obwohl die Dame, die mir gegenüber mit all ihren fachlichen Referenzen prahlte, hätte erkennen müssen, dass mein Sohn zwar volljährig war, aber dennoch Hilfestellung benötigte. Er ist Legastheniker, sowieso etwas eingeschränkt, durch Epilepsie und war zu dem auch noch falsch auf Medikamente eingestellt, so dass er fast pausenlos müde war und von 24 Stunden etwa 16 Stunden täglich gepennt hat! Wenn er diese Zeit nicht hatte, dann bekam er trotz Medikamenteneinnahme Anfälle. Weil Schlafentzug bei ihm Anfälle auslöst. Nun gut ich bin ja nur die Mutter und sowieso viel weicher gestrickt, als eine hoch qualifizierte Pädagogin, die 1000 Kurse als Pflegemutter belegt hat, so dass ich das ja nicht objektiv beurteilen kann!


    Seltsamerweise, als dann mein Sohn so knall auf Fall bei uns wohnte, war es möglich, über das Jobcenter U25 eine adäquate Beratung und Hilfestellung für Bewerbungen zu organisieren. Denn tun sollte er ja schon etwas und erreichen musste er für sich alleine .... Also lernte er bei einem Schulungsseminar, wie Bewerbungen geschrieben werden und wie man sich am Besten bewirbt. Kurz drauf hatte er sogar ne Praktikumsstelle und für die Übergangszeit sogar noch einen 400 Eurojob. Die Pflegemutter aber lästerte über das Schlafbedürfnis meines Sohnes und der Neurologe war stocksauer, weil mein Sohn die komplett falschen Medis bekam, was seine Anfälle noch verstärkte! Zwischenzeitlich ist er nicht mehr DAUERMÜDE und kann echt auch arbeiten, wie ein Pferd ... Aber dass die Pflegemutter vielleicht nochmal einen anderen Arzt konsultiert hätte, weil man mit Epilepsie trotzdem leistungsfähig bleiben kann, ist ja nicht Narkolepsie unter der mein Sohn leidet, auf die Idee kam diese Fachperson nicht!


    Ihm aber zu sagen, dass er sich einen Penner anschauen sollte, weil er in Kürze dort Enden würde, war nicht der richtige Weg! Und das erzählte nicht mein Sohn, sondern das erzählte mir die Pflegemutter selbst! Elin hatte also sehr großes Glück, in so einer Familie gelandet zu sein. Denn in unserer Grundschule sind 2 Kinder von denen ich sicher weiß, dass die Mutter die Pflegemutter ist. Wir hatten Kinder in derselben Klasse. Anfangs dachte ich, super, die ist auch nicht BIO mit der lässt sich bestimmt gut kooperieren. Wir waren Elternbeiräte. Die gute Frau nimmt sich als "offiziell anerkannte Pflegemutter" so viel raus, und trägt die Nase so hoch, dass sie bei Regen vermutlich zu Hause bleiben muss, weil sie sonst ertrinkt! Folgende Situation:


    Schullandheim stand an und irgendwie sollten die Kinder von den Eltern mit dem Auto abgeholt werden. Da wir nicht die einzige Familie in einer Großstadt sind, die sich das Auto sparen, wurden Fahrgemeinschaften gebildet. Nun war unser Kind bei Frau Super-Über-Pflegemutti eingecheckt zur Heimfahrt. Allerdings sollten wir uns telefonisch nochmals kurzschließen. Wollte ich machen. Doch jedes Mal wenn ich die Kuh anrufen wollte, dann war sie nicht da und ihre Kinder haben nix ausgerichtet! Oder es war gar niemand da, kein AB und bis ich am Abend zum Telefonieren komme, weil wir echt viele sind und dauernd Familie vom Partner anruft, die KM einmal die Woche feste Telefonzeit hat und meine Kinder auch noch wollen, hab ich es vergessen, oder zu spät dran gedacht. Und ja, ich hatte in der Zeit auch immer 100 Telefonate mit Ärzten und Krankenkasse zu erledigen, dass ich auch hier manchmal an Termine / Rückruftermine gebunden war. Mein Partner war folgenschwer erkrankt und ich war in der Zeit sehr im Stress, immer alles zeitnah zu erledigen.


    Jedenfalls am Tag, als die Kinder abgereist waren, erreichte ich Frau Supertoll und musste mir folgenden Spruch anhören: "Du rufst spät an, ich nehm das Kind jetzt nicht mit nach Hause, jetzt musst Du zusehen wie Du's regelst!" Eine andere Mutter hat unser Kind mit nach Hause gebracht und Minimaus hat als Dankeschön ne Riesen Schachtel Pralinen abgegeben. Oder jetzt erst, gibt sie Zettel raus, wegen Kuchenspenden für Einschulungsfeier .... steht nicht drauf wann und wo .... ruf ich an, frag nach und krieg nur ne pampige Antwort: Steht alles auf dem Zettel! Sag ich nö, ich kann schon lesen, steht nicht drauf, sonst würd ich nicht fragen müssen!


    Und die Mädels, bzw. die eine hat einen mords Anschiss bekommen, weil sie sich zusammen mit Minimaus über ihre Mütter unterhalten haben und sich gegenseitig mal ordentlich ausgekotzt haben über ihre Bio-Mütter. Die beiden hatten festgestellt, dass sie eine ähnliche Geschichte haben und seit dem verstehen sie sich ganz gut. Vorher konnte die eine mit der anderen nichts anfangen, weil die eine wie die andere einfach anders reagierte, in manchen Dingen, als eben Kinder die in "normalen" Familien aufgewachsen. Jede empfand die Reaktionen der anderen seltsam. Seit sie wissen, dass sie ähnlich sind, verstehen sie sich viel besser und können sich auch einschätzen. Diese super duper Pflegemutti ist für mich persönlich sehr unhöflich und kommt auch irgendwie sehr profilneurotisch rüber. Das mag ich ja auch nicht wirklich. Damit gehe ich nur schlecht um, weil ich mich auch nicht bei jeder Kleinigkeit in den Vordergrund spielen muss, weil ich nicht Bio-KM von Minimaus bin. Das wissen nicht viele Menschen, weil ich unsere "Familienverhältnisse" nicht pausenlos erklären möchte. Die anderen Kinder rufen immer wenn sie mich sehen: XXX Deine Mama ist da drüben! Dann kommt Minimaus angeflitzt und holt sich ne Umarmung ab und flitzt auch schon wieder.


    Ich finde Pflegemütter mit Profilneurosen gruselig. Dennoch denke ich, ist eine miese Pflegemutter besser, als eine KM die ihr Kind misshandelt oder verwahrlosen lässt!

    Ich weiß jetzt gar nicht mehr in welchem Beitrag ich das gelesen habe, dass Eltern ihre Kinder nicht "ausnehmen" sollten und dass denen ALLES GELD zur Verfügung steht!


    Sorry, dass ich da jetzt etwas verschnupft reagieren muss! Klar, haben meine Kinder nicht um Geburt gebettelt, sondern war das mein privates Vergnügen, Kinder zu haben. Doch mal ehrlich, bis die volljährig sind verzichtet man auf allerhand. Freiwillig - kein Ding. Doch wenn mein Sohn vor mir steht und mich vollplärrt, dass er wieder nach Hause kommen will, weil LEBEN wirklich RICHTIGES GELD kostet und zwar SEIN GELD kostet, da habe ich kein Verständnis! Meine Tochter MUSS aus diesem Grund etwas zu Hause abgeben. Denn wenn ich bedenke, dass ich nach Abzug von Miete, Nebenkosten, Strom und Telefon nur noch einen relativ geringen Betrag übrig habe und mir vorrechnen lassen soll, dass ich mir ja nicht IMMER was kaufen muss, was ich sowieso nicht tue, dann geht mir der Gaul durch. Ich sehe es partout nicht ein, dass meine Tochter mit Unterhalt und Kindergeld rund 800 Euro hat, die sie verballern kann nach Lust und Laune, wo ich für mich noch nicht einmal 100 Euro mal eben so verballern kann, weil ich meiner Tochter all ihr Geld lasse! Dafür, dass ich diese 100 Euro vielleicht alle paar Monate mal ausgebe, weil irgendwas im Haushalt kaputt ging, oder ich mir bei Ebay eine "gebrauchte" Klamotte für günstiges Geld ersteigert habe, nur um für meine Tochter die Hausangestellte zu geben, die Kocht und Putzt und Wäscht .....


    Dass man das tut, solange die Kinder klein sind, weil man diese Verpflichtung einfach übernommen hat. Das ist logisch - man macht das auch freiwillig und gerne. Aber wenn sich daraus eine Art Dienstleistungsvertrag ergibt, den auch erwachsene Kinder kostenfrei in Anspruch nehmen wollen, das ist nicht in Ordnung. Ich bin nicht schwarz im Gesicht, trage keine Ketten und pfeife noch keine lustigen Gospels .... Sorry, für die Bösartigkeit, aber junge Erwachsene müssen lernen, dass Leben Geld kostet und dass erwachsen sein bedeutet, Verantwortung zu übernehmen! Und mit Verantwortung ist auch gemeint, für gewisse Dinge eben zu bezahlen.


    Meine Tochter verstand das Gott sei Dank, aber wenn ich teilweise einfach lesen oder auch sonst wo hören muss, dass man zu Hause nichts abgeben muss, dann .... schnall ich ab. Ich habe auch zu Hause etwas abgeben müssen. Ich habe 300 Mark verdient und Kindergeld bekommen. Das Kindergeld ging an meine Eltern und hätte mir ja auch zugestanden. Aber das war der Obolus der von mir verlangt wurde. Und alles was über die 300 hinaus ging, musste abgedrückt werden. Ich hatte also 300 Mark für Auto, Klamotten und Weggehen! Unsere Kids heute sind da schon ganz schön verwöhnt!

    Wie erwähnt, die Familienhelferin war bei uns für 1 Jahr bestimmt worden und ich habe darum gebeten, diese Zeit zu verlängern, weil sich in diesem Jahr mehr als einmal die Situation ergeben hat, dass mein Exmann Dinge behauptete, die überhaupt nicht stimmten und haltlos waren!


    Nach knapp 2 Jahren verließ uns die Dame und da ging der Ärger mit dem Ex so richtig los!


    Z. Bsp. Weil mein Auto einige Tage in der Werkstatt war, behauptete er, ich wäre von bis nicht zu Hause gewesen. Oder weil ich an einem Sonntagabend meinem Partner mein Auto für eine Woche mitgegeben habe, wäre ich eine Woche auf "Sauftour" gewesen! Dabei trinke ich höchstens alle Jubeljahre mal ein Glas Wein. Und das auch nur, wenn ich nicht Autofahren muss!!!!! Beim JA mussten wir zu einem meditativen Gespräch, weil der es schon wieder fertig brachte, die Mitarbeiterin so zu manipulieren, dass ich mich rechtfertigen musste, wo ich in den besagten Zeiten gewesen wäre. Anhand meiner Werkstattrechnung und meiner Einzelverbindungsnachweise vom Telefon konnte ich glaubhaft versichern, dass ich zu Hause gewesen bin. Und obwohl ich die Dame mehrfach darauf hinwies, dass wenn er doch angeblich nicht in der Nähe unseres Wohnhauses herumlungern würde, wenn er uns doch nicht pausenlos kontrollieren würde, dass er doch all diese exakten Zeiten, in denen mein Auto nicht auf dem Parkplatz stand, wissen könnte. Das hat die gar nicht interessiert, weil die sich von dem so hat einlullen lassen!


    Eine andere, die andere Mutter eines 6. Kindes meines Exmannes, er hat ja insgesamt 7 Kinder zwischenzeitlich, hat sich solche grauenhaften Geschichten über uns erzählen lassen und alle geglaubt, dass die wochenlang bei uns Telefonterror veranstaltete mit ihm zusammen! Wir haben in der Wohnung, in der wir zuvor wohnten, das Telefon abgemeldet, weil ich nicht mehr erreichbar sein wollte. Ich hatte eine neue Handynummer und das war mir schon zuviel. Wenn man nach Terror zusammen zuckt, nur weil das Telefon klingelt, dann kann sich jeder andere vorstellen, wie schlimm das gewesen sein muss. Und nachdem der Sachbearbeiter unseres JA meinem Exmann, obwohl ich das ausdrücklich gesagt habe und ich das persönlich und schriftlich versagt habe, unsere Daten weiter gab, wo wir wohnen und welche Telefonnummer wir haben, ich hab es mit einer Geheimnummer versucht ..... habe ich Amtsbeschwerde eingereicht und eben dann den Festnetzanschluss gekündigt. Inzwischen wohnen wir wieder woanders, der neue Partner ist zwischenzeitlich schon 6 Jahre da, aber wenn man dann und wann drüber nachdenkt, was man nicht permanent tut, dann ist auch das mieserable Gefühl wieder da!


    Und klar bin ich auch auf die Idee gekommen, einen Strafantrag zu stellen. Doch die Staatsanwaltschaft schreitet erst ein, wenn Blut fließt, weil Exmänner Exfrauen anrufen dürfen und auch SMS-Streit und Terror tut ja keinem weh!



    Was die Gutachtersache angeht, so muss ich mich da auch mal auslassen! Es gibt die Anordnung von Gericht, ein Gutachten über Kind und Eltern und die Bindung zu erstellen. Oftmals sind das Psychologen, die schon öfter als Gutachter bestimmt wurden. Außerdem bekommt man die bestimmten Gutachter schriftlich benannt! Diese kann man googeln, heute geht das und eventuell ablehnen! Dann wird ein anderer neuer Gutachter bestimmt und den kann man dann nicht mehr ablehnen! Mit Gutachtern hatten wir auch schon zu tun, weil die KM der Tochter meines Freundes dachte, dass wenn sie ihm das Kind aufs Auge presst, dieser ein Leben wie ein Mönch führen würde. Als sie mitbekam, dass es mich gibt, er machte da auch keinen Hehl draus, reichte sie Klage auf Herausgabe des Kindes ein! Die Kleine lebte zu dem Zeitpunkt aber auch schon wieder fast ein Jahr beim Papa! Die Kleine kam mit 2 zu Papa, weil das Kind nie hört und stresst und "regel du das einfach"! Der Gutachter hat dann das Kind und den Vater, das Kind und die Mutter und den Vater allein und die Mutter allein befragt. Die Kleine hatte damals nur sporadisch Kontakt zur KM, weil diese sich nur sporadisch meldete, weil sie mit ihrem eigenen neuen Leben derartig im Stress war, dass für die Kleine einfach keine Zeit war! Dem Gutachter gegenüber sollte die Kleine von ihrer Familie erzählen, um die sozialen Kontakte zuordnen zu können. Schon damals zählte die Kleine mich zur Familie und nicht ihre Mutter. Da war sie 3 fast 4 Jahre alt. Sie erwähnte Oma, Opa, die Onkels und mich. Auf Nachfragen des Gutachters ob sie nicht die Mama und die Schwester vergessen hätte, verneinte sie, weil die ja nie da wären.


    Und übrigens, so ein Gutachten kostet ein Schweinegeld! Also wenn Ihr in die Verlegenheit kommt und ein Gutachten muss erstellt werden, dann lasst überprüfen, ob das nicht die Staatskasse übernehmen kann. Denn unser Gutachten kostete knapp 6000 Euro! :wand Dafür danke ich der KM heute noch!!!!! :thanks::anbet:thanks::anbet:thanks:


    Die Verfahrenspflege meiner Kinder war auch so sehr überzeugt von dem was mein Exmann sagte, dass selbst die meinte, die Kinder sollten besser weiterhin in der Einrichtung leben, als bei mir. Ich habe damals noch geraucht und ich war ziemlich sauer, weil sie ohne sich anzumelden einfach in mein Leben drängte. Meine Kinder waren entsetzt. Meine Tochter war damals 11 Jahre alt und wollte NUR nach Hause! Sie verweigerte irgendwann die Gespräche mit der maßgeblichen Sachbearbeiterin vom JA und der Verfahrenspflegerin, nachdem sie beiden auf den Kopf zugesagt hatte, dass die Damen lügen. Sie würde ihre Mutter schon ihr Leben lang kennen und die hätte sie noch nie angelogen!


    Eine Karte hat sie gebastelt und dem Richter gegeben. Sie bat in der Karte, dass er sie doch alle wieder nach Hause gehen lassen sollte. Dass die Frau XXX lügen würde und sie von Mama nie geschlagen wurden. Dass Papa dann und wann die Hand ausgerutscht war. Aber Mama hat nie geschlagen! Weshalb der Richter dann für uns entschieden hat. Ich war wohl auch zu der Zeit, die einzige Mutter die ihre einstweilige Verfügung nutzte und ihre Kinder täglich und ohne BETREUUNG sah! Ja, man hatte mich von meinen Kindern fern gehalten und jedes Wort, das wir sprachen wurde aufgeschrieben. Auch sollte ich meine Kinder nicht umarmen und all so Zeugs!!!!! Als ich die Betreuerin dieser Einrichtung fragte, was sie da am Schreiben wäre, bin ich fast ausgetickt! Die haben mich schon wie eine Schwerverbrecherin behandelt, die ihre Kinder massakrierte!


    Aber nochmal, wenn man sich hat nichts zu Schulden kommen lassen, dann kann man das auch beweisen und kann auch Schutz/ :hilfe bekommen!

    In einem anderen Thread habe ich folgende Links gepostet, die hier vielleicht auch anwendbar sind!


    http://www.wiwi.uni-siegen.de/…s/haftung_jugendhilfe.pdf


    Auch der Staat hat eine Verpflichtung Familien zu beschützen. Ganz besonders Kinder, weil sie nicht für sich selbst sprechen können sind zu schützen! Dieser Schutz erfolgt im Normalfall durch die Eltern. Wenn diese aber den Schutz ihrer Kinder, welchen Gründen auch immer, nicht gewährleisten können oder wollen, springt das JA ein. Würde das JA das nicht tun, so würde das bedeuten, dass der Staat eine exekutive Institution hätte, welche ihrer Verpflichtung nicht nachkommt. Dies stellt eine Verletzung der Garantenpflicht dar, weil unsere Verfassung in Artikel 6 Absatz 1-5 GG den Schutz der Familie garantiert! Und dieser Schutz soll so sicher sein, wie das Recht sich im Kriegsfall auf die Genfer Konventionen berufen zu dürfen!


    Vielleicht KINDERRECHTE ist dies ja ein Ansatz, der Dir die Notwendigkeit plausibel macht, weshalb JA manchmal schneller handeln können müssen!



    @ Frau Raussteiger: Mir wurde eine Familienhelferin zur Seite gestellt. Aber weniger als Kontrolle, sondern als Schutz, falls mein Exmann wieder Lügengeschichten erzählen würde, was er tat. Meine Familienhelferin war eine absolute Wucht, obwohl ich echt ne Weile brauchte, bis ich ihr vertraut habe! Aber diesen Schutz habe ich sehr zu schätzen gewusst und als die FH beendet war, sehr vermisst. Wir sind aus dem alten Wohnort geflüchtet, weil mein Ex uns anfing zu überwachen und den Kindern aufgelauert hat, in der Schule, vor unserem Haus und beim später zuständigen JA wieder Lügen verbreitet hatte. Tja, dann sind wir in die Großstadt geflüchtet, wo sich die Nachbarn nicht füreinander interessieren und auch der neue Partner ganz in der Nähe wohnte. Nachdem ich dann die Handykarte zerstört habe, haben auch die Anrufe und SMS ein Ende gehabt!

    Hallo Ferngully,


    woher nimmst Du nur dieses "Wissen"?


    Zitat von »Ferngully«



    Angenommen die Kinder würden, weil sie ja bislang keinen KU auf ihrem eigenen Konto gesehen haben, gegen meinen Mann, also der KU-pflichten KV klagen, so müsste mein Mann ab Beginn der Volljährigkeit (also rückwirkend) nachzahlen.


    Nein, Dein Mann muss den Kindesunterhalt ab dem Zeitpunkt bezahlen, an dem er vom Unterhaltsberechtigten eingefordert wird.
    Damit beantworten sich dann auch Deine anderen Fragen.


    Grundsätzlich gilt:
    - Wenn Dein Mann den Geldforderungen der Kindsmutter Folge leisten möchte, ist das sein Privatvergnügen - eine Art freiwillige Spende (siehe den oben genannten § 814 BGB)
    - Wenn die Kinder Deines Mannes den Unterhalt nicht einfordern möchten, ist auch das deren Privatvergnügen. Sie benötigen das Geld dann nicht.
    - Wenn Dein Mann aufgrund schlechter Beratung gerne irgendjemanden z.B. auf Schadensersatz verklagen möchte, kann er das tun. Das ist unabhängig davon, ob er selbst verklagt wird.
    Da die Erfolgsaussichten sehr gering sind (fast nicht vorhanden, da gleich zwei Punkte zutreffen aus dem oben zitierten Link), wäre das dann die dritte Variante des Privatvergnügens. Ein teures übrigens.


    Die von Dir genannte Konstellation würde (vorausgesetzt, die Kinder hätten an ihrem 18. das Geld nachweislich vom Vater gefordert) eventuell die Erfolgsaussicht einer Schadensersatzklage gegen die Mutter ein bisschen erhöhen, weil ihm dann ja tatsächlich Schaden entstünde. Er müsste das Geld nochmals bezahlen - dieses Mal an die Kinder, deren Willen "ich will das Geld haben, nicht die Mama" er dann nicht respektiert hätte.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger,


    die einfach mal so den Gedanken in den Raum wirft, die Mutter könnte vielleicht deswegen nicht zu sanktionieren sein, weil sie nichts Rechtswidriges getan hat. Geld fordern und erhalten ist in Deutschland nicht verboten.


    Also da bin ich mir jetzt gar nicht so sicher! Denn der Unterhalt ist festgelegt worden und beurkundet bis zum Abschluss der Ausbildung des Kindes in dieser Höhe zu leisten. Sollte das Kind in der Zeit bis zum Abschluss bereits die Volljährigkeit erreicht haben, dann hat der Verpflichtete den Unterhalt auf ein Konto des Berechtigten zu leisten. Ich stimme voll zu, dass wenn die Kinder Klage einreichten, dieser statt gegeben wird und der KV wird den Unterhalt an das berechtigte, volljährige Kind leisten müssen, weil ja ein Mangel entstanden ist. Auch wenn er den Unterhalt an die KM bereits geleistet hat!


    Allerdings, weil ja die KM ebenfalls zu Unterhalt verpflichtet ist, kann der KV bei der KM den Unterhalt als "Veruntreut" oder als "Unterschlagen" bezeichnen und diese strafrechtlich belangen und den Unterhalt zurück fordern. Im Falle eines unterschlagenen Unterhalts ist das vor Gericht doppelt schlimm! Denn als Elternteil bist du in automatisch in der Garantenpflicht und hast mit der Unterschlagung gegen den Schutz des Kindes und der Familie verstoßen. Was wiederum absolut gegen unsere Verfassung, welche durch das Grundgesetz in Artikel 6 Absatz 1 - 5 besonders geschützt sind. Strafrechtlich wäre das so schlimm, als würde die Polizei einem Axtmörder bei der Tat zuschauen!


    Hier ist das mit der Garantenpflicht sehr schön erklärt, wobei der 2. Link ganz speziell ist!


    http://www.gebbes.de/wissenswertes/glossar/G
    http://www.wiwi.uni-siegen.de/…s/haftung_jugendhilfe.pdf


    Die KM weiß gar nicht, auf welch dünnem Eis sie sich befindet! Egal wie alt ein Kind ist, wenn es Anspruch auf Unterhalt hat, dann sind erst einmal die minderjährigen Geschwisterkinder zu berücksichtigen und dann aber die volljährigen Kinder! War bei uns ja auch so. Mal abgesehen davon, dass ich es echt übel finde, dass eine KM hier Unterhalt in großzügiger Art bezogen hat und ihre Kinder abzuzocken scheint. Die weiß es nicht zu schätzen, dass es durchaus Väter gibt, die Unterhalt nicht freiwillig und schon gar nicht großzügig leisten! Auch für die "neuen Kinder" des Ex wird Unterhalt gepfändet, weshalb wir von der Beistandschaft im Voraus ermahnt wurden, am Ball zu bleiben, weil sich die Nachzahlungen sonst ewig verschleppen würden! Wie gesagt, in unserem Fall!

    Zitat von »Mit-mir-nicht«



    Unterhaltsberechtigte sind die Kinder. Diese haben aber keinen Unterhalt erhalten, sondern die KM. Im übrigen obliegt es der KM den KV darauf hinzuweisen, dass die Volljährigkeit erreicht ist und der Unterhalt auf das Konto des Berechtigten, sprich des Kindes, zu leisten ist. Weshalb der KV die Mutter in Regress nehmen könnte und müsste! Wenn die Kinder eine Zeit lang keinen Anspruch hatten, weil auch kein Anspruch auf Kindergeld bestand, dann MUSS die KM den Unterhalt in voller Höhe zurück erstatten!


    Wenn dem tatsächlich so ist, dann um so besser. Hast du §§?



    Kann man hier nachlesen: http://www.unterhalt.net/unterhaltsrecht/anspruch.html und hier: http://www.unterhalt.net/kinde…alt/kind-volljaehrig.html


    Wie erwähnt, hat die Sachbearbeiterin von der Beistandschaft mich darauf hingewiesen, dass ICH als KM in der Verpflichtung stehe, dem KV mitzuteilen, dass unsere Tochter jetzt volljährig wird und sie dadurch den Unterhalt auf ihr Konto bekommen muss, weil sie den Unterhaltsanspruch für sich selbst geltend machen müsste. Deshalb weiß ich, dass meine Tochter den Unterhalt von ihrem Vater trotz geleistetem Unterhalt für den einen Monat hätte verklagen können, wenn es hier Streitpunkte gäbe. Mein Ex könnte gar nichts dagegen tun. Außer mich in Regress nehmen! So die Dame vom JA!

    Ich sage voraus, dass der RA euch mitteilen wird, dass dieser gezahlte Betrag regelmäßig als verlebt anzusehen ist. Und nochmal... dieser "zuviel" gezahlte Unterhalt müsste mMn von der Tochter gefordert werden. Wenn ihr den Termin beim RA hattet, dann berichte mal. Bin gespannt, da selbst nicht 100% sicher, ob nicht doch die Mutter direkt in Regress genommen werden kann. Vielleicht weiss hier ja ein Crack noch mehr...?



    Unterhaltsberechtigte sind die Kinder. Diese haben aber keinen Unterhalt erhalten, sondern die KM. Im übrigen obliegt es der KM den KV darauf hinzuweisen, dass die Volljährigkeit erreicht ist und der Unterhalt auf das Konto des Berechtigten, sprich des Kindes, zu leisten ist. Weshalb der KV die Mutter in Regress nehmen könnte und müsste! Wenn die Kinder eine Zeit lang keinen Anspruch hatten, weil auch kein Anspruch auf Kindergeld bestand, dann MUSS die KM den Unterhalt in voller Höhe zurück erstatten!


    @ Ferngully: Och ich krieg in 20 Jahren einfach zu meiner Rente noch 50 Euro Unterhalt, weil die Zinsen ja weiter laufen und der Ex nur 25 Euro pro Kind an Altlasten abträgt. Ich sehe das zwischenzeitlich etwas pragmatisch, weil ich mich ansonsten mit ihm auseinander setzen müsste, da die JA bei uns raus sind. Und den persönlichen Kontakt habe ich seit 2009 vermieden. Von daher ..... sehe ich alles etwas gelassener, weil jeder irgendwie am Ende die Rechnung gemacht bekommt. Und ich glaube fest dran, dass man für Missetaten irgendwann, kurz vor dem letzten Schnaufer, noch bezahlen muss! Das gibt mir ein Gefühl von Gerechtigkeit ... denn im wahren Leben gibt es die leider nur selten ..... und so wird es schöngeredet und erträglich. :-)

    @ musicafides und Frau Raussteiger: Generell kann es keine Sieger geben, wenn das JA eingeschalten wird. Ich habe das in meinem Fall als Sieg für mich persönlich verbucht, weil ich zu unrecht verdächtigt wurde, meine Kinder hungern zu lassen oder sich allein zu überlassen, während ich arbeiten ging. Da ich als Fachkraft für Schutz und Sicherheit keine festen Arbeitszeiten hatte, war ich auf die Hilfe meiner Eltern angewiesen und auch meiner Freundin und damaligen Vermieterin, die mir für ein kleines Ferienhäuschen 0 Euro Miete abknöpfte, per Mietvertrag, bis das letzte Kind 18 Jahre alt wäre. Lediglich die Nebenkosten musste ich stemmen. Aber ohne Unterhalt, mit 4 schulpflichtigen Kindern ist das eben auch recht schwierig. Und nur um das mal so zu erwähnen, Bildungsgutscheine und sowas gab es damals nicht. Und Kindergeld waren grade mal 600 Euro. Also was tun? Arbeiten gehen und das so oft und so viel wie möglich.


    Und für diesen Streit, für diese Herausgabe meiner Kinder, mussten 1 Pferd, 1 Pony und eine Hundezucht in Geld umgesetzt werden. Notverkäufe, weil ich das Geld gleich brauchte. Dass ich mein Pferd früher oder später verkauft hätte, stand fest. Aber wer Geld braucht, muss nehmen was er kriegt. Mal abgesehen davon, dass der Ex ja fair sein wollte und ich blöde Kuh drauf rein gefallen bin. Mein Geschäftskonto hat er bis zum Get-no-more überzogen, woran ich noch heute zu zahlen habe. Und ja, diese Nummer habe ICH gewonnen. Ich habe meinen Namen rein gewaschen, mich von Vorwürfen freisprechen lassen, weil ich BEWEISEN KONNTE. Das JA hat das trotzdem nicht so gesehen, weshalb der Richter nach 4 Monaten so sauer wurde, dass er mit Amtsbeschwerde drohte, wenn die Kinder wegen fehlender Deckenleuchten nicht sofort zur Mutter nach Hause durften.


    Ich habe in der Zeit meine Kinder täglich besucht, nebenbei eine Fortbildung gemacht, damit ich einen 8-16 Uhr - Job in der Branche nachweisen kann und ich habe mir die Möbel, nebst Kinderzimmereinrichtung stehlen lassen, weil mein Ex die Sachen aus unserem Haus geholt hat und verkaufte, während ich die Schulbank drückte und eine neue Bleibe für die Kinder und mich suchte. Mit nichts stand ich da, außer ein paar alter Matratzen und einem Tisch und 4 Stühlen. Fernseher alles an Schränken, Lampen und Spielzeug alles weg!


    Ich habe alle Forderungen des JA erfüllt. Sogar unsere mietfreie Wohnmöglichkeit auf einem Rittergut aufgegeben, damit die Kinder selbständig zur Schule gehen könnten .... was sie dann auch nicht konnten, weil sie nicht innerhalb eines Schulhalbjahres 2 mal die Schule wechseln sollten! JA können einem das Leben zur Hölle machen. Und ich bestehe auf einen persönlichen Sieg, in unserem Fall. Und den könnt Ihr mir nicht absprechen. Denn manchmal passieren wirklich Dinge, für die man echt nichts kann. Und es gibt manipulative Menschen, da handelt ein JA eben auf deren Aussagen hin. Hinzu kommt, dass in der Zeit dieses 2jährige Mädchen totgeschlagen in der Wohnung der Mutter aufgefunden wurde. Da gerieten die JA sowieso mehr unter Beschuss und wollten sich nirgendwo mehr Fehler erlauben. Aber in unserem Fall haben sie Fehler gemacht. Doch heute, Jahre später, bzw. nach Rücksprache mit dem Leiter dieses JA, bin ich mit denen im Reinen. Der Amtsleiter hatte sich bei mir entschuldigt, persönlich!!!!


    Aber dass JA Fehler machen liegt eben einfach daran, dass dort MENSCHEN arbeiten, welche einfach fehlbar sind. Und mir ist lieber, ein Amt geht einen Tacken zu weit, als dass ein Kind sein Leben lässt. Und im Normalfall gibt es keine Sieger, wenn die Axt am Baum ist und Kindeswohlgefährdungen bewiesen sind. Ich habe auch keine Ahnung, wie der Staat dieses personelle Defizit ausgleichen und schulen möchte. Aber passieren muss hier etwas!


    Die andere Sache ist eben auch: Schaut Euch doch mal in der Gesellschaft Eurer näheren Umgebung um! Da sind junge Mütter, die sich lieber die Stöpsel vom Iphone ins Ohr stecken, damit sie ihr brüllendes Kind im Kinderwagen nicht hören müssen. Ich könnte kotzen wenn ich sowas sehe! Oder schaut Euch diese Dokus über Teenager-Mütter an. Was für eine Message kommt denn da rüber? Hey Teenies, wenn ihr talentfrei seid und trotzdem ins Fernsehen wollt, dann lasst Euch schwängern. Je jünger desto besser!


    Die Entwicklung der Gesellschaft jagt mir einen eisig kalten Schauer über den Rücken. Und darum ist diese Änderung der Gesetze wichtig. Weil alles was heute in der Gesellschaft zählt ist, das tolle Auto, das neue Handy und coole Outfits und geile Clubs ..... die Kinder? Hey Alder lass die doch im Bett, schläft sowieso bis 5 Uhr durch und da sind wir längst zurück! Kein Einzelfall - da leg ich meine Hand für ins Feuer .... Aber wo keine Kläger, da keine Beklagten. Und solange Kinder als selbstverständlich und Schwangerschaften als nichts besonderes empfunden werden, weil nach 3 Abtreibungen in den letzten 5 Monaten schon wieder schwanger bist, ja wo soll denn da die Wertschätzung noch her kommen?


    Das ist eine Sache, die die Natur nicht gut geregelt hat. Die Besten und geeignetsten sollten Kinder bekomme können und nicht das, was in meinen Kreisen als genetischer Abfall bezeichnet wird. Und genau die sind es, die sich vermehren wie die Karnickel und die diese Gesetzesänderung nötig machen und JA eine Menge Arbeit bescheren. Wir wohnen in einer Großstadt, da fragst du dich, wie hier der Verteilungsschlüssel aussehen mag, pro Mitarbeiter beim JA!


    Und ich glaube, auch dort gibt es keine Sieger .... aber vielleicht manchmal kleine Siege, wenn man diese in Form beschützter Kinder sehen möchte!

    Ferngully: Vielleicht habt IHR ja mal überlegt, ob bei Euch nicht noch ein Zimmer frei steht? Ich meine, wo kommen wir denn hin, wenn die Mutter dauernd mit Auszug oder Rausschmiss droht?


    Dann fällt die Unterhaltsgeschichte für Euch weg, dann hat die Tochter ein für alle mal Ruhe. Also das ist natürlich schon sehr dreist von der Mutter und kam bislang auch nicht ganz so krass rüber.


    Aber diese Überlegung würde ich mit dem KV mal anstellen, denn die Tochter ist ja auf Grund der Volljährigkeit entscheidungsberechtigt, wo sie wohnen möchte. Damit wäret Ihr die KM irgendwie los, wenn bei der sowieso nix zu holen ist. Das Kindergeld stünde der Tochter bzw. Euch dann auch zu. Aber diese Erpressernummer um an den Unterhalt der Tochter zu kommen finde ich sehr dreist!


    Klar, meine geben auch was ab und die Verpflichtung Unterhalt zu leisten erlischt ja nicht, wenn die Kinder verdienen. Doch wird der Verdienst abzüglich 20 % Werbungskosten für die Unterhaltsneuberechnung berücksichtigt. War bei uns auch so. Allerdings ändert sich am Unterhalt der bei meinem Exmann gepfändet wird nichts, da er noch ewig gepfändet wird, weil Unterhalt in Höhe von noch immer 5000 Euro geschuldet wird und das trotz Mangelfallberechnung! Und das trifft nur auf den Unterhalt meiner Tochter zu. Für den anderen meiner Söhne sind immer noch 3500 offen und für den zweitältesten habe ich nie Unterhalt bezogen, weil der immer bei Papa wohnen wollte und dies auch nur 2 oder 3 Monate nach der Scheidung konnte. Danach hat Papa mittels alleinigem SR den Sohnemann bei einer Pflegefamilie abgegeben und sich gekümmert, wie man sich um einen Hund kümmert, den man im Tierheim abgibt.


    Wir hatten damals, auf Anraten des Jugendamtes den Kontakt erst einmal eingestellt, damit Vater und Sohn sich an die neue Situation gewöhnen können. Ich habe dann erst 4 Jahre später erfahren, als mein Sohn 18 war, dass er schon lange nicht mehr bei Papa wohnte. Heute wohnt er in unserer Nähe, steht auf eigenen Beinen mit seinen 20 Jahren. Also Eltern tun manchmal nicht nachvollziehbare Dinge. Und mein Sohn hat sich gewünscht, dass Papa das SR für ihn allein beansprucht, als wir geschieden wurden. Mit Engelszungen habe ich auf ihn eingeredet. Aber er wollte seinen Papa haben. Und dann gehst du als Mutter her, beisst zerknirscht die Zähne zusammen und entsprichst dem Wunsch des Kindes.


    Doch was manche Eltern vergessen, Kinder erinnern sich irgendwann und ziehen ihre Konsequenzen. Weshalb Ihr wirklich überlegen solltet, den Streit um Unterhalt und das Gedrohe auf die Art zu unterbinden.


    Gut, dass dein Mann sich mal beim Anwalt erkundigen soll. Dann weiss er etwas besser, wo er so steht mit seinem KU.
    Er soll aber auch im Hinterkopf haben, dass Anwälte von Streit leben. MMn ist die Empörung über die KM jetzt nicht zielführend. Da wacht der KV nach Jahren der Volljährigkeit auf und ist von jetzt auf nachher empört. Er hat all die Jahre oben drauf gelegt, zumindest liest sich das so. Ich empfehle, nach einem Dornröschenschlaf einen ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft.



    Vielleicht war aber der KV jahrelang einfach sehr großzügig und kulant und sieht nun auch das Ausmaß an Ausnutzung durch die KM?


    Klar leben Anwälte von Streit. Aber nur weil jemand jahrelang großzügig war, darf man doch nicht die Kuh melken bis sie keine Milch mehr gibt oder einfach gleich komplett schlachten. Also ich verstehe die TS durchaus und klar würde ich das nicht permanent thematisieren, aber eben klar Stellung beziehen und die Meinung mit allen Lösungsstrategien kund tun und gut. Meist schalten die Herren der Schöpfung auf stur, wenn man zu viel an der selben Sache rumnölt. Besser einmal Tacheles sprechen und dann abwarten und Tee trinken. Die richtigen Bisse an den richtigen Stellen schmerzen genug und Männe kommt in Wallung. Und manchmal sind es auch die KM's selber, die Männe nochmal beissen und zwicken, dann kommt eh alles in Gang, weil das zu sehr schmerzt und ärgert!


    Bei uns klappt das auf die Art und auf unsere KM ist immer Verlass. Und wenn die nicht direkt an Männe geht, dann über das Kind und Minimaus nimmt eh kein Blatt vor den Mund! :D

    JOGI: so falsch liegt die TS überhaupt nicht!


    Laut Sozialgesetz geht man davon aus, dass Ehegatten die akzeptieren, dass ein Kind aus früheren Beziehungen in der Familie mit leben, auch zum Unterhalt herangezogen werden können! Da es in Sachen Unterhalt auch immer darum geht, wer wo wann was zahlen kann, so er wollte, bezieht sich dies eben im Fall auf Soziale Gelder! Was aber für den Leistungsbezug sozialer Gelder richtig und wichtig ist, das lässt sich eben auch in solchen Familienangelegenheiten zum Beispiel anwenden. So zum Beispiel müssen Eltern, Familien, Haushaltsvorstände, Paare oder wie auch immer wir diese Personen, die zum Lebensmittelpunkt gehören nennen wollen, für den Unterhalt der Kinder aufkommen. Später dafür müssen Kinder für den Unterhalt, die Pflegeheime ect. pp. für die Eltern übernehmen, wenn diese nicht vorgesorgt haben oder aus anderen Gründen sich die Grundversorgung nicht selbst leisten können!


    Der Gesetzgeber hat das schon so eingerichtet, dass Familien immer füreinander sorgen müssen! Das wird erwartet. Und das wird auch bei einem Stief-Elternteil erwartet, wenn dieser das Leben maßgeblich mitgestaltet und das Bleiben und Leben gestattet!


    Von daher würde ich als TS doch tatsächlich den Anwalt über diese Tatsache informieren. Gleichzeitig würde ich der Tochter anraten, vielleicht doch erwachsen zu werden und auch wenn das unbequem ist, aber auf die Hinterbeine zu stehen. Klar ist das die KM die hier scheinbar oder tatsächlich den Kindesunterhalt für persönliche Bedürfnisse verwendet, was aber außer der Tochter niemand zu bewerten hat. Doch wenn die Tochter irgendwie jetzt jahrelang still gehalten hat, bei Mama wohnen bleibt, dann muss sie sich auch nicht beklagen. Und wenn die Mutter hier Beratungsresistenzen aufgebaut hat, dann müsste die Tochter sich anwaltlich beraten und unterstützen lassen, dann darf Mama vielleicht auch in die Tasche greifen und der Stiefpapa ebenfalls, wenn bei Mama nix zu holen ist. Dann sucht Kind sich eine hübsche WG und fertig ist die Laube. Kann sie sogar noch das Kindergeld beantragen, weil den Anspruch hat sie, bis sie fertig ist mit Studium oder Ausbildung. Sind nochmals 184 Euro .... je nach Stadt, fast das Zimmer in der WG!


    @ Frau Raussteiger: Ich finde Du bist manchmal einfach zu bösartig und zu forsch. Ich verstehe die TS schon ein Stück weit! Zwar läuft es bei uns andersrum, da zahlen wir für die Kleine alles und die KM zahlt nix, weil sie kann ja nicht arbeiten, weil sie wegen ihrer psychischen Erkrankungen Frührente bezieht, die nächstes Jahr ausläuft und der neue Stecher mit seinen 5 Autos und 1000 Jobs und Aufträgen leider soooooo wenig Geld verdient, dass wenn KM unserer Kleinen mal was schenkt, das aus der Kleiderspende der Kirchengemeinde kommt!!!!!! Dann wird seit neuestem unserer Kleinen immer Stress gemacht, dass KM nicht so viel Geld hätte und für unsere Kleine ja auch kein Kindergeld bekäme, so dass sie hier großartige Geschenke machen könnte. Und auf Sätze wie "Dein Papa muss Dir nächstes Mal Geld mitgeben, wenn Du zu mir kommst, weil ich nicht so viel Essen für Dich kaufen kann und Du immer extra Essen haben möchtest, das kann ich nicht bezahlen!"


    Manchmal sind es eben einfach doch nur Mütter, die ihren Ar'**** zu Hause behalten und die Kinder bei sich behalten, um eine Rechtfertigung zu haben, Geld zu verlangen. Wie gesagt, unsere KM will auch immer Geld und kommt für überhaupt nichts auf, was das Kind angeht. Dafür kommen mein Partner und ich auf. Auch wenn es Dir überhaupt nicht runter geht, dass fremde Frauen niemals Mutter eines Kindes sein können, oder dürfen oder wie auch immer, aber wenn man als Mutter von einem Kind 6 von 8 Jahren aktiv mit gelebt hat und nicht Bio ist, so ist man doch Mutter von eigenen Kindern und nicht fähig sein Herz für ein "fremdes" Kind zu verschließen. Man muss nicht bio sein, um ein Kind zu lieben! Ich will auch gar nicht mit Dir streiten. In vielen Dingen gebe ich Dir Recht. Aber manchmal ist es doch tatsächlich auch andersrum, da sind eben nicht die Mütter die Guten, sondern die Mütter leider keinen Schuss Pulver wert und noch nicht einmal die Bezahlung des Strickes und des Baumes wert, an dem man diese im Geiste aufknüpfen mag! Und ich sage/ schreibe das mit all dem Zorn den ich habe, wenn ich lese, dass Mütter einfach mal eben so, ohne Begründung ohne Absprache, Gelder einstreichen und behalten und aber nicht dafür verwenden, wofür sie gedacht waren!


    So zum Beispiel haben wir unserer Kleinen die Möglichkeit eingeräumt, durch Hilfe bei einfachen Tätigkeiten das Taschengeld aufzubessern. Da unsere Kleine in den Ferien 2 Wochen zu Mama MUSSTE, wollte sie nicht wieder wegen jedem Eis mit Mama verhandeln müssen. Also hat sie Taschengeld aufgespart, ein bisschen geholfen und dazu verdient und hatte ihr Geld bei Mama dabei. Eigenes Geld, das zu ihrer freien Verfügung gedacht war. Was machte Mama? Sie nahm es der Kleinen weg - Du brauchst hier kein Geld, Du kaufst Dir hier nicht einfach was! Und alles was unsere Kleine lernen musste war, ich kann mich anstrengen wie ich will, wenn jemand mir was verbietet, oder wegnimmt, dann war alles umsonst! Dass die KM das Geld in eine Spardose getan hat, machte die Sache nicht besser. Denn unsere Kleine hat eine Spardose, in die kommen alle größeren Beträge von der Verwandtschaft und Taschengeld ist zum Ausgeben! Und dazu verdientes Geld ist ebenfalls zum Ausgeben! Und wir sprechen hier über eine 8jährige, die eigentlich in manchen dingen tatsächlich vernünftig ist!


    Nur gibt es leider wirklich Mütter, die alles andere als das sind! Und auch das ist eine Wahrheit, wie Mütter, Biomütter sein können! Und darum fand ich die Art mit der TS zu kommunizieren etwas hart! Sachlich gesehen fast richtig, aber nur weil man nicht bio ist, heißt das nicht, dass einen das nicht trifft oder betrifft!

    Zitat von »keks3«



    Vielleicht könnte man einen thread 'Filmtipps' einrichten, um sowas dann dort unterzubringen.


    gibt es schonhier



    Ich glaube Kinderrechte wollte keine Väter sehen, die was auf die Kette kriegen und über die wirklich objektiv berichtet wird, sondern sie wollte Meinungsmache und Stimmungsmache, um Kinder weniger beschützt zu wissen! Auch hat Kinderrechte irgendwie noch nicht verstanden, dass Familien aus einem oder beiden Elternteilen bestehen können. Dass ein Elternteil nicht nur wegen Scheidung wegfallen kann, sondern auch durch Tod. Und wahrscheinlich macht einen der Tod weniger Machtlos, bringt einen weniger an die Grenzen, als eine Scheidung! (Vorsicht SARKASMUS!!!!!!!!)


    Da wir im Januar beinahe vor dieser Situation standen, wir aber wirklich extrem großes Glück hatten, weil mein Partner rechtzeitig perfekte ärztliche Hilfe bekam und ich plötzlich allein für seine leidende Tochter und meine (zwar großen aber nicht weniger geschockten und besorgten) Kinder die Alles-wird-gut-Fahne hochhalten musste, bin ich als alles vorbei war, an meine Grenzen gestoßen. Wochen später, als Papa schon von der Reha wieder zu Hause war, da ging mir mal eben die Puste aus. Da bin ich dann mitten in der Nacht wach geworden, weil mich die Angst eiskalt gepackt hatte. Diese Was-wäre-wenn-Angst, die einschneidende grauenhafte Auswirkungen für jeden Einzelnen von uns gehabt hätte. Man gerät immer mal wieder in Ausnahmesituationen und wenn man alleine ist, dann ist das hart und überhaupt keine Schande, wenn man Hilfe braucht. Manchmal braucht es auch jemanden von Außen der sagt, "hey du siehst schlecht aus und machst so und so nen Eindruck. Da gibt es Abhilfe, die so und so aussehen kann."


    Doch vergisst Kinderrechte einfach, dass nicht die Eltern die Hilfe annehmen, das Problem sind, sondern diejenigen, die nicht sehen wollen, dass ein Problem besteht, eine Gefährdung des/der Kinde(s)r besteht! Und für die ist die Änderung des Gesetzes gedacht!

    :hae::bldgt::huh:


    Kinderrechte:


    Du kannst glaube ich an meine Smileys schon erkennen, dass ich nun doch sehr verwirrt bin. Ging es Dir jetzt darum, dass Ämter generell Daten auf Vorrat speichern, was rechtswidrig ist oder worum ging es Dir konkret? Ich habe Deine Quellenangabe gegoogelt und bin nicht sehr fündig geworden. Diese Petra Nagel scheint keine namhafte Redakteurin zu sein und auch die Filmemacher sind wohl eher für querulantenhafte Geschichten zu haben. Überall wo ein wenig Verschwörung gewittert wird, da stecken die ihre Nasen rein. Ich meine ich kann auch in jeden Misthaufen meine Nase stecken und muss mich nicht wundern, wenn da etwas riecht!


    Fakt ist doch, dass wenn Gutachter benötigt werden, eine Situation schon im Argen liegt. Und hier beisst die Maus keinen Faden ab! Dass Jugendämter einfach so recherchieren, das stimmt ja wohl nicht. Denn die lassen sich kein Melderegister geben, checken welche Familien getrennt sind und forschen dort nach Ursachen und aktuellen Verhältnissen! Jugendämter werden tätig, wenn Meldungen gemacht werden. Und ja, manchmal muss man sich wirklich auch als Mutter Eier wachsen lassen, damit man seinen Standpunkt klar machen kann und für seine Kinder kämpft! Ich weiß das nämlich ganz genau, wie das laufen kann. Wenn ein Mann beschließt, dass er jetzt zu seiner Freundin zieht weil diese 3 Monate später sein Kind zur Welt bringt, da muss man schon handeln. Und wenn man der Ex noch eins auswischen will, weil die keine Träne nachweint, dann verletzt man sie da, wo sie am verwundbarsten ist. Nämlich man behauptet, dass die Mutter ihre Kinder hungern lässt und schlägt. Und weil jemand eine Situation falsch eingeschätzt und behauptet hat, dass die Kinder für ihre Mahlzeiten im Stall arbeiten müssten, weil die Betreuungsperson quer über den Hof ruft: "Kinder ihr habt genug gearbeitet, das Essen ist fertig!" Klar kann ich da alles und nichts hinein interpretieren. Und auch mich hat niemand angehört, weil ich nicht da war, um angehört zu werden. Und meine Jungs, die unter dem Weggehen des Vaters litten, hätten alles bestätigt, wenn sie nur wieder ihren Papa hätten haben dürfen. Und dass einer meiner Söhne, der genauso viel wog wie ich damals, behauptete, dass die Kinder immer nie zu Essen bekamen, das hätte man durchschauen können. Doch manchmal sind die Ämter derartig unter Druck, dass sie erst einmal handeln. Und während ich arbeiten war, wurden meine Kinder vermisst, weil sie nicht an den Betreuungsstellen angekommen waren. Bis ich erfahren habe, wo meine Kinder abgeblieben sind, gingen 3 Stunden rum! Da hatte mich meine Mutter bereits angerufen und eine Bekannte, die auf 2 meiner 4 Kinder wartete.


    Am Ende, und das war erst 4 Monate später in Sicht, kam heraus, dass mein Exmann einen Haufen Mist verzapft hatte. Er hatte sogar unsere Kinder bei Bekannten zur Adoption angeboten, weil nur durch Adoption oder Tod wäre er der Zahlung von Kindesunterhalt entgangen.


    Manchmal läuft es einfach so. Aber wer sich für seine Kinder stark macht, wird am Ende auch als Sieger hervorgehen. Und meist sind es eben solche Situationen, wo es dann tatsächlich besser ist, wenn Kinder solch extrem dreckigen Scheidungskrieg nicht miterleben müssen! Ganz ehrlich - und ich war damals echt geschockt, dass uns das passierte. Ich habe es nicht kommen sehen, weil ich immer Betreuungspersonen hatte und meine Kinder immer versorgt waren, Tag und Nacht, wenn ich arbeiten musste. Und ich musste arbeiten, weil ich nur 50 Euro Unterhalt für 4 Kinder bekommen habe! Und ehe dann etwas passiert, schreiten Jugendämter einfach ein. Denn oft schon ist es passiert, dass auf Grund von Stress Elternteile über reagiert haben und Kinder dann erst Recht zu Schaden gekommen sind. Und darum ist diese Gesetzesänderung nötig und wichtig!


    Wie die Fortbildungen statt finden sollen und wie der Staat die personellen Probleme bewältigen will, das bleibt abzuwarten. Und hier liegt doch noch eine ganz andere Problematik. Denn Die Jugendämter haben gar nicht ausreichend Personal, um allen Familien zu helfen - oder denen die Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen würden in angemessener Zeit! Denn wenn ich höre, dass Maßnahmen, die in Hilfeplangespräche erst dann umgesetzt werden müssen, wenn diese schriftlich bei der Familie eingegangen sind, und Kinder deshalb schwerst geschädigt oder getötet wurden, weil das Schreibzimmer zu wenig Kapazität hatte, um das Protokoll zeitnah abzutippen und zuzustellen, da geht mir der Hut hoch! Da aber manche Eltern zu jung sind, sich viel zu wenig um sich selbst kümmern können, aber schon Kinder haben, für die sie die Verantwortung übernehmen müssen/sollen, müssen wir uns nicht wundern, wenn immer mehr Kinder verwahrlosen oder geschlagen oder getötet werden! Sorry, aber mir entgeht da die Unnötigkeit, die solch eine Handlungsvollmacht mit sich bringen würde, komplett. Denn ich für meinen Teil würde in manchen Fällen lieber gestern als heute helfen wollen!

    Im Prinzip läuft das bei uns ja ähnlich. Mein Sohn befindet sich noch in der Ausbildung, verdient 530 Euro monatlich, netto ...., bekommt Kindergeld und aber keinen Unterhalt, weil er einen eigenen Haushalt hat! Meine Tochter ist ebenfalls volljährig, in der Ausbildung und verdient ebenfalls Geld. Sie wohnt aber noch bei uns, weshalb sie Anspruch auf Unterhalt hat! Tatsächlich, und ich weiß das auch nur deshalb, weil wir im März das Abschlussgespräch bei der Dame von der Beistandschaft hatten, verwirken Kinder ihren Anspruch auf Unterhalt, wenn es ihnen möglich wäre, während der Ausbildung auch zu Hause zu wohnen, bei dem Elternteil, bei dem sie vor der Volljährigkeit gelebt haben. Ab dem 25. Lebensjahr erlischt diese zu Hause-wohnen-Verpflichtung sowieso und man hat Anspruch auf Unterhalt bis die erste Ausbildung beendet ist. Wenn Kinder studieren, dann sieht das nochmals anders aus! Allerdings darf hier nur einmal der Studiengang gewechselt werden. Der Kindesunterhalt hat ab dem 18. Lebensjahr auf das Konto des Unterhaltsberechtigten zu fließen. Rein rechtlich könnten die Kinder Ihren Vater auf Unterhalt verklagen und der wiederum ihre Mutter wegen Unterschlagung verklagen, da der KV ja nachweisen kann, mittels Kontoauszügen, dass er den Unterhalt geleistet hat.


    Allerdings müsste er den säumigen Unterhalt trotzdem erst einmal an die Kinder leisten und den bereits bezahlten Unterhalt von der KM zurück fordern! Das wiederum begründet sich so, dass die Kinder ja den Anspruch auf den fehlenden Unterhalt dennoch haben, auch wenn der Unterhalt an die falsche Adresse geleistet wurde. Und egal wer irgendwelche Forderungen hat, Unterhalt geht immer vor. Allerdings auch Unterhalt an minderjährige Kinder! Da stehen volljährige Kinder zurück, wenn Unterhalt gepfändet werden müsste!


    Je nach Lebenssituation ist es dann so, also im Fall von Harz-Geldern müssen alle Einkünfte angegeben werden, das Arbeitsamt/Jobcenter/Familienkasse, wenn nur wenig verdient wird und Leistungen aufstockend zum Lohn beantragt werden. Hier werden dann Freibeträge berechnet, was Kind für sich behalten darf, hierzu gehört übrigens auch das Kindergeld, und die Differenz (hier bleibt IMMER ein Überschuss) ist an die Mutter als Haushaltsvorstand abzugeben. Ist tatsächlich so. Aber ist auch ein Stück weit gerecht, denn Kinder kosten auch Miete, Strom und Nebenkosten und essen auch den Kühlschrank leer. Wenn man sich das nicht leisten kann, dann muss man die Kinder wirklich zur Kasse bitten. Anteilig wenigstens für Essen und Nebenkosten einen Betrag dazu zu werfen. Bei uns ist das ähnlich! Meine Tochter hat ihr Ausbildungsgehalt, Unterhalt und Kindergeld. Den Unterhalt und das Kindergeld tritt sie freiwillig ab, weil sie noch zu Hause wohnt. Dafür hat sie immer einen vollen Kühlschrank, Wunschkonzert/ Mitspracherecht bezüglich der Essensplanung wie Pizza-Taxi oder mal MC D.'s und wenn sie mit mir einkaufen geht, dann springt auch schon mal ein Shirt da oder dort raus.


    Was ich natürlich nicht könnte, wenn ich ALLES stemmen müsste. Wenn sie manchmal Überstunden machen muss, dann hat sie nochmals Geld extra, wovon sie auch nichts extra abgeben müsste. Mein Sohn überlegt, wieder nach Hause zu kommen, weil das Leben draußen ganz schön anstrengend und schwer ist. Man muss selber essen kaufen, Wäsche waschen, Kochen und Putzen und eben alle Verantwortung allein tragen. Aber ihn käst an, dass er ebenfalls Geld abgeben müsste. Denn auch wenn ich gerne für meine Kids da bin, so bin ich nicht deren private Putzfrau oder Köchin. Und nur weil es draußen stressiger ist, bin ich nicht bereit, Sohnemann die Möglichkeit sich die Eier zu schaukeln für lau einzuräumen! Denn ihn grämt das Geld, was die Lebenshaltung angeht! Dass ich aber für Speisen und Getränke a) auch einkaufen gehen muss und b) ein Haufen Geld zahlen muss und für die Zubereitung auch in die Küche stehe, das vergisst er. Das ist meine Meinung!


    Aber hier muss jeder für sich selber entscheiden, in wie weit er seinem Kind so viel Geld zur Verfügung stellen kann und trotzdem ein ordentliches Leben bieten kann. Wie gesagt, die Zeiten sind härter geworden und das Leben viel teurer, ich würde keinem Elternteil vorhalten, dass er einen Teil des Unterhalts und oder das Kindergeld für sich beansprucht. Ein Kind verursacht Kosten, welche mit Unterhalt und Kindergeld gedeckt werden müssen. So wie die Ausbildungsvergütung dafür gedacht ist, Hilfsmittel, Arbeitskleidung und Fahrkarten zu und vom Ausbildungsbetrieb bezahlen zu können.

    Meine hat auch oft gezickt und gemeckert, wegen zu wenig Privatsphäre und zu vielen Regeln!


    Meine Haltung war immer sehr klar und sehr bestimmt! LOL


    Ich bin die Erwachsene und trage für alles die Verantwortung. Wenn sie irgendwann volljährig werden würde, dürfe sie einen Teil der Verantwortung gerne übernehmen, was aber an Regeln in meiner Wohnung nichts ändern würde. Bis dahin bekäme sie die Privatsphäre, die mir als Mutter möglich wäre. Sie hätte nun tatsächlich die Möglichkeit, sich wie ein alberner Teenager aufzuführen und zu zicken, was mich nicht nur ärgerlich machen würde, sondern es mir gänzlich unmöglich machen könnte, sie als Teenager der sich auf dem Weg zu innerer Reife befände und wirklich bald eine Erwachsene sein würde.


    Bei schlechten Tagen, weil Mama ja auch mal zickt und nicht immer so kooperativ ist, hab ich echt nur gefragt, ob sie meine Stimme hören könnte, oder vielleicht dann meine Sprache nicht mehr spräche?! Nein wäre ja wohl noch immer Nein und bedürfe keiner weiteren Erklärung, weil NEIN als kompletter Satz tatsächliche Gültigkeit besäße!


    Gott sei dank, waren solche Dinge immer nur bei schlechtem Umgang mit blöden Freundinnen üblich ..... Aber sag mal einem Kind, dass die Freunde nicht optimal sind. Das müssen die in gewissem Maße selber rausfinden. Und das tun sie und dann sind wir als Mütter gefragt und einfach zum Trösten da und bitte dann nicht zum: Das hab ich ja schon immer gewusst, oder gleich gesagt oder oder oder oder .....


    Das regelt sich - vertrau auf die Evolution ...... wenn ein Pubi zum Erwachsenen digitiert ist! :-D:lach