Beiträge von Alessandria

    Also er zahlt immer wieder mal was fürs Kind, beteiligte sich am Autositzt zb. und auch hin und wieder zahlt er mal ein Kleidungsstück für Sohni. Nicht, dass da der Eindruck entsteht, er würde nicht zahlen wollen.


    Wir haben nur beide etwas "Panik", dass das JC jetzt evtl. zu wenig gezahlte Beträge seit Sohnis Geburt zurückfordern will.

    Hier sollte schon genau gerechnet werden. Denn "Pi x Daumen" könnte es sein, dass über Jobcenter und/oder UVG die Leistungen gezahlt werden, ohne dass der Vater dafür in Regress genommen wird. Ist er nicht leistungsfähig, laufen auch keine Schulden auf ... Die Allgemeinheit zahlt.


    Dies könnte bedeuten, dass ihm mehr Geld zur Verfügung steht und er ein paar mehr Sachleistungen dem Kind zugute kommen lassen könnte ...


    Kannst du mir das etwas genauer erklären?


    Ich meine, KV zahlt ja Unterhalt. Ich dachte, dass Unterhaltsvorschuss, selbst ergänzend, nur möglich ist, wenn sich die zahlende Unterhaltssumme deutlich unter 133€ befindet. Das ist bei uns ja nicht der Fall.

    Klar, das JC soll ja prüfen. Ich rege mich darüber auch nicht auf, falls das so rübergekommen sein sollte.


    Ich frage mich nur, woe berechnet wird. KV hat monatliche Spritkosten von ca. 150€. Die werden doch irgendwie da mit einberechnet, wenn ich mich nicht irre?


    Aber welchen Sinn hat es, UVG zu beantragen, wenn der KV Unterhalt zahlt? Er zahlt doch immerhin mehr, als es UVG gäbe und beides kann man doch nicht beziehen?! Oder hab ich da nen Denkfehler?

    Jetzt habe ich doch prompt ein Schreiben mit dem Betreff "Unterhaltsangelegenheiten" vom JC erhalten.
    KV soll überprüft werden, ob er nicht mehr Unterhalt zahlen kann. Es soll geprüft werden, ob er mehr für Sohni und generell für mich (weil Kind unter 3) zahlen kann.


    Könnt ihr mir da weiterhelfen, inwieweit er da tatsächlich zahlen muss?


    Wir haben uns nach der Geburt auf eine Summe von 140€ geeinigt. "Damals" hatte KV einen Job, wo er mit der Unterhaltszahlung unter dem Selbsterhalt lag. Er wollte aber nicht, dass ich Unterhaltsvorschuss beantrage, damit er keine Schulden anhäuft. Nun wurde er innerhalb des Jobs versetzt und verdient etwas mehr Geld, die Summe des Unterhaltes haben wir aber nicht verändert. Netto hat er so ca. 1200-1250€ raus (schwankt wegen monatlicher Provisionszahlungen). Außerdem hat er einen privaten Leasingwagen mit monatlichen Raten von aktuell irgendwas um die 150€.


    Kann mir von euch jemand grob sagen, ob zur Berechnung des Selbsterhaltes der Leasingvertrag eine Rolle spielt, die Fahrten zur Arbeit usw.? Und was genau zur Senkung des Selbsterhaltes führt?

    Hallo,
    ich hatte ähnliche Überlegungen, als ich meinen Job (19,5 Stunden) annahm. Allerdings war ich vorher im ALG1-Bezug. Du wechselst nur den Job und verringerst die Stunden oder wovon lebst du aktuell?


    Jedenfalls habe ich zuerst Wohngeld bezogen, das bekam ich auch shcon vor der Jobaufnahme, allerdings war der Satz da deutlich höher. Nachdem ich merkte, dass das Geld nicht reicht, hab ich aufstockend ALG2 beantragt und auch bekommen. Die Summe ist 3mal so hoch wie die des Wohngeldes. Meine Wohnungsgrösse wurde allerdings berücksichtigt, ich bekam keine Auflagen für einen Umzug, weil sie den Bedingungen entspricht. Ich muss allerdings Bewerbungen schreiben, meine Arbeitsvermittlerin ist übereifrig und schickt mir regelmässig Stellenangebote zu, um meine Bedürftigkeit zu verringern. Ich bekomem seit Januar ALG2 und hatte bereits einen Termin bei ihr.


    Der Wohngeldstelle habe ich nach Bewilligungsbescheid des JCs mitgeteilt, dass sich mein Einkommen verändert hat (dem JC habe ich meinen Wohngeldbezug bei Antragstellung angegeben) und ich muss die gesamte Überzahlung zurückzahlen.


    Ich würde dir raten, erst einmal die Wohngeldrechner sowie ALG2-Rechner im Netz zu bemühen und dann genau zu überlegen,. inbwieweit du bereit bist, dich den Auflagen des JCs anzupassen oder ob dir Wohngeld ausreichen würde. Da musst du dich zumindest nicht weiter rechtfertigen. Wobei auch die Wohngeldstelle Mietobergrenzen hat, die die nur berücksichtigen. Die fordern dich allerdings nicht zum Umzug auf.


    Meine Verdienstbescheinigungen muss ich übrigens nicht monatlich vorlegen, weil mein Gehalt jeden Monat gleich ist.


    Achja, zum Ticket kann ich dir nichts sagen, denke aber, dass dir das auch zustehen müsste. Die GEZ-Befreiung gibts für Aufstocker ja auch.

    Wir haben weder Zeit noch Geld, um ein "heruntergekommenes Haus" zu mieten. Da können die Ausgaben unkalkulierbar sein.
    Wir wollen auch in der Stadt bleiben. Stadtgrenze wäre kein Problem, aber "aufs Land" wollen wir beide nicht.


    Gestern hatten wir unseren ersten Besichtigungstermin. 84m², 4 Zimmer, riiieeesiger Balkon, der war echt ein Traum! Bad und Gäste-WC. 2 gleich grosse Kinderzimmer, mit Niesche im Flur, wo sich mein Freund eine PC-Ecke vorstellen könnte, wenn das zweite Kind dann irgendwann mal da ist. Mit Raumteiler wäre das ein guter Kompromiss gewesen. Nur ist die Küche so klein, dass wir den Tisch ins Wohnzimmer hätten stellen müssen, das Wohnzimmer war aber auch nicht so riesig, dass man dort eine vernünftige Essecke integrieren könnte, dass es dann auch noch schön aussieht. Also 10m² mehr und die Wohnung wäre perfekt gewesen. Auch die Lage war super und das Haus gepflegt.


    Heute haben wir noch einen Termin für eine etwas kleinere Wohnung. Und eine andere mit gut 100m² können wir uns im nächsten Monat ansehen.

    Ein ganzes Zimmer muss mindestens 10m² haben? Dann hä#tte ich hier auch nur eine 2 1/2-Zimmer-Wohnung. Die wird aber als 3-Zimmer-Wohnung geführt.


    Ein Haus wär sicher toll, keine Frage. Aber eindeutig zu teuer. Soviel Geld verdienen wir nicht.

    Tolle Idee, Lena :D


    Naja, es gibt ja durchaus 4-Zimmer-Wohnungen, wo der grösste Raum als Kinderzimmer mit Raumteiler genutzt werden kann. Zumindest anhand der Skizzen im Internet. Dass der Freund das kleinste Zimmer bekommt und das Kind/die Kinder das Größte, steht ausser Frage. Wir sind aber immerhin Stadtteilmässig nicht so sehr festgelegt, klammern nur die "Ghettos" für uns aus. Fahrerei zwecks KiTa und Arbeit betreffen uns beide, wir arbeiten beide in entgegengesetzten Richtungen in den Nachbarstädten, die KiTa für Sohni liegt im Zentrum.

    Mit seinen 2 Jahren spielt Sohni ausschliesslich im Wohnzimmer. Sein Zimmer diente bisher lediglich als "Lagerhalle" für sein Spielzeug. Sicher wird sich das in den nächsten Jahren ändern - das will ich sogar hoffen :D


    Aber Fakt ist, dass ein harmonisches Familienleben ohne extra Raum für meinen Freund nicht möglich ist, wir benötigen beide immer mal etwas Ruhe und machen gerne Dinge allein. Ich find das auch nicht verwerflich.


    Wie gesagt, ich hätte gern für jedes Kind ein Zimmer. Das Noch-in-Planung-Kind wird sowieso die ersten Jahre bei uns schlafen, wenn nicht sogar beide Kinder (Sohni schläft ja noch heute Nacht für Nacht in meinem Bett -> Familienbett). Somit wäre das oder die Kinderzimmer sowieso die ersten Jahre nur Spielzimmer. Der Hauptraum wird weiterhin das Wohnzimmer für alle sein. Das liest sich jetzt vermutlich egoistischer, als es tatsächlich ist.

    Luchsie,
    ein Zusammenleben ohne sein Arbeitszimmer wäre nicht möglich. Es dient ihm nicht als Arbeitszimmer, was er wirklich zum Arbeiten benötigt, vielmehr für private Dinge, die sich weder ins Wohn- noch Schlafzimmer integrieren lassen, ohne den Alltag zu stören. Das ist für mich soweit auch völlig in Ordnung. Aber es muss halt eine Lösung gefunden werden wegen der Kinderzimmer.


    friday,
    ein Häuschen wär richtig super, hab ich auch schon überlegt, aber das ist finanziell einfach nicht drin.


    Lena,
    ich denke auch nicht, dass das die letzte Wohnung sein wird. Ich hab auch schon überlegt, dass ein gemeinsames Zimmer mit mindestens einem Pubi einfach nicht geht. Aber ich mag halt nicht ein jahr später schon wieder umziehen, weil man merkt, dass die Wohnung von Anfang an zu klein war.

    Hallo,


    ich weiss, mein Anliegen ist sehr individuell, es wäre trotzdem schön, wenn ihr mir von euren persönlichen Erfahrungen berichten würdet.


    Bei uns steht ein Umzug zum Herbst an und wir überlegen hin und her, wie gross die Wohnung im Idealfall denn sein sollte. Es geht hierbei um mich und meinen Freund, sowie das 2jährige Kind. Ein Geschwisterchen ist für nächstes Jahr geplant.
    Er möchte unbedingt ein eigenes Arbeitszimmer und ich für jedes Kind ein eigenes Zimmer. Somit käme eigentlich nur eine 5-Zimmer-Wohnung in Frage. Die sind hier jedoch sehr rar und wenn vorhanden, übersteigen sie unser Budget. Also wird es wohl eine 4-Zimmer-Wohnung werden müssen. Und damit müssen die beiden Kinder auch in ein Zimmer. Ob das gut klappt mit evt. 3 1/2-4 Jahre Altersunterschied?
    Und wieviel m² sollte eine Wohnung für 4 Personen so sein? Wir hatten so an 90-95m² gedacht, wobei die 4ZKB-Wohnungen, die ich bisher aufgetrieben habe, eher um die 80-85m² liegen. Das erscheint mir recht klein.


    Wie lebt ihr zu viert?

    Ich fühle mich in jedem Fall erst einmal ernstgenommen. Das hab ich so bisher ja nicht richtig erlebt, in "professioneller Hinsicht".


    Nun hab ich auch schon mit der KiTa gesprochen, einer Hospitation steht nichts im Wege.

    Heute war der Termin in der Heilpädagogischen Ambulanz. Ich fühl mich immernoch etwas geplättet von sovielen Infos, Mal sehen, ob ich das alles noch so wiedergeben kann.


    Die Dame hat erstmal erzählt, was sie überhaupt so machen, gerade im Zusammenhang mit den Studenten und dann sollte ich anfangen zu erzählen. Quasi von der Schwangerschaft an bis heute. Ich hab sicher ganz vieles vergessen, hoffe aber, dass ich Fabians Verhalten richtig rübergebracht habe.


    Sie hat sich bezüglich einer möglichen Diagnose eher zurückgehalten, hat aber ihre Gedanken und Erfahrungen dazu genannt. Wir haben uns überwiegend über das Kopfschlagen unterhalten, zu welchen Situationen er das macht, wie ich reagiere, etc. Neben dem möglichen Einfluss des Asthmas denkt sie vielmehr, dass Sohni eine Form der Wahrnehmungsstörung haben könnte aufgrund der Blockaden als Baby. Seine motorische Entwicklung (erst nicht richtig bewegen können und dann die schnelle Abfolge vom Sitzen/Krabbeln/Stehen/Laufen) würde auch dafür sprechen. Sie hat das sehr schön erklärt, ich bekomme es jetzt sicher nicht richtig rübergebracht.. Aufgrund der Blockaden am Nacken hätte sich innerlich eine Blockade ergeben und Sohni sei noch nicht so weit hinterhergekommen, dass die Blockade garnicht mehr da sind und er würde sozusagen seinen Kopf bestrafen. Also er hat als Baby gelernt, dass mit seinem Kopf was nicht stimmt, er eingeschränkt ist und hat bis heute nicht wirklich wahrgenommen, dass im Nackenbereich jetzt wieder alles frei ist und er sich uneingeschränkt bewegen kann. Das würde auch dazu passen, dass Sohni im letzten Winter noch keine Mütze richtig akzeptierte, Enge am Kopf für ihn ganz schlimm ist und er Schals zb garnicht akzeptiert.
    Dafür spräche auch sein abendliches Schreien als Baby und seine schlechte Schlaferei bis heute. Er braucht dadurch mehr Sicherheit als andere Kinder in seinem Alter, würde deutlich mehr kontrollieren, ob ich noch da bin (Sicherheit, Halt geben, ihn nicht allein lassen). Das hätte er wohl als Baby deulich gebraucht und inzwischen angelernt.
    Seine Zwanghaftigkeit (ich nenne es jetzt mal so) kann eine Form des Autismus sein, es kann aber durchaus auch eine Folgeerscheinung seines Sicherheitsbedürfnisses sein.
    Sie rät in der Folge zur Frühförderstelle oder Ergotherapie. Außerdem solle ich mal zum HNO oder besser Pädaudiologen gehen. Ansonsten alles "Organische" abzuklären, gerade auch auf sein Asthma und die Medikamente bezogen. Außerdem hat sie mir nahegelegt, mich evtl. doch an einen anderen Kinderarzt zu wenden. Sie hält sie anhand meiner Schilderungen in diesem Bereich für wenig kompetent.


    Wir werden erstmal so weiterverfahren, dass sie in Sohnis KiTa hospitieren möchte, um Sohni im Spiel mit anderen Kindern zu beobachten. Dazu werde ich später die KiTa mal fragen. Im Anschluss gäbe es ein gemeinsames Gespräch mit mir, ihr und der KiTa. Danach würde sie sich an die Frühförderstelle wenden, um evtl. eher einen Termin zu bekommen, die arbeiten miteinander. Oder aber ich bemühe mich um Ergotherapie. Alles auf einmal wäre zuviel für Sohni. Zusätzlich würde eine Diagnostik (ET 6-6 Test) erstellt werden im Bezugt auf Motorik, Wahrnehmung, geistige Entwicklung usw. Das könnten die auch dort machen, dafür müsste ich nicht extra zur Frühförderstelle.

    Was du beschreibst, hatte ich auch mal bei meiner allerersten Brille. Letztendlich stellte sich heraus, dass die Gläser nicht für Kurzsichtige, sondern für Weitsichtige waren.
    Ich hab auch erst gedacht, das müsse so sein, bis sich die Augen an die Brille gewöhnt haben, aber ich bin "blinder" rumgelaufen als vorher. Bin dann wieder zum Optiker und der hat dann die Gläser getauscht.

    Ich hab inzwischen den aktuellen Bescheid für den KiTa-Beitrag bekommen., Da wurde allerdings der Unterhalt fürs Kind überhaupt nicht mit aufgeführt. Ist das richtig so? Der gehört doch eigentlich zu den Einnahmen dazu?! Zumindest wurde der in der vorherigen Berechnung mit aufgeführt. Daraus ergibt sich jedenfalls eine Unterschiedliche "Einkommensstufe" und somit ein höherer bzw. niedrigerer KiTabeitrag.