Könnte man ein schlechtes Gewissen wegen Loyalitätskonflikten zwischen Arbeit und Tochter nicht auch anders ausleben als mit Nickligkeiten gegenüber dem Kindsvater?
Beiträge von M und m
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Die Erklärungsnot in die Kinder ihren Kumpels gegenüber kommen, wenn sie erklären müssen, sie haben zwei Väter, ist auch nicht einfach …
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Hilfebedarf für die Schule = Auch beim Papa kann man für die Schule lernen. Das geht nicht nur zu Hause bei der Mama und vielleicht bringt sogar das Lernen bei und mit Papa mehr. als das Lernen bei und mit der Mama.
Klavierstunde, Auftritte und Freunde können dann eben nicht statt finden. Die Zeit wo Töchterlein nicht mehr alle 14 Tage zum Papa will kommen irgendwann von ganz alleine das muss die Mama nicht auch noch forcieren.Bei zweieinhalb Autostunden pro Woche dürfte ja z.B. das Einmaleins kein Problem mehr sein.
In höheren Klassen dann vermutlich eher fremdsprachliche Konversation.Mehr Engagement ist dagegen nötig, auch den Freundeskreis des Kindes in den Umgangsalltag zu integrieren.
Geht aber auch. -
Hallo,
[…]
Er beleidigt mich, kommt mit Sätzen wie:
[…]Welche Sätze holt er denn ab?
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Ich finde nicht, dass du dich beschimpfen lassen solltest.
Überlege dir vorher, was du ihm antwortest, und übe es einfach mal, und dann zieh es durch.
[…]Ist es wirklich die Threaderstellerin die antwortet, oder sind die Äußerungen des Umgangsabholers Antworten auf provokante Mißtrauensbekundungen?
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Wenn das Kind instrumentalisiert werden soll, eine neue Wohnung für die Ex-WG zu organisieren, könnte man überlegen, wie man bei der Wohnungssuche behilflich sein könnte.
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Wird höchste Zeit für einen zwei- bis dreiwöchigen Urlaub für Tochter mit Papa.
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Hat denn die Tochter der Mutter schon enmal die Wohnung des Vaters gezeigt?
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Was genau hat Dich denn ja doch so beschäftigt, dass Du Rückmeldung haben möchtest?Klingt nach mütterlichem Eisneid.
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Menschen sind Individuen und somit unterschiedlich, ansonsten hätten wir eine schöne neue Welt und das will auch niemand, somit muss man mit den Nachteilen leben.
[…]
http://de.wikipedia.org/wiki/Farm_der_TiereZitatAlle Tiere sind gleich,
Aber manche sind gleicher.Warum eigentlich?
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[…]Definition nach Oelkers: „Chancengleichheit
meint im Kern die Gleichheit der Chancen zu Beginn des Bildungsparcours.“
Ingrid Goglin definiert Bildungsgerechtigkeit zum einen als die Unabhängigkeit
der Bildungschancen von der sozialen Herkunft und zum anderen, dass das
Bildungssystem den Bildungsvoraussetzungen der ihm anvertrauten so gut wie
möglich gerecht wird.Was da helfen könnte ist die vorschulische Bildung, bessere Integrationspolitik, und vor allem: eine bessere Lehrerausbildung, die schon im Studium auf den Umgang mit Heterogenität im Unterricht vorbereitet.
Das zielt auf Qualifizierungserwerbgerechtigkeit, also Bildungsgerechtigkeit ab und setzt eine offene Gesellschaft voraus. Aber Qualifikation ist keine hinreichende Bedingung mehr zum Erhalt einer Existenz.
Eine interessante Diskussion, die du da anstösst, auch wenn sie mit der eigentlichen Frage nichts zu tun hat.
[…].
Ging es denn nicht um die Vorraussetzungen für einen sorgenfreien Blick in die Zukunft, also auch die der Kinder? -
Es gibt Dinge da kann man nur die Symtome behandeln..... Ist bei jeder kleinen Erkältung so . Wird immer nur symtomatisch behandelt..... Auch jede genetisch bedingte Erkrankung wird nur so behandelt. Ändern nämlich kann man die gene noch nicht...
Und doch - ein Arzt der mir die Schmerzen nimmt wenn es wirklich nix anderes mehr zu machen gibt ist ein guter Arzt.
Wer noch nie wirkliche Schmerzen gehabt hat der weiß das vielleicht nicht.... wer schon eben doch.
[…]Wie sähe denn eine Symptombehandlung für nicht gewährte Chancengleichheit aus?
Die Palliativmedizin "marktgerechter" Politik heißt Tittytainment.
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Natürlich läuft da vieles falsch, aber die gesellschaftlichen Missstände muss ich wohl erstmal hinten anstellen, wenn ich mir permanent Gedanken über die Quantität der Möglichkeiten zur Erfüllung der Bedürfnisse meines Kindes machen muss, sorry.
Ein Arzt der nur Symptome behandelt ist kein guter Arzt. -
Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?
Dass die Kinder in einer intakten Umwelt durch ihre eigene Leistung ihren Platz in der Gesellschaft finden werden kann man für Geld nicht kaufen.
Früher aber gab es das umsonst. -
Es ist ein bedauerliches Weltbild, die Notwendigkeit des sich-sorgen-müssens als eine quantitative Frage zu stellen.
Da mangelt es ein wenig an politischer Alphabetisierung.Wer sich als Elternteil um die Zukunft anderer sorgt, der sollte sich um Begriffe wie Chancengleichheit oder Nachhaltigkeit Gedanken machen.
Bildungsverknappung als Mittel zur Elitenreproduktion, die außer Kraft gesetzten Grundsätze leistungsgerechter Vergütung oder fortschreitende Verkürzung von Abschreibungszeiten sind genug Anlaß zur Sorge. -
Muß Regelmäßigkeit immer in vom Kind nicht nachvollziehbaren kalendarischem Buchhaltergeist interpretiert werden?
Kann man statt "alle vierzehn Tage" nicht situationsangepaßter formulieren wie z.B. "zweimal monatlich"?
Das dafür erforderliche Bewußtsein "vielleicht mal ne längere Pause aber dann ganz bestimmt wieder" ist für Vater und Kind lernbar. -
[…] Zumal sie versucht, mit allen Mitteln, meine Kinder dazu zu bringen "Ihre" Sprache bei zu bringen. […]
Oh, da gönnt jemand seinen Kindern das bilinguale Aufwachsen nicht.
Schade; insbesondere wenn Kinder so für's eigene Revierverhalten instrumentalisiert werden. -
Wie läuft das mit dem Unterhalt? Den müsste er ja sowieso zaheln, da wir nicht verheiratet sind. Bekomme ich diesen nach der Anerkennung automatisch gezahlt oder muss er das in die Wege leiten?
Du willst Unterhalt?
Ich hoffe mal das Kind bekommt den. -
Weite Wege nachts im Dunkeln bei Regen zum Klohäuschen des Campingplatze zu begleiten, weil Bübchen mal muß kann man sich mit einner Urinflasche im Vorzelt ersparen.