Beiträge von selfmadefrau

    @ ulrich: äh sorry, aber kann halt keine normal-User Pizza essen (Gluten ist das Klebereiweiß was man in Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel etcpp findet) - war ja auch nur eine vorsichtige Frage! :frag Ich muss natürlich keine Pizza essen und Töchterchen auch nicht. Menno. :kopf


    Tinchen: jep, zwo. Du auch von der Zöli-Fraktion? :brille Darfst du denn die Pizza irgendwo warm machen...?! Scheint ja ein rigoroses Regiment zu sein dort....


    :nixwieweg

    bringe mit:


    Zelt für Tochter und Mama



    1 Paket Mini-Würstchen
    gemischten Salat oder Kartoffelsalat
    1 Fl. Gin, 1 Fl. Tonic :party
    1 Kasten Wasser


    Käse


    glutenfreies Mehl, Brot, Pizza, Knabberzeugs (wichtige Frage: gibts einen Ofen, wo man die Pizza reinschieben könnte?)


    und was mir sonst noch so in die Hände fällt



    ..... und dann meld ich mich mal zum Dienst fürs Vorbereiten/Aufbauen Abendgrillen....



    Bin schon volles Möhrchen gespannt auf euch - mich beschleicht so der Eindruck alle außer mir sind hier schon Insider? Kennen sich alle oder gibts noch andere Frischlinge? :rotwerd



    die Tanni

    Hallo Jelli,


    also, mal angenommen, du würdest eine Wohnung kaufen - was käme auf dich zu? Zunächst einmal eine ganze Menge Vorarbeit: was will ich, wo will ich es, wie finde ich es, wie beurteile ich die Qualität und den Preis etc. pp.
    Dann kämen die ganzen Bank-/Notar geschichten usw..
    Aber da du ja bei einer Bank beschäftigt bist, gehe ich davon aus, dass du Schriftwechsel- und Finanzgeschichten bestimmt gut bewältigt bekommst - und für Fachberatung sitzt du ja quasi an der Quelle. Da könnten Kollegen aus der Immo bestimmt hilfreich sein, oder?


    Je nachdem was du kaufst hast du früher oder später sicher mit handwerklichen Geschichten zu tun, die über das was man in einer Mietwohnung hat hinaus gehen. Das hängt natürlich wieder sehr von der Art der Wohnung ab (Neubau? Wie viele Parteien? Hausmeister?) usw.
    Prinzipiell kann man doch für alles nen Handwerker bestellen und muss ja nicht selbst die Heizung reparieren. Kostet halt was -im Ggs. zur Mietwohnung.


    Aber es gibt bestimmt viele Wohnungsbesitzer die keine Heimwerkerkönige sind ;)


    Wenn ich deinen Beitrag aber so lese, denke ich, vielleicht ist es bei dir auch eher die Frage nach der psychischen Belastung. Als Eigenheimbesitzer hat man nun mal mehr Verantwortung und mehr Kram am Hals. Ob du überhaupt Lust auf solche Nebenkriegsschauplätze hast ist die Frage?! Kannst nur du beantworten.... Muss doch auch nicht sofort sein, oder? Nimm dir doch erstmal ne Wohnung und ein bisschen Zeit zum Durchschnaufen und Sortieren. :sonne


    LG
    die Tanni



    der Edith ist noch eingefallen, dass du ja schließlich Kinder auf die Welt gebracht hast: ich sach mir immer, wenn Frau das kann, dann kann sie auch ne Bohrmaschine betätigen :brille :D

    Hallo und ein herzliches :welcome dir!


    Es ist dein Leben - nur du kannst es dir so einrichten, dass du dich wohlfühlst.
    Wenn du mit dir im Reinen bist und dich wohlfühlst (nachdem das natürlicherweise auftretende Schwindelgefühl bei einer Trennung nach so vielen Jahren nachgelassen hat), dann werden sich auch deine Kinder bei dir wohlfühlen können.


    Ich persönlich würde meinem Kind immer signalisieren wollen, dass es jederzeit willkommen ist, wenn es meine Liebe, meine Nähe, meinen Rat oder ein Zimmer braucht.... lass deine Tochter doch erstmal ihren Weg gehen und kümmere dich um dich. :troest Alles andere ergibt sich dann von selbst.


    Profi-Unterstützung hast du doch schon, oder? Das finde ich gut. :daumen Man muss keine One-Woman-Show fahren, wenn man durch schwierige Lebensphasen geht.


    Was die Wohnung angeht: Natürlich kann man auch als Frau eine Wohnung kaufen. Auch ein Haus. Die Frage ist, wie wichtig ist einem das Besitztum oder der Garten oder was auch immer der Grund für den Kauf sein mag. Und dann sollte man abwägen, welche Variante für einen selbst weniger Stress bedeutet:


    a) Abhängigkeit vom Vermieter und die Tatsache, dass man jeden Monat viel Geld bezahlt, ohne am Ende einen dauerhaften Gegenwert zu haben
    ABER: keine Verantwortung für einen größeren Kredit, Reparaturen, keine Theater mit Eigentümergemeinschaften, keine Ortsbindung die nur mit Aufwand zu lösen ist, keine Sorge um einen Verkauf, wenn sich die Lebensumstände doch nochmal ändern....


    b) Verschuldung durch Kredit, Verantwortung für Instandhaltung, verbunden mit Handwerkern und Kosten, Aufwand für das Aussuchen der richtigen Wohnung,
    ABer: man ist seine eigene Herrin, hat eine Altersvorsorge (bei richtiger Lager der Wohnung auch evtl. ein gutes Investitionsobjekt) die man mit der monatlichen "Miete" bezahlt...


    Man kann sowas schlicht und einfach überhaupt nicht allgemein beantworten. Was sind deine Wünsche und Träume für deine (!) Zukunft, die nicht mit einem Mann zusammen hängen? :-)



    alles Gute dir, das Leben ist mit jeder Minute zu wertvoll um in endloser Traurigkeit zu versinken - es sind immer Türchen verborgen durch die man gehen kann :blume


    die Tanni

    Man braucht kein Jodsalz - meine Meinung. Man kann sich da wie bei vielen anderen Themen zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde in den Weiten der Diskussionen verlieren, am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, mit welchen Aussagen und Therapieformen er sich eher anfreunden möchte.


    Für mich hat (trotz naturwissenschaftlichen Studiums) der naturheilkundliche Ansatz meistens mehr Perspektiven zu bieten. Auch wenn man kaum Dinge mit den üblichen statistischen Verfahren nachweisen kann gilt für mich nach allem was ich erlebt habe schlicht und einfach: wer heilt hat recht. Wäre ich nach dem Urteil der Schulmediziner gegangen, würde ich seit Jahren von einer fetten Dauermedikation für alles mögliche Chronische hängen - und wär vermutlich heute schon ziemlich abgewrackt.


    Die Naturheilkundler habens nicht so mit den Jodzusätzen in der Nahrung. Danach ist es überflüssig bis schädlich. Das zu erklären führt aber hier zu weit.


    Auch so eine Erfahrung: Als das bei mir mit der Schilddrüse rauskam, wies mich mein Heilpraktiker damals schon darauf hin, dass die damals gültigen Laborgrenzwerte für den TSH-Wert nach oben hin viel zu hoch gesetzt seien. Ging glaub ich bis 4 (ohne Behandlung) - anstrebenswert sei aber mindestens in etwa unter 1,5. (ohne Gewähr für die genauen Zahlen, müsste ich erst kurz nachgucken).


    Mittlerweile haben auch die Arztpraxen nachgezogen. Bis heute gibt es wahrscheinlich viele Hausärzte die Lichtjahre von einem aktuellen Wissensstand entfernt sind. Stelle ich mir auch schwer vor - bei den vielen Krankheitsbildern immer bei allem am Ball zu bleiben.


    Ich habe noch zwei Beispiele:


    Borreliose: kannten sich bis vor kurzem die allerwenigsten Ärzte aus. Auch das eine sehr häufige Krankheit, durch die allgegenwärtigen Zecken übertragen.... ich musste live erleben, wie es jemandem ergeht, der monatelang von niemandem richtig diagnostiziert wird, bis er ins Krankenhaus eingeliefert wird und dort glücklicherweise auf einen fähigen Medizinmann trifft......


    Stevia: zwar keine Medizin, aber in Naturheilkreisen schon lange als Ersatz für Haushaltszucker bekannt. Bis vor kurzem konnte man es D trotzdem nur als "Kosmetikum" kaufen, so stark war die Lobby. Jetzt plötzlich - Wunder oh Wunder - kriegt man es überall......



    So funktioniert das eben bei uns, wenn du nicht selbst nachforschst, dich kümmerst und den Verstand benutzt, tut es sonst keiner für dich........ :knuddel



    damit will ich sagen: Lass dir die Laborergebnisse geben (sind deine!) und schau dir die Werte genau an. Der TSH muss sehr niedrig sein. Mit 3,5 kein L-Thyrox zu verordnen ist sträflich....


    LG
    die Tanni

    bestätige: man merkt - einmal eingestellt - nix mehr, muss halt nur noch morgendlich an das kleine Tablettchen denken.
    wenn man dolle Symptome hat, kann man sich ja schon fast auf die Untersuchung freuen: wenn es das ist, dann gibt`s endlich Abhilfe! Das sind doch gute Aussichten!
    So kann man es auch betrachten :troest

    oh, wie kommt mir das bekannt vor :batsch
    Bei uns hat zwar der Ex den ersten Schritt gemacht (nach Passiv-Art natürlich: wir bauen ein Haus, ziehen nach tierischem, monatelangen Stress endlich ein, der Moment kommt, wo man sich freuen und endlich das umsetzen und genießen könnte, wonach man (oder doch nur Frau?) sich so lange gesehnt hat - und es passiert - NICHTS - jemand steht auf der Bremse. Aber sowas von.


    Monate vergehen in denen ich mich einfach nur Frage, "Was ist hier los? Was stimmt in diesem Bild nicht?". Schlussendlich rückt er mit der Sprache raus.
    Erste Reaktion meinerseits: Heulen und Zähne klappern. :flenn
    Zweite Reaktion: oder ist der Gedanke der Trennung doch gar nicht so dumm? :hae:
    folgende Reaktionen: Immer öfter wird mir bewusst, wie recht er hatte: wir führten schon sehr lange keine Beziehung mehr. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende..... :rolleyes2: Je länger ich drüber nachdenke, desto klarer sehe ich, dass da schon lange keine Gemeinsamkeiten mehr waren. Außer dem Kind nichts woran wir beide uns gemeinsam erfreuen konnten. Ständig unterschwelliges genervt sein (auf beiden Seiten). Tja.


    Tja, was ist der Grund? Warum macht man trotzdem weiter? Baut sogar noch ein Haus?
    Finde eine wichtige Frage ist die, was man eigentlich erwarten darf?! ?( Man ist doch ständig hin und hergerissen zwischen dem Bedürfnis nach Zweisamkeit und (vermeintlicher) Geborgenheit und der Frage, ob es wirklich die Beziehung gibt - die tatsächlich auf die Dauer so anders ist. Muss man nicht immer irgendwann den schnöden Alltag mit den Eigenheiten des Anderen (damit sind na klar nicht Süchte oder Gewalt gemeint) ertragen??? :Hm


    Ich habe einfach keine Ahnung. Ich war so lange in dieser Beziehung drin, von der ich dachte, sie wäre der größte gemeinsame Nenner.


    :(

    Hier! Ich auch! :winken: Bin auch ne L-Thyroxine..... Wurde bei mir auch nach der Schwangerschaft festgestellt - und ich kann alles bisher gesagte nur unterschreiben:
    Es geht einem sowas von besser (Müdigkeit, kalte Füße usw.)
    Die Einnahme ist nicht weiter tragisch - immer morgens direkt nach dem Aufwachen nüchtern (nehme 100), Jod würde ich eher vermeiden!


    Die Antikörperwerte könne durchaus auch wieder mal besser werden - ich habe noch andere Autoimmungeschichten (kann also auch das bestätigen) und wenn sich der Allgemeinzustand bessert, gehen die AKs auch zurück.


    Wie bei vielen anderen Krankheiten gilt: ein guter Arzt, besser noch ein Naturheilkundler der sich auch wirklich mal damit beschäftigt, den Körper irgendwie halbwegs wieder ins Gleichgewicht zu bringen, anstatt nur die diversen Symptome unter die Wasseroberfläche zu drücken, ist Gold wert.


    Leider gibt es nur eine verschwindend geringe Anzahl an Ärzten die mehr Ahnung haben als man sich nicht auch mit etwas Mühe und naturwissenschaftlichem Verständnis anlesen könnte
    - was natürlich nicht heißt, dass nicht die meisten ihr technisches Handwerk beherrschen. Aber es braucht halt etwas mehr, also ganzheitliches Interesse mein ich, wenn man dauerhaft helfen will.... - also ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung :brille


    Was Hashi betrifft denke ich aber ist einem tatsächlich mit der L-Thyrox- Gabe erstmal am besten geholfen, da hilft leider auch kein Handauflegen


    :hae: Mal eine Frage an die unter euch, deren Kinder auch betroffen sind: Wie alt sind die Kinder? Wann wurde was festgestellt? Meiner Tochter (5) wurde bisher noch nie Blut abgenommen außer nach der Geburt, und ich frage mich gerade, ob man das in dem Alter schon testen muss? Habt ihr Symptome festgestellt?




    Übrigens: Die Schilddrüsenwerte kann man bei jedem stinknormalen Hausarzt checken lassen (TSH, T3, T4)


    mein Tipp: wer unter Dauermüdigkeit :muede leidet sollte zusätzlich als Frau unbedingt mal seinen Ferritin-Wert (NICHT den Hb-Wert, der z.B. auch bei Schwangeren immer gemessen wird! Der kann gerade i.O. sein, obwohl das Speichereisen total im Keller ist!)


    SD-Werte sollten auch alle testen lassen, die Probleme haben, schwanger zu werden.... ist oft ein Grund.



    die Tanni




    EDIT: nöö, man braucht da nicht nüchtern zu sein, das ist hauptsächlich für Blutzucker und Gedöns wichtig. Aber möglichst immer im gleichen Zustand (Tageszeit) messen lassen.

    .....


    Hätt da vielleicht auch Interesse. :tanz Wohn zwar nicht (mehr) in W-Tal, aber noch in der Nähe, allerdings mehr in ländlicher Beschaulichkeit.... :-)


    Müsste auch erst kinderbetreuungstechnisch was organisieren, wäre dann aber auch eher für Nicht-Sausalitos Kneipen a la Katzengold. :brille


    die Tanni

    Hey :wink


    ..... schließe mich allen anderen hier an: Bleib zu Haus und ruh dich aus! Niemand wird auf deinen Grabstein schreiben "Sie war immer fleißig und fehlte auch als Alleinerziehende mit Kleinkind nie bei der Arbeit (bis sie dann plötzlich verstarb)" Klingt vielleicht blöd, aber es ist doch wirklich furchtbar egal, was die Kollegas da so tratschen. Deine Gesundheit ist dein höchstes Gut (auch für dein Kind) und du hast ja nur das eine Leben (öh, glaub ich zumindest :schiel )


    Ich find`den Tipp mit der Viruserkrankung gut (irgendwas mit Immunsystem am Boden, wahrscheinlich viral, vermutlich anstecken). Wer will schon angesteckt werden.


    Und vielleicht noch so am Rande: Die eigene Erfahrung hat mich gelehrt, dass manchmal ein schlichter Eisenmangel, bzw. eine Schilddrüsenunterfunktion hinter ständigem Erschöpftsein stecken kann. Habe lange auf den Kleinkindstress geschoben, wenn ich spätestens um 17.30 im Sitzen auf dem Sofa eingschlafen bin. Erst als ich trotz 8 Stunden Schlaf mit Kind im Auto fast auf der Autobahn weggenickt bin - :batsch - sind die Alarmglocken richtig angegangen.


    Fazit: Ferritin ("Speichereisen", wird z.B. während der Schwangerschaft oft nicht kontrolliert, da können die Hb-Werte noch so toll sein) am Boden und ne fette Unterfunktion der Schilddrüse.


    Vielleicht einfach mal checken lassen. Wenn alles gut, dann gut :-)


    Kümmere dich um dich. Es wird kein anderer tun.


    :troest Alles Gute für dich!

    Hallo Lilly,


    erstmal ein dicker Drücker :troest - shit dass es doch so eine unschönen Verlauf nimmt. Aber gut ist auf jeden Fall, dass du dir professionelle Unterstützung gesucht hast. Das ist doch schon der erste Schritt....
    Kann deinen Enttäuschung und Wut gut nachvollziehen, hab diese schlimme Phase auch schon hinter mir, wo man sich immer wieder fragt, warum und wie konnte das passieren und wie kann er mir und den Kindern das antun und wie konnte ich mich so täuschen etc. pp.
    Das Dumme daran ist, dass es dir letztendlich nicht weiter hilft.
    Du wirst die Frage nach dem Warum eben nie beantwortet kriegen. Und wenn doch, bringt dich das am Ende auch nicht weiter. Der Hass frist einen selbst auf. Am Ende tut man sich selbst am meisten weh, obwohl man doch so gerne dem anderen mal den eigenen Schmerz spüren lassen würde.


    Viele AEs haben hier ja schon ganz wichtige "Denkpunkte" genannt.
    Ich könnte noch hinzufügen, was mir persönlich aus dieser selbstzerstörerischen Spirale aus Wut und Selbstmitleid raus geholfen hat, ist auch ein Buch, heißt "Trennung in Liebe".


    Denkt man in der ersten Wut vielleicht "jaaa klaaaar, wo der Typ ja auch soviel Liebe zeigt.... :nawarte: "


    Dennoch - ich find es irgendwie befreiend, wenn man merkt, dass es vielleicht gelingen könnte, von den ganzen Vorwürfen und Sinnsuchen Abstand zu nehmen - ob man es glaubt oder nicht, aber es geht einem selbst besser, wenn man den anderen nicht mehr endlos verteufeln muss. Ganz wichtig, geht nicht darum, dass du ihm jetzt da noch einen Gefallen tun sollst - es geht einfach um dich selbst und deinen eigenen Seelenfrieden.
    Kannst ja mal reinschauen vielleicht.
    Ändert natürlich nichts daran, dass du schauen solltest, dass du deinen Schäfchen im Trockenen hast..... wurde ja schon mehrfach gesagt.
    Aber ich finde man kann das durchaus kombinieren, auch wenn der Gedanke erstmal ungewohnt scheint.


    Drücke dir die Daumen, du wirst das packen, wir Frauen sind so gestrickt ;)


    lieben gruß
    die Tanni


    P.S. Wieder über einen Berufseinstieg nachzudenken öffnet ja auch ganz neue Perspektiven, oder? :idee

    HalliHallo


    wollt mal kurz Rückmeldung geben: wenn alles klappt, fahren Minimaus und ich nun für eine Woche nach Sylt ...... Yippieehhh :tanz


    Wie sind wir drauf gekommen? Irgendwo hier habe ich den Tipp gefunden, dass man bei den Familienferienstätten mal anfragen könnte:
    https://www.urlaub-mit-der-familie.de/
    Dort hab ichs gefunden :strahlen Es gab für meinen Terminwunsch (Sommerferien, Hochsaison - schwiiiiieeeerig) zwar auch nur noch 4 Auswahlangebote - aber immerhin.


    Falls auch andere noch an dem Thema interessiert sind, hier noch ein paar Sachen, die auch super interessant waren und wo ich unter etwas anderen persönlichen Vorzeichen bestimmt auch zugeschlagen hätte:


    http://www.corfelios.de (auch ein sehr nettes Angebot auf Korfu)
    www.insel-camping-borkum.de
    http://www.vamos-reisen.de


    Was ich auch schön gefunden hätte wären die Inseln Langeoog, Borkum, Norderney oder Ameland gewesen - aber da um diese Jahreszeit noch was passendes und bezahlbares für die Sommerferien zu finden ist mir irgendwie nicht gelungen.


    Super cool finde ich auch die Bauernhöfe, z.B. auf Fehmarn wo man sich einmieten kann -aber das war teilweise wirklich ernüchternd, denn die schönen Sachen waren da teilweise schon bis 2012 ausgebucht....... Hammer! :schiel
    Ähnlich ist das bei den Jugendherbergen mit Familienangeboten. Auch keine Chance.


    @masine: Hey Sabine, freu mich über den Vorschlag. Nu isses aber schon gebucht, sind vom 28.07.-04.08. auf Sylt - vielleicht landet ihr ja zufällig auch auf der Insel, dann gib mal Bescheid :winken:



    Kennt jemand das Familienferienheim in Rantum???


    viele Grüße an alle
    die Tanni

    nochmal zum Thema "Anwalt"


    - ich halte auch überhaupt nichts von Rosenkriegen.


    Der Familienanwalt den wir besuchen werden ist zum Beispiel mehr dafür da, gemeinsam mit uns den vernünftigsten Weg zu finden. Ziel ist es, damit die diversen bösen Fallen in die man bei Trennung so tappen kann (es gibt welche mit expliziter Mediatorenfunktion) - und erst recht wenn gemeinsamer Besitz (auch in Schuldenform) im Spiel ist - zu entschärfen. Ich fand diese Idee irgendwie beruhigend, dass einem da jemand helfen könnte.


    Sofern man das halbwegs gemeinsam angeht, können Anwälte bei einer Trennung ja auch als Berater fungieren. Warum sollte man nicht versuchen, erstmal gemeinsam alle Rechte zu vertreten bevor man gegeneinander kämpft. Am Ende haben alle mehr davon. Besonders die Kinder, wie ich ja schon vorher mal versucht habe, zu betonen.


    Nichtsdestotroz spricht ja trotz aller Versuche, Ruhe zu bewahren auch nichts dagegen, ein waches Auge zu behalten.
    Es wurde ja schon mehrfach geschrieben, dass es wichtig ist, sich nicht zum Untergebenen degradieren zu lassen....


    Nur für den Fall dass es mal anders kommt, eben. Erstrangig würde ich aber immer eine vertretbare Lösung für alle Suchen. Und dabei können bei solchen Situationen die entsprechenden Profis schon mal auf die Sprünge helfen.


    :wink

    hab hier irgendwo gelesen, die Verarbeitung der Trennung dauert 1/3 der Beziehungszeit.

    ... woooohaaaa! :wow Ich bin erschüttert! Bin in einer ziemlich ähnlichen Situation, waren aber schon 20 Jahre zusammen - das macht dann..... :mussweg


    Neee, neee.


    Also, ich hadere insgesamt schon ein paar Monate mit meinem Schicksal. Habe im Moment so eine Phase erreicht, wo ich beginne wieder klar zu sehen, weil ich mich irgendwie emotional ein bisschen distanzieren konnte (mit schwankendem Erfolg).


    Bisher bin ich zu folgenden Schlüssen gekommen:


    1. Die Frage nach dem "warum" kann man sich schenken. Man wird es nie erfahren, geschweige denn verstehen können - und es würde auch nichts ändern. Das Einzige was einen weiterbringt ist die Frage: Welche Lösung gibt es, die ermöglicht, dass ich wieder entspannen und zufrieden sein kann.


    2. Die Frage "War ich überhaupt glücklich?" ist eine die man sich als Verlassener unbedingt mal stellen sollte....


    3. Das Allerwichtigste: welche Lösung ermöglicht meinen Kindern da durchzukommen ohne dass sie größere emotionale und psychische Schäden davon tragen?


    2. Es bringt nichts, zu versuchen, dass Kinder die dunklen Seiten der Beziehung zwischen Mama und Papa verstehen - das werden sie nie tun und sollen sie auch gar nicht. Für deine Kinder ist wichtig, dass Papa für sie auch der Zukunft da ist und Mama natürlich auch. Ihre Beziehung zu beiden sollte wenn es irgendwie geht unberührt bleiben.
    Ich versuche, meine Betroffenheit gegenüber meinem Kind nicht durchkommen zu lassen. Und natürlich auch nicht meine Wut und Traurigkeit. Das ist sauschwer, aber ich halte mir immer vor Augen, das mein Kind das auf sich selbst beziehen würde. Und das würde ich mir nicht verzeihen.


    Also erstmal ein möglichst fröhliches: Der Papa wohnt jetzt woanders, aber natürlich möchte er nach wie vor Zeit mit dir verbringen und ist immer für dich da.
    Weitere Erklärungen warum und wieso und überhaupt nur auf Nachfrage. Wenn das Kind bereit ist, die Geschichte zu erfassen, wird es Fragen stellen (dafür ist aber ein GEfühl der Sicherheit und GEborgenheit absolut notwendig. Und einen riesen Portion Einfühlungsvermögen - unsere Aufgabe als Erwachsene)


    3. Endlich Schluss machen mit der One-Woman-Show. Hilfe holen. Ich habe in unserem Fall vorgeschlagen, mal so einen Paartherapeuten bzw. Trennungs-Mediator aufzusuchen. Schon alleine, damit jemand anderes nochmal erklärt, was für so ein Kind in diesem Fall wichtig ist. Und ich hoffe auf gute Tipps, wie man es schafft, halbwegs gelassen und neutral miteinander umzugehen. Das sind Profis, die haben solche Tipps, da sie den ganzen Tag nichts anderes machen. :crazy


    4. Alltag regeln, um zusätzliche Sorgen möglichst zu minimieren: hier bedeutet das zum Beispiel, wir brauchen ne Beratung vom Familienanwalt wegen des finanziellen Bombenteppichs, der da vor uns liegt (entschuldige das kriegerische Bild), wir haben hier auch einen Neubau, hoch verschuldet, was passiert jetzt damit?!


    5. Support aktivieren: Bin sicher, auch du hast liebe Menschen, die dich unterstützen würden (Oma, Freundinnen etc.), aber auch Babysitter und Foren können helfen :winken:



    Und was ich noch erwähnen möchte:
    Ich habe noch kein eigenes Motto gefunden, aber die Dinger, die hier teilweise die Foris unter ihren Texten stehen haben sind soooo gut! Manche davon habe ich mir echt an die Pinnwand gehängt, z.B. einen Tipp den ich mal gelesen habe (glaube der Zusammenhang war etwas anders, aber ich fands soo motivierend):


    - liebe Mit-Foris, hoffe das ist in Ordnung so, wenn ich da unten gleich ein paar eurer Sprüche und Mutmacher-Aussagen zitiere! Leider weiß ich nicht mehr von wem das jeweils war, aber ich vermute, ihr habt sie ja schon auch bewusst öffentlich gemacht. Auf diesem Weg ein dickes Dankeschön, an alle, die mit mutmachenden Zitaten und netten Worten und so überaus passenden Weisheiten uns "Frisch-Deprimierten" was zum festhalten geben! :blume -


    "lass Dein Herzi ein paar Tage jämmerlich schmerzen, weine, schlag Tassen kaputt und dann Krönchen richten, Arsch zusammen und mit Brust raus voran!" (besonders der Schluss gefällt mir. Habe da immer so eine kleine Pudeldame vor Augen :kicher )


    oder: "Computer stürzen ab, Menschen sterben, Beziehungen zerbrechen. Und alles was wir tun können, ist einfach tief durchatmen und neu booten."
    (Carrie Bradshaw)


    oder: "Renne niemandem hinterher, der dich nicht will! Gib den Menschen auf, der nicht merkt wie sehr du ihn magst und lass ihn merken wie viel er ohne dich verpasst...!
    Hänge nicht an Dingen, die schon lange verloren sind und die dir nicht gut tun. Gib Leuten nicht tausend von Chancen, wenn du merkst, dass sie die erste noch nicht einmal verdient haben. Suche dir jemand mit dem du die Sterne nicht nur studieren, sondern auch nach ihnen greifen kannst.
    Finde den, der nicht mehr ohne dich leben kann!"



    ..... und zu guter letzt muss ich jetzt auch noch mal eben anmerken, weil es mich so mitgenommen hat: letztens habe ich einen Thread gelesen, wo Foris geschrieben haben, die ihre Kinder verloren haben. Wie viele das waren. In dem Moment habe ich einfach gedacht: "Vergiss den Typen, der scheinbar andere Pläne hat als du, und letztendlich ist auch egal, ob der Job stressig ist oder das Haus verkauft werden muss - dein Kind lebt noch, mit dir. Was würden all diese Eltern, die so Schreckliches durchmachen mussten dafür geben!"
    Schlimm, oder, dass man sich immer erst mit dem maximalen Leid, das das Leben zu bieten hat konfrontieren muss um zu erkennen was das Allerwichtigste ist.



    Ich wünsch dir ganz viel Kraft. Es lohnt sich! :troest



    die Tanni

    jaaaa....... genaaaauuuuu sooooo!!!! Man muss einfach nicht mehr versuchen, jemanden für etwas zu begeistern, der schlichtweg kein Interesse hat, sich für diese Dinge zu begeistern. Begeisterungsschwerpunkte liegen in der Regel auf zwei verschiedenen Planeten.


    dauerhaft glückliche Paare - selten
    so leben wie die Eltern - auf gar keinen Fall (die leben zwar immer noch zusammen - aber wie?!)


    und genau das ist die entscheidende Frage: wie oft war man eigentlich wirklich glücklich, und zwar so, dass niemend großartig zurückstecken musste?????


    und der Hund? Der war in unsrem Falle leider schon vor der Beziehung tot. (Reicht das an Zynismus?) :hm...


    Also: BAHN FREI, für die einmalige Gelegenheit es sich für sich selbst und das Kind/die Kinder einfach mal schön zu machen. Ohne Ansprüche von jemand anders. Ohne Generve, weil das andere Geschlecht schlicht und einfach eine andere Brille trägt wenn es auf die Welt schaut (was absolut nullkommanull ein Vorwurf sein soll, so isset halt. Findet eine Lösung).


    Ich kann mir nicht helfen. Es hat auch was Positives.....


    :rainbow: die Tanni